Auf der Westautobahn (A1) ist zwischen St. Valentin und Haag ein Lkw in Vollbrand gestanden. Der Lastwagen hatte Zubehörteile für den Automobilbedarf geladen. Kurzzeitig musste die Autobahn komplett gesperrt werden.
Gegen Mitternacht wurde die Feuerwehr alarmiert. Der genaue Unfallhergang ist derzeit unklar. Fest steht nur, dass der Laster, der in Richtung Wien unterwegs war, gegen die Betonleitschiene stieß und das Führerhaus durch die Wucht des Aufpralls auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde.
Drei Personen konnten sich hinter der Leitschiene in Sicherheit bringen, darunter auch die Lenkerin, die einen Schock erlitt. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Stadt Haag, Peter Spanyar.
Stau im FrühverkehrDie Westautobahn musste in beide Fahrtrichtungen kurzzeitig komplett gesperrt werden, nach kurzer Zeit konnten in Fahrtrichtung Salzburg zwei Fahrspuren freigegeben werden. Die A1 Richtung Wien blieb bis in die Morgenstunden gesperrt: Die Folge: ein etwa fünf Kilometer langer Stau. Nach etwa sieben Stunden konnte die Sperre gegen 7.15 Uhr aufgehoben werden.
Der Lastwagen hatte Zubehörteile für den Automobilbedarf geladen, so Spanyar, „unter anderem Frostschutz-, Kühlmittel und dergleichen, Ölfässer, Batterien. Wegen der Wasserversorgung haben wir etliche Feuerwehren zusätzlich alarmiert.“ Nach etwa fünf Stunden konnte „Brand aus“ gegeben werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren St. Valentin, Haag, Endholz, Rems und Amstetten-Stadt.