WK NÖ-Aktion: Lkw von Brantner besucht VS Mautern

    • Offizieller Beitrag

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    Die Wirtschaftskammer Niederösterreich führt seit vielen Jahren eine sehr erfolgreiche Initiative durch – Workshops für die Verkehrssicherheit von Schulkindern. Diese machte zuletzt in der Volksschule Mautern Halt und setzte dabei auf die Unterstützung des Kremser Unternehmens Brantner green solutions.

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    Anhand eines Müllsammelfahrzeugs wurde den Kindern einerseits gezeigt, wo sich der tote Winkel bei so großen Fahrzeugen befindet, andererseits auch, wie die Abholung der Mülltonnen funktioniert – ein Highlight für die Kinder.

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    Fotos: Elke Winkler

    Im Herbst 2023 hat die Aktion des NÖ Güterbeförderungsgewerbes neuerlich Fahrt aufgenommen, um den Kindern Wissenswertes zum Lkw und besonders auch das Thema Sicherheit im Straßenverkehr näherzubringen. Neu ist in diesem Jahr eine Urkunde, die die teilnehmende Schule als „besonders um die Verkehrssicherheit der SchülerInnen bemühte Einrichtung“ auszeichnet.

    Dass der Lkw unerlässlich ist, davon geht jeder aus. Warum das aber so ist, wissen Kinder aber eher selten – wie etwa, dass neun von zehn Lebensmitteln mit dem Lkw gebracht werden oder dass besonders die Lkw mittlerweile äußerst strengen Emissions-Standards genügen. Gemeinsam mit einem Unternehmen der Region wird dieses Wissen niederösterreichischen Schülerinnen und Schülern in speziellen Workshops nähergebracht. Im Zentrum steht der Schwerpunkt „Sicherheit im Straßenverkehr“.

    Theorie und Praxis mit Brantner Transporte

    So besuchte auch der Lkw der Brantner Group aus Krems die Volksschule in Mautern. In je einem Workshop erarbeiteten die Kinder der zwei 3. Klassen gemeinsam mit Alexander Starkl aus der Region und Workshop-Leiterin Elke Winkler auf spielerische Art alles Wissenswerte zum Thema Lkw – besonderer Schwerpunkt dabei ist immer die Sicherheit im Straßenverkehr. Zu diesem Thema unterstützte auch die Polizei durch Inspektorin Tanja Kiener.

    Wichtiges Anliegen kindgerecht und mit Freude vermitteln

    Der Anhalteweg des Lkw, der Schutzweg, der Sicherheitsabstand sowie der tote Winkel oder das „Ausscheren“ in Kurven werden dabei anschaulich direkt am Objekt demonstriert – mit Bodenkennzeichnungen, „Verkehrshütchen“ und durch die Überprüfung der Sichtverhältnisse aus dem Führerhaus durch die Kinder selbst. Selbst am Steuer eines Lkw zu sitzen, ist für die Kinder üblicherweise das Highlight der Veranstaltung, auch wenn es eigentlich mit einem Lernauftrag verbunden ist.

    „Neben der Tatsache, dass wir unseren Lebensstandard ohne Transportwirtschaft so nicht leben könnten, ist uns die Sicherheit im Straßenverkehr – ganz besonders für Kinder und Jugendliche – ein äußerst wichtiges Anliegen,“ erklärt Markus Fischer, Fachgruppenobmann des NÖ Güterbeförderungsgewerbes in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.

    Lkw – friends on the road mit hohem Verantwortungsgefühl

    Gerald Maurer, Betriebsleiter des Standort Krems bei Brantner green solutions, erläutert die Beweggründe, an der Aktion teilzunehmen: „Wir bei Brantner freuen uns, wenn wir dabei helfen können, unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer zu Verkehrsexperten auszubilden. Mit ständiger Aus- und Weiterbildung und dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr wird die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und nehmen uns dieser auch gerne an. Daher absolvieren unsere Lkw-Lenkerinnen und Lenker auch laufend Fort- und Weiterbildungen.“

    Faszination Müllsammelfahrzeug

    „Es ist schön zu sehen, wenn viele Kinder einem schon zuwinken, wenn man in die Straße einbiegt und dann gespannt zusehen, wie die Tonnen entleert werden. Und alle unsere Lenkerinnen und Lenker freuen sich, wenn man ihnen zuwinkt. Auch beim ‚Toter Winkel‘-Workshop war das Interesse groß zu erfahren, wie die Müllsammlung funktioniert“, so Maurer weiter.

    Urkunde für Bemühungen um Verkehrssicherheit

    Zum Abschluss überreichten Workshop-Leiterin Elke Winkler der jeweiligen Klasse eine Urkunde, die die Schule als „besonders um die Verkehrssicherheit der SchülerInnen bemühte Einrichtung“ auszeichnet.

    Eckdaten des Projekts

    Gestartet wurde die Aktion bereits 2016 von der Fachgruppe „Güterbeförderungsgewerbe“ der Wirtschaftskammer NÖ. Wurden vorerst ausschließlich Volksschulen besucht, zählen seit Mai 2019 auch die Mittelschulen zu den Anfahrtszielen der Aktion.

    Bis jetzt erreichte die Aktion insgesamt fast 9.000 Schülerinnen und Schüler (Volksschulen und Mittelschulen gemeinsam).

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…ucht-vs-mautern

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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