• Offizieller Beitrag

    LogiMAT 2022: Terbergs vollelektrische Terminal-Zugmaschine in Neuauflage

    Der Fahrzeugbauer Terberg Spezialfahrzeuge zeigt auf der LogiMAT 2022 in Stuttgart die vollelektrische Terminal-Zugmaschine „YT203-EV“.


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    Terberg Spezialfahrzeuge rückt auf der LogiMAT 2022 die vollelektrische Terminal-Zugmaschine YT203-EV in den Fokus. (Foto: Terberg)

    Die Terberg Spezialfahrzeuge GmbH präsentiert ihre EV-Generation auf der LogiMAT 2022 (31. Mai bis 2. Juni, Messe Stuttgart). Seit 2013 produziert Terberg vollelektrische Terminal-Zugmaschinen. Auf der LogiMAT wird nun die bereits dritte Generation, die Terminal-Zugmaschine „YT203-EV“, präsentiert.

    Terminal-Zugmaschinen werden vornehmlich im Hafen und in der Logistik genutzt, um Sattelauflieger umzusetzen. In diesen Anwendungsgebieten wird laut Terberg mehr und mehr auf den Null-Emissionen-Betrieb in allen Bereichen gesetzt. Terbergs neue EV-Traktortechnologie bietet nach Unternehmensangaben „erhebliche Leistungsverbesserungen, eine erhöhte Reichweite und die kontrollierte Temperaturführung der Batterie ermöglicht den Einsatz in kalten und warmen Klimazonen“. Auch die Leistung des Elektromotors stehe der eines Dieselmotors in nichts nach und verursache darüber hinaus keine CO2- und NOx-Emissionen am Einsatzort.

    Fahrzeuge und Infrastruktur

    Leistungsstarke Fahrzeuge benötigen Terberg zufolge eine leistungsstarke Infrastruktur, bei der die Sicherheit im Vordergrund steht. Dafür habe Terberg den Schnellladestationen-Anbieter ABB als Vertragspartner gewinnen können und präsentieream Stand auf der LogiMAT auch das Hochleistungs-Ladegerät „Terra 53“.

    Als Mitaussteller freut sich Terberg in diesem Jahr Fernride als Partner für die Zukunft des automatisierten Fahrens am Stand begrüßen zu dürfen. Das Unternehmen aus München habe eine Technologie entwickelt, die die Fähigkeiten des menschlichen Fahrers mit autonomen Fahrzeugtechnologien vereint und die Automatisierung der Logistik vorantreibt. Als weiterer Mitaussteller wird auch in diesem Jahr Terberg Kinglifter vertreten sein.

    Die Terberg Spezialfahrzeuge GmbH mit Hauptsitz in Hamburg ist eine Tochterfirma des niederländischen Familienunternehmens Terberg.

    quelle: LogiMAT 2022: Terbergs vollelektrische Terminal-Zugmaschine in Neuauflage - LogiMAT | News | TRANSPORT - die Zeitung für den Güterverkehr (Lkw, Speditionen, Fuhrpark, Nutzfahrzeuge, Verkehrspolitik, Wirtschaft) (transport-online.de)

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    • Offizieller Beitrag

    Fernride: Internationale Expansion mit DB Schenker

    Fernride begrüßt einen neuen Investor: Logistiker DB Schenker investiert nicht nur, sondern startet sogleich ein Projekt für automatisierte Hoflogistik. Hierbei wird ein ferngesteuerter Truck am Standort Tilburg eingesetzt.

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    Ferngesteuert unterwegs: DB Schenker beteiligt sich an Fernride und will auch gleich einen ferngesteuerten Lkw in den Niederlanden einsetzen. (Bild: Fernride)

    Der Logistikdienstleister DB Schenker investiert in das Startup Fernride, Plattform für autonome Logistik, und startet sogleich ein Pilotprojekt für hochautomatisierte und elektrische Hoflogistik in Tilburg, Niederlande. Ein teleoperierter Truck wird in das Tagesgeschäft eines Lagerhauses integriert. Fernrides Teleoperation-first-Ansatz unterstützt die Integration autonomer Technologien in die Logistik von DB Schenker.

    Schenker Ventures investiert

    Der Ansatz der schrittweisen Autonomie kombiniert laut Fernride die Vorteile von menschlichen Fähigkeiten und Automatisierung in einem Konzept, das unmittelbar spürbaren Mehrwert bietet. Da das System bereits heute bei namhaften Kunden im Einsatz sei, verfüge Fernride über vielfältige Datensätze, die sich auf den Betrieb in Logisitk-Hubs und Edge Cases beziehen. Die Lösung über Teleoperation könne kundenorientiert und individuell entwickelt werden, während schrittweise autonome Funktionen hinzugefügt werden, um die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Anwendungsbereiche zu verbessern.

    Zitat
    "Der Wettbewerbsvorteil von Fernride auf dem Markt für autonomes Fahren liegt in seiner aktuellen Verfügbarkeit. Es ist jedoch mehr als nur eine Brückentechnologie. Die exzellente Leistung der Teleoperation ermöglicht die Anwendung autonomer Technologien in der Logistik, indem sie technologische, rechtliche und sicherheitstechnische Herausforderungen löst", sagt Paulina Banszerus, Head of Venture Capital bei Schenker Ventures.

