Die Donaustadt wächst und das bringt auch mehr Autoverkehr. Es gäbe eine Verkehrslawine Richtung Südosttangente, zudem würde die Seestadt Aspern den Durchzugsverkehr noch erhöhen, heißt es von von einer Bürgerinitiative, die dagegen ankämpft.
„Wir haben hier in der Stunde an der Kreuzung über 800 Autos“, beklagte Anrainerin Herta Erblich. Sie protestierte mit Nachbarn und der Bürgerinitiative „Rettet das Lobauvorland“ gegen den zunehmenden Autoverkehr. Dazu haben sie Freitagfrüh die Kreuzung bei der Brockhausengasse in der Donaustadt mit Bänken und Tischen blockiert.
Die Straße würden viele als Schleichwege nützen, um die Hauptstraßen mit den zahlreichen Ampeln zu umgehen, lautet die Kritik. Die Anrainer fordern deshalb eine Verkehrsberuhigung - doch wie unterscheidet man Anrainer- von Durchzugsverkehr? „An der Schnelligkeit würde ich sagen. Der Durchzugsverkehr ist bemüht, möglichst rasch wieder durchzukommen, weil es ein Abschneider ist“, sagte Werner Zlabinger im ORF-Interview.
Keine Hoffnungen auf Lobautunnel„Da gehört ein gegenläufiges Einbahnensystem, damit der Durchzugsverkehr, der hier mit bis zu 105 km/h offiziell gemessen wurde, unterbunden wird“, so Erblich. Von der Stadtplanung heißt es, man würde Entlastungsmaßnahmen für die Region prüfen. Eine Möglichkeit wäre der Lobautunnel.
Die Hoffnungen der Anrainer auf den Tunnel halten sich aber in Grenzen. Beim Lobautunnel gäbe es zu viele Mutmaßungen, sagte Alfred Benda, der in der nahegelegenen Heidjöchl-Siedlung wohnt. „Was wir immer hören: Über 50-Prozent-Chance, dass er nicht kommt. Es geht um Finanzierung, bautechnische Unsicherheiten und umweltrechtliche Problematiken und so weiter.“
quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2700939/
genau das sage ich auch, wenn die seestadt fertig ist, und der lobautunnel nicht da ist, gibts auf der A23 einen verkehrsinfarkt, die einige brücke über die donau wäre die A23