LKW Unfall A8

Zitat von Pashman

Und die simplste Lösung auf der A8....das Geld für die Lärmschutzwände der dort hausenden gierigen Häuslbauer mit billigen Grund dazu verwenden endlich einmal von Suben bis Wels EINEN VERNÜNFTIGEN PANNENSTREIFEN ZU BAUEN!!!!!!!

das trifft den nagel auf den kopf, oder wenigstens alle 500m bis 1km eine ordentliche bucht, ich glaub mit viel gefühl kann man die distanz locker auf der felge herumfahren ohne was zu beschädigen...weil es gibt ned viel straßen wo ich eine panne haben möchte, aber die A8 gehört dazu. is ja schon schlimmer als bei den slovaken auf der D1... :puke:

Zitat von hisco

Ein tragischer Unfall, der Tod zweier Personen hätte vielleicht sogar verhindert werden können

Ausreichende Kennzeichnung der Pannenstelle (Warndreieck, gelbe Blinklichter)

Landung wahrscheinlich nicht genügend gesichert (Glasplatten kippten vom Auflieger)

Und viele LKW Lenker ignorieren oder erkennen eine Unfall oder Pannenstelle zu spät

zum 1.: bringt alles nix, der erste sieht es, weicht aus, der 2. is zu dicht dran und lässt es drauf ankommen
zum 2.: wenn einer mit 50 oder mehr streift oder draufknallt und selbst 40to in bewegung hat, dann kannst das teil verschweissen. irgendwas WIRD dich treffen, und wenn es der auflieger selbst ist der dich an der leitschiene zerdrückt
zum 3.: manche fahren erst 50m vor der gefahr auf die andere spur, kannst bei baustellentrichter erkennen, manche sieht man 2km vorher und die erschrecken auch noch sichtlich. hab da schon paarmal die arbeiter laufen sehn, weil so ein typ am letzten drücker rüberzieht ohne grund, zuviele vollidioten oder blinde unterwegs

Deswegen würde ich warten mit Reifenwechsel, bis ich ausreichend vom Polizei oder Asfinag abgesichert bin. Wo waren diese in diesen Fall???? Beide Instanzen gehören angeklagt, wegen unterlassene Hilfeleistung mit zweifache Todesfolge

Ich bin ganz Pashmans Meinung, aber davor macht die Asfinag auch die kleinen Parkplätze zu. Mein Beileid den Angehörigen.

Ermittlungen nach tödlichem Unfall

Nach einem Lkw-Unfall auf der Innkreisautobahn (A8) bei Ried im Innkreis, der zwei Todesopfer gefordert hatte, hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung aufgenommen.

Die Staatsanwaltschaft Ried muss nun zum einen prüfen, ob der defekte Lkw vorschriftsgemäß auf dem Pannenstreifen abgestellt und abgesichert war. Zum anderen stellt sich die Frage, ob der Fahrer des nachkommenden Sattelzuges falsch reagiert hat.

Fatale Reifenpanne

Bei dem Unfall auf der A8 bei Ried sind am Dienstag zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein rumänischer Lkw-Lenker hatte eine Reifenpanne. Er stellte seinen mit Glasplatten beladenen Lastwagen auf dem sehr schmalen Pannenstreifen ab und rief einen Pannendienst. Ein Mechaniker aus dem Bezirk Linz-Land machte sich dann gemeinsam mit dem Rumänen daran, den beschädigten Reifen zu wechseln.

Ein deutscher Lkw-Fahrer, bemerkte den Lastwagen offenbar zu spät und fuhr auf das stehende Gespann auf. Mehrere tonnenschwere Glasplatten kippten vom Auflieger und begruben den Rumänen und den Mechaniker unter sich.

Rauchwolke nach der Kollision

Ein türkischer Fernfahrer schilderte, dass der deutsche LKW Lenker sein tonnenschweres Gefährt plötzlich verrissen habe. Der Sattelzug sei ins Schlingern geraten, dann habe sich der Auflieger quergestellt. Ein paar Sekunden später sei der Auflieger dann gegen den auf dem Pannenstreifen abgestellten Lastwagen gekracht.

