Protestfahrt der Frächter auf Wiener Ringstraße

  • Die österreichischen Frächter demonstrieren heute Vormittag auf der Wiener Ringstraße. Mit lautem Hupen, Opern-Musik und Sprüchen wie "TransportÖre am Ende ihrer Kräfte" oder "Sofortmaßnahmen für TransportÖre" machen sie auf ihre schwierige Situation aufmerksam. Begonnen hat die Protestkundgebung um 8.30 Uhr, als der erste von insgesamt 32 Lkw auf den Ring gefahren ist. Die Demonstration wird bis 13.00 Uhr dauern.

    Mit der Kundgebung soll eine Senkung der Kfz-Steuer auf das EU-Mindestniveau und eine bundesweite Förderung für schadstoffarme Lkw durchgesetzt werden. Bisher habe es vonseiten der Politik nur positive Rückmeldungen auf jene Forderungen gegeben, die nichts kosten, sagte Rudolf Bauer vom Fachverband Güterförderungsgewerbe. Dazu zählen unter anderem Änderungen im Straßenverkehrs- und Kraftfahrgesetz. Bezüglich der Steuersenkung habe es aus dem Finanzministerium "keine Signale" gegeben.

    Auftragseinbruch in der Transportbranche
    Die Güterbeförderer befürchten, dass es ohne den geforderten Maßnahmen zu einem "Aus" kommt. Nach einem Boom in der Transportbranche in den vergangenen Jahren sei das Geschäft Mitte 2008 eingebrochen. Mittlerweile gäbe es Rückgänge bei der Fracht von 20 bis 60 Prozent, gut 3.000 der 56.000 Lkw stünden still. Vor gut einem Monat waren 8.500 Mitarbeiter arbeitslos gemeldet, um 3.000 mehr als noch vor einem Jahr.

    Die Zahl der Insolvenzen soll heuer im ersten Halbjahr nach ersten Prognosen auf 210 ansteigen - nach 189 im 1. Halbjahr 2008. Gleichzeitig ging die Zahl der Lkw-Neuzulassungen dramatisch zurück. Bei den Sattelfahrzeugen wurden im ersten Quartal 2008 noch 1.159 Neuzulassungen registriert, heuer waren es von Jänner bis März 667 Sattelschlepper.

    Vorerst keine negativen Auswirkungen auf Verkehr
    Der Protest der Frächter hatte vorerst allerdings keine Auswirkungen auf den Wiener Verkehr. Allgemein dürften - durch die frühzeitige Ankündigung der Aktion - viele Autofahrer auf die "Öffis" umgestiegen sein. Das Verkehrsaufkommen war laut ÖAMTC nämlich geringer als gewohnt.

  • Ich glaube kaum das es was geholfen hat.Viel Wirbel um nichts würde ich sagen.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • die gehen das falsch an
    am besten wäre wenn alle die lkws mal stehen lassen würden

  • Genau--den dann würden erst die Auswirkungen zu spüren sein.
    Aber leider sind wir nicht in Frankreich.................unsere sind zu blöd und zu gierig für sowas.

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  • Ich kann leider net mitfahren in Wien, weil ich bin nach Werndorf Stkm. unterwegs!

    Solange da nicht mindestens 2/3 der Branche mitmachen und in mehreren Städten oder auf Autobahnen demonstriert wird, passiert sowieso nichts!

    Man hat uns doch schon lange fallen gelassen, zuviele haben schon ausgeflaggt, und der Rest kann nur durch Lohndumping seinen Untergang verlangsamen!

  • Leider merken sie nicht mal das sie sich ihr eigenes Grab schaufeln. :121

    Die Gier und die Dummheit bringen sie um. :015 :015

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    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • ich glaube auch das es nicht viel bringt, die bevölkerung wird ja systematisch gegen uns aufgebracht.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • die 32 sind morgen leider vergessen. Da müssten schon mal (fast) alle einen oder zwei Tage stehen. Das würde auch den deppaten Verkehrsgegnern gut tun, wenn sie mal mit altem Brot, Gemüse und Zeitungen auskommen müssten. :016

  • Alle auf einen Schlag alle abstellen---nach 3 Tagen kommen die auf Knien und flehen"Bitte,bitte Fahrt wieder".........

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  • Zitat von "Lisi"

    Alle auf einen Schlag alle abstellen---nach 3 Tagen kommen die auf Knien und flehen"Bitte,bitte Fahrt wieder".........

    Der scherz des monats-alle frächter sind sich für drei tage einig :001 :001 :001 :001 :001

    Geht eh um nix!!!! :todlach:

    Früher war ich schizophren-jetzt gehts uns wieder gut!!! :D

  • Zitat von "kranfred09"

    Was sollen 32 streikende bei etwa 500.000 angemeldeten Einheiten bringen, das is doch a Scherz.

    Richtig-is nix anderes als a blöde augenauswischerei!!!!

    Geht eh um nix!!!! :todlach:

    Früher war ich schizophren-jetzt gehts uns wieder gut!!! :D

  • Zitat von "baerli"

    Richtig-is nix anderes als a blöde augenauswischerei!!!!


    stimme euch beiden zu das ganze bring nichts solange es ned mehr sind

  • Zitat von "baerli"

    Der scherz des monats-alle frächter sind sich für drei tage einig :001 :001 :001 :001 :001


    Ja,leider nur als Witz zu gebrauchen.

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  • generalstreik gab es schon mal .... blockade von den grenzübergängen (is sicher schon 25 jahre her - also noch zu "genehmigungs-drama" zeiten) das fazit damals war, dass die grossen frächter (gartner, augustin und noch a paar) ein paar CEMT genehmigungen bekommen haben - und schon war der streik beendet. die grossen sind gefahren, also hatten die kleinen auch keine andere wahl.

    und diejenigen , die glauben dass alle frächter an einem strang ziehen, glauben auch, dass ein zitronenfalter zitronen faltet *gg*.

    Looking at the world through a windshield.
    Gibts was Schöneres ???

  • Mal ehrlich Leute, es ist sicher besser wenn bei solchen Protest Fahrten mehr dabei sind,
    aber die, die mitmachten können wenigstens sagen sie haben es probiert.
    Ob es was bringt steht auf einem anderen Papier.
    Darum mal Hut ab vor denen die es probierten.

    Das ganze wäre natürlich einfacher, wenn sich die Großfrächter mit den kleineren zusammentun würden,
    damit man mal was erreicht. Geht ja in anderen Ländern auch.

  • Probieren ist ja Recht und Schön----aber man sollte sich schon überlegen ob es Sinnvoll ist---und das war es bei den geringen Teilnehmern sicher nicht.
    Die Iddee war ja gut--aber bei der Umsetzung hat`s gehappert.

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