Gibt auch einige Firmen die dir einen Mietwagen organisieren. Der grün-gelbe hat ja auch erst vor kurzen einen Reisebus gekauft um die Fahrer einzusammeln.
Wildwuchs im Fahrgeschäft
-
hisco -
12. August 2014 um 11:54
-
-
Da stellt sich die frage, was ist billiger hotel, mietwagen, bus, oder eine kleine pension.
Wie ich noch ferngefahren bin hab ich alles im lkw gehabt, sogar die tusche im planenkorb.
wenn ich jetzt denke, das man den lkw nicht bei einen hotel abstellen kann, also mit dem taxi zum hotel, dann kommst drauf das du was im lkw vergessen hast, wieder zurück, finde ich persönlich daß es mir lieber wäre im lkw Wochenende zu verbringen.
beim orient fahren warst auch mehrere Wochen im lkw, oder auch wenn du in europa herumgefahren bist, warst da mehrere wochen im lkw. Hat damals auch keinen gestört.
mir war es auch lieber ich war unter den kollegen, als das ich alleine in einen hotel gewesen wäre. Heute sind es eben die fahrer aus dem osten, die dann wenn sie schon nicht zuhause sind eben mit den Kollegen sich unterhalten usw. So wie es wir früher auch gemacht haben. -
Fortsetzung:
Mindestlohn als Hoffnungsträger" Kann es von deutscher Seite keine Initiative zur Verbesserung der immer dramatischeren Situation auf unseren Autobahnen geben ", fragt Bergrath. "Nur zu gerne", bekennt Schimming Alles, was illegal ist, muss unnachgiebig bekämpft werden. "Aber so weit sind wir in Europa nicht." Die Kontrollen würden sich je nach Land stark unterscheiden Und entsprechende Gesetzesinitiativen auf EU-Ebene könnten nur von der EU-Kommission kommen Leider gebe es Länder, die kein Interesse daran hätten, an der Situation etwas zu ändern, ergänzt Steinruck Und sie betont: "Es sind nicht die osteuropäischen Fahrer, es sind die Unternehmen, die den Hals nicht voll genug bekommen." :ok:
Viele Hoffnungen ruhen daher auf dem Mindestlohn, wie auch Prof. Jochen Bayer von der Hochschule Furtwangen berichtet. Allerdings gilt der, wie Steinruck einschränkt, nur für abhängig Beschäftigte Selbstfahrende Unternehmer oder Scheinselbständige wären also vom Mindestlohn ausgenommen. Schlussfrage von Jan Bergrath: Werden wir es noch erleben, dass das Bundesamt für Güterverkehr die regelmäßige wöchentliche Ruhezeit an einem Sonntagabend an einer deutschen Autobahn kontrolliert "Kann ich mir nicht vorstellen", antwortet Schimming freimütig. :pfiff: Die Regelung sei einfach zu "dünn". Er sieht aber eine Chance darin, mit der Sicherheit zu argumentieren – und so politische Entscheidungen herbeizuführen Die Unfallzahlen sprechen dafür Leider.Es wird sich nichts ändern, :nein: die EU kündigt scheinheilig Maßnahmen an, doch im Hintergrund wird von Lobbys die Ausbeutung forciert (das amerikanische System hat ja schon lange Einzug gehalten ) 00000668[1].gif
-
ich denke auch wenn es einen Mindestlohn geben würde, wäre es auf jeden fall besser, das mit den Wochenende ist eher eine Augenauswischerei, das nie wirklich kontrollierbar sein wird,
zeigt er eben eine fingierte Rechnung das er letztes Wochenende im Hotel war, und weiter? -
zeigt er eben eine fingierte Rechnung das er letztes Wochenende im Hotel war, und weiter?
Richtig Charly, sowie früher mit den Urlaubsscheinen.
-
wko.gifTransporteure fordern Mittelstandsinitiative
Ungleichgewichtige Transportmärkte schädigen den europäischen Mittelstand - "Lkw-Pfuscher unterwegs"
Wien (PWK) - "Durch die ungleichgewichtigen Transportmärkte in Ost- und Westeuropa kommt der Mittelstand schwer unter die Räder", stellte der Vorsteher des Fachverbandes Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer Österreich, Adolf Moser, anläßlich einer Konferenz der International Road Transport Union (IRU) in Helsinki fest ****
"Es ist eine der großen Herausforderungen unserer heutigen Zeit, wieder mehr Ordnung in die Transportmärkte zu bekommen", :think: analysiert Moser die unbefriedigende Situation Durch die Teilnahme Österreichs am Binnenmarkt seit 1997 sind die Transportpreise für die österreichischen Transporteure um ca. 25 Prozent gesunken. Die mangelnde Harmonisierung bei der Straßenverkehrsbesteuerung und bei der Kontrolle der Sozialvorschriften lasse europaweit einen Wildwuchs zu, der auch Österreichs den mittelständischen Unternehmungen extrem schadet
Darüber hinaus habe der gewerbliche Pfusch ein unakzeptables Ausmaß angenommen. "Ich schätze, daß ca. 10 bis 15 Prozent Lkw-Pfuscher auf unseren Straßen unterwegs sind", meint Moser. "Diese schaden dem Image und dem Geschäftsfeld der heimischen Transporteure enorm"00000668[1].gif Aber die WKO hat doch den ganzen Wahnsinn mit Ausflaggen usw. gefördert und jetzt der große Aufschrei
-
vor Jahren wahr das alles illegal. Ausbeutung ausflaggen niedrig lohn wie zb: Kralowetz Fixemer Betz
seit EU ist alles legal? das ist alles nur Augen aus wischerei -
Habe ich die Info bekommen das die EU wohl Druck auf Belgien und Frankreich ausübt die Kontrollpraxis wieder zu ändern und diese Vergehen eben nicht zu verfolgen
Die EU will so auf verdecktem Weg den Billigheimern aus dem Osten weiter helfen! So wie sie es ja mit ihrer Politik schon lange macht!
