Österreichische Post: 3.000ster E-Van nimmt Dienst auf

    • Offizieller Beitrag

    Die Österreichische Post gibt weiter Strom: Nach dem 3.000sten E-Fahrzeug sollen künftig jährlich 1.000 weitere dazukommen. Bis 2025 soll die Zustellung in Wien komplett CO2-frei sein.

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    Freuen sich über das 3.000ste E-Fahrzeug der Post: Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, mit einem der 40 Zusteller*innen, die in Wien bereits mit elektrisch betriebenen Pakettransportern unterwegs sind. | Foto: Österreichische Post

    Die Österreichische Post hat ihr insgesamt 3.000stes E-Fahrzeug in Betrieb genommen. Der jüngste Zuwachs der gelb-grünen E-Flotte ist in Wien stationiert und markiert damit gleichzeitig den Startschuss für die Umsetzung des „Grünen Wiens“. Bis 2025 will die Post in der Bundeshauptstadt komplett CO2-frei zustellen.

    Zitat
    „Mit unserem 3.000sten E-Fahrzeug nehmen wir ein ehrgeiziges Projekt in Angriff: Die CO2-freie Zustellung in Wien bis 2025. Mit den ersten 40 E-Transportern starten wir jetzt die grüne Paketzustellung in Wien. Bereits im Herbst wollen wir die Donaustadt als ersten Flächenbezirk komplett auf die CO2-freie Zustellung umstellen“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.

    Durch die Ausrollung weiterer E-Fahrzeuge wird die Post schon ab dem Frühjahr in Wien alle Briefe, Werbesendungen, Printmedien und Kleinpakete (Zustellung direkt in die Hausbrieffachanlagen) emissionsfrei zustellen. Damit das gelingt, sind dann täglich 1.200 Zusteller*innen zu Fuß, mit E-Bikes, E-Mopeds oder E-Transportern für die Wiener*innen im Einsatz. Parallel dazu startet die Post den Ausbau der Ladestationen an ihren Wiener Logistikstandorten, um bis 2025 sukzessive alle 23 Bezirke vollständig auf E-Mobilität umzustellen. Die Post wird dafür rund 350 konventionelle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gegen neue E-Fahrzeuge austauschen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 20 Millionen Euro.

    Strom aus Photovoltaik

    Mit 3.000 E-Fahrzeugen, darunter etwa 1.200 E-Bikes, E-Lastenräder, E-Mopeds und E-Trikes sowie über 1.800 E-Transportern, betreibt die Österreichische Post bereits heute die größte E-Flotte des Landes. Bis 2030 wird sie damit in ganz Österreich alle Pakete, Briefe, Printmedien und Werbesendungen emissionsfrei zustellen. Schon seit Februar 2022 werden nur noch E-Fahrzeuge für die Zustellung angeschafft, jährlich sollen nun rund 1.000 weitere E-Fahrzeuge folgen. Den erforderlichen Strom erzeugt die Post zum Teil bereits selbst: Österreichweit wurden 13 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund 4,3 Megawatt peak (MWp) errichtet. Weitere 4,5 MWp befinden sich in Realisierung und der Ausbau von weiteren 9 MWp ist bereits vorgesehen. Zugekauft wird nur grüner Strom aus Österreich.

    Second-Life: Akkus als Pufferspeicher

    Die E-Fahrzeuge der Post haben sich seit 2011 nicht nur im täglichen Einsatz bewährt, sondern sind auch ideal für den Start-Stopp-Betrieb und erfreuen sich bei den Zusteller*innen großer Beliebtheit. Der Lebenszyklus eines E-Fahrzeugs ist für die Post bereits heute günstiger als der Einsatz eines gleichwertigen Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor, zudem weisen sie einen deutlich geringeren Verschleiß und niedrigere Energiekosten auf. Die Post betrachtet den gesamten Lebenszyklus der E-Fahrzeuge und deren Batterien, dazu setzt sie auf ein softwaregestütztes Batterie-Monitoring inklusive Verschleißprognose. Mit dem Fokus auf die Second-Life-Nutzung von gebrauchten Fahrzeugbatterien nach Upgrade, Reparatur oder Recycling können diese auch als stationäre Energiespeicher eingesetzt werden.

    quelle: https://transport-online.de/news/oesterrei…-auf-80576.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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