Erzbergrodeo kommt verschärft zurück

    • Offizieller Beitrag

    Das Erzbergrodeo kommt zurück: Nach zwei Jahren CoV-Pause zelebriert das größte Dirtbike-Festival der Welt ab Donnerstag seine 26. Ausgabe. Den Berg bezwingen will diesmal auch Ex-Skistar Marcel Hirscher.

    „Für uns zählt der Motorsport pur“, so Karl Katoch, der Veranstalter des Motorradspektakels. Das Erzbergrodeo 2022 zählt als dritter Lauf zur FIM-Hard-Enduro-Weltmeisterschaft. „Man muss sagen, dass dieses Segment Hard Enduro eigentlich auf dem Erzberg erfunden worden ist“, so Österreichs Motorradlegende Heinz Kinigadner, „es ist ein Riesenspektakel, da darf man als Offroad-Fan keinesfalls fehlen.“ Bis zu 35.000 Zuschauer werden erwartet.

    Auch Marcel Hirscher am Start

    Mehr als 1.100 Teilnehmer aus 40 Nationen gehen an den Start – vertreten sind auch Fahrer aus dem Iran, Ecuador, Japan oder Neuseeland. Szene-Größen wie Manuel Lettenbichler (GER), Billy Bolt (GBR) oder Taddy Błażusiak (POL) haben ihre Teilnahme ebenso zugesagt wie Österreichs Hard Enduro-Hoffnung Michael Walkner; dem Salzburger – nicht verwandt mit Ex-Dakar-Sieger Matthias Walkner – wird ein Podestplatz zugetraut.

    Am Start steht aber auch Marcel Hirscher: „Für mich ist der Weg das Ziel, und ich werde versuchen, so viel Spaß wie möglich am Rennen zu haben. Jeder Checkpoint, den ich schaffe, ist ein Erfolg, und genau auf diese Erfahrung freue ich mich“, sagt der 33-Jährige. Der achtfache Ski-Gesamtweltcupsieger wird mit der Startnummer 89 eine Husqvarna TE 300 pilotieren. Hirscher ist seit längerer Zeit ein passionierter Motorrad-Geländefahrer – im vergangenen Jahr zog er sich bei einer Enduro-Rallye in Rumänien einen Beinbruch zu.

    Teilnehmern darf nicht geholfen werden

    Der Höhepunkt des Events findet wie gewohnt am Sonntag mit dem Red Bull Hare Scramble statt, dabei treten die besten 500 des Prologs an. Neu ist in diesem Jahr, dass Teilnehmer auf dem gesamten Streckenverlauf keine Hilfe von Zuschauern, Mechanikern oder anderen Teammitgliedern in Anspruch nehmen dürfen; weiters wird es auf der knapp 35 Kilometer langen Rennstrecke keine Tank- oder Lade-Punkte mehr geben – die Teilnehmer müssen das komplette Rennen mit einer Tank- bzw. Akkufüllung bestreiten.

    Bereits einmal am Erzberg erprobte Teilnehmer müssen sich aber auch noch auf weitere Veränderungen einstellen: Durch den Tagbau hat sich das Gelände in den vergangenen Jahren teilweise massiv verändert. Der sogenannte Gerichtsgraben etwa ist nach Aufschüttungen nun bis zu 80 Meter höher, und die „Badewanne“ darf nicht mehr befahren werden, da dort ein Teich angelegt wurde.

    quelle: https://steiermark.orf.at/stories/3151004/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Erzbergrodeo erwartet 40.000 Gäste

    Am Donnerstag hat das härteste Enduro-Motorradrennen der Welt wieder gestartet – bis Sonntag werden 40.000 Besucherinnen und Besucher am Erzberg erwartet. Das lässt auch die Touristiker in der Region jubeln.

    Als 2019 der Brite Graham Jarvis als Sieger gefeiert wurde, konnte niemand ahnen, dass bis zum nächsten Erzbergrodeo drei Jahre vergehen würden. Das Rennen hat aber in der Corona-Pause nichts an Attraktivität verloren.

    „Wertschöpfung im Millionenbereich“

    Das Starterfeld ist mit 1.500 Enduro-Bikern voll – und mit dem Fall der Corona-Beschränkungen hat auch der Fan-Ansturm eingesetzt, erzählt Organisator Karl Katoch: „Der Kartenvorverkauf war am Anfang doch schleppend, aber nachdem verkündet wurde, dass es keine Kontrollen gibt, hat der Kartenvorverkauf angezogen. Also wir rechnen über die gesamten vier Tage mit 40.000 Besuchern.“

    Viele sind bereits zum Auftakt zum Rocket Ride gekommen – am Freitag findet Teil 1 der Quali für das Hauptrennen am Sonntag statt. Dazu gibt es am Abend die traditionelle Fahrerparade „Sturm auf Eisenerz“: „Dieses beschauliche Städtchen hat 4.000 Einwohner und wird sich mit 40.000 Besuchern verzehnfachen, also kann man sich auch die Wertschöpfung vorstellen, die hier im Millionenbereich angesiedelt ist“, so Rudolf Tischhart vom Tourismusverband Erzberg-Leoben.

    Auch Nachbarregionen profitieren

    Die gesamte Erlebnis-Region sei als ausgebucht zu betrachten: „Die Auswirkungen gehen weit über die Region Erzberg-Leoben hinaus. Unsere Gästebetten sind ja mit einigen tausend beschränkt und man kann schon sagen, dass auch in der Erlebnisregion Murtal und auch in der naheliegenden Erlebnisregion Gesäuse spürbare Auswirkungen der Veranstaltungen am Erzberg gegeben sind.“ Und bis zur nächsten dauert es nicht lange – auch beim Bergsport-Event Adventure Days Mitte Juli am Erzberg werden tausende Teilnehmer und Besucher erwartet.

    quelle: https://steiermark.orf.at/stories/3160910/

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