• Offizieller Beitrag

    Quantron wird mit neuem Elektrobus zum OEM

    Cizaris heißt der neue 12-Meter-Stadtbus von Quantron, der ab sofort als batterieelektrisches Fahrzeug für den öffentlichen Personennahverkehr erhältlich ist. Eine Wasserstoffversion des Busses soll 2023 folgen.

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    Der neue Quantron Cizaris

    - © Quantron


    Quantron-CEO Andreas Haller präsentiert einen neuen Omnibus aus eigener Entwicklung mit Batterie- und Wasserstoffantrieb. Das Stadtbus-Modell des Augsburger Unternehmens wird zunächst als reine Elektroversion mit der Bezeichnung „Cizaris 12 EV“ starten. Im Jahr 2023 soll dann eine Version mit Brennstoffzellenantrieb folgen, die weitgehend auf denselben Antriebsstrang setzt. Hierbei profitert Quantron als bevorzugter Partner von der unternehmerischen Verbindung zum asiatischen Hersteller EV Dynamics.


    Der neue Cizaris 12 EV

    Der neue Stadtbus von Quantron bietet zwischen 24 und 35 Sitz-Plätzen, insgesamt gibt es je nach Batteriepaket Platz für 81 bis 95 Fahrgäste. Dank seiner Konstruktion als reiner Elektrobus kann im Inneren auf einen herkömmlichen „Aggregate-Turm“ im Heck verzichtet werden. Der Zugang für die Passagiere wird durch zwei oder drei jeweils 1.200 mm breite Türen gewährleistet. Breite Durchgänge zwischen den Achsen oder zur optionalen dritten Tür im Heck sollen einen angenehmen Raumeindruck vermitteln und sorgen für eine großzügige Stehhöhe von 2.449 mm. Der vordere Bereich ist vollkommen niederflurig und dank der Kiel-Sitze sehr reinigungsfreundlich. Die robusten Sitzbezüge sind mittels Textil-Digitaldruck gefertigt und zeigen das Quantron-Logo in parametrischem Design-Muster. Die Klimatisierung erfolgt durch eine hocheffiziente Valeo Wärmepumpen-Klimaanlageneinheit mit einer Kälteleistung von 33 kW. Antivirale Filter, ebenso wie eine geschlossene Fahrerkabine, gehören zu den möglichen Ausstattungsvarianten, um das Fahrzeug an die Bedürfnisse der jeweiligen Länder und Kunden anzupassen. Ein Highlight im Innenraum ist die gelochte Aluminiumdecke mit indirektem, seitlichem Licht und quer dazu montierten LED-Leuchten, deren Farbe auf Wunsch wechselbar ist.



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    Die komplette Niederflurausführung im vorderen Bereich mit Rampe für Rollstuhlfahrer ermöglicht einen barrierefreien Zugang

    - © Quantron


    Fahrerarbeitsplatz und Sicherheit

    Der Fahrerarbeitsplatz des Cizaris befindet sich auf einem erhöhten Podest, sodass der Lenker den Passagieren auf Augenhöhe begegnet. Vielfach verstellbare Sitze von Isringhausen oder Grammer sorgen für die optimale Position hinterm Steuer. Die große, weit nach unten gezogene Windschutzscheibe gewährleistet eine gute direkte Sicht nach vorne. Das griffige Lenkrad ist ebenso in zwei Richtungen verstellbar. Das Design des Cockpits folgt dem Grundprinzip „Weniger ist mehr“: Ein funktionales Panel mit großem Monitor für die Einblendung der Kamerabilder, etwa für die Rückfahrkamera, verfügt über nur wenige Tasten. Rechts am Lenkstock befindet sich der Rekuperationshebel, mit dem sich in drei Stufen die Leistung der Bremsenergierückgewinnung auswählen lässt – ähnlich wie bei einem Retarder, nur dass die Bremsenergie nicht thermisch vernichtet, sondern zum Aufladen der Batterie genutzt wird. Über alle wichtigen Vorgänge und Statusmeldungen informiert ein volldigitaler Instrumentencluster von Actia ebenso wie die hochauflösenden Kameraspiegel-Monitore für die elektronischen Außenspiegel. Zusätzlich bietet der Cizaris auch eine separate Bugbeobachtungskamera mit einem großen Monitor oberhalb des Cockpits. Der Elektrobus ist mit den neuesten elektronischen Sicherheitssystemen wie ABS/ASR, EBS 5.0, ECAS aus europäischer Produktion ausgerüstet, auf Wunsch lässt sich auch der Abbiegeassistent von Mobileye nachrüsten. Und der optimale Brandschutz wird im Heckabteil, in den Batteriemodulen und anderen Hochvolt-Bauteilen mittels Brandmelder (Temperatur-/Gassensoren) und separaten Pulverlöschkartuschen gewährleistet – auch wenn die LFP-Batterien allen Experten als weitgehend „unbrennbar“ gelten.

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    Der Innenraum des Quantron Cizaris

    - © Quantron


    Neueste Batterietechnologie

    Quantron setzt auf eine Kombination aus robusten und zuverlässigen Lithium-Eisenphosphat-Batterien und hocheffizientem Synchron-Zentralmotor von Dana/TM4. Diese Kombination wird seit Jahren in Zehntausenden von Bussen eingesetzt, auch wenn sie bisher in Europa eher selten anzutreffen ist. Aus Sicht von Quantron stellt dies das optimale System dar, um die Energie an Bord so sicher und effizient wie möglich in Vortrieb umzuwandeln. Die Batteriepacks von Batteriepacks von CATL haben je nach Konfiguration eine Gesamtkapazität von 242 bis 424 Kilowattstunden und sind ausschließlich auf dem Dach montiert. Das Schnellladen erfolgt mit 65 bis 150 kW Gleichstrom (DC), wodurch der Bus in zwei bis fünf Stunden wieder voll aufgeladen werden kann. Laut Quantron reicht die Energie aus den Batterien im mittelschweren eSORT 2-Zyklus bei einem Ladehub (DoD) von 10 Prozent für Umläufe von 220 bis 370 Kilometer.

    Der fahrzeugfest montierte und wassergekühlte Zentralmotor von Dana/TM4 nach Permanentsynchron-Prinzip (PSM) punktet mit niedrigen Drehzahlen und einer besonders hohen Effizienz gegenüber Asynchronmotoren. Er leistet (nominal/maximal) 145/245 Kilowatt und besitzt ein maximales Motordrehmoment von 1.055/3.329 Newtonmeter, das sich ohne jede Gangstufe entfaltet. Mit der Einführung der Brennstoffzellenversion soll ein nochmals leistungsfähigerer Antriebsstrang zur Anwendung kommen.



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    Elektronische Außenspiegel und die große Windschutzscheibe sorgen für eine gute Sicht

    - © Quantron


    Quantron wird zum OEM

    „Wir sind Pioniere in E-Mobiltäts- und Wasserstoffmobiltitässystemen“, sagt Quantron-CEO Andreas Haller. Mit dem Launch des eigenen Stadtbusses, designt und entwickelt am Firmensitz in Augsburg, Deutschland, wird Quantron zum OEM – ein gewaltiger Schritt im rasanten Wachstum des Unternehmens. Dabei wurde Quantron erst im Jahr 2019 als Hightech-Spinoff der traditionsreichen Haller GmbH & Co. KG in Gersthofen gegründet. Dieses Familienunternehmen, das heute von Andreas Haller in fünfter Generation geleitet wird, existiert bereits seit 1882 und ist mit seinem eigenen Werkstattnetz spezialisiert auf den Service, die Wartung und Reparatur von Transportern, Lkw und Bussen. Haller will mit Quantron den Weg für die E-Mobilität im innerstädtischen und regionalen Personen- und Güterverkehr bereiten. Der erste Schritt war die Umrüstung von bereits existierenden Fahrzeugmodellen anderer Hersteller zu E-Fahrzeugen. Nun tritt Quantron mit dem Cizaris erstmals selbst als OEM am Markt auf. Als drittes Unternehmensstandbein will Quantron „Mobiltiy as a Service“ realisieren, sodass der Kunde die Fahrzeuge zu fixen Betriebskosten nutzen kann, ohne selbst die hohe Investition in die Beschaffung tätigen zu müssen.



    quelle: https://traktuell.at/news/quantron-…trobus-zum-oem/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Quantron stellt neue E-Lkw vor

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    Der Qargo 4 EV soll im regionalen Nahverkehr zum Einsatz kommen© Foto: Quantron

    Der Umrüster Quantron aus Gersthofen bei Augsburg baut bestehende Fahrzeuge auf Elektroantrieb um. Jetzt hat das Unternehmen zwei neue Lkw präsentiert

    Im Rahmen seiner "Q-Days" hat Quantron aus dem Großraum Augsburg zwei neue Lkw mit E-Antrieb vorgestellt. Beide bauen wie üblich auf bestehenden Modellen auf und werden bei dem Umrüster mit einem elektrischen Antriebsstrang und dazugehörigen Batterien ausgestattet.