So läuft das heute, die Ausbeutung der Chauffeure geht fröhlich und unvermindert weiter, so tickt die EU nun mal
-
Immer mehr deutsche Transportunternehmen gehen pleite oder verlagern ihren Standort nach Osteuropa. Der Grund: Die europaweite Öffnung des Transportwesens für osteuropäische Speditionen macht den westeuropäischen Unternehmen Konkurrenz, mit der sie nicht mithalten können. Die Löhne sind zu niedrig, die Fahrzeuge der osteuropäischen Konkurrenz unterliegen teilweise keinen regelmäßigen Inspektionen, das Arbeitsrecht wird oft nicht eingehalten
Charlys :good: am Mittwoch 24. 09.Verkehrskontrollen: Mehr als 1.600 Anzeigen
Bei Schwerpunktkontrollen haben Techniker und Polizisten am Wochenende im Burgenland Lkws und Busse im Visier gehabt. Allein wegen technischer Mängel gab es 376 Anzeigen, dazu kamen weitere 1.300 bei Tempokontrollen.
00000668[1].gif Daran kann man gut ersehen, wie wichtig und sinnvoll Schwerpunktkontrollen sind. -
Kann man sehen und drehen wie man will...Ich für meinen teil würde gerne wissen wieviel Anzeigen tatsächlich wegen technischer Mängel gemacht wurden, und wieviele wegen ein paar Lampen vorne und hinten mehr...
-
Ingo Schulze von den Kraftfahrer-Clubs (KCD) in Deutschland stehen „mehrere 100.000 Arbeitsplätze in Gefahr“, wenn sich die Situation in den nächsten Jahren nicht grundlegend ändern werde Neuesten Berichten des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) zu Mautstatistik zufolge sei der Anteil deutscher Transportunternehmen von 62,9 Prozent „auf unter 60 Prozent gesunken“, sagte Schulze den Deutschen Wirtschafts Nachrichten
Schulze macht deshalb in Zusammenarbeit mit der niederländischen Initiative „Actie in de Transport Deutschland“ auf eine Demonstration in Berlin aufmerksam. Über 25.000 Kraftfahrer und Transportunternehmer haben sich in Europa bereits zusammengeschlossen, um gegen sinkende Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen zu protestieren
„Wir wollen unser Fünf-Punkte-Programm durchsetzen“, sagte Schulze. Dabei geht es den Kraftfahrern und Unternehmen in erster Linie um die „Umsetzung der bestehenden EU-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie zur Arbeitnehmerentsendung“.Durch die EU-Osterweiterung werden die Lohnvereinbarungen und die Arbeitsbedingungen unterwandert, so dass es sich für deutsche Fernfahrer nicht mehr lohnt, zu arbeiten
Der Beruf verliert Arbeitskräfte. Dadurch nehmen selbst die deutschen Transportunternehmen immer öfter osteuropäische Arbeitskräfte auf. „Diese sind dann aber zum Teil drei Wochen im Lkw unterwegs, bevor sie wieder nach Hause fahren“, sagte Schulze. Das kollidiere mit bestehenden EU-Verordnungen und Sozialvorschriften.
00000668[1].gif Dasselbe Problem, wenn nicht noch massiver, :think: haben wir ja auch in Österreich
-
„Auch auf den klassischen Transitautobahnen hat der Lkw-Verkehr stark zugenommen Auf der Brennerautobahn wurden bei Matrei heuer sogar um 8,4 Prozent mehr Lkw registriert, auf der Tauernautobahn gab es eine Zunahme um rund 5 Prozent
Zum Schutz der Anrainerinnen und Anrainer braucht es verstärkte Maßnahmen, um die Transitlawinen zu bremsen“, betont VCÖ-Experte Gansterer Der VCÖ fordert verstärkte Lkw-Kontrollen in Österreich, um schadhafte und damit für Autofahrer gefährliche Lkw rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehenAuch die Einhaltung der Tempolimits sowie der Ruhezeiten ist stärker als bisher zu kontrollieren
Der VCÖ betont, dass es für Österreich als Transitland besonders wichtig ist, dass auf EU-Ebene verstärkte Maßnahmen gegen den wachsenden Lkw-Verkehr gesetzt werden
So soll eine EU-weite Mindestmauthöhe für Lkw beschlossen werden und die Bahnverbindungen innerhalb der EU verbessert werden, um mehr Güter auf die Schiene zu bringen
00000668[1].gif Leider sind das bloß immer nur Ankündigungen, die letztlich am Veto der EU-Oststaaten im EU-Parlament scheitern.
