• Offizieller Beitrag

    Ukraine: HHLA schließt Terminal in Odessa

    Heute morgen verließen die letzten Schiffe und Mitarbeiter das HHLA-Terminal in Odessa. HHLA-Vorstandsvorsitzende appelliert an den russischen Präsidenten den Krieg gegen die Ukraine zu beenden.

    Es fällt der HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath heute sichtlich schwer Worte für das zu finden, was gerade in der Ukraine passiert. In einer eilig einberufenen Pressekonferenz berichtet sie über die aktuellen Geschehnisse im Kriegsgebiet.

    Zitat
    "Das ist ein bitterer Tag für alle friedlebenden Menschen weltweit - und für uns Europäer im Besonderen", sagt die Vorstandsvorsitzende. "Wir verurteilen auf das Schärfste den Einmarsch russischer Truppen in die unabhängige Ukraine."

    Es sei ein "völkerrechtswidriger Akt", mit dem die in Europa bewährte Sicherheitsarchitektur zerstört wird. Das gerade von Russland "ein Krieg in Europa vom Zaun gebrochen wird" sei nicht nachvollziehbar.

    Zitat
    "Unsere Sorge und unser Mitgefühl - von mir, meinen Vorstandskollegen und allen Mitarbeitern der HHLA AG - gilt den Menschen in der Ukraine, die nun Teil eines Kriegsgeschehens werden."

    Besondere Besorgnis gelte natürlich den Mitarbeitern, die im Hafen von Odessa beschäftigt seien.

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    "Die letzten Mitarbeiter haben heute morgen den Hafen verlassen", verkündete Titzrath.

    Ukrainer werden an die Waffen gerufen

    Zuvor seien noch zwei Schiffe verlässlich abgefertigt worden, die inzwischen auch den Hafen verlassen konnten. Mit der Investition von rund 170 Millionen US-Dollar in den vergangenen 21 Jahren am Hafen Odessa, habe man eigentlich einen Beitrag zu "Frieden und Wohlstand" leisten wollen. Aktuell sei die Lage jedoch unübersichtlich, über mögliche Auswirkungen des Kriegszustands könne man folglich noch nichts sagen - es herrsche aber seit wenigen Stunden das Kriegsrecht. Somit könnten auch HHLA-Beschäftigte zum Kriegsdienst verpflichtet werden.

    Zitat
    "Das macht uns betroffen", sagte die Vorstandsvorsitzende.

    Man hoffe, dass anerkannt wird, wie wichtig der Hafen für die Infrastruktur und Versorgung der ukrainischen Bevölkerung ist.

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    "Ich schließe mich den zahlreichen Apellen an den russischen Präsidenten an, den Angriff auf die Ukraine sofort zu stoppen und die russischen Truppen zurückzuziehen. Krieg war noch nie ein Mittel zur Lösung von Konflikten und sollte eingedenk der schrecklichen Erfahrungen, die wir hier in Europa mit zwei Weltkriegen und Millionen von Toten gemacht haben, erst recht im 21. Jahrhundert, kein Mittel mehr sein", betonte Titzrath eindringlich.

    Für die Bilanz des HHLA-Konzerns insgesamt sehen die Verantwortlichen keine Gefährdung durch die Schließung des Terminals. Bei einem Gesamt-Umschlag von rund 300.000 TEU falle der Umschlag in Odessa mit einer niedrigen einstelligen Zahl nicht groß ins Gewicht. Die Versorgung der ukrainischen Bevölkerung - sollte der Hafen längere Zeit blockiert werden - könnte allerdings ein Problem darstellen.

    Nur das Sicherheitspersonal bleibt

    HHLA habe, um ihre Mitarbeiter liquide zu halten, heute früh beschlossen, einen Monatslohn an die ukrainischen Beschäftigten auszuzahlen, so Titzrath. Aktuell befänden sich nur noch acht Mitarbeiter vor Ort, die für die Sicherheit des Terminals sorgen, so Philip Sweens, Geschäftsführer HHLA International. Hierbei handle es sich aber keineswegs um einen bewaffneten Schutz, sondern lediglich um ein Team, das beispielsweise bei einem Feuer oder ähnlichem eingreifen würde. Käme es zu einer militärischen Auseinandersetzung - für die es momentan am Hafen keinen Anhaltspunkt gibt - seien die Mitarbeiter angewiesen, das Terminal sofort zu räumen.

    Kein Güterverkehr auf der Schiene

    Aktuell fänden auch keine Transporte über die sogenannte Eiserne Seidenstraße - also per Schiene - statt. Welche Auswirkungen das haben wird, könne man derzeit noch nicht bewerten.

