Navi-Irrfahrt endet für Lkw auf enger Brücke

    • Offizieller Beitrag

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    Ein Lkw-Fahrer aus Belarus ist am Mittwochabend mit seinem Sattelschlepper vom Navigationsgerät auf eine Irrfahrt ins Brandenberger Tal gelotst worden. Auf der schmalen Straße blieb er mit dem Schwerfahrzeug schließlich auf einer schmalen Brücke hängen.

    Gegen 18.00 Uhr wurde die Feuerwehr wegen des blockierten Lkws alarmiert. Nicht zum ersten Mal war ein Schwerfahrzeug vom Navi auf die kurvenreiche, enge Straße fernab der Transitroute durch Tirol geleitet worden. Inzwischen warnt eine eigene Tafel davor, sich mit einem Schwerfahrzeug auf die Nebenstraße lotsen zu lassen.

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    zoom.tirol Die Tafel mit der Warnung vor falschen Navi-Anweisungen hat der Lkw-Lenker übersehen oder ignoriert

    Der Lkw-Lenker aus Belarus wollte mit den geladenen Metallteilen mit einem Gewicht von 23 Tonnen eigentlich nach Belgien. Auf der Brücke, die sich genau in einer engen Kurve befindet, kam er mit seinem Schwerfahrzeug aber endgültig nicht mehr weiter. Mit dem Sattelschlepper kam er bei dem Manöver in der Kurve zu weit nach rechts und überfuhr sogar das Metallgeländer der Brücke.

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    zoom.tirol In der engen Kurve rasierte der Sattelschlepper das Brückengeländer

    Der Lkw konnte am Abend nicht mehr abgeschleppt werden. Am Donnerstagvormittag erfolgte die Bergung, die Straße im Gemeindegebiet von Brandenberg war im Bereich Aschau bis kurz vor 10.00 Uhr gesperrt.

    quelle: https://tirol.orf.at/stories/3213769/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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