Plabutschtunnel nach Lkw-Unfall blockiert

    • Offizieller Beitrag

    Vor dem Plabutschtunnel in Graz ist Mittwochfrüh ein Lkw umgekippt und hat somit für Verzögerungen im Grazer Frühverkehr gesorgt. Das Fahrzeug blockierte für geraume Zeit die Tunneleinfahrt in Richtung Norden, ehe es zur Seite gehoben werden konnte.

    Der Unfall passierte gegen 5.00 Uhr Früh: Ein mit Stoffballen beladener Lkw, gelenkt von einem Türken, kippte aus noch unbekannter Ursache auf der Pyhrnautobahn (A9) unmittelbar vor der Tunneleinfahrt um und blockierte beide Fahrbahnen. Der Tunnel musste in der Folge in Fahrtrichtung Norden gesperrt werden, der Verkehr wurde über den Kreisverkehr Graz-Webling und das Stadtgebiet umgeleitet, Autofahrer wurde dazu aufgerufen, bereits vorzeitig bei Feldkirchen abzufahren.

    Tunneleinfahrt auch tagsüber nur einspurig

    Um circa 6.30 Uhr stockte der Verkehr auf der Autobahn bereits deutlich und es gab etwa eine Viertelstunde Zeitverlust ab dem Knoten Graz-West sowie auf den Ausweichstrecken über die B70 und Seiersberg. Die Autobahnmeisterei der Asfinag entschied daher laut Christian Schwab, „dass wir die Bergung nicht im Frühverkehr durchführen, weil die würde mehrere Stunden dauern und dann würden wir ein Verkehrschaos im Frühverkehr auslösen.“

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    Asfinag

    Stattdessen wurde das Schwerfahrzeug zunächst nur so weit auf die Seite gehoben, dass der Tunnel gegen 6.45 Uhr wieder einspurig auf der Überholspur befahren werden konnte, danach löste sich der Stau langsam wieder auf, der Verkehr blieb aber zäh.

    Bergung in den Abendstunden geplant

    Die Bergung des Lkw soll nun Mittwochabend erfolgen, so Schwab: „Wir haben entschieden, dass wir um 21.00 Uhr die Bergung machen. Wir fahren jetzt den ganzen Tag mit einer Spur in den Tunnel, damit wir den Schwerverkehr nicht durch die Stadt fahren lassen müssen, sondern dass wir den Verkehr Richtung Voralpenkreuz durch den Tunnel fahren lassen können.“ Die Bergung dürfte laut Schwab die halbe Nacht dauern, „aber wir haben am Abend keinen Stau und kein Verkehrschaos.“

    quelle: https://steiermark.orf.at/stories/3197796/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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