    Für Einsätze im Nahverkehr bietet Quantron künftig den "Qargo 4 EV" an. Der Verteiler mit einem Radstand von 3300mm ist mit einer 81 Kilowattstunden starken LFP-Batterie (Lithium-Eisenphosphat) ausgerüstet, welche ohne Kobalt auskommt. Trotz der tendenziell schwereren Akkus soll der Qargo bis zu 350 Kilometer Reichweite schaffen und maximal 2200 Kilogramm Nutzlast aufnehmen können. Der Lkw wurde seitens Quantron auch optisch stark verändert. Wahrscheinlich basiert er auf der N-Serie von Isuzu, welche auch BPW für seinen "Bax" verwendet. 

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    Modellnamen sind nicht zwingend die Stärke von Quantron: Dieser Lkw heißt "QUANTRON QHD BEV 50-280 4x2" © Foto: Quantron

    Zudem präsentierte Quantron auch noch eine vollelektrische Sattelzugmaschine auf Basis des DAF CF Space Cab. Der Lkw wird mit einem 350 kW starken Elektroaggregat ausgestattet und erhält ein Batteriepaket mit 280 Kilowattstunden Kapazität. Die Reichweite soll bei rund 220 Kilometern liegen. Unklar ist derweil, wie groß das Zuggesamtgewicht mit dem QHD sein darf. Geladen werden kann der E-Lkw laut Herstellerangaben mit bis zu 44 kW (AC), beziehungsweise 150 kW (DC).

    quelle: Quantron stellt neue E-Lkw vor | verkehrsrundschau.de

    • Offizieller Beitrag

    Quantron: Viele Bestellungen für lokal emissionsfreie Nfz

    Die IFAT 2022, Leitmesse für Wasser, Abwasser-, Abfall und Rohstoffwirtschaft, zeigte stark steigenden Bedarf von BEV- und FCEV-Nutzfahrzeugen vor allem bei kommunalen Unternehmen und Betrieben.

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    Quantron konnte auf der IFAT einige batterieelektrische Light-Transporter vom Typ Qargo 4 EV verkaufen. (Foto: Quantron AG)

    Während der vier IFAT-Messetage verzeichnete die Quantron AG diverse Bestellungen für emissionsfreie Neufahrzeuge sowie mehrere Anfragen nach Umrüstung von bestehenden Diesel-Nfz auf elektrischen Antrieb vor allem von kommunalen Betrieben. Die Nachfrage konzentrierte sich auf vollelektrische Fahrzeuge aus dem Heavy-Duty-Bereich wie z.B. Abfallsammelfahrzeuge wie den Quantron QHB 27-280 sowie leichte und mittelschwere Transporter sowohl mit Brennstoffzellentechnik – realisiert mit dem ausgestellten QLI FCEV – als auch batterieelektrisch mit dem Qargo 4 EV.

    Zitat
    Es ist deutlich zu spüren, dass vor allem die kommunalen Betriebe Handlungsdruck spüren und nun ihre Fuhrparks emissionsfrei umrüsten wollen. Das Problem für viele Betriebe sind dabei die Umsetzung der Clean-Vehicles-Richtlinie der EU auf der einen Seite, steigende Betriebskosten der dieselbetriebenen Fahrzeuge und keine Lieferfähigkeit der etablierten Hersteller andererseits. Quantron dagegen ist in der Lage, innerhalb weniger Monate entsprechende Fahrzeuge zu liefern. (Reiner Dellori, Chief Product Advisor der Quantron AG)

    Wachstumsmarkt Müllfahrzeuge

    So konnten die Bayern auf der Messe einige batterieelektrische Light-Transporter vom Typ Qargo 4 EV verkaufen. Das Fahrzeug wurde Ende April 2022 auf den Markt gebracht und ist vor allem für die Letzte Meile konzipiert. Hohes Interesse bei der Kommunalwirtschaft erzeugen vor allem vollelektrische Müllfahrzeuge. Mit dem QHB 27-280 auf Basis des Mercedes-Benz Econic stellt Quantron ein Fahrzeug mit einer Batteriekapazität von 280 kWh her, mit dem das Müllfahrzeug eine komplette Schicht bewältigen und für den Alltagseinsatz über Nacht geladen werden kann.

    Neues im Brennstoffzellenbereich

    Bei den wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen stand vor allem der Light-Transporter QLI FCEV auf Basis des Iveco Daily im Fokus. Er wurde in Zusammenarbeit mit dem Brennstoffzellenexperten AE Driven Solutions entwickelt. Zusammen mit seinem Partner Ballard Power Systems arbeitet Quantron zudem an der Entwicklung von Wasserstofffahrzeugen im Heavy-Duty-Bereich. Auf der IAA Transportation im September 2022 wird das erste Fahrzeug der gemeinsamen Hydrogen-Offensive vorgestellt werden.

    Über die IFAT

    Die IFAT ist die größte Plattform für Wasser, Abwasser-, Abfall und Rohstoffwirtschaft mit rund 120.0000 Besuchern und 3.000 Ausstellern aus 155 Ländern.

    quelle: https://transport-online.de/news/quantron-…-nfz-71344.html

    • Offizieller Beitrag

    Quantron zeigt Brennstoffzellen-Lkw

    Die IAA Transportation in Hannover wird von emissionsfreien Fahrzeugen beherrscht werden. Der Umrüster Quantron aus Gersthofen bei Augsburg wird auf der Messe zwei neue Lkw vorstellen.

    Mit zwei neuen Lkw will sich der Umrüster Quantron auf der IAA Transportation in Hannover zeigen. Wie das Unternehmen aus Gersthofen bei Augsburg mitteilt, sollen zwei Fahrzeuge mit Elektroantrieb vorgestellt werden; und zwar ein batterieelektrischer Lkw sowie eine Maschine mit Brennstoffzellenantrieb.

    Eine der Neuvorstellungen ist der Quantron QHM BEV 50-392. Der E-Lkw basiert auf dem MAN TG3 und wird mit einer 392 Kilowattstunden fassenden Batterie ausgerüstet. Laut Hersteller reicht die Kapazität für eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern. Der Lkw soll als 4x2- und 6x2-Konfiguration zur Verfügung stehen.

    Brennstoffzellen-Lkw von Quantron

    Zudem will der Umrüster auch eine Sattelzugmaschine mit wasserstoffbetriebener Brennstoffzelle präsentieren. Dieser wurde mit Hilfe des auf Brennstoffzellen spezialisierten Unternehmens Ballard Power Systems entwickelt und wird zudem mit der E-Achse eines „weltweit führenden Herstellers“ ausgerüstet, so Quantron. Ein Name des Lkw ist nicht bekannt, ebensowenig wie das Fahrzeug, welches die Gersthofener als Basis nutzen. Laut Herstellerangaben wird der FCEV-Truck mehr als 50 Kilogramm Wasserstoff speichern und so eine Reichweite von rund 700 Kilometern erreichen können.

    Den Stand von Quantron finden Sie in Halle 21. (ff)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…len-lkw-3197413

    • Offizieller Beitrag

    Quantron mit neu entwickelter und voll elektrischer Plattform

    Das Unternehmen aus Augsburg QUANTRON stellt auf der IAA Transportation seine reichweitenstärkste Wasserstoff- und Elektro-Trucks auf Basis neu entwickelter Plattformen vor.

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    Quelle: trans.iNFO

    Quantron hat auf der IAA Transportation aus seinem ganzen Portfolio drei Trucks vorgestellt. Den light Truck QLI FCEV einen Wasserstoff Transporter mit einer Reichweite von bis 500 Kilometern. Den QHM BEV Truck, der auf Basis einer neu entwickelten voll elektrischen Plattform vorgestellt wurde und die Weltprmiere der QHM FCEV Heavy Truck. Eine Sattelzugmaschiene für den schweren Fernverkehr im Langstreckeneinsatz mit einer Reichweite von bis zu 1500 km.

    Während der Präsentation wurden die Gesamtbetriebskosten pro Kilometer eines Diesel-LKW mit dem Quantron FCEV verglichen.

