A2: Raststätten droht Schließung

  • Zwei Raststätten entlang der Südautobahn sollen am Sonntag geschlossen werden. Der Betreiber Autogrill war gegenüber noe.ORF.at zu keiner Stellungnahme bereit. Die ASFINAG bestätigte eine bevorstehende Schließung.

    Bei den beiden Raststätten handelt es sich um das bekannte „Hundertwasserhaus“ Bad Fischau und um das nur wenige Kilometer entfernte Autogrill-Restaurant Föhrenberg. Laut Berichten der Tageszeitung „Österreich“ und der „Niederösterreichischen Nachrichten“ sollen sie am Sonntag geschlossen werden.
    Die ASFINAG bestätigte gegenüber noe.ORF.at, dass die Raststation Föhrenberg von der Betreiberfirma Autogrill mit Ende des Jahres geschlossen wird. Für den Standort Bad Fischau liegt der ASFINAG bislang jedoch keine Kündigung vor. Autogrill plant aber auch diesen Standort in nächster Zeit aufzugeben, heißt es.
    Bei Schließung: Kein Restaurant auf 60 Kilometern
    Gerüchten zufolge sollen beide Raststätten bereits am Sonntag geschlossen werden. Bei Autogrill wollte man dazu keine Stellungnahme abgeben. Sollte es tatsächlich zu einer Schließung der beiden Betriebe kommen, wären die nächstgelegenen Raststätten bei Guntramsdorf beziehungsweise bei Zöbern. Auf einem mehr als 60 Kilometer langen Autobahnabschnitt gäbe es damit zumindest vorläufig kein Restaurant mehr - und das obwohl hier im Jahr 2011 etwa 77.000 Fahrzeuge pro Tag gezählt wurden.

    Quelle:
    http://noe.orf.at/news/stories/2563137/

    vor 30 Jahren war der Job noch echt klass, Zusammenhalt, Gemeinschaftlichkeit und gegenseitigen Respekt!! 8|

  • In Deutschland leiden Raststättenbesitzer an Kundenschwund, trotz brechend voller Parkplätze :!:

    1.) alles wird von Ostlern zugeparkt, die ohnehin nichts konsumieren- :S

    2.) die Preise sind viel zu hoch, ?( das schreckt viel Reisende ab, die Leute sparen, der Grund - (Treibstoffkosten) :!:

    Autohöfe können sich nur noch mit Parkgebühren = über Wasser halten :!:

    Die Zeiten sind eben nicht rosig :S und werden es wahrscheinlich nicht mehr. :nein:

  • da muss ich hisco recht geben, geparkt wird dort, aber eben es geht niemand mehr rein, da man es sich nicht mehr leiseten kann.
    föhrenberg der parkplatz ist aber auch nicht sehr groß.
    ich war vor ca 20 jahren das letzte mal dort, hatte sa noch in wien gewohnt, und wollte mit meinen buben da was essen gehen da die einen hungerhatten. 2 1/2 warten aufs essen mit zwei kindern, das war das letzte mal das ich dort war. wie gesagt vor ca 10 jahren, wer das lokal dort jetzt betreibt weiss ich nicht.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Es kann aber keine quasi Pflicht zum Konsum geben nur aufgrund der Benützung des Rastplatzes. Auch muss der Betreiber der Autobahn für angemessene Toiletten entlang der Autobahn sorgen. Und ehrlich gesagt war der Kaffe vor 16 Jahren a: nicht zu trinken und b: mit 4 bis 5 Mark viel zu teuer (in Deutschland). Und das Essen :spiderman: . Wenigstens dürfen die Betreiber kein Geld mehr für die Benutzung der WC Anlage verlangen. Und wenn man ganz ehrlich ist, jeder hat ein Bett zu Hause. Jeder sollte Abends wie Jedermann zu Hause sein. Mit der Fernfahrerei ist es für uns Österreicher längst vorbei. Wer es allerdings immer noch als Traum ansieht kann nach Tschechien oder Ungarn oder Rumänien übersiedeln. Ist auch EU. Im Grunde passiert nichts anderes als bei uns vor 15 Jahren als wir es waren die alle Fuhren zum Dumpingpreis übernahmen aufgrund der EU Fördergelder

  • da kann ich nicht mitreden, fahre seit ca 20 jahren kein fernverkehr mehr, 5 DM habe ich nie für einen kaffee bezahlt, wie gesagt da kann ich nicht mitreden.
    die parkplätze werden nja nicht geschloßen, nur das rasthaus.
    ob jemand fernfahren will oder nicht sollte jeder selber entscheiden, wenn jemand fahren will warum sollte man es ihm untersagen, oder den auffordern zum auswandern ?(?(?(

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.


  • ob jemand fernfahren will oder nicht sollte jeder selber entscheiden,

    Ob man Fernfahren kann entscheidet ja heute sowieso der Markt :!: Die meisten österr. :austria: Speditionen und Frächter fahren auf Grund von Ost-Dumpingpreisen mit ebensolchen Fahrern heutzutage im Fernverkehr.

    Nur ganz wenige Firmen haben im Europaverkehr noch Fahrer aus :austria: auf ihren LKWs sitzen :!:

    Und daran wird sich auch trotz C 95 und weiteren Qualifikationsanforderungen nichts ändern. :!:

    Gruß Hisco

  • Von Absprechen oder gar verbieten habe ich nie gesprochen. Es ist genauso wie hisco schrieb. Die Frage ist ob man noch kann. Ich sage Nein. Nein deshalb weil die Lebenserhaltungskosten in Österreich nicht mehr mit den Verdienstmöglichkeiten in Österreich zu stemmen sind. Daher ist der Ratschlag als EU Bürger ins Ausland zu ziehen keineswegs negativ gemeint. Immerhin kann der Tschechische Fahrer sehr wohl seine Kosten decken. Die Lebensmittelpreise sind für die im Ausland, also bei uns zum Beispiel, ein Horror. Möglich dass es bei uns noch Firmen gibt die auch im Fernverkehr fair bezahlen, was immer man darunter verstehen mag, da selbst 3000€ netto im Vergleich zur Leistung in anderen Berufen nicht arg viel wäre. Ich kenne jedenfalls keine (mehr )

  • Immerhin kann der Tschechische Fahrer sehr wohl seine Kosten decken


    Stimmt auch nur noch bedingt, Wohnen mag noch billiger sein als in Ö (und der Standard dementsprechend) mancherorts - Bratislawa/Slowakei - aber sogar um 30% höher! -, aber die Preise beim Einkaufen sind inzwischen auch z.B. in Rumänien wie hier.

    Stress macht man sich zu 70% selbst!

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