    Auch zum weiteren Vorgehen am Terminal Odessa, konnte HHLA noch keine Auskunft geben. Man sei aufgrund des ausgerufenen Kriegsrechts an Weisung durch die ukrainische Regierung gebunden. Mit den Behörden sei man in regem Austausch, habe aber noch keine Auskunft erhalten können, wie lange die Schließung des Terminals andauern wird.

    quelle: Ukraine: HHLA schließt Terminal in Odessa - Seehäfen, Politik | News | TRANSPORT - die Zeitung für den Güterverkehr (Lkw, Speditionen, Fuhrpark, Nutzfahrzeuge, Verkehrspolitik, Wirtschaft) (transport-online.de)

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    BLV-pro: Angriff auf Ukraine gefährdet Lieferketten

    Angesichts aktuell begonnenen russischen Angriffs auf die Ukraine befürchtet der Bundesverband Logistik & Verkehr (BLV-pro) einen Versorgungskollaps in Deutschland.

    Als eine Folge des Kriegs, erwartet der BLV-pro, dass die Ukraine sowie deren Anrainerstaaten Soldaten und Reservisten einberufen. Auf die osteuropäischen Transportflotten, die laut der aktuellen Mauterhebung rund 50 Prozent des Lkw-Verkehrs in Deutschland stellen, hätte das massive Auswirkungen. Fast 90 Prozent des Fahrpersonals seien, das teilt der Verband mit, aus Ländern wie der Ukraine oder Weißrussland. Jetzt im Kriegsfall werden diese Fahrer nach Hause fahren, um ihren Familien beizustehen oder Dienst an der Waffe zu leisten, prognostiziert der BLV. Dass sich die Lage wieder beruhigt, gilt als mehr als unwahrscheinlich. Thomas Hansche, Sprecher des BLV-pro, rechnet ganz im Gegenteil mit einer Verschärfung.

    Dann werde sich bedauerlicherweise zeigen, so eine Mitteilung des BLV, was der seit Jahren versäumte Wandel und die fehlende Stützung der heimischen Logistikbranche für Auswirkungen auf die Versorgung unserer Bevölkerung haben wird. Der Verband prangert die von der Politik zugelassene Zunahme der Abhängigkeit von billigen Flotten an. Er führt die Entwicklung auf die „Geiz ist Geil Mentalität“ der Industrie, Discounter und Verbraucher, zurück. Die fehlenden Kontrollen der Aufsichtsbehörden und des Verdrängungswettbewerbs täten ein Übriges, die Marktanteile der osteuropäischen Unternehmen zu steigern, die nun drohen, abrupt und ohne Ersatz wegzubrechen. Der Verband warnt vor „englischen Verhältnissen“.

    Hinzu kommt: Auch das Gas könnte knapp werden, der sowieso schon immens gestiegene Preis droht noch weiter zu steigen. Auch das könnte Auswirkungen haben auf die Produktivität in der Industrie, aber unter anderem auch auf AdBlue. Der BLV fordert in diese Situation, dass der inländische Güterkraftverkehr gestärkt, gefördert und ausgebaut werden muss, um dem drohenden Kollaps entgegenzuwirken.

    Der Kriegs-Fall sei eingetreten, so der Verband. Nun gelte es im Schulterschluss mit der Industrie und den heimischen Logistikunternehmen, die notwendigsten Lieferketten aufrechtzuerhalten und perspektivisch die im Laufe der Jahre entstandene Abhängigkeit von günstigen Flotten mit billigen Arbeitskräften nicht mehr zuzulassen – die dafür notwendigen Gesetze und Vorgaben seien vorhanden, es müsse nur stringent kontrolliert werden.

    quellle : BLV-pro: Angriff auf Ukraine gefährdet Lieferketten - International, Versand, Umschlag und Lieferung | News | TRANSPORT - die Zeitung für den Güterverkehr (Lkw, Speditionen, Fuhrpark, Nutzfahrzeuge, Verkehrspolitik, Wirtschaft) (transport-online.de)

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    Ukrainehilfe: Spediteure springen ein

    Dass die Transportbranche immer auch für Menschlichkeit und Solidarität steht, belegen die zahlreichen Aktionen, mit denen jetzt Spenden gesammelt und Hilfslieferungen organisiert werden. Und im Pannenfall springt der ADAC ein.

    Vor einer Woche noch blickten wir erwartungsfroh einem entspannten Frühjahr entgegen – dann kam der Krieg und katapultierte uns in eine dramatisch andere Situation. Mit dem von Russland begangenen Bruch des Völkerrechts haben wir Gewissheiten verloren, die über Jahrzehnte hinweg Garant unserer Sicherheit in Europa waren. Ein Trost in dieser Situation ist die Einigkeit mit der der Westen, ja fast schon die ganze Welt, zusammensteht. Der Logistik kommt dabei eine ganz besondere Rolle zu. Zahlreiche Transportunternehmen haben spontan Hilfstransporte organisiert, um dringend benötigte Güter in die Region zu fahren. Auch mit anderen Aktionen versuchen Sie den Betroffenen ein wenig Unterstützung zu geben.

