Tödlicher Lkw-Unfall: A1 wieder befahrbar

    • Offizieller Beitrag

    Auf der Westautobahn (A1) zwischen Melk und Pöchlarn (Bezirk Melk) hat sich in der Nacht auf Freitag ein tödlicher Lkw-Unfall ereignet. Eine Person starb, zudem gab es zwei Verletzte. Nach zehn Stunden Sperre war die Straße wieder frei. Unfallursache dürfte Sekundenschlaf gewesen sein.

    Gegen 1.00 Uhr ereignete sich der Unfall laut Polizei in Fahrtrichtung Salzburg. „Ein slowakischer Lkw ist auf zwei türkische Sondertransport-Lkw aufgefahren“, sagte Polizeisprecher Johann Baumschlager gegenüber noe.ORF.at. Das Führerhaus des Lkw wurde durch die Wucht des Aufpralls komplett zerstört. „Bei dem Unfall ist leider der Beifahrer des slowakischen Lkws verstorben“, so Baumschlager weiter. Der Lenker überlebte laut Polizei wie durch ein Wunder. Er konnte sogar aus eigener Kraft das Unfallwrack verlassen und wurde mit der Rettung in das Uniklinikum St. Pölten eingeliefert.

    Sonja Kellner, Sprecherin des niederösterreichischen Roten Kreuzes, sprach von einer weiteren Person, die bei dem Unfall verletzt wurde. Vom Roten Kreuz wurden vier Rettungsfahrzeuge und ein Notarztwagen aufgeboten. Hinzu kam auch der Bezirkseinsatzleiter. Angefordert worden war zudem „Christophorus 2“, der letztlich aber nicht zum Einsatz kam.

    Metallteile und Fußmatten auf Fahrbahn

    Zwischen 60 und 70 Feuerwehrleute waren Freitagfrüh im Einsatz, um die gesperrte Fahrbahn Richtung Salzburg wieder frei zu bekommen. Quer über die Fahrbahnen lagen Metallteile und auch Fußmatten. „Von einem der verunfallten Lkw sind das Teile für die Fahrzeugindustrie. Die sind händisch oder mit kleinen Ladekränen entfernt worden. Das passiert parallel zur Bergung des ersten Lkw“, schilderte Thomas Reiter von der Feuerwehr Melk den Einsatz gegenüber noe.ORF.at. „Parallel dazu haben wir einen Schadstoffeinsatz, da Diesel ausgetreten ist“, so Reiter.

    Unfallursache Sekundenschlaf

    Wegen der Berge- und Aufräumarbeiten war die A1 auf diesem Abschnitt zehn Stunden gesperrt. Am Freitagvormittag waren schließlich alle Arbeiten beendet und gegen 11.00 Uhr wieder alle drei Fahrstreifen laut ORF-Verkehrsredaktion befahrbar. Im Frühverkehr hatte die Sperre für große Probleme und Staus gesorgt.

    Der Lenker aus der Slowaki dürfte wegen Sekundenschlafs gegen den Sondertransporter, der tonnenschwere Maschienenteile geladen hatte, geprallt sein. Das teilte die Polizei Freitagnachmittag mit.


    quelle: https://noe.orf.at/stories/3250069/

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