• Offizieller Beitrag

    Orten bleibt eigenständig

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    Foto: Orten, Hyzon, Montage: Florence Frieser/ETM

    Zusammenarbeit statt Verkauf: Die Unternehmensgruppe Orten bleibt in Familienbesitz und verkauft nicht an das US-Start-up Hyzon.

    Alles war vorbereitet, es fehlten noch die Unterschriften. Das Closing, also der Vollzug des Kaufvertrages, sollte nach der IAA Transportation noch im vierten Quartal 2022 erfolgen. Doch nun kommt alles anders: Unternehmer Robert Orten wird seine Firmengruppe doch nicht – wie im Juni angekündigt – an das US-Start-up Hyzon verkaufen. „Orten hat gemeinsam mit Hyzon entschieden, die beabsichtigte Übernahme der Orten-Gruppe durch Hyzon nicht durchzuführen“, teilte der Fahrzeugbauer aus Rheinland-Pfalz am Montag mit. Orten bleibe damit weiterhin zu 100 Prozent im Familienbesitz und setze die fast 100-jährige Unternehmensgeschichte fort.

    Mehr als 300 Elektro-Fahrzeuge produziert

    Der Fahrzeug- und Aufbautenhersteller mit Hauptsitz in Bernkastel-Kues an der Mosel beschäftigt an drei Standorten mehr als 100 Mitarbeiter. Schwerpunkt sind Fahrzeuge und Lösungen für die Getränkelogistik. 2015 hatte das Unternehmen unter der Marke Orten Electric-Trucks am Standort Wittlich mit der Umrüstung von dieselbetriebenen Lkw auf emissionsfreie und lärmarme Batterien-Antriebstechnik (BEV) begonnen. Mehr als 300 Transporter, Lkw und Busse hat das Unternehmen nach eigenen Angaben seitdem elektrifiziert.

    Mit dem Unternehmen Hyzon, dessen Spezialität schwere Wasserstoff-Lkw sind, will Orten aber kooperieren. Beabsichtigt sei eine enge Zusammenarbeit im Bereich des Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antriebs (FCEV) für Lkw. Hierzu gehörten auch die Herstellung sogenannter Umrüstkits sowie die Schaffung entsprechender Montagekapazitäten für die Umrüstung, heißt es. „Beide Partner erhoffen sich ein starkes Wachstum im Segment schadstofffreier Antriebstechnologie, gepaart mit jahrzehntelanger Aufbaukompetenz.“

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/kein-v…g-11214584.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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