    Was nach eigenen Angaben niemand auf der IAA Transportation präsentiert ist eine Plattform, die kein Backpack hat, die Wasserstofftanks und die Batterien sind voll in die Plattform integriert, bei anderen Herstellern sind sie auf dem Chassis sichtbar. Dank dieser Lösung sind die Trucks schneller und effizienter.


    quelle ; https://trans.info/de/quantron-voll-elektro-plattform-305604

    • Offizieller Beitrag

    Quantron: Auftragsbücher gut gefüllt

    Für 2022 erwartet das bayrische Unternehmen zweistellige Umsatzzuwächse.

    Die IAA Transportation ist für die Quantron AG nach eigenen Angaben sehr erfolgreich verlaufen. Insbesondere auf europäischem und nordamerikanischem Terrain konnte das Augsburger Unternehmen mit seinem Messeauftritt in Hannover offensichtlich starke Akzente setzen. Insgesamt beschleunigte sich der Auftragseingang laut Quantron merklich. So wurde im direkten Messeumfeld eine Reihe von Fahrzeugbestellungen in die Orderbücher aufgenommen. Außerdem erfolgten Vorgespräche während der sechs Messetage mit Interessenten aus Großbritannien und Asien – u.a. Malaysia und Singapur – für Rechtslenkerfahrzeuge. Besonders auffällig bei den Gesprächen war die zunehmende Nachfrage nach von Brennstoffzellen angetriebenen Schwer-Lkw.

    140 Brennstoffzellen bei Ballard bestellt

    Die ersten Lieferungen der neuen Modelle sind für Mitte 2023 vorgesehen. Zu den Quantron-Kunden zählen Unternehmen aus Logistik und Wirtschaft, dem Lebensmittelbereich wie auch dem öffentlichen Sektor. Um die stetig wachsende Nachfrage bedienen zu können, hat Quantron bei Ballard in einer ersten Charge 140 Brennstoffzellen der neuesten Generation bestellt.

    Die Auftragsbücher sind somit nicht nur für das laufende Jahr gefüllt. Vielmehr rechnet das Unternehmen auch für 2023 mit einem starken Anzug des Auftragseingangs und mit hohen zweistelligen Umsätzen bis Ende 2023. Zudem hat die es Pläne für eine Geschäftsfeldentwicklung nach Indien sowie in die USA.

    quelle: https://transport-online.de/news/quantron-…ellt-75781.html

    • Offizieller Beitrag

    Quantron: Expansionspläne gen Nordamerika

    Das auf E-Mobilität spezialisierte Unternehmen Quantron möchte künftig auch in den USA Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb und batterieelektrischem Antrieb sowie Nachrüstpakete anbieten.

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    Einen guten Markteintritt in den USA erhofft sich Quantron nicht zuletzt aufgrund der nach eigenen Angaben hohen Nachfrage von US-Flottenbetreibern. (Foto: Quantron)

    Die Quantron AG plant den Markteintritt in Nordamerika: Bislang beliefert das Unternehmen europäische Kunden mit batterie- und wasserstoffelektrischen Nutzfahrzeugen zur Reduzierung der C02-Emissionen und bietet zudem mit Quantron-as-a-service auch Produkte und Lösungen rund um die Null-Emissionen-Mobilität.

    Dieses Geschäftsmodell soll nun mit dem CEO Richard Haas ab sofort auch in den USA umgesetzt werden - zusammen mit Plänen zur Entwicklung neuer Nutzfahrzeugdesigns mit BEV- und FCEV-Antriebssträngen. Unternehmensangaben zufolge habe auch die große Nachfrage von US-Flottenbetreibern nach diesen neuen Technologien zur Entscheidung beigetragen.

    Mit dem kanadischen Brennstoffzellenexperten Ballard Power Systems als strategischem Partnern möchte Quantron nach eigener Aussage eine Vorreiterrolle im Segment der wasserstoffbasierten emissionsfreien Langstreckenfahrzeuge in den USA einnehmen. Bis 2025 will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge rund 50 Prozent des Umsatzes auf dem nordamerikanischen Markt erzielen und dabei den Fokus auf Wasserstofflösungen für Langstreckentransporte wie Class 8 Trucks legen.

    Zitat
    „Die Gründung einer Tochtergesellschaft in den USA ist ein wichtiger Schritt hin zu unserem Ziel, emissionsfreie Fahrzeuge weltweit auf die Straße zu bringen. In Europa sind bereits knapp 100 von Quantron umgerüstete Fahrzeuge erfolgreich im Einsatz. Für die USA sehen wir Potenzial in den ersten Jahren von einem dreistelligen Volumen jährlich“, so Michael Perschke, Vorstand und CEO der Quantron AG.

    Potenzial im nordamerikanischen Markt sehe man vor allem, da die Regierung in den USA laut Quantron Ende September 2022 eine Finanzierungsgrundlage in Höhe von acht Milliarden Dollar angekündigt habe, um im ganzen Land regionale Zentren für sauberen Wasserstoff (H2Hubs) zu errichten.

    quelle: https://transport-online.de/news/quantron-…rika-76564.html

    • Offizieller Beitrag

    Quantron: 500 schwere Brennstoffzellen-Lkw gehen in die USA

    Milliardenauftrag für die US-Tochter von Quantron: Im Beisein von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wird ein Vertrag über 500 Brennstoffzellen-Lkw mit der amerikanischen TMP Logistics unterzeichnet.

    Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat den Rahmenvertrag des bayerischen Elektromobilitäts-Spezialisten Quantron aus Gersthofen bei Augsburg mit dem amerikanischen Logistik-Unternehmen TMP Logistics als eine "wichtige industriepolitische Chance für Deutschland“ bezeichnet. TMP Logistics bestellt bei der US-Tochter "Quantron as a Sevice" 500 schwere Brennstoffzellen-Lkw der US-Klasse 8 bis Ende 2024. Der Auftrag für das Augsburger Unternehmen hat ein Volumen von annähernd einer Milliarde Euro.

    Der Gründer und Vorstandsvorsitzende von Quantron, Andreas Haller, sowie Raymond F. Staples, Chairman von TMP Logistics unterzeichneten den Vertrag im Beisein von Staatsminister Aiwanger im Rahmen des "Hydrogen Americas Summit" in der US-Hauptstadt.

    Zitat
    Aiwanger: "Bayern hat mit Wasserstoff frühzeitig auf das richtige Pferd gesetzt. Die Dekarbonisierung des Lkw-Verkehrs ist eine zentrale Aufgabe bei der Energiewende. Die aktuelle Energiekrise ruft noch lauter nach Lösungen ohne fossile Energieträger, der Trend zum Einsatz von Wasserstoff wurde beschleunigt. Allein in den USA wird der Bedarf an schweren Brennstoffzellen-Lkw bis 2030 auf bis zu 300.000 Fahrzeuge geschätzt. Durch diesen bayerisch-amerikanischen Rahmenvertrag startet eine enge transatlantische Kooperation in dem zukunftsträchtigen Markt der klimaneutralen Mobilität. Auch in Europa muss in den nächsten Jahren der Wasserstoff-Lkw den Durchbruch schaffen."

    Auf der IAA Transportation im September hatte das Unternehmen einen reichweitenstarken Wasserstoff-Lkw sowie Kooperationen mit dem kanadischen Brennstoffzellenhersteller Ballard Power und dem indischen Fahrzeughersteller ETO Motors bekanntgegeben. Das Bayerische Wirtschaftsministerium hatte die Entwicklung eines Brennstoffzellen-Lkw durch Quantron gefördert.

    Zitat
    "Wir haben mit dem Rahmenvertrag einen wichtigen Schritt in den US-Markt gemacht und sind für die kommenden Herausforderungen sehr gut aufgestellt. Dem Bayerischen Staatsminister Hubert Aiwanger danken wir für seine Unterstützung und den unermüdlichen Einsatz für die Wasserstoff-Mobilität", erklärt der Chairman von Quantron, Andreas Haller.

    Der Bayerische Wirtschaftsminister hatte zuvor in Washington das Wasserstoff-Netzwerktreffen "Hydrogen Americas Summit" in der Delegation of German Industry an Commerce mit einer Keynote eröffnet.