Ein anderer Fernfahrer erzählte, dass unmittelbar nach der Kollision eine Rauchwolke aufgestiegen sei und man nichts mehr habe sehen können. Er sei sofort zum Lastwagen gelaufen, der auf dem Pannenstreifen abgestellt war. Er habe den Fahrer des defekten Lkw aber zunächst nicht finden können. Dann habe er die schreckliche Entdeckung gemacht.

Autobahn stundenlang gesperrt

Die Bergung gestaltete sich schwierig. Die Innkreisautobahn war in Richtung Wels bis in die Abendstunden gesperrt. Der überlebende deutsche LKW-Fahrer wurde mit einem schweren Schock ins Krankenhaus gebracht.

quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2542727/

<< Ein türkischer Fernfahrer schilderte, dass der deutsche LKW Lenker sein tonnenschweres Gefährt plötzlich verrissen habe.
naja, wenn das stimmen sollte wäre auch ein technischen gebrechen nicht auszuschliessen, meiner meinung nach
lg christian

Meiner Meinung nach hätte das ganze nicht sein müssen!!
Wenn endlich der Pannenstreifen ordentlich ausgebaut würde,wären solche Tragödien leicht zu verhindern.
Es ist ja nicht das erste mal,das es zu einem schweren Unfall kam,wegen des zu schmalen Pannenstreifens.
Wieviele müssen den noch draufgehen,bis die Behörden reagieren?
Pashi hat ganz Recht--Sicherheit ist wichtiger als Lärmbelästigung!!!!!

das tragische ist ja er hat ja gerade Urlaub gehabt und ist nur eingesprungen weil keiner zur Verfügung stand und es war nicht mal seine Tour und zwei Tage zuvor ist der Servicefahrer auch noch Vater von Zwilligen geworden sehr sehr Traurig

Ich bin ganz der Meinung von Björni. Warten bis das Fahrzeug durch Polizei oder Asfinag abgsichert ist. Vorher wird kein Handgriff gemacht.

Ist ja recht und schön Kapfi--aber was tun wenn sich keiner Zuständig fühlt?
Ist mir in Deutschland so gegangen.
Hatte Turboschaden,stand am Pannenstreifen.
Hab Polizei und Strassenmeisterei angerufen---keiner war zuständig.
Im Endefekt mußten die Piloten vom Mechaniker reichen.
Wem bitte gibt da der Staatsanwalt die Schuld?

des geht bei mir mit ADR und TANK ganz leicht, da sind se im normfall sehr schnell de ABSICHERUNGSBEAMTEN

hab mal eine ersatzzugmaschine gebracht, da ist der ganze zug über nacht auf dem pannenstreifen gestanden, gut haben die zwei drin geschlafen weil sie keiner aufgeweckt hat um zu fragen was denn da los ist, einzige absicherung war ein pannendreieck...

ein anderes mal bin ich mit einen freund mitgefahren zum reifenwechseln auf der fahrerseite, die wenigsten halten es für nötig ein bisserl seitenabstand zu halten, geschweige denn die spur zu wechseln owohl alles frei ist, es war sogar ein mittelspurschleicher dabei der extra rechts rübergefahren ist um besser gaffen zu können! waren pkw wie lkw lenker und nicht nur ausländer, ich habe mich echt um das leben der beiden gefürchtet...

Leider ist das so,hab auch schon oft beobachtet.
Solchen Leuten gehört der Führerschein genommen.

Nachdem ich mir am Montag eine Strafe für zu dichtes auffahren :peinlich: ,wollte überholen,bei der Rieder Polizei eingefangen habe,weiß ich die Ursache.
Der Abstand des Kollegen war zu gering,dadurch hat er den stehenden Lkw zu spät gesehen.
So hat es mir der Polizist gesagt---deswegen seien sie jetzt so heikel , was den Abstand angeht.
Gott sei Dank hab ich keine Anzeige bekommen,bin mit 20 Euro und einer Strafpredig davon gekommen. :autsch: