Grünes Licht für S7

  • Dem Bau der Fürstenfelder Schnellstraße, S7, steht nun offenbar nichts mehr im Wege. Ein Antrag einer Bürgerinitiative, die Umweltverträglichkeitsprüfung neu aufzurollen, wurde gerichtlich abgelehnt.

    Diese Entscheidung sei ein Durchbruch, die Bauvorbereitungen würden jetzt starten, sagte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ). Der erste Abschnitt der S7 wird vom Knoten Riegersdorf bei Ilz bis Dobersdorf im Burgenland führen - mehr dazu in S7 kurz vor Baubeginn.

    quelle: http://burgenland.orf.at/news/stories/2704181/

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  • S7 kurz vor BaubeginnSeit 13 Jahren wird der Bau der Fürstenfelder Schnellstraße (S7) von der Südautobahn nach Heiligenkreuz diskutiert. Nun liegt der positive Bescheid der UVP für den ersten Bauabschnitt vor und es soll rasch mit dem Bau begonnen werden.

    Mit dem Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) soll nun der Startschuss für den ersten Teilabschnitt der S7 erfolgen. Die bereits begonnenen Rodungsarbeiten sollen weitergeführt werden.

    Niessl: Bauvorhaben künftig beschleunigenMit einem Baubeginn ist im Sommer zu rechnen - nach einem 13-jährigen Planungs- und Behördenverfahren. Vor allem die vielen Einsprüche hätten den Baubeginn über Gebühr verzögert, sagt Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ). „Wir müssen diskutieren, wie man gewisse Bauprojekte beschleunigen kann. Das hat schon eine Länge, die schon fast jenseits der Schmerzgrenze ist, vor allem für die Bevölkerung. Wenn man hört, dass hier 19.000 Pkw oder Lkw durch die Gemeinden fahren, dann ist es menschenverachtend zu sagen, dass man gegen die S7 ist“ so Niessl.

    Bau in zwei PhasenIn der ersten Phase soll die Strecke von der Südautobahn (A2) über Fürstenfeld bis Dobersdorf errichtet werden. Im zweiten - dem kürzeren Abschnitt - wird dann die Trasse von Dobersdorf bis Heiligenkreuz (Bez. Jennersdorf) gebaut. Nach Heiligenkreuz soll die S7 an das ungarische Autobahnnetz angebunden werden.

    „Wenn wir mit dem Bau Anfang 2016 starten können - wovon wir ausgehen - dann werden wir 2021 mit der ganzen Strecke fertig sein. Gleichzeitig wollen wir auch den burgenländischen Abschnitt zur Gänze fertig haben. Wir werden dann auch von der Südautobahn bis zur Grenze in Heiligenkreuz durchfahren können“, so ASFINAG-Vorstand Alois Schedl.

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    600 Millionen Euro KostenDie Kosten für die knapp 29 Kilometer lange S7 von der Südautobahn (A2) bis zur Grenze nach Heiligenkreuz belaufen sich in Summe auf rund 600 Millionen Euro. Davon werden etwa 100 Millionen Euro für Umweltschutzmaßnahmen aufgewendet - wie etwa für Laichgewässer, Waldverbesserungsmaßnahmen oder zur Sicherstellung von Wiesen und Brachen. Laut Prognose wird der Verkehr auf der S7 von derzeit 19.000 bis zum Jahr 2025 auf durchschnittlich 29.000 Fahrzeuge pro Tag ansteigen.

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