    Mit Interkep ab München

    So hat Interkep mit ihren Schwesterfirmen Delivery Experts und Last Mile Logistics aus München eine Soforthilfe organisiert. Gemeinsam transportiere man dringend benötigte Hilfsgüter in die Ukraine, teilen die Firmen mit. Interkep unterstützt mit Koordination und Sortierung, Delivery Experts bringt sein ukrainisches Team ein und führt die Shuttlefahrten an die polnisch-ukrainische Grenze durch, Last Mile Logistics stellt Transporter und Pkw mit Tankkarten zur Verfügung. Die Pkw seien vor allem dafür gedacht, um auf dem Rückweg nach München Flüchtende mitzunehmen, teilt Interkep mit. Die Hilfstransporte gehen in die polnische Stadt Chełm, direkt an der Grenze zur Ukraine. Von dort werden die Hilfsgüter durch private Initiativen und gesicherte Versorgungskanäle zu den notleidenden Menschen in die Ukraine weiterbefördert – bis zum 2. März wurden auf der Hilfsmission schon knapp 15.000 Kilometer auf der Hin- und Rückroute hinter sich gebracht.

    Startpunkt Greven

    Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche Greven/Reckenfeld, dem Reckenfelder Bürgerverein, der STI Group aus Greven und Hölscher Transporte aus Gronau organisiert auch Greiwing logistics for you einen Hilfstransport in die Ukraine. Am Sonntag, 6. März 2022, soll er starten. Während der Bürgerverein und die Evangelische Kirche die Spendenannahme koordinieren, stellt die STI Group Verpackungen für die Pakete. Greiwing und Hölscher Transporte bringen anschließend die gesammelten Hilfsgüter an die ukrainische Grenze. Dort würden sie von lokalen Hilfsorganisationen in Empfang genommen und an die Betroffenen verteilt, berichtet Greiwing über die Aktion.

    Bereits am 3. März ist von Eschwege aus die Spedition Fröhlich zusammen mit Transimeksa mit zwei Lkw ins rumänische Suceava, nahe der ukrainischen Grenze aufgebrochen. Die Transportunternehmen hätten ihre gemeinsame Aktion mit Michael Heußner, dem Bürgermeister von Lichtenau und der Organisation Oase koordiniert, um wichtige Hilfsgüter an die vom Krieg betroffenen Menschen zu senden, teilt Transimeksa auf Linkedin mit.

    Trans.eu startet Transportbrücke

    Die in Polen beheimatete Logistikplattform Trans.eu hat gleich ein eigenes Hilfsteam gegründet, das die aktuelle Situation beobachtet und Maßnahmen koordiniert. Um die Versorgung der ukrainischen Bevölkerung aufrechtzuerhalten, organisiert der Plattformbetrieber eine Transportbrücke zwischen der Ukraine und dem übrigen Europa. Dafür arbeitet er eigenen Angaben zufolge mit „bewährten Organisationen“ zusammen, die humanitäre Hilfe leisten. Ihnen vermittelt der Plattformbetreiber über eine polnischsprachige Website den Kontakt zu Transportunternehmen, die zu Fahrten in die Ukraine bereit sind, und bürgt diesen gegenüber für die Transportkosten. Schon nach nur wenigen Tagen hatten sich für die Aktion laut Trans.eu mehr als 220 Frachtführer angemeldet, die Fahrzeugkapazitäten für Hilfstransporte bereitstellen.

    60 Tonnen Hilfe für die Ukraine

    Der Berufsverband Camion Pro ist ebenfalls aktiv. Er organisiert den Transport mehrerer Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern. Von München aus wollen die Organisatoren in der zweiten Märzwoche rund 60 Tonnen Hilfsgüter in Richtung Ukraine bringen. Bei entsprechenden Spendenaufkommen könnten noch weitere Transporte folgen.

    Die Spenden kommen von Unternehmen, Privatpersonen und Freunden aus dem Netzwerk des Berufsverbands. Ziel der Lieferungen ist der Osten Polens nahe der polnisch-ukrainischen Grenze. Andreas Mossyrsch, Vorsitzender des Verbands, stellt dazu jedoch klar:

    Zitat
    „Wir werden nicht auf ukrainisches Staatsgebiet fahren.“

    Der Transport soll von Transportunternehmen durchgeführt werden, die die Menschen in der Ukraine unterstützen wollen. Dafür brauche man entweder freiwillige Fahrer oder Transportunternehmen, die Transporte durchführen oder Speditionen, die Rückladungen nach Polen suchen.

