Lkw-Nachtfahrverbot wird in Feldkirch ausgeweitet

    • Offizieller Beitrag

    Die regelmäßigen Staus vor dem Zollamt Feldkirch-Tisis sollen durch ein erweitertes Lkw-Nachtfahrverbot auf der Liechtensteinerstraße in Feldkirch verringert werden. Das Pilotprojekt startet am 1. September und hängt auch mit dem geplanten Stadttunnel zusammen.

    Die Gründe für den Stau am Zollamt Tisis hängen laut Landespressestelle unter anderem mit einem partiellen Fahrverbot für Lkw in Liechtenstein zusammen. Während in Österreich ein allgemeines Nachtfahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen zwischen 22.00 und 5.00 Uhr gilt, sind im benachbarten Schaanwald (Liechtenstein) Schwerfahrzeuge bereits ab 18.00 Uhr bis 7.30 Uhr zum Stillstand verpflichtet.

    Nun will man in Feldkirch mit dem erweiterten Nachtfahrverbot von 21.00 bis 8.00 Uhr den Schwerverkehr aus dem Frühverkehr nehmen. Ausgenommen davon sind unter anderem Leerfahrten, Sondergenehmigungen oder Quell- und Zielverkehr, also jene, die auch bisher auf Liechtensteiner Seite ausgenommen waren.

    Zusammenhang mit dem Stadttunnel Feldkirch

    Das neu erlassene Fahrverbot hänge eng mit dem geplanten Stadttunnel Feldkirch zusammen. Ziel des Entlastungsprojekts sei es, den Verkehr künftig vor allem auf den Durchzugsstraßen und größtenteils unterirdisch fließen zu lassen. Projektleiter Bernhard Braza erklärt: „Das erweiterte Lkw-Nachtfahrverbot kann dazu beitragen, die Verkehrssicherheit für die Bevölkerung zu erhöhen, und ermöglicht in der bevorstehenden Bauphase, dass die Arbeiten im Bereich des künftigen Portals Tisis ohne Behinderungen durchgeführt werden können.“

    Lenkung des Schwerverkehrs

    Die Verkehrsexperten sind optimistisch, was die Lenkung des Schwerverkehrs betrifft. Herbert Vith von der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch hält fest: „Mit den ausgedehnten Fahrverbotszeiten holen wir die Lkw aus dem Frühverkehr – und machen den Schul- und Arbeitsweg sicherer.“ Das erweiterte LKW-Nachtfahrverbot sei gut vorbereitet und begleitet. Es gebe eine Reihe von Maßnahmen, um das Fahrverbot laufend zu evaluieren, und ein Begleitgremium trifft sich wöchentlich, um die Entwicklung und Auswirkungen genau zu beobachten und gegebenenfalls nachzubessern.

    quelle: https://vorarlberg.orf.at/stories/3221130/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

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