A14: LKW fuhr auf Stauende auf

  • Auf der Autobahn A14 fuhr am Montag ein LKW-Fahrer auf eine Kolonne auf und schob fünf Fahrzeuge gegeneinander. Der 34-jährige Lenker aus Bulgarien wurde unbestimmten Grades, vier weitere Personen leicht verletzt.

    Der Unfall ereignete sich am Montag gegen 15.45 Uhr im Baustellenbereich des Autobahnvollanschlusses Klaus/Koblach in Fahrtrichtung Deutschland.

    Lkw kam im Graben zum Stillstand

    Laut Polizei übersah ein 34-jähriger Lkw-Lenker aus Bulgarien das Ende des Staus, der sich wegen der Baustelle gebildet hatte, und fuhr auf die vor ihm stehenden Fahrzeuge einer 56-jährigen Frau aus Mäder sowie eines 45-jährigen Mannes aus Frastanz auf.

    In der Folge wurde der Pkw eines 80-jährigen Autolenkers aus Deutschland gegen die Außenleitschiene gedrückt. Die Sattelzugmaschine stieß weiters gegen das Auto eines 44-jährigen Fahrzeuglenkers aus Batschuns, durchbrach schlussendlich die Außenleitschiene und kam im angrenzenden Graben zum Stillstand.

    Durch die Wucht des Aufpralles wurde das Auto des 44-Jährigen gegen den Pkw eines 69-jährigen Lenkers aus Lech geschleudert.

    Der Lkw-Lenker wurde von der Feuerwehr aus dem Schwerfahrzeug geborgen und mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Vier weitere Insassen der beteiligten Autos wurden leicht verletzt und in die umliegenden Krankenhäuser gebracht, hieß es laut APA bei Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL), Asfinag und Autobahnpolizei.

    An allen beteiligten PKWs entstand Totalschaden, das Sattelkraftfahrzeug wurde erheblich beschädigt.

    Mehrere Kilometer Stau

    Die Rheintalautobahn musste im Unfallbereich zur Versorgung der Verletzten und für Aufräumarbeiten vorübergehend komplett geschlossen werden. Wegen des Rückstaus von rund sechs Kilometern Länge wurde auch der Ambergtunnel bei Feldkirch in Richtung Deutschland gesperrt. Gegen 17.30 Uhr wurde der Tunnel wieder geöffnet, die Unfallstelle war auf der Überholspur passierbar. Dennoch bildete sich kilometerlanger Stau.

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    Zur Absicherung, Bergung und für die Aufräumarbeiten waren an der Unfallstelle außer der Exekutive noch zwei Fahrzeuge des Roten Kreuzes, ein Notarztwagen, die Feuerwehr Rankweil mit fünf Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften sowie die Autobahnmeisterei Hohenems mit drei Fahrzeugen und sechs Einsatzkräften im Einsatz.

    quelle: http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2575054/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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