Brantner investiert in Wulkaprodersdorf

    • Offizieller Beitrag

    Der Entsorgungsbetrieb Hackl in Wulkaprodersdorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) musste im Vorjahr Insolvenz anmelden. Im Herbst übernahm die niederösterreichische Firma Brantner den Betrieb. Mittlerweile wurde etwa in neue Anlagen investiert.

    in verheerender Großbrand im Jahr 2017 machte riesige Investitionen in den Erhalt des Unternehmens notwendig. Folgeinvestitionen kamen zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Während der Coronaviruspandemie kam es zu Umsatzrückgängen. Die deutlich gestiegenen Energiekosten bedeuteten letztlich das Aus der Firma Hackl – mehr dazu in Wulkaprodersdorf: Entsorgungsbetrieb Hackl insolvent.


    Personalstand wurde aufgestockt

    Im Herbst hat Brantner Entsorgung den Standort in Wulkaprodersdorf erworben – mehr dazu in Brantner übernimmt Abfallunternehmen Hackl. Fast alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden übernommen. Mittlerweile sei der Personalstand auf 70 aufgestockt worden, sagt Brantner-Geschäftsführer, Josef Scheidl. „Wir setzen vor allem auf die Erfahrung, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich hier anwenden können, damit wir uns hier weiterentwickeln können. Das Tolle ist: Sie machen auch bei neuen Sachen mit und bleiben nicht in ihren alten Gewohnheiten hängen, sondern versuchen wirklich mit uns gemeinsam neue Meilensteine zu setzen“, sagte Scheidl.


    Entsorgungsvolumen wurde erhöht

    In Wulkaprodersdorf werden Leichtverpackungen und Abfälle aus Bau und Gewerbe sortiert, Kartons gesammelt und Ersatzbrennstoffe erzeugt. Durch nun getätigte Investitionen konnte das Entsorgungsvolumen erhöht werden, so Scheidl. Man habe jetzt schon einiges in den Standort investiert, um die derzeitige Kunststoffsortierung auf neue Beine zu stellen. „Wir haben es jetzt schon geschafft den Durchsatz zu verdoppeln und das wird auch der Hauptfokus von diesem Standort sein, die Kunststoffsortierung in der Zukunft weiterzuentwickeln“, so Scheidl.

    Brantner Entsorgung hat in Österreich an die 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von etwa 265 Millionen Euro. Der Hauptsitz des Familienbetriebes befindet sich in Krems (Niederösterreich).

    quelle: https://burgenland.orf.at/stories/3196467/

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