Wasserstoff-Verbrennungsmotor: Toyota prüft den Einsatz in Lkw

    • Offizieller Beitrag

    Der Autokonzern will gemeinsam mit den Lkw-Herstellern Isuzu und Hino sowie Zulieferer Denso in die Grundlagenforschung und Planung zu Wasserstoffverbrennungsmotoren einsteigen. Der Hersteller betrachtet H2 als Ersatz für den Diesel und als CO2-neutral.

    74953-2021kf3gryarish2detailshigh001-0.jpg

    Nach dem Toyota GR Yaris Concept und einem Lexus-Quad erprobt der japanische Konzern eine sicherlich sinnvollere Anwendung für Wasserstoff im Verbrenner, bei schweren Lkw. | Foto: Toyota

    Die Toyota Motor Corporation hat angekündigt, in die Grundlagenforschung und Planung Wasserstoffverbrennungsmotoren für schwere Nutzfahrzeuge einzusteigen. Der Mobilitätskonzern will gemeinsam mit den Nutzfahrzeugherstellern Isuzu und Hino, dem Zulieferer DENSO und der Commercial Japan Partnership Technologies Corporation (CJPT) an einem Antrieb arbeiten, der Wasserstoff statt konventionellem fossilem Kraftstoff verwendet. Aus Sicht der Japaner würde dadurch kein CO2 ausgestoßen. Um den Anforderungen und Wünschen der Kunden gerecht zu werden, setze man auf unterschiedliche Antriebslösungen je nach Region und Einsatzzweck – von Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeugen über reine Elektroautos bis hin zu Brennstoffzellenmodellen.

    Wasserstoffmotoren betrachtet der erst spät in die reine batterieelektrische Mobilität gestartete Hybrid-Pionier als eine weitere Option, um den CO2-Ausstoß zu minimieren. Der Automobilhersteller testet die Technik bereits seit Mai 2021 in der japanischen Super Taikyu Rennserie. Die wachsende Zahl von Partnern für Herstellung, Transport und Nutzung von Wasserstoff beschleunige den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft, zeigt man sich in Tokio überzeugt. Mit den schweren Nutzfahrzeugen nehme man zudem einen wichtigen Verkehrsträger in den Blick. Die für Transport und Logistik eingesetzten Lkw verursachten bisher einen hohen CO2-Ausstoß. Wasserstoffmotoren können die Emissionen senken und den Weg in die Klimaneutralität ebnen, glauben die Toyota-Ingenieure. Die fünf Unternehmen wollen die Technologien und das Know-how jedes einzelnen Partners nutzen, um das Potenzial der Antriebstechnik in schweren Nutzfahrzeugen zu untersuchen.

    quelle : https://transport-online.de/news/wassersto…-lkw-72589.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Alternative Antriebe: Toyota entwickelt leichten Brennstoffzellen-Lkw

    Das Fahrzeug soll mit hoher Reichweite und kurzen Tankzeiten punkten und bereits Anfang 2023 an ausgewählten Standorten in Japan eigesetzt werden. Als Partner bringen Isuzu, Hino und CJPT ihre Expertise in das Projekt ein.

    77582-toyota-brennstoffzellen-lkw.jpg

    Bislang als Studie veröffentlicht: der neuen leichten Brennstoffzellen-Lkw von Toyota. Anfang 2023 sollen die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden. (Abbildung: Toyota)

    Wir die Toyota Motor Corporation gegenüber der Presse bekannt gegeben hat, entwickelt sie einen leichten Brennstoffzellen-Lkw für den Massenmarkt. Gemeinsam mit den Nutzfahrzeugherstellern Isuzu und Hino sowie der Commercial Japan Partnership Technologies Corporation (CJPT) arbeite man an der Markteinführung eines Brennstoffzellenmodells für den emissionsfreien Warentransport. Die beteiligten Unternehmen würden damit auch eine wasserstoffbasierte und CO2-neutrale Gesellschaft fördern.

    Um den CO2-Ausstoß im Verkehr zu reduzieren, seien, so erklärt Toyota, Nutzfahrzeuge von entscheidender Bedeutung. Selbst wenn Güter größtenteils auf der Schiene oder per Schiff transportiert werden, erfolge der finale Transport vom Umschlagplatz zu Supermärkten, Discountern und Handelsbetrieben in der Regel auf der Straße. Die leichten Lkw sind hierbei teilweise mit Kühl- und Gefrierfunktionen ausgestattet und müssen mitunter weite Strecken absolvieren, um mehrere Standorte an einem Tag anzusteuern. Längere Tankzeiten sind da oft nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.

    Deswegen setzen Toyota, Isuzu, Hino und CJPT hier an. Sie halten die Brennstoffzellentechnik für geeignet bei leichten und schwereren Nutzfahrzeugen. Wasserstoff weise eine hohe Energiedichte und Reichweiten auf, so das Argument. Während der Fahrt verursache sie keinerlei CO2- und Schadstoffemissionen. Auch die Betankung sei zeitlich vergleichbar mit konventionellen Kraftstoffen.

    Für eine möglichst schnelle Serienreife des leichten Brennstoffzellen-Lkws bündeln die Unternehmen ihre Expertise: CJPT ist für die Planung verantwortlich, Isuzu und Hino bringen ihre Erfahrung aus der Nutzfahrzeugentwicklung und -produktion ein. Toyota steuert seine unter anderem aus der Limousine Mirai bekannte Antriebstechnik bei. Ein Marktstart des Brennstoffzellen-Lkw ist Anfang 2023 geplant – zunächst in Japan. Das Nutzfahrzeug soll an Vertriebsstandorten der Partner in der Präfektur Fukushima und bei sozialen Projekten in Tokio eingesetzt werden. Der Praxistest soll zudem auch die Alltagstauglichkeit der wasserstoffbasierten Brennstoffzellentechnik bestätigen.


    quelle: https://transport-online.de/news/alternati…-lkw-72930.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!