Baufahrzeug in Ennskanal gestürzt: Fahrer tot

  • In St. Pantaleon-Erla (Bezirk Amstetten) ist Dienstagnachmittag ein Baufahrzeug in den Ennskanal gestürzt. Nachdem das Fahrzeug von den Einsatzkräften lokalisiert werden konnte, konnte der Fahrer nur noch tot geborgen werden.

    Gegen 15.00 Uhr soll einer der Arbeiter bemerkt haben, dass ein Dumper, also ein Baufahrzeug, mit dem Schotter geladen werden kann, plötzlich spurlos verschwunden war. Kollegen des Verunglückten entdeckten daraufhin Spuren des Fahrzeugs, die in den Ennskanal führten. Sie schlugen Alarm, woraufhin die Einsatzkräfte eine Suchaktion starteten. Dabei kamen unter anderem Taucher der Feuerwehr zum Einsatz.

    „Mittlerweile konnten die Einsatztaucher der Feuerwehr zu dem Lenker vordringen und ihn leider nur noch tot bergen“, sagte Feuerwehrsprecher Franz Resperger gegenüber noe.ORF.at. Bei dem Mann soll es sich um einen 58-jährigen Niederösterreicher handeln. Nach ersten Ermittlungen dürfte das Fahrzeug bei den Bauarbeiten zu einem neuen Uferbegleitweg abgerutscht und in den Ennskanal gestürzt sein. Laut Resperger konnte sich der Mann offenbar nicht mehr rechtzeitig aus dem Fahrzeug befreien.

    Bergungsarbeiten auf Mittwoch verschoben

    Konkret konnten die Einsatzkräfte das Fahrzeug deshalb lokalisieren, weil im Ennskanal Luftblasen aufgestiegen seien, so Resperger. Allerdings habe die Einsatzleitung nun beschlossen, die Bergungsarbeiten des Fahrzeuges hintanzustellen. „Das wäre jetzt zu gefährlich in den Nachtstunden, dieses tonnenschwere Fahrzeug zu bergen“, so Resperger gegenüber noe.ORF.at. Der Einsatz werde deshalb auf Mittwoch verschoben. Sobald es hell ist, wollen die Taucher ihren Einsatz fortsetzen.

    An der Suchaktion waren insgesamt fünf Feuerwehren - zwei aus Nieder- und drei aus Oberösterreich - und die Wasserrettung beteiligt. Seitens der Feuerwehren wurden laut Resperger eine Beleuchtung aufgebaut und Ölsperren angebracht. Um die Taucher bei ihrem Einsatz nicht zu gefährden, waren zudem die Turbinen des Kraftwerks abgeschaltet worden.

    http://noe.orf.at/news/stories/2807707/

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    Einmal editiert, zuletzt von TBone (11. November 2016 um 13:01)

  • Ennskanal: Kipper noch unter Wasser

    Der Muldenkipper, der am Dienstag in St. Pantaleon-Erla (Bezirk Amstetten) in den Ennskanal gestürzt ist, konnte vorerst nicht geborgen werden. Taucher sollen die Lage erst prüfen. Bei dem Unfall wurde der Lenker des Fahrzeuges getötet.

    „Im Auftrag des Enns-Kraftwerkes werden die Berufstaucher am Donnerstag Revisionsarbeiten durchführen“, sagte der Sprecher des niederösterreichischen Landesfeuerwehrkommandos, Franz Resperger, gegenüber noe.ORF.at. Dabei sollen sie auch zum versunkenen Baufahrzeug abtauchen. Nach derzeitigem Stand will die Feuerwehr dann Einsatzfahrzeuge entlang des Ufers positionieren, um das Fahrzeug zu bergen.

    Bergung mit leistungsfähigen Seilwinden

    „Wir werden mit mehreren leistungsfähigen Seilwinden arbeiten. Man muss das Fahrzeug, das in zehn Metern Tiefe liegt, an der Sohle Richtung Kraftwerk bringen und dort wird man versuchen, das elf Tonnen schwere Fahrzeug aus dem Wasser an Land zu ziehen“, so Resperger. Gleichzeitig sprach er von einem „schwierigen Unterfangen.“

    Als problematisch erweist sich nach wie vor der Boden entlang des Ufers. Dieser sei völlig durchweicht und wurde schon dem Lenker des versunkenen Baufahrzeuges zum Verhängnis. Der 58-jährige Mann aus dem Bezirk Gänserndorf war mit dem Fahrzeug abgerutscht und in den Ennskanal gestürzt. Er konnte sich nicht mehr befreien und starb - mehr dazu in Baufahrzeug in Ennskanal gestürzt: Fahrer tot (noe.ORF.at; 8.11.2016).

    quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2807833/

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  • Verunfalltes Baufahrzeug geborgenEin in den Ennskanal gestürzter Kipplader ist am Mittwoch bei St. Pantaleon-Erla (Bezirk Amstetten) aus dem bis zu zehn Meter tiefen Wasser geborgen worden. Der Lenker (58) war bei dem Unfall ums Leben gekommen.

    Das Baufahrzeug wurde von Tauchern, mithilfe von Booten und schließlich eines Krans an Land gebracht, berichtete der Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos Niederösterreich, Franz Resperger, vom Abschluss der Aktion. Diese hatte am Mittwoch mit einem ersten Erkundungstauchgang von Feuerwehrtauchern begonnen, um die genaue Lage des Kippladers in etwa zehn Metern Tiefe festzustellen. Das Fahrzeug wurde mit Hilfe großer Hebeballons an die Wasseroberfläche geholt.

    Taucher bergen BaufahrzeugIn einer spektakulären Aktion konnte das verunfallte Baufahrzeug am Mittwoch aus dem Ennskanal geborgen werden.

    Die gesamte Aktion der Taucher wurde zu deren Schutz von Booten begleitet, teilte Resperger mit. Aufgrund des schlammigen Uferbodens war keine direkte Bergung möglich, die Unfallstelle war nur mit dem Boot erreichbar. Der Lenker (58) war bei dem Arbeitsunfall am vergangenen Dienstag ums Leben gekommen - mehr dazu in Baufahrzeug in Ennskanal gestürzt: Fahrer tot (noe.ORF.at; 8.11.2016).

    quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2809209/

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