    Der Verband bietet außerdem Initiativen und Organisationen, die Sachspenden sammeln und noch nicht wissen, wie diese in das Kriegsgebiet gelangen sollen, Unterstützung an. Mossyrsch dazu:

    Zitat
    „Wir haben bereits Kontakt zu polnischen und ukrainischen Hilfsorganisationen aufgenommen. Nach Rücksprache mit unseren Partnern sind für die Menschen im Kriegsgebiet auch medizinische Produkte und Medikamente besonders wichtig.“

    Bei Pannen hilft der ADAC

    Zur Unterstützung und damit alle Hilfstransporte möglichst sicher zur Ukrainischen Grenze und zurück kommen, will die ADAC Pannenhilfe Flüchtlingen aus der Ukraine sowie allen, die sich für die vom Ukraine-Konflikt betroffenen Menschen einsetzen, zur Verfügung stehen. Der Pannendienst informiert, dass er Flüchtenden, die eine Panne haben, sowie Ukraine-Helfern unbürokratisch und unabhängig von einer ADAC Mitgliedschaft weiterhelfen wird.

    quelle: https://transport-online.de/news/ukrainehi…-ein-65577.html

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    Hilfstransporte in die Ukraine: Die gesetzlichen Transitbestimmungen

    Viele Unternehmen in Deutschland und ganz Europa bereiten gerade Hilfstransporte ins ukrainische Kriegsgebiet vor. Dabei sollten die Bestimmungen für grenzüberschreitenden Verkehr in den Transitländern beachtet werden (Infos: LBO).

    Deutschland: BAG meldet Ausnahme von Lenk- und Ruhezeiten

    Laut dem BAG sind Fahrzeuge, die für nichtgewerbliche Hilfstransporte und in Notfällen oder bei Rettungsmaßnahmen verwendet werden, von der Anwendung der Vorschriften über die Lenk- und Ruhezeiten in Deutschland ausgenommen. Bei Fragen sollen die zuständigen Behörden im jeweiligen Bundesland kontaktiert werden.

    Außerdem rät das BAG bei Reisen in die Ukraine neben gültigen Reisedokumenten einen Bargeldvorrat sowie ausreichend Proviant mitzunehmen. Bei Einreise in die Ukraine sollen sich deutsche Staatsbürger bitte in die Krisenvorsorgeliste Elefand eintragen.

    Es wird aber dringend davon abgeraten, von dieser Ausnahme Gebrauch zu machen. Es wird empfohlen, gerade bei solchen im öffentlichen Interesse stehenden Hilfsbeförderungen die einschlägigen Lenk- und Ruhezeiten einzuhalten. Auch bei Inanspruchnahme der Ausnahme in Notfällen muss die Sicherheit im Straßenverkehr gewährleistet werden.

    Polen: Befristete Ausnahmen bei Lenk- und Ruhezeiten

    Vom 4. März bis zum 2. April 2022 gelten in Polen befristete Ausnahmen von den Bestimmungen über Lenkzeiten, Unterbrechungen und Ruhezeiten für das Fahrpersonal, die im innerstaatlichen und grenzüberschreitenden Personen- und Güterkraftverkehr tätig sind. Normalerweise gelten folgende Bestimmungen in Polen:

    • Die tägliche Lenkzeit darf elf Stunden nicht überschreiten
    • Die Wochenlenkzeit darf 60 Stunden nicht überschreiten
    • Die Gesamtlenkzeit in zwei aufeinanderfolgenden Wochen darf 96 Stunden nicht überschreiten
    • Nach einer Lenkzeit von fünfeinhalb Stunden hat das Fahrpersonal Anspruch auf eine ununterbrochene Unterbrechung von mindestens 45 Minuten
    • Das Fahrpersonal kann auf Wunsch auch die regelmäßige wöchentliche Ruhezeit im Fahrzeug verbringen, sofern das Personal einen geeigneten Schlafplatz zur Verfügung hat und das Fahrzeug stillsteht

    Es wird allerdings dringend davon abgeraten, von dieser Ausnahme Gebrauch zu machen. Denn gerade bei solchen im öffentlichen Interesse stehenden Hilfsbeförderungen sollten die regulären Lenk- und Ruhezeiten eingehalten werden. Fahrpersonal, dass im Notfall diese Ausnahmeregelung dennoch in Anspruch nimmt, muss die Fälle handschriftlich auf der Rückseite des analogen Kontrollgeräts oder des Ausdrucks des digitalen Fahrtenschreibers eintragen. Die Anwendung der befristeten Ausnahmeregelungen darf die Arbeitsbedingungen der Fahrer und die Sicherheit im Straßenverkehr in keinem Fall beeinträchtigen.