    Zitat
    "Bayern spielt eine führende Rolle beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland. Gleich nach meinem Amtsantritt haben wir das Wasserstoffzentrum H2.B gegründet. Das Wasserstoffbündnis Bayern ist seitdem stark gewachsen mit heute knapp 300 Mitgliedern. Mit unserer im Mai 2020 vorgestellten Wasserstoffstrategie wollen wir globale Marktpotenziale nutzen, Technologieführerschaft anstreben und die H2-Umstellung in Industrie und Verkehr vorantreiben", erklärte Aiwanger.

    Die Branche werde viele zukunftssichere Arbeitsplätze in Bayern schaffen. Wissenschaft und Wirtschaft hätten sich in Bayern beim Wasserstoff eine technologische Spitzenposition erarbeitet.

    Zitat
    "Von der Forschung bis zur Produktion von Elektrolyseuren oder Nutzfahrzeugen ist Bayern bestens aufgestellt. Wir sind ein sehr attraktiver Partner für internationale Zusammenarbeit", sagte Aiwanger.

    Im Rahmen der Washington-Reise knüpfte der Staatsminister Kontakte mit mehreren führenden Vertretern der US-Ministerien für Energie und Verkehr. Zudem sprach Aiwanger mit der deutschen Botschafterin in Washington, Dr. Emily Haber. Aiwanger:

    Zitat
    "Die internationale Vernetzung ist eine wichtige Aufgabe für den Aufbau einer bayerischen Wasserstoffwirtschaft, die zur Startrampe für eine gute Zukunft vieler bayerischer Unternehmen werden kann."

    quelle: https://transport-online.de/news/quantron-…-usa-76657.html

    • Offizieller Beitrag

    Quantron: Partnerschaft zur Einführung von Wasserstoff-Lkw mit Hydrogen

    Die Quantron AG und die Norwegian Hydrogen AS schließen eine fünfjährige strategische Partnerschaft. Ziel ist die Einführung wasserstoffbetriebener Heavy-Duty Trucks in Skandinavien (Norwegen, Island, Schweden, Finnland, Dänemark).

    Die Quantron AG und die Norwegian Hydrogen AS, Hersteller von grünem Wasserstoff und Betreiber von Wasserstofftankstellen, haben laut einer Pressemitteilung eine auf fünf Jahre angelegte strategische Zusammenarbeit zur Einführung von wasserstoffbetriebenen Heavy-Duty Trucks in Skandinavien beschlossen. Ziel der Partnerschaft ist es, den Übergang zu einer emissionsfreien Logistik in den nordischen Ländern Norwegen, Island, Schweden, Finnland und Dänemark zu beschleunigen.

    Bis zu 1.500 Kilometer weit

    Quantron sieht sich als Vorreiter bei der Einführung der neuesten Generation von Wasserstoff-Lkw auf dem skandinavischen Markt. Der Heavy-Duty Truck Quantron QHM FCEV biete je nach Kundenwunsch eine Reichweite von bis zu 1.500 Kilometern und sei damit ideal für Langstreckentransporte geeignet.

    Teil der Allianz

    Norwegian Hydrogen schließt sich der von Quantron ins Leben gerufenen Clean Transportation Alliance an und wird als bevorzugter Wasserstofflieferant für Quantron in den skandinavischen Ländern grünen Wasserstoff über seine Produktionsanlagen liefern, teilen die Firmen mit. Die dortigen H2-Tankstellen werden von der neu gegründeten Tochtergesellschaft Vireon AS betrieben werden. Damit können Quantron-Kunden von dem Angebot Quantron-as-a-Service (QaaS) profitieren, das von der Fahrzeugbeschaffung über die entsprechende Infrastruktur bis hin zur Versorgung mit grünem Wasserstoff reicht.

    Zitat
    Michael Perschke, CEO von Quantron: "Quantron setzt einen neuen Standard im emissionsfreien Transport von Personen und Gütern. Unser Ziel ist es, umfassende Lösungen anzubieten, die nicht nur die Fahrzeuge selbst, sondern auch Energielieferungen und die notwendige Infrastruktur umfassen. Mit Norwegian Hydrogen haben wir einen hervorragenden Partner gefunden, um unsere Ambitionen auf dem skandinavischen Markt zu verwirklichen."
    Zitat
    Jens Berge, CEO von Norwegian Hydrogen AS: "Norwegian Hydrogen hat eine eigene Tochtergesellschaft gegründet, um ein Netz von Wasserstofftankstellen entlang wichtiger Verkehrskorridore in der nordischen Region aufzubauen. Die Vereinbarung mit Quantron trägt wesentlich zu unserer ehrgeizigen Wachstumsstrategie bei. Es ist auch eine große Anerkennung, von einem so innovativen und führenden Unternehmen wie Quantron als strategischer Partner ausgewählt worden zu sein. Darüber hinaus freuen wir uns sehr, der Clean Transportation Alliance von Quantron beizutreten - als bevorzugter Lieferant und Enabler der QaaS-Lösung in den nordischen Ländern."


    quelle: https://transport-online.de/news/quantron-…ogen-81510.html

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    Quantron: Erstes Quartal 2023

    Der Augsburger Spezialist für batterieelektrische und wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge meldet Erfolge für das erste Quartal 2023. Umsatz und Entwicklungen der Internationalisierungs-Strategie zeigen positive Tendenzen.

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    Die Zahlen für das erste Quartal 2023 stimmen zuversichtlich: Der Quantron-Vorstand mit (v.l.): Personalleiter (CHRO) Herbert Robel, Andreas Haller (Gründer und Vorstandsvorsitzender), CEO Michael Perschke und CTO René Wollmann. | Bild: Quantron AG.

    Als einer der ersten Hersteller von vollelektrischen Lkw, Bussen und Transportern und Spezialist für Wasserstoff-Lkw kann Quantron, 2019 hervorgegangen aus dem bekannten Augsburger Unternehmen Haller Nutzfahrzeuge, auf ein ansehnliches Mobilitäts-Know-how zurückgreifen. Der E-Lkw-Experte erhält nach eigenen Angaben Kundenaufträge aus aller Welt und hat sich, ermutigt durch den allgemeinen Zuspruch, letztes Jahr mit einer Firmen-Neugründung (Quantron US) auch am US-amerikanischen Markt positioniert. Das Unternehmen gibt nun seine Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2023 bekannt und zeigt sich zuversichtlich.

    Wachstumskurs

    So wurden in letzter Zeit, um das globale Wachstum weiter anzutreiben, beispielsweise auch mehrere strategische Partnerschaften eingegangen. Aufgrund einer steigenden Nachfrage nach emissionsfreien Mobilitätslösungen, sowohl auf den deutschen wie den internationalen Märkten, konnte das Unternehmen im ersten Quartal 2023 „ein Absatzpotential für 2023 von 165 emissionsfreien Nutzfahrzeugen für den Transport von Personen und Gütern realisieren“, berichtet Quantron in seiner Pressemeldung vom 17. April 2023.


    Als einer der ersten Hersteller von vollelektrischen Lkw, Bussen und Transportern und Spezialist für Wasserstoff-Lkw kann Quantron, 2019 hervorgegangen aus dem bekannten Augsburger Unternehmen Haller Nutzfahrzeuge, auf ein ansehnliches Mobilitäts-Know-how zurückgreifen. Der E-Lkw-Experte erhält nach eigenen Angaben Kundenaufträge aus aller Welt und hat sich, ermutigt durch den allgemeinen Zuspruch, letztes Jahr mit einer Firmen-Neugründung (Quantron US) auch am US-amerikanischen Markt positioniert. Das Unternehmen gibt nun seine Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2023 bekannt und zeigt sich zuversichtlich.

    Wachstumskurs

    So wurden in letzter Zeit, um das globale Wachstum weiter anzutreiben, beispielsweise auch mehrere strategische Partnerschaften eingegangen. Aufgrund einer steigenden Nachfrage nach emissionsfreien Mobilitätslösungen, sowohl auf den deutschen wie den internationalen Märkten, konnte das Unternehmen im ersten Quartal 2023 „ein Absatzpotential für 2023 von 165 emissionsfreien Nutzfahrzeugen für den Transport von Personen und Gütern realisieren“, berichtet Quantron in seiner Pressemeldung vom 17. April 2023.

    quelle: https://transport-online.de/news/quantron-…2023-81690.html

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    Quantron präsentiert schweren Fuel-Cell-Truck bei Q-Days

    Quantron lanciert auf seiner Hausmesse seinen schweren Brennstoffzellen-Truck mit bis zu 700 km Reichweite, dazu einen neuen batterieelektrischen 6x2-Lkw auf MAN-Basis für Wechselbrücken und diverse Aufbauten. Zu den Q-Days treffen sich Investoren, Kunden und die Fachpresse in Gersthofen.