    Neben Kapital ermöglicht Schenker Ventures dem neuen Portfoliounternehmen auch Zugang zu den Ressourcen des Mutterkonzerns.

    Teleoperierter Truck im Betrieb in Tilburg

    Das Pilotprojekt wird gelauncht, um die Betriebssicherheit der Technologie zu bewerten und gemeinsam zukünftige Geschäftsmöglichkeiten zu validieren, heißt es in der Pressemitteilung. Ein ferngesteuerter Truck wird in das Tagesgeschäft eines der modernsten Distributionscenter Europas integriert. Die Fernsteuerung der Lkw kann dabei die Flexibilität und Sicherheit des Arbeitsplatzes der FahrerInnen erhöhen.

    Zitat
    „DB Schenker ist in der Branche führend bei der Förderung von Innovation, Nachhaltigkeit und Automatisierung. Wir freuen uns nicht nur über das Pilotprojekt, sondern auch über weitere gemeinsame Geschäftsmöglichkeiten in der Zukunft. Diese Partnerschaft wird es uns ermöglichen, den autonomen, elektrischen Lkw-Verkehr gemeinsam schnell zu skalieren," so Hendrik Kramer, CEO von Fernride.
    Zitat
    "Die Partnerschaft mit Fernride wird uns helfen, die allgemeinen Anforderungen zu verstehen, um unsere Distributionscenter auf ein hohes Maß an Automatisierung einzustellen. Das junge Unternehmen verändert die Art und Weise, wie wir heute unsere Hubs betreiben, indem es die Rolle der Fahrer neu definiert und sie befähigt, anstatt sie zu behindern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem großartigen Team von FERNRIDE. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, voneinander zu lernen", sagt Sebastian Schuhmann, Leiter des globalen Innovationsportfolios bei DB Schenker.

    Ferngesteuert unterwegs

    Fernride stattet Elektro-Lkw mit verschiedenen Sensoren und Kameras aus. Durch die Kombination der menschlichen Fähigkeiten von Lkw-FahrerInnen mit ausgereiften und markfähigen autonomen Technologien stellt die Teleoperation – also die Fernsteuerung von automatisierten oder manuellen Fahrzeugen über das Mobilfunknetz – den ersten Schritt auf dem Weg zur vollständigen Autonomie dar. Sie ermöglicht menschlichen Eingriff und die Unterstützung des Fahrzeugs aus der Ferne. Das bedeutet, dass die Lkw-FahrerInnen Hunderte von Kilometern entfernt an ihrem Schreibtisch sitzen und die Lkw aus der Ferne steuern können. Ein Teleoperator sendet von einem Arbeitsplatz aus mit Hilfe von Gaspedal, Bremse, Lenkrad und Joystick in Echtzeit gezielte Befehle an das Fahrzeug und empfängt in der gleichen Geschwindigkeit alle wichtigen Daten aus dem Fahrzeug – genau so, wie es heute die FahrerInnen in einer Lkw-Kabine tun. Damit ermöglicht Fernride unter anderem eine erfolgreiche Integration von automatisierten Trailer-Shunting in den laufenden Betrieb.

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    quelle: https://transport-online.de/news/fernride-…nker-77916.html

    • Offizieller Beitrag

    HHLA und Fernride bauen autonomen Güterverkehr aus

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    Der autonome Truck wird derzeit getestet© Foto: HHLA

    Die beiden Unternehmen HHLA TK Estonia und Fernride haben die Technologie seit Januar im Terminal in Tallinn getestet. Jetzt wollen sie ihre Zusammenarbeit vertiefen.

    HHLA TK Estonia, ein Tochterunternehmen der Hamburger Hafen und Logistik (HHLA), und das Münchener Scale-Up Fernride haben die erste Phase ihres gemeinsamen Projektes an dem estnischen Terminal erfolgreich abgeschlossen. Die beiden Unternehmen wollen das Projekt nun fortführen, um autonomes Fahren auf dem Terminal weiterzuentwickeln und voranzutreiben.

    Im Januar startete das gemeinsame Projekt: Ziel der ersten Phase des Projektes war es, die Betriebszuverlässigkeit der Technologie im Bereich des automatisierten Container Handlings zu beurteilen und auf zukünftige Geschäftsmöglichkeiten hin zu validieren. Die von Fernride mit Sensorik und Kameras ausgestattete Zugmaschine konnte bereits erste Container zwischen Kaikante und Lager ferngesteuert transportieren. Das Scale-up setzt hier auf den technologischen Ansatz der „human-assisted autonomy“, der die Fernübernahme des Fahrzeugs durch einen Teleoperator ermöglicht. In der nun gestarteten zweiten Phase soll es darum gehen, autonomes Fahren in den Betriebsablauf zu integrieren. Dafür wird eine weitere automatisierte Zugmaschine auf dem Terminal für den Containertransport eingesetzt. Ziel ist es, einen Autonomiegrad von mindestens 80 bis 90 Prozent zu erreichen.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…ehr-aus-3397556

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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