    Österreich: Mautbefreiung für humanitäre Hilfstransporte in die Ukraine

    Für humanitäre Hilfstransporte in die Ukraine besteht in Österreich die Möglichkeit der Mautbefreiung bei der Asfinag. Die Anträge auf Mautbefreiung müssen noch vor Antritt der Fahrt gestellt werden. Hierfür müssen die entsprechenden Antragsformulare ausgefüllt und an ausnahmeantrag@asfinag.at gesendet werden.

    Weitere Informationen unter https://www.asfinag.at/maut-vignette/mautordnung/.

    Rumänien: Aktuelle Grenzsituation

    Die rumänische Grenzpolizei stellt täglich aktualisierte Informationen über die Lage an den rumänischen Grenzen zur Ukraine bereit. Weitere Informationen (auf Englisch) hier.

    Darüber hinaus teilt die Grenzpolizei in einer Online-Anwendung die durchschnittlichen Wartezeiten an den Straßengrenzübergängen mit.

    quelle: https://transport-online.de/news/hilfstran…ngen-65581.html

    • Offizieller Beitrag

    Müller Transporte

    Slovan ist gestern Abend in Chernivsti/Ukraine angekommen. Heute in der Früh wurden die Hilfsgüter mit einer Menschenkette per Hand entladen und für die Verteilung vorbereitet. Einen kleinen Mosaikstein an Hilfe konnten wir im ersten Schritt mal beitragen…

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    Auch diese Geschichte hat uns Slovan von von der ukrainischen Grenze geschickt:
    Ein Bus voller Kinder fährt nach Bulgarien, Batterien sind leer geblieben. Ich habe geholfen, den Bus zu starten, damit die Kinder drinnen Heizung haben können. Die Fahrer bedanken sich herzlich bei dem Fahrer von Müller und der Firma Müller für ihre Menschlichkeit.

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    • Offizieller Beitrag
    • Offizieller Beitrag

    Hilfstransporte für die Ukraine: Mautbefreiung in Tschechien

    Hier die genauen Regularien für den Vorgang.

    Im Zuge des Ukrainekriegs befreit Tschechien Fahrzeuge über 3,5 t Gewicht, die für humanitäre Zwecke eine Beförderung durchführen, von der Mautpflicht. Diese Regelung gilt für den Transit von Fahrzeugen auf der Hin- und Rückfahrt.

    Regelungen

    Hierfür gilt folgendes Vorgehen vor Fahrtbeginn: Das Unternehmen übermittelt eine ausgefüllte Excel-Tabelle (siehe unseren Anhang) auf Tschechisch oder Englisch an die Zollverwaltung der Tschechischen Republik per Mail an ua@czechtoll.cz. In der Tabelle werden folgende Angaben getätigt:

    • Ansprechpartner (Name, Telefonnummer)
    • Kfz-Kennzeichen
    • Fahrzeuge über 3,5 t Gewicht (ja/nein)
    • Angaben zu den Zeiten/Daten der Beförderung auf mautpflichtigen Straßen (von – nach), d.h. hin und zurück
    • Angaben zur mutmaßlichen Route der Fahrzeuge auf mautpflichtigen Straßen

    Sollte eine Zusendung vorab nicht möglich sein, soll dies laut den Behörden anschließend und so schnell wie möglich geschehen.

    Wenn das Fahrzeug mit dem elektronischen Mauterhebungssystem OBU ausgestattet ist, sollte dieses vor Fahrtbeginn in den Transportmodus geschaltet werden. Das entsprechende Verfahren ist im Benutzerhandbuch beschrieben. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den Kundenservice vor Ort hierfür zu kontaktieren. Ist das Fahrzeug mit keinem Bordgerät (OBU) ausgestattet, ist die Übersendung der Daten (s.o.) ausreichend.

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    Im Zuge des Ukrainekriegs befreit Tschechien Fahrzeuge über 3,5 t Gewicht, die für humanitäre Zwecke eine Beförderung durchführen, von der Mautpflicht. Diese Regelung gilt für den Transit von Fahrzeugen auf der Hin- und Rückfahrt.

    Regelungen

    Hierfür gilt folgendes Vorgehen vor Fahrtbeginn: Das Unternehmen übermittelt eine ausgefüllte Excel-Tabelle (siehe unseren Anhang) auf Tschechisch oder Englisch an die Zollverwaltung der Tschechischen Republik per Mail an ua@czechtoll.cz. In der Tabelle werden folgende Angaben getätigt:

    • Ansprechpartner (Name, Telefonnummer)
    • Kfz-Kennzeichen
    • Fahrzeuge über 3,5 t Gewicht (ja/nein)
    • Angaben zu den Zeiten/Daten der Beförderung auf mautpflichtigen Straßen (von – nach), d.h. hin und zurück
    • Angaben zur mutmaßlichen Route der Fahrzeuge auf mautpflichtigen Straßen

    Sollte eine Zusendung vorab nicht möglich sein, soll dies laut den Behörden anschließend und so schnell wie möglich geschehen.