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    Roll In statt Roll Out: Die neue Fuel-Cell-Zugmaschine soll 2024 marktreif sein. 54 kg Wasserstoffvorrat sollen bis zu 700 km Reichweite ermöglichen. Im Bild rechts Quantron Design-Chef Koorosh Shojaei, rechts dahinter Technik-CEO René Wollman. Foto: rod

    Quantron präsentiert schweren Fuel-Cell-Truck bei Q-Days
    Quantron lanciert auf seiner Hausmesse seinen schweren Brennstoffzellen-Truck mit bis zu 700 km Reichweite, dazu einen neuen batterieelektrischen 6x2-Lkw auf…
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    Nutzfahrzeuge: Quantron expandiert nach Italien

    Der bei Augsburg ansässige Nutzfahrzeughersteller Quantron übernimmt die Tochtergesellschaft Eyes Group vom italienischen Unternehmen Friem.

    Mit dem neuen Standort in Italien wolle man sich auf dem europäischen Markt weiter etablieren, erklärte Quatron im Zuge dieser Übernahme und der damit verbundenen Expansion nach Italien.

    Friem überträgt die Tochtergesellschaft Eyes zu 100 Prozent an Quantron. Das auf die Elektrifizierung von Fahrzeugen spezialisierte Unternehmen werde „ab sofort“ unter dem Namen Quantron Italy operieren. Quantron Italy wird seinen Firmensitz in Mailand haben, wo zu Beginn emissionsfreie Fahrzeuge für die letzte Meile gefertigt werden. Die Transaktion sei der „erste Meilenstein einer strategischen Partnerschaft zwischen Quantron und Friem“, so die Unternehmen, in Zukunft seien weitere Kooperationen geplant.

    Mit der italienischen Tochtergesellschaft folge man seinem „strategischen Internationalisierungsplan“ und adressiere die „wachsende Nachfrage nach emissionsfreien Fahrzeugen in Italien“.

    „Mit dem neuen Standort in Italien wollen wir unsere Präsenz in Südeuropa stärken und unser Retrofitting-Geschäft expandieren. In Eyes bereits bestehender Infrastruktur sowie deren umfangreichem Fachwissen und Kenntnissen der lokalen Gegebenheiten sehen wir eine perfekte Basis, um erfolgreich auf dem italienischen Markt zu wachsen“, sagte Michael Perschke, CEO von Quantron.

    Erfahrenes Führungsteam bei Quantron Italy

    Fabrizio Simoni, ehemals CEO der Eyes-Group, wird Managing Director von Quantron Italy. Er hat über 20 Jahre internationale Erfahrung in der Automobilbranche sowohl in großen Unternehmen als auch in Start-ups. Seine Kernkompetenzen liegen laut einer Mitteilung von Quantron „in der Entwicklung neuer Strukturen und Geschäftsmodelle sowie der Bewältigung komplexer Aufgaben in einem funktionsübergreifenden und multikulturellen Umfeld“.

    Man wolle Quantron „als Schlüsselakteur für emissionsfreie Mobilität auch in Italien etablieren und die innovativen Produkte und fortschrittlichen Technologien in einem der wichtigsten Automobilmärkte Europas einführen“, sagte Simoni. Gemeinsam mit der Eyes-Group habe Quantron „bereits sehr erfolgreich Fahrzeuge zu vollelektrischen Kleinbussen umgerüstet und auf die italienischen Straßen gebracht. Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit zur Dekarbonisierung des südeuropäischen Straßenverkehrs“, so Simoni.

    Massimiliano Bruno wird Head of Sales für Quantron Italy. Er hat über 20 Jahre Erfahrung als Senior Manager im kommerziellen Bereich, darunter Führungsaufgaben in der Entwicklung und im Management von Handelsnetzen und im Management von globalen Großkunden bei Xerox. Als Mitbegründer von Start-ups im Bereich der E-Mobilität verfügt er über unternehmerische Erfahrungen im Bereich der Energieeffizienztechnologie. Seit 2016 konzentriert er sich auf Geschäftsentwicklung, strategische Allianzen und die Entwicklung von Netzwerken im E‑Mobilitätsmarkt.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…italien-3382027

    • Offizieller Beitrag

    Alternative Antriebe: Ein Quantron-Sprung oder heiße Luft?

    Bundesverkehrsminister Volker Wissing besucht die E-Lkw-Schmiede von Quantron in Gersthofen.

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    Verkehrsminister Wissing zu Besuch bei Quantron in Gersthofen. (Bilder: N. Bradl/HUSS-VERLAG)

    31 Grad in Gersthofen, die Luft flirrt, der Lkw auch: Elektrisch heißt das Zauberwort nach dem alle lechzen – die Politik eingeschlossen und einer der hochrangigen Amtsinhaber war heute, 11. Juli, nahe Augsburg zu Gast. Bundesverkehrsminister Volker Wissing ließ sich bei Hersteller Quantron zeigen, was man in Sachen E-Mobilität zu bieten hat. So ging es im Werk, verkehrsgünstig direkt an der A8 gelegen, vorbei am Quantron QHM BEV und den E-Bussen auf direktem Weg zur Brennstoffzelle. Interessiert ließ sich der Minister zeigen, was Quantron da im Joint Venture mit Ballard Power Systems entwickelt. Was so etwas koste, wollte Wissing prompt von Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Quantron wissen. Die gezeigte liege bei etwa 40.000 Euro.

    Zitat
    „Wir liegen derzeit bei ungefähr 1000 Euro pro Kilowatt. Sehen aber in der Skalierung, dass die Preise sehr stark fallen auf 250 bis 300 Euro pro Kilowatt – deswegen müssen wir skalieren und dazu hilft auch die Förderung“, sagte Haller.

    Zeit auch den hauseigenen Wasserstoff-Truck FCEV Aero vorzuführen:

    Zitat
    „Wir sind die ersten, die die Tanks in den Rahmen integriert haben“, berichtete CEO Michael Perschke nicht ohne Stolz dem Minister.

    54 Kilogramm Wasserstoff könne der Truck tanken, schaffe damit etwa 700 Kilometer Reichweite bei maximal 550 kW. Basis ist ein MAN TGX mit GX Kabine. Die Kunden für solche Fahrzeuge hätte man, betonte Haller gegenüber dem Minister, aber man bräuchte politische Hilfe, insbesondere was Abbau von Bürokratie angeht.

    Zitat
    Das versprach der Verkehrsminister: „Wir werden ihnen da helfen.“

    Auch durch Förderungen wolle die Politik zur Transformation beitragen.

    Und immer wieder: Technologieoffenheit

    Wasserstoff sei eine ganz wichtige Technologie der Zukunft, betonte der Minister. Schlug allerdings sofort in die altbekannte Kerbe, dass man technologieoffen arbeite im Verkehrsministerium. Wasserstoff sei jedoch gerade aufgrund der hohen Reichweite im Nutzfahrzeugbereich eine gute Möglichkeit. Die Erhöhung der Lkw-Maut sehe er als großen Anreiz die Unternehmen in Richtung klimafreundlichere Antriebe zu bringen. Am Ende blieb die altbewährte Weisheit: Die Vielfalt macht den Wandel.

    Ein echter „Quantron-Sprung“ sei der Besuch des Verkehrsministers gewesen, sagte Jorgo Chatzimarkakis, CEO Hydrogen Europe. Ob dem so ist und der Minister all seinen Versprechen nachkommen kann, wird sich zeigen, vielleicht bleibt auch nichts als heiße Luft.

    quelle: https://transport-online.de/news/alternati…luft-88099.html

    • Offizieller Beitrag

    QUANTRON und Mob'Hy unterzeichnen LOI über 250 Wasserstofffahrzeuge

    Das Clean-Tech-Unternehmen Quantron AG, Spezialist für nachhaltigen Personen- und Gütertransport, geht eine strategische Zusammenarbeit mit Mob'Hy ein, einem Spezialisten für die Produktion und den Vertrieb von grünem Wasserstoff. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit unterzeichneten beide Unternehmen eine Absichtserklärung (Letter of Intent, LOI) zur Beschaffung von 253 wasserstoffbetriebenen QUANTRON-Fahrzeugen durch Mob'Hy für den Zeitraum von Ende 2024 bis 2027.