-
„Wirtschaftswachstum ist ohne neue Lkw-Lawinen möglich Der Transport muss effizienter werden Auch sind sinnlose Fahrten zu vermeiden, etwa wenn Gemüse nur zum Waschen oder zum Verpacken quer durch Europa transportiert wird“, betont VCÖ-Experte Gansterer. Der VCÖ fordert, dass die kommende EU-Kommission ihre Transportpolitik in Einklang mit ihren Klima- und Energiezielen bringt.
00000668[1].gif Die gleiche Aussag hört man alle Jahre wieder. :blah: :blah: und was geschieht Kapotagen werden aufgehoben, und die Frachtflotten im Osten speziell RO und BG werden weiterhin von der EU gefördert
-
-
Ukrainische Fahrer etwa dürften seit Mai an mit einer slowakischen Arbeitserlaubnis in allen EU-Staaten arbeiten.
Das könnte die Löhne weiter drücken. Ein Mindestlohn, den der BGL bis dato ablehnt, wäre dann, so Schmidt, „eine Option“
(Der BGL ist der Spitzenverband für Straßengüterverkehr, Logistik und Entsorgung in Deutschland. Er vertritt die berufsständischen Interessen von rund 8.000 in seinen Landesverbänden organisierten Unternehmen.)
-
Noch billiger
In Italien arbeiten Ost-Europäer für €380,- im Monat
Einige Blätter (Zeitungen) zeigen eine Beschäftigung auf, in zweifacher Ausfertigung erstellt und unterzeichnet in tschechischer Sprache von einer Spedition LKW-Fahrer, welche von italienischen Unternehmen gemietet werden
Nun, dank dieser anonymen Berichterstattung scheint es ganz klar zu sein, :think: warum Hunderte von italienischen Transportunternehmen sich für Entlassungen der heimischen Fahrer einsetzen, die inclusive aller Steuern und Beiträge mehr als 4000 EUR im Monat kosten, donnert Doriano Baguio, Direktor der Fai Conftrasporto Der Ersatz durch einen rumänischen Staatsbürger kostet nur ein Zehntel dieser Zahl
Nach den Fernverkehr-Fahrern werden in Italien jetzt auch zunehmend Zustell- und Inlandfahrer durch die billigeren Rumänen ersetzt.
-
Es wurde den Italienern auch angeboten um den billigen Lohn zu fahren :aergern:
-
Das derzeitige System beruht auf Ausbeutung:
Es führt nämlich zu einer Spirale der kontinuierlichen Verschlechterung des Lebensstandards. Eine Spirale, die, wie der Fall der bulgarischen oder rumänischen Lkw-Fahrer zeigt, geradewegs in die Verelendung führen kann Die ETF-Demonstrationen haben deutlich gemacht, dass sich ihre Proteste nicht gegen die osteuropäischen Kollegen richten: Diese sind in der Tat die Opfer und nicht die Täter in diesem kriminellen Ausbeutungssystem
00000668[1].gif Die nicht, keine Frage, aber sehr wohl die Regierungen der Oststaaten, denn die lassen es zu, dass tausende LKW aus dem Westen in ihren Ländern angemeldet werden und die Firmen ihren Fahrern viel zu niedrige Löhne zahlen Und natürlich auch das sonst so regulierungswütige Brüssel, das hier tatenlos zusieht.reib[1].gif
-
Die nicht, keine Frage, aber sehr wohl die Regierungen der Oststaaten, denn die lassen es zu, dass tausende LKW aus dem Westen in ihren Ländern angemeldet werden und die Firmen ihren Fahrern viel zu niedrige Löhne zahlen Und natürlich auch das sonst so regulierungswütige Brüssel, das hier tatenlos zusieht.
warum sollten sie das "zulassen"? eher sogar begrüssen! die profitieren sogar davon, steuereinnahmen, lohnnebenkosten, etc. klar, allesamt betragsmässig geringer als bei uns aber wenig ist immer noch mehr als nix ...
-
Wie ETF-Generalsekretär Eduardo Chagas erklärte, verschlechtert sich die Lage in diesem Sektor zusehends
Und zwar nicht, weil es in Europa keine Regeln gäbe, :nein: sondern ganz einfach weil deren Einhaltung nur höchst unzureichend überwacht wird: Überladene Laster und übermüdete Fahrer gehören deshalb auf Europas Straßen zum Alltag
Schlimmer noch: Die systematische Missachtung der Sicherheitsbestimmungen und die rücksichtslose Ausbeutung der Fahrer sind geradezu das Fundament eines Systems, das garantieren soll, :think: dass der Gütertransport über die Straße billig bleibt -
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!