    Wenn das Fahrzeug mit dem elektronischen Mauterhebungssystem OBU ausgestattet ist, sollte dieses vor Fahrtbeginn in den Transportmodus geschaltet werden. Das entsprechende Verfahren ist im Benutzerhandbuch beschrieben. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den Kundenservice vor Ort hierfür zu kontaktieren. Ist das Fahrzeug mit keinem Bordgerät (OBU) ausgestattet, ist die Übersendung der Daten (s.o.) ausreichend.


    quelle : https://transport-online.de/news/hilfstran…hien-65714.html

    • Offizieller Beitrag

    Ukraine: DB Cargo und DB Schenker bauen Hilfskorridor auf

    DB Cargo und DB Schenker haben ein Logistiknetzwerk und einen Hilfskorridor für humanitäre Hilfsgüter aufgebaut: Lkw und Güterzug bringen große und kleine Spenden direkt in die Krisengebiete. Zudem eröffnet DB Schenker eine Sammelstelle in Köln.

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    Bringen Hilfsgüter in die Ukraine: Deutsche Bahn und DB Schenker. (Symbolbild: Deutsche Bahn)

    Die Deutsche Bahn hat ein Logistiknetzwerk auf Straße und Schiene aufgebaut, um Hilfsgüter von Deutschland direkt in die Ukraine zu befördern. Damit werden per Lastwagen und Güterzug tausende Tonnen Lebensmittel, Trinkwasser und Sanitärartikel direkt in das Land gebracht, teilt die Deutsche Bahn mit. Die Logistikteams von DB Cargo, DB Schenker und der DB Transa-Spedition arbeiten Hand in Hand: Spenden werden in Deutschland per LKW gesammelt, in Container verpackt und schließlich per Güterzug im europäischen Bahnnetzwerk der DB Cargo über die Grenze in die Ukraine gefahren. Möglich werde dies dank einer Kooperation der polnischen Tochter der DB Cargo mit der ukrainischen Eisenbahn sowie den DB Schenker-Teams vor Ort in Polen.

    Sammelstellen für Hilfsgüter

    Das Logistiknetzwerk kann auch Einzelspenden aufnehmen, heißt es in der Pressemitteilung. In den nächsten Tagen werden dafür an verschiedenen Schenker-Niederlassungen in Deutschland Sammelstellen für die Annahme von humanitäre Hilfsgütern eröffnet, die in der Ukraine derzeit besonders benötigt werden. Unterstützt von Helfern des Technischen Hilfswerks (THW) werden die Artikel vorsortiert und professionell in Container verpackt – die DB informiert, sobald die letzten Detailfragen zu Öffnungszeiten und Örtlichkeiten geklärt sind.

    Noch Platz für Großspender

    Bereits seit dem 2. März rollen die ersten Lkw-Ladungen mit Trockennahrung und Hygieneartikeln von Großhändlern und Lebensmittelfirmen aus Mannheim und dem Rhein-Main-Gebiet in Lkw in Richtung Ukraine. Weitere Transporte werden derzeit zusammengestellt und dann per Containerzug ihre Reise aufnehmen. Dieses Güternetzwerk ist noch aufnahmefähig – insbesondere Großspender können sich bei unten genannter Hotline melden. DB Schenker und DB Cargo haben dazu ad hoc ein Vertriebsteam zusammengestellt.

    Zitat
    „Kolleginnen und Kollegen berichten uns, dass Straßeninfrastruktur und Grenzübergänge zwischen Polen und der Ukraine völlig überlastet sind, auch fehlt es an Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern, die in die Ukraine fahren. Güterzüge kommen aber durch, ein einzelner Zug kann bis zu 52 Container transportieren und so dringend nötige Hilfsgüter in noch funktionierende Terminals im Osten und Westen der Ukraine bringen“, sagt Sigrid Nikutta, Vorstand Güterverkehr der Deutschen Bahn und Chefin der DB Cargo AG: „Nie war ein Güterzug mit mehr Solidarität und Liebe unterwegs – wir werden die notleidenden Menschen in der Ukraine nicht allein lassen.“
    Jochen Thewes, Vorstandsvorsitzender von DB Schenker: „Jetzt ist die Zeit, nicht viel zu reden, sondern zu handeln. Bei DB Schenker verstehen wir uns als eine globale Familie. Wenn jemand aus dieser Familie Hilfe benötigt, dann sind wir da. Unser starkes europäisches Logistiknetzwerk hilft uns dabei, die Ukraine jetzt schnell und unkompliziert mit Hilfsgütern zu versorgen. Auf Schiene und Straße und in unseren Lagern senden wir ein Signal: Logistik, Frieden und Freiheit kennen keine Grenzen.“

    Die DB hat für die Schienenbrücke in die Ukraine eine Hotline eingerichtet. Hier kann insbesondere für Firmen und Großspenden Fracht angemeldet und die Abholung koordiniert werden. Der Transport ist für Spender kostenlos. Die Hotline (030-7202206409) ist werktags von 8 bis 20 Uhr besetzt.