    Mob'Hy entwickelt Anlagen zur Herstellung und Verteilung von Wasserstoff in Frankreich. Das Unternehmen konzentriert sich auf regionale Ökosysteme, die von lokalen Wind- und Solarparks gespeist werden und schwere Nutzfahrzeuge und Verteilerfahrzeuge mit sauberem, nachhaltigen und erschwinglichen Kraftstoff versorgen sollen. Ein typisches Projekt umfasst 25 MW an erneuerbarer Energieerzeugung für eine 4 bis 5 MW Elektrolyseanlage. Jede Anlage versorgt 50 Fahrzeuge pro Tag, etwa die Hälfte davon Lkw. Mob'Hy ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Vent d'Est SAS mit Niederlassungen in Dijon (Bourgogne France Comté), Epinal (Région Grand Est) sowie Sarreguemines (Lothringen) und betreibt außerdem die Wasserstofftankstelle Fahyence.

    Gemeinsam nachhaltige Mobilität vorantreiben

    „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit QUANTRON. Die führende Position von QUANTRON im Bereich nachhaltiger Nutzfahrzeuge ist eine perfekte Ergänzung zu unserem Plan für die Produktion und den Vertrieb von grünem Wasserstoff. Gemeinsam werden wir die nachhaltige Mobilität in Frankreich vorantreiben und einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Zudem sind wir davon überzeugt, dass diese Partnerschaft den Weg für neue spezialisierte Montagewerkstätten in der Region Grand Est ebnen kann. Hierfür werden die qualifizierten Arbeitskräfte eingesetzt werden können, die im Rahmen des von der AFPA geleiteten Berufsbildungskonsortiums ausgebildet werden, einem von der EU geförderten Programm“, so Jean-Michel Sylvestre, Gründer und Präsident von Mob'Hy.

    Expansion nach Frankreich

    Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Quantron AG, erklärt: „Die Zusammenarbeit mit Mob'Hy ist ein wichtiger Schritt für QUANTRON, um unsere innovative Brennstoffzellentechnologie und unser 360-Grad-Ökosystem Quantron-as-a-Service auf den französischen Markt zu bringen. Wir sind zuversichtlich, dass diese Partnerschaft den Weg für die erfolgreiche Einführung unserer emissionsfreien Mobilitätslösungen in der Region ebnen wird.“

    QUANTRON und Mob'Hy unterzeichnen LOI über 250 Wasserstofffahrzeuge
    QUANTRON und Mob'Hy unterzeichnen LOI für über 250 Wasserstofffahrzeuge in Frankreich
    www.verkehr.co.at
    • Offizieller Beitrag

    Wasserstoff-Lkw: Quantron und Ballard Power bringen neue Modelle auf den Markt

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    Quantron bringt weitere Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge raus© Foto: Quantron

    Die Partnerschaft zwischen Ballard Power Systems, Entwickler und Hersteller von Brennstoffzellentechnologie, und Quantron geht in die nächste Phase: Seit der Bekanntgabe der strategischen Technologiekooperation im September 2021 haben die beiden Unternehmen ihre ersten wasserstoffelektrischen Fahrzeuge ausgeliefert, wie sie selbst bestätigten.

    Kern der deutsch-kanadischen Partnerschaft ist die Integration von Ballards Hochleistungs-Brennstoffzellenmodulen FCmove in Fahrzeuge von Quantron. Dazu gehören der 44 Tonnen schwere Lkw Quantron QHM FCEV sowie der Light-Transporter Quantron QLI FCEV. Beide emissionsfreien Fahrzeuge zeichnen sich, nach Angaben des Herstellers, im Vergleich zu batterieelektrischen Modellen durch eine deutlich höhere Reichweite und kürzere Betankungszeiten aus. "Ein besonderes Merkmal von unserem intelligentem Design ist die vollständige Integration aller Brennstoffzellen-Komponenten in die Rahmenstruktur der Lkw, was bedeutet, dass keine Kompromisse in Bezug auf die Länge des Anhängers und die Nutzlast gemacht werden müssen und Standard-Aufbaukonstruktionen wie bei ihren Diesel-Pendants möglich sind", wirbt Michael Perschke, CEO bei Quantron.

    Randy MacEwen, CEO, Ballard Power Systems, fügt hinzu: "Durch die Kombination der jeweiligen technischen Stärken und der Marktexpertise von Quantron und Ballard sind unsere Teams in der Lage, die Einführung der Wasserstoffmobilität im Güterverkehr zu beschleunigen, indem sie leistungsstarke Brennstoffzellensysteme auf den Markt bringen."

    Ballard ist ebenso eines der Gründungsmitglieder der Clean Transportation Alliance, die von Quantron ins Leben gerufen wurde, um emissionsfreie Transportlösungen entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu etablieren. In der Clean Transportation Alliance sind Technologieunternehmen aus den Bereichen Produktion, Transport und Vertrieb von grünem Wasserstoff vertreten.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…n-markt-3431271

    • Offizieller Beitrag

    QUANTRON erhält Auftrag von HAMA Trucks

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    Der batterieelektrische Lkw QUANTRON QHM BEV, der an HAMA Trucks in Augsburg ausgeliefert wird.

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    Harald Mayer (li.), Geschäftsführer von HAMA Trucks, und Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Quantron AG, bei der Vertragsunterzeichnung.
    Fotos: Quantron AG

    Die Quantron AG, Spezialist für nachhaltigen Personen- und Gütertransport, hat von HAMA Trucks in Augsburg einen Auftrag über 38 batterieelektrische schwere Nutzfahrzeuge im Gesamtwert von 16 Millionen Euro erhalten. Die erste Auslieferung ist für Ende dieses Jahres geplant.

    Bei den Fahrzeugen handelt es sich um das Modell QUANTRON QHM BEV mit 450 kW Batteriesystem und einer Reichweite von bis zu 300 km. Diese werden in den beiden Varianten als Sattelzugmaschine und Wechselbrückenfahrzeug geliefert. Zusätzlich sind die Fahrzeuge mit einem speziell von QUANTRON entwickelten Aerodynamik-Paket ausgestattet, um noch weitere Energieeffizienzen erreichen zu können.

    Mietkaufmodell

    Alle 38 Fahrzeuge wurden über das Förderprogramm KsNi vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Durch das Mietkaufmodell profitiert der Kunde unmittelbar von der 80-prozentigen Förderung des BMDV und erhält gleichzeitig eine Finanzierung mit einem inkludierten Wartungsvertrag über die vereinbarte Laufzeit.

    Nachhaltigkeit im Mobilitätssektor gemeinsam voranbringen

    Harald Mayer, Geschäftsführer von HAMA Trucks, erklärt: „Wir sind stolz darauf, diese Partnerschaft mit QUANTRON einzugehen. Die batterieelektrischen Sattelzugmaschinen ermöglichen es uns, unseren Kunden gemeinsam mit QUANTRON nachhaltige Transportlösungen anbieten zu können. Dadurch können wir dazu beitragen, die Umweltauswirkungen im Mobilitätssektor zu reduzieren.“

    Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Quantron AG fügt hinzu: „Die Auslieferung der Lkw ist ein weiterer Schritt in unserer Mission, nachhaltige Mobilität zu fördern und umweltfreundliche Lösungen im Transportsektor voranzutreiben. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit HAMA Trucks die Mobilität der Zukunft zu gestalten.“


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…von-hama-trucks

    • Offizieller Beitrag

    Quantron: Wasserstoff-Trucks für Ikea Österreich

    Die deutsche Quantron AG beliefert Ikea Österreich mit fünf Wasserstoff-Brennstoffzellen Trucks des Modells Quantron QLI FCEV. In Österreich sind bereits 56 batterie-elektrische Quantron-Fahrzeuge für Ikea im Einsatz und sparen jährlich rund 450 Tonnen CO2 ein.

    Ikea Österreich setzt gemeinsam mit der Quantron AG ein Zeichen für nachhaltige Logistik und führt als erster Ikea Markt weltweit Wasserstoff-Brennstoffzellen Trucks ein. Die Quantron AG liefert die Fahrzeuge des Modells Quantron QLI FCEV. Die emissionsfreien Transporter werden mit grünem Wasserstoff des Energieversorgers Wien Energie betankt werden.

    Zitat
    „Durch die Einführung der Wasserstofftrucks – als erster IKEA Markt weltweit – gelingt uns in Österreich ein großer Schritt bei der Umsetzung umweltfreundlicher Prozesse. Damit möchten wir als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Logistik zeigen, dass eine Transformation zu einem emissionsfreien Lieferwesen schon heute möglich ist“, sagt Alpaslan Deliloglu, CEO und Chief Sustainability Officer bei IKEA Österreich.

    Die Brennstoffzellen-Fahrzeuge wurden in Zusammenarbeit mit dem kanadischen Brennstoffzellentechnologie-Unternehmen Ballard Power Systems entwickelt. Der gesamte Prozess von der Machbarkeitsstudie bis zur Auslieferung dauerte 18 Monate.

    Die Quantron Inside Technologie bietet ein benutzerfreundliches Gesamtpaket mit E-Achse, maßgeschneiderter Hochleistungsbatterie, Brennstoffzellen- und Tanksystemintegration sowie Energiemanagement und Aerodynamik für maximale Effizienz. Eine Tankfüllung reiche für eine Reichweite von bis zu 400 Kilometer, sodass pro Tag Strecken von mehr als 500 Kilometer bewältigt werden können.

    Zitat
    „Wir freuen uns, dass unsere langjährige Zusammenarbeit mit Ikea durch die Einführung einer neuen Generation innovativer Quantron-Produkte eine weitere Stufe erreicht. Der QLI FCEV ist das erste H2-Fahrzeug im Segment der Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge bis 7,5 Tonnen in Europa und Marktführer in der Brennstoffzellen-Technologie dieser Klasse. Seit August 2021 begleiten wir Ikea Österreich bei ihrer Mission der Dekarbonisierung. Im Großraum Wien hat Ikea Österreich 45 QLI BEV-Lkw im Einsatz und weitere elf in anderen österreichischen Städten“, erklärt Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Quantron AG.

    Höhere Reichweite

    Durch den Einsatz der batterie-elektrische Quantron-Fahrzeuge werden jährlich rund 450 Tonnen CO2 eingespart. Die FCEV-Trucks verfügen über eine höhere Reichweite für Auslieferungen auch außerhalb des urbanen Raums und sollen die CO2-Emissionen um weitere 160 Tonnen pro Jahr reduzieren. Bis 2025 plant Ikea Österreich, 100 Prozent seiner Lieferungen auf der letzten Meile emissionsfrei auszuführen. Das Unternehmen hat angekündigt, die Wasserstoff-Flotte bis 2025 auf 40 Fahrzeuge auszubauen.

    quelle: https://transport-online.de/news/quantron-…ich-103971.html

    • Offizieller Beitrag

    IKEA Österreich führt wasserstoffbetriebene Lieferfahrzeuge ein

    Seit zwei Jahren beliefert IKEA Österreich einen Großteil seiner Kunden im städtischen Bereich elektrisch und damit emissionsfrei. Ab sofort erweitert IKEA Österreich seine emissionsfreie Lieferung mit wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen und setzt damit einen weiteren Schritt, um bis 2025 sämtliche Lieferungen in ganz Österreich emissionsfrei durchzuführen. Dabei handelt es sich um eine Premiere: Österreich ist der erste IKEA Markt weltweit, in dem Wasserstoff-Trucks zum Einsatz kommen. Partner im Projekt sind der deutsche Zero-Emission Lösungsanbieter Quantron AG und der Energieversorger Wien Energie.

    Der Ausstoß von Treibhausgasen entlang der Lieferketten ist ein Problem mit gravierenden Auswirkungen auf das Klima – deswegen setzt IKEA Österreich weitere Maßnahmen, um bis 2025 alle Zustellungen emissionsfrei durchführen zu können. „Durch die Einführung der Wasserstofftrucks – als erster IKEA-Markt weltweit – gelingt uns in Österreich ein großer Schritt bei der Umsetzung umweltfreundlicher Prozesse. Damit möchten wir als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Logistik zeigen, dass eine Transformation zu einem emissionsfreien Lieferwesen schon heute möglich ist“, so Alpaslan Deliloglu, CEO und Chief Sustainability Officer bei IKEA Österreich.

    Lösung für längere Strecken

    Während IKEA Österreich bereits seit zwei Jahren seine Kunden in städtischen Ballungsräumen mit EV (Electric Vehicle)-Trucks beliefert, wird mit der Einführung der Wasserstoff-Trucks, die ab sofort auf Österreichs Straßen unterwegs sind, die Reichweite der emissionsfreien Lieferung erweitert. „Unsere EV-Trucks sind perfekt geeignet, um Mehrstopp-Routen im urbanen Raum auszuführen. Da wir aber auch Kunden in entlegeneren Gebieten von Österreich emissionsfrei beliefern wollen, mussten wir eine Lösung mit Fahrzeugen finden, die eine höhere Reichweite schaffen: Genau das bietet die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie. Und das, ohne Kompromisse beim Zuladungsgewicht machen zu müssen“, erklärt Melanie Eltzner, Customer Fulfillment Manager bei IKEA Österreich.

    400 km Reichweite mit Wasserstoff-Truck von Quantron

    Als Fahrzeuge kommen Trucks zum Einsatz, die in Zusammenarbeit mit dem deutschen Null-Emissions-Lösungsanbieter Quantron AG auf Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie umgerüstet wurden. Quantron bietet IKEA kompakte Trucks, die sich perfekt für den städtischen Straßenverkehr, aber auch hervorragend für längere Strecken eignen – so überzeugen die Wasserstoff-Trucks mit einer Reichweite von knapp 400 km pro Tankfüllung.

    „Wir freuen uns, dass unsere langjährige Zusammenarbeit mit IKEA durch die Einführung einer neuen Generation innovativer QUANTRON-Produkte eine weitere Stufe erreicht. Der QLI FCEV ist das erste H2-Fahrzeug im Segment der Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge bis 7,5 t in Europa und Marktführer in der Brennstoffzellen- Technologie dieser Klasse. Seit August 2021 begleiten wir IKEA Österreich bei ihrer Mission der Dekarbonisierung. Im Großraum Wien hat IKEA Österreich 45 QLI BEV-Lkw im Einsatz und weitere elf in anderen österreichischen Städten“, so Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Quantron AG.

    Betankung durch grünen Wasserstoff – Partnerschaft mit Wien Energie

    Die chemische Reaktion von Wasserstoff (H2) mit Sauerstoff (O2) nennt man „kalte Verbrennung“. Bei dieser Reaktion entsteht schadstofffreie Energie in Form von Strom, Wärme und Wasser. Um die Fahrzeuge zu betreiben, setzt IKEA Österreich auf Wasserstoff, der – zum Beispiel über Wasserkraft, Wind- oder Sonnenenergie – auf klimafreundliche Weise gewonnen wird, den sogenannten „grünen“ Wasserstoff. So werden die Lkw an speziellen Wasserstofftankstellen mit grünem Wasserstoff betankt. Als strategischer Partner steht IKEA in Österreich dabei Wien Energie zur Seite – der Energieversorger betreibt in Wien die erste Wasserstoff-Tankstelle für Schwerlast-Fahrzeuge im Großraum Wien. „Wasserstoff hat viel Potenzial im Schwerlastverkehr und ist damit ein Schlüsselelement für die Klimawende. Entscheidend ist, dass der Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird. Genau daran arbeiten wir aktuell mit der Errichtung unserer ersten Elektrolyseanlage. Zudem nehmen wir bald auch eine weitere H2-Tankstelle in Betrieb. Wir freuen uns, dass wir IKEA Österreich mit unserer Wasserstoff-Infrastruktur auf ihrem Weg zur emissionsfreien Lieferung begleiten können“, so Linda Kirchberger, Head of Decarbonisation and New Technologies bei Wien Energie.

    Transformation dank ENIN-Förderung möglich

    Bereits jetzt spart IKEA durch den Einsatz seiner EV-Trucks im städtischen Bereich rund 450 t CO2 pro Jahr ein. Mit dem flächendeckenden Einsatz von emissionsfreien Transporttechnologien wie der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie sollen jährlich weitere 1.500 t an CO2 eingespart werden. Für seine Transformation zum emissionsfreien Lieferwesen erhält IKEA im Rahmen des vom BMK aufgelegten Förderprogramms „ENIN – Emissionsfreie Nutzfahrzeuge und Infrastruktur“ knapp 4,8 Millionen Euro an Fördermitteln für 40 Wasserstoff-Fahrzeuge.

    Dafür gibt es auch Anerkennung von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Ein wichtiger Hebel für den Klimaschutz liegt in der Energiewende im Verkehr: IKEA Österreich leistet mit der Einführung von emissionsfreien Fahrzeugen einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende im Logistikbereich und zum Klimaschutz.“

    Vorbild-Funktion

    Mit der Einführung der wasserstoffbetrieben Lieferflotte setzt IKEA Österreich nicht nur einen weiteren großen Schritt, um bis 2025 100 Prozent seiner Lieferungen emissionsfrei auszuführen, sondern geht zudem mit gutem Beispiel voran, um den Nutzen von Wasserstoff im Transport- und Logistiksektor aufzuzeigen und andere Unternehmen – besonders im Logistikwesen – dazu zu inspirieren, es dem Unternehmen gleichzutun.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…erfahrzeuge-ein

    • Offizieller Beitrag

    Quantron: 50 emissionsfreie Trucks für Saudi-Arabien

    Die Petromin Corporation und Quantron geben die Auslieferung der ersten 50 batterieelektrischen Qargo 4 EV-Light Trucks im Königreich Saudi-Arabien bekannt. Die Fahrzeuge sollen unter anderem für PepsiCo unterwegs sein.

    In einem gemeinsamen Projekt mit Quantron nimmt die Petromin Corporation, ein multinationales auf den Transport von Personen, Gütern und Dienstleistungen spezialisiertes Unternehmen, eine Flotte batterieelektrischer, emissionsfreier Trucks in Saudi-Arabien in Betrieb. Unternehmensangaben zufolge wurden in diesem Rahmen die ersten 50 Qargo 4 EV Leicht-Lkw ausgeliefert.

    Zu den ersten Kunden zählen PepsiCo und Red Sea Global, die die Lkw im täglichen Betrieb einsetzen und damit Dieselfahrzeuge ersetzen wollen. So sollen 31,5 Kilogramm CO2 pro 100 Kilometer eingespart werden (bei gemischter Ladung, einer Fahrzeit von circa 3,6 Stunden und zehn Stopps zum Be- und Entladen der Fracht).

    Für verschiedene Einsatzzwecke

    Es handle sich um die größte Lieferung batterieelektrischer Trucks im Königreich Saudi-Arabien gemäß den Nachhaltigkeitszielen der Saudi Vision 2030. Der Qargo 4EV eignet sich dem Hersteller zufolge für den Cityverkehr und die Zustellung auf der letzten Meile.

    Er soll über eine Reichweite von mehr als 250 Kilometern verfügen und ist mit einer CATL-Batterie mit 81 kWh ausgestattet. Diese könne binnen einer Stunde, aufgeladen werden, heißt es.

    Zudem eigne sich der Light Truck aufgrund einer Reihe von Aufbaumöglichkeiten für unterschiedliche Einsatzzwecke, wie zum Beispiel für Lebensmittellieferungen, kommunale Dienstleistungen oder den Transport von Möbeln.

    Zitat
    „Die Zusammenarbeit von Electromin und Quantron ist ein entscheidender Schritt in der Entwicklung der Elektromobilität in Saudi-Arabien“, so Mark Notkin, Leiter von Electromin und Chief Innovation Officer der Petromin Group.

    quelle: https://transport-online.de/news/quantron-…ien-106402.html

    • Offizieller Beitrag

    Quantron: Wasserstoff-Fahrzeuge für Ikea und noch viel vor

    Quantron zeigt sich zufrieden über das bisherige Jahr - insbesondere, weil man Kunden wie Ikea an Land und bereits mit H2-Fahrzeugen beliefern konnte. Aber auch in Saudi-Arabien laufen die Geschäfte an.

    Die Quantron AG blickt zufrieden auf die letzten zehn Monate zurück. Von Januar bis Oktober 2023 wurden nach Firmenangaben über 3000 Angebote im Wert von 987 Millionen Euro erstellt. Dabei konnte das Unternehmen nach eigener Aussage mehr als 70 Aufträge im Wert von über 30,5 Millionen Euro verzeichnen.

    H2-Fahrzeuge für Ikea

    Insgesamt wurden 2023 über 90 Fahrzeuge ausgeliefert, darunter über 40 Einheiten in der DACH-Region. Ein besonderer Meilenstein darunter sei die Auslieferung von Wasserstoff-Brennstoffzellen Fahrzeugen an Ikea Österreich. Die fünf Light-Transporter des Modells Quantron QLI FCEV seien weltweit die ersten Wasserstoff-betriebenen Fahrzeuge, die für einen Ikea Markt eingesetzt werden. Das schwedische Unternehmen habe angekündigt, seine Wasserstoff-Flotte im österreichischen Markt bis 2025 auf insgesamt 40 Fahrzeuge zu erweitern.

    Erfolg im Mittleren Osten

    Neben dem europäischen Markt habe Quantron auch im Mittleren Osten Erfolge zu verzeichnen. Gemeinsam mit der Petromin Corporation (Muttergesellschaft des Quantron-Partners Electromin) konnte Quantron den größten Einsatz von emissionsfreien Trucks im Königreich Saudi-Arabien realisieren. Insgesamt wurden 50 Quantron Qargo 4 EV Transporter geliefert. Die Fahrzeuge würden bei strategischen Kunden wie PepsiCo und Red Sea Global eingesetzt werden.

    Zitat
    „Das Vertrauen von großen Kunden wie Ikea Österreich in Quantron zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Seit zwei Jahren helfen wir dem Unternehmen mit unseren batterie- und jetzt auch mit wasserstoff-elektrischen Fahrzeugen, ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen“, so Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Quantron AG. „Zudem sind wir sehr stolz darauf, dass wir auch außerhalb von Europa immer mehr an Bekanntheit gewinnen, sodass wir jetzt auch die erste Auslieferung in Saudi-Arabien umsetzen durften. Für das kommende Jahr planen wir, unsere Position als Marktführer global noch weiter auszubauen.“

    Joint Venture Hemtron

    Oilinvest, ein Akteur in der Kraftstoffeinzelhandelsbranche, und die Quantron AG haben ein Joint Venture namens Hemtron gegründet, um ein wasserstoffbasiertes Betankungsnetz aufzubauen. Oilinvest betreibt mehr als 2.450 Tamoil-Tankstellen in ganz Europa sowie die Marke HEM in Deutschland. HEMTRON wird dieses umfangreiche Tankstellen-Netz nutzen, um die Verfügbarkeit von Wasserstofftankstellen an kundenorientierten Standorten in der Nähe von Verkehrsknotenpunkten wie Logistikzentren und Autobahnen sicherstellen.

    Das Joint Venture sei nicht auf Quantron und Oilinvest beschränkt, sondern eine offene Plattform, an der sich auch andere Automobil-OEMs, Energieunternehmen und Hersteller von Brennstoffzellen-LKWs beteiligen können. Gemeinsam sei geplant, eine flächendeckende Infrastruktur für die Wasserstoffbetankung in ganz Europa aufbauen.

    Unterzeichneter LOI mit Ford Trucks

    Die Quantron AG und Ford Trucks, haben eine Absichtserklärung zur Entwicklung von schweren Nutzfahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb unterzeichnet. Dabei wird die innovative Quantron Inside-Technologie in Ford Trucks Fahrzeuge integriert. In der ersten Phase der Zusammenarbeit gewährleistet QUANTRON eine nahtlose Anpassung der hochentwickelten Lkw von Ford, die ab dem ersten Quartal 2024 in Übereinstimmung mit den neuen Sicherheitsvorschriften gebaut werden.

    Neuer Geschäftspartner in Polen

    Auch in Polen wolle man expandieren. Quantron Polska beabsichtige, im kommenden Jahr eine Vielzahl von Fahrzeugen auf dem polnischen Markt einzuführen, darunter Lastwagen, Busse und Transporter mit sowohl Wasserstoff- als auch batterieelektrischem Antrieb.

    Zitat
    Michael Perschke, CEO der Quantron AG: „Das bisherige Jahr 2023 war auf der einen Seite großartig, da wir neue Märkte erschlossen und mit der Auslieferung unserer ersten Brennstoffzellenprodukte begonnen haben, gleichzeitig mussten wir aber auch als ‚Vorreiter‘ mit unseren Brennstoffzellenprodukten viele Herausforderungen meistern. Dies war nur dank eines starken Teams innerhalb von Quantron und unseres Partner- und Investorennetzwerks möglich, und das hat uns zu großartigen Ergebnissen geführt.“

    Herausforderungen in der Lieferkette für Brennstoffzellenkomponenten

    Da sich einige von Quantrons Zulieferern selbst in einer Anlaufphase befinden, haben sich nach Firmenangaben die ersten Auslieferungen des Quantron QHM FCEV verzögert und ein Teil des Umsatzes für das vierte Quartal 2023 wird auf das erste Quartal 2024 verlagert.

    quelle: https://transport-online.de/news/quantron-…vor-117938.html

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