    DB Schenker eröffnet Sammelstelle

    DB Schenker hat zudem in Köln seine erste Sammelstelle für Privatspenden für die Menschen in der Ukraine eröffnet. Die Spendensammlung ist Teil der Schienenbrücke. Die Spenden der Bürger können am Standort von DB Schenker in der Messehalle Nord der Koelnmesse abgegeben werden. Ehrenamtliche Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) koordinieren vor Ort die Annahme und Vorsortierung der Spenden. Die Sammelstelle ist bis auf Weiteres an allen Wochentagen von 9 bis 19 Uhr geöffnet.

    Gesammelt werden Sachspenden, die in den Krisengebieten in Polen und der Ukraine besonders benötigt werden. Dies sind nach Einschätzung der Expertnen vor Ort Decken sowie Kleidung gegen die Kälte (z.B. Schals, Handschuhe, dicke Socken, Thermo-Unterwäsche, Jacken). Bedarf besteht zudem an medizinischen Produkten wie Verbandsmaterial und Erste-Hilfe-Sets. Die Menschen in der Ukraine sowie Geflüchtete aus dem Land benötigen außerdem haltbare Lebensmittel (z.B. Konserven, Nudeln, Reis). Mögliche weitere Sachspenden sind Hygiene- und Babyartikel (z.B. Windeln) und geladene Powerbanks.

    Vorerst wird darum gebeten, keine anderen Sachspenden wie Alltagskleidung, Kinderspielzeug, frische Lebensmittel oder elektrische Geräte abzugeben.

    quelle: https://transport-online.de/news/ukraine-d…-auf-65710.html

    • Offizieller Beitrag

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    Slovan ist heute aus der Ukraine zurückgekehrt - ladet gerade bei uns am Lager und ist Donnerstag mit einer neuen Ladung Hilfsgütern wieder in Czernowitz! Gute Fahrt!

    quelle.: Müller Transport

    • Offizieller Beitrag

    Slovan ist bei minus 12 Grad heute Früh wieder fast in Czernovitz/Ukraine angekommen. An der Grenze sind viele andere Hilfstrucks und es gibt bereits jede Menge Zelte für die Versorgung der Flüchtlinge.

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    quelle.: Müller Transport

    • Offizieller Beitrag

    Kühne+Nagel unterstützt Hilfsorganisationen

    Soforthilfen im Wert von 10 Millionen

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    Foto: Kühne + Nagel

    Kühne+Nagel unterstützt Hilfsorganisationen und bietet unentgeltliche Logistikleistungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg an.

    Laut einer Mitteilung ist die Kühne+Nagel-Gruppe "bestürzt über Russlands Invasion der Ukraine" und sieht sich als "global tätiges Logistikunternehmen" in der Verantwortung, Soforthilfe zu leisten. Dies soll in Form von unentgeltlichen Logistik-Dienstleistungen im Wert von 10 Millionen Schweizer Franken erfolgen.

    Unterstützung für Hilfsorganisationen

    Das Angebot geht demnach an führende Hilfsorganisationen und beinhaltet den Transport und die Zwischenlagerung von Hilfsgütern in die Ukraine sowie nach Polen, die Slowakei, Ungarn und Rumänien, und zwar bis Sommer 2022.

    Das Unternehmen nutzt dafür seine vorhandenen, internationalen Logistiknetze in der Luft- und Seefracht sowie in den Landverkehren. Die Güter werden unter anderem an Kontraktlogistik-Standorten der Gruppe an der ukrainischen Westgrenze zwischengelagert. Koordiniert wird die Aktion demnach durch das bestehende "Emergency and Relief Expert Centerˮ von Kühne+Nagel in Kopenhagen.

    "Colleagues for Colleagues"

    Kühne+Nagel-Mitarbeiter haben zudem eine Spendenaktion "Colleagues for Colleagues" ins Leben gerufen; der gespendete Betrag wird dann vom Unternehmen verdoppelt. "In enger Zusammenarbeit mit dem lokalen Management wird sichergestellt, dass dieses Geld verwendet wird, um die ukrainischen Kolleginnen und Kollegen direkt in ihrer Notlage zu helfen", so der Konzern.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/kuehne…n-11202280.html

    • Offizieller Beitrag

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    Und es ist wieder eine Mission vollbracht. Slovan passiert die Grenze in Krasnojilsk Richtung Heimat. Auch in der Nacht geht der Flüchtlingsstrom unvermindert weiter nach Rumänien….

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    quelle.: Müller Transport

    • Offizieller Beitrag

    Bichler [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t4a/1/16/1f1e6_1f1f9.png]goes Ukraine[Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/tf2/1/16/1f1fa_1f1e6.png] Heute um 17 Uhr sind unsere beiden Trucks gestartet! Bis oben hin vollgestopft mit Spenden aus der Aktion „Lilienfelder Gemeinden & Unternehmen helfen der Ukraine“, welche wir mit der Übernahme des Transport und der Logistik unterstützen. Danke an unsere 3 Fahrer welche seit Montag unentgeltlich die Waren aus allen Sammelstellen im Bezirk auf unser Lager vorholten und heute die Beladung durchführten! Ihr Reise führt Sie auf die polnische/ukrainische Grenze wo die Übergabe an die ukrainische Hilfsorganisation erfolgt! Gute Reise Männer und kommt wieder gut heim.

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    quelle: Bichler Spedition und Logistik GmbH

    • Offizieller Beitrag

    Nach gut 15 Stunden Fahrzeit angekommen in Przemysl! Das Umladen in die ukrainischen LKW‘s ist voll im Gange!

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    quelle: Bichler Spedition und Logistik GmbH

    • Offizieller Beitrag

    Unser dritter LKW ist auch voll mit Spenden, wir bedanken uns für eure Spenden und Hilfsbereitschaften.
    Abfahrt ist am Montag gegen 17:00 Uhr die Ukraine

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    Quelle Markus Platzer

    • Offizieller Beitrag

    Hilfstransporte aus Vöcklamarkt fahren direkt in die Ukraine

    Zwei 40-Tonner mit Hilfsgütern für die Ukraine haben Vöcklamarkt schon verlassen, ein weiterer soll spätestens am Montag auf den Weg geschickt werden. Initiatoren dafür sind unter anderem der Transportunternehmer Markus Patzer sowie der Lebensmittelgroßhändler Manolo Diez del Sel.

    Der schreckliche Krieg in der Ukraine hat auch eine enorme Welle der Hilfsbereitschaft hervorgerufen. So haben sich auch zwischen Regau und Salzburg die Unternehmen Manol's Food, Platzer Spedition und Transporte, Kitcheria, Starzinger Getränke Erzeugung, BUM Automobile, Udo Hannes Agentur Egger sowie auch Eltern der Schüler des Akademischen Gymnasium Salzburg und zahlreiche private Spender zusammengetan und organisieren Hilfstransporte für die Opfer des Krieges direkt in der Ukraine. Und der Wert der Spenden kann sich sehen lassen, denn bisher konnten Sachspenden und Lebensmittel im Wert von 200.000 Euro gesammelt werden.

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    LKWs fahren direkt bis Uschhorod

    "Wir möchten den Flüchtigen helfen, indem wir benötigte Hilfsgüter direkt in die Ukraine transportieren. Mit den ersten beiden LKWs wurden bisher knapp 45 Tonnen Hilfsgüter versendet. Uns ist es vor allem wichtig, dass die Hilfsgüter wirklich in der Ukraine ankommen, deshalb fahren wir mit unseren Lkws auch nicht nur zur Grenze, sondern direkt in die Ukraine nach Uschhorod“, sagt Transportunternehmer Markus Platzer aus Vöcklamarkt, der kommenden Montag bereits einen weiteren seiner LKWs auf den Weg in die Ukraine schicken wird.

    Die Initiatoren arbeiten direkt vor Ort mit der ukrainischen Wirtschaftskammer sowie der römisch-katholisch orthodoxen Kirche zusammen, die die Spenden dann für in der Ukraine an die jeweiligen Hilfsorganisationen verteilen und weitergeben.


    Für den nächsten Transport am kommenden Montag, 21. März, werden vor allem noch Hygieneartikel wie Windeln oder Feuchttücher benötigt. Des Weiteren stehen Handtücher, Decken, Schlafsäcke, diverse Konserven mit haltbaren Nahrungsmitteln sowie Getränke und auch Erste-Hilfe Pakete auf der Prioritätenliste.


    Die Sachen (auch Paletten) können bei Platzer Spedition und Transporte, Dr. Scheiber Str. 32, 4870 Vöcklamarkt abgegeben werden. Kleinere Spenden nehmen auch Manolo‘s Food, Heinrich-Haubner-Str. 11, 5020 Salzburg oder das Gasthaus Eder, Hauchhorn 10, 4890 Frankenmarkt entgegen. (Fotos: Platzer Transporte)

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    quelle: https://www.atterseelife.at/2022/03/15/hil…b6xA4m2BTBL0PEY

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