Deswegen würde ich warten mit Reifenwechsel, bis ich ausreichend vom Polizei oder Asfinag abgesichert bin. Wo waren diese in diesen Fall???? Beide Instanzen gehören angeklagt, wegen unterlassene Hilfeleistung mit zweifache Todesfolge
Beiträge von Björni
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Am 8. und 9. September findet im Waldviertel ein Treffen statt:
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da hat Österreich es aber gut, weil für 502 ehemalige Fahrer gibt es 7.171,31€ pro Nase. Da gehen schon ein paar Sprachkurse aus und der C95 auch noch
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hut ab POLIZEI ...i sag ja i bekomm ja nit umsonnst hautausschlag wen i was unniformiertet sig
Ich nenne sie nicht umsonst die"blaue Mafia" :peinlich:
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Mir wurde erzählt: Einer ist Montag 00 Uhr losgefahren und hat Samstag morgens abgestellt, bei einer Kontrolle in Tschechien musste dieser € 300,- zahlen.
Die haben 7 Kalendertage Arbeitseinsatz gerechnet
Ich hätte hier keinen Eurocent bezahlt, weil laut Verordnung 561/2006 Artikel 8 (6) "Eine Wöchentliche Ruhezeit beginnt spätestens am Ende von sechs 24-Stunden-Zeiträume nach dem Ende der vorangegangen wöchentlichen Ruhezeit."
Der Polizist/Kontrolleur oder sonstige Wichtigtuer der sich mit diese Verordnung auskennt, muss noch geboren werden. Deswegen habe ich diese Verordnung immer mit und lese; wenn nötig, daraus vor.
Ich rate jeder Kollege diese Verordnung immer mit zu haben und ab und zu mal wieder durch zu lesen.
Noch was: Diese Verordnung gilt für internationale Fahrer in der EU, EWR und noch einige Länder. Nationale Abweichungen sind für den internationalen Verkehr nicht gültig. Sie versuchen zwar immer ab zu kassieren, aber auf die Frage ob sie eine Dienstreise zum Europäischen Gerichtshof haben möchte, verzichten sie fast immer auf eine Anzeige. (Sie wissen es, aber es gibt zu viele Kollegen die lieber hunderte Euros zahlen, um eine Anzeige vor zu beugen)
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...mein Iveco nach 9 Std
Also vor dem Schlafen gehen muss ich nochmals die Zündung aufdrehen
und dann den Batterieschalter für 9 Std Strom betätigen ....sonst
wer sich sowas einfallen lässt, sollte bitte mal bei -20 grad mit im Auto schlafen, am besten bei ein verkürztes Wochenende. Bin gespannt wie schell sie freiwillig kündigen :laugh:
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Dein MP3 ist (oder war) ein 1844 oder sogar 1846 er - da müsstet ihr den 1945 testen und nicht die unterste Motorstufe
Vom Motor her - ist das ein Äpfel mit Birnen Vergleich
der 1942 hat 2100 Nm Drehmoment, genau soviel wie mein 1844. Am Berg ist nur das Drehmoment wichtig und damit der vergleich von Äpfel mit Äpfel
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aber dann wäre optisch fast kein unterschied mehr zum großen, und dann ist das problem, das die ganz großen nicht mehr verkauft werden.
das war ja beim maxspac auch der fall, nur ein paar wenige kauften die große hütte, der rest hat eben das auslangen mit den megaspac, beim maxspac hattest so wie beim megaspac einen ebenen boden, die staufächer waren noch größer als wie beim megaspac.bei den Leergewicht werden eh nicht verkauft werden, außer vielleicht an Idealisten :twoblatt:
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sehr guter bericht, das der kleinere obere staufächer hat, ich auch klar, sonst wäre ja kein unterschied mehr zum ganz großen, den motortunnel hat der ja keinen mehr.
Platz wäre genug, wenn die offene Fächer in der Mitte und Rechts mit zur Staufach gehören wurde. Andere Hersteller machen es ja so
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2 Dinge die mich stark wundern: Es wird ein Testfahrzeug zu Verfügung gestellt für den Kundenfang und das ohne Retarder??
Bigspace (meines wissens ja die größte Kabine, oder?) und dann kann man da drinnen nicht mal irgendwo seine Tasche verstauen?Ist ja auch lächerlich für alle im Fernverkehr & Fahrer die die ganze Woche drinnen schlafen müssen oder?Er hatte ja der "verstärkte Motorbremse" und ganz wichtig, der leuchtende Stern und der blaue Sternenhimmel :lachen: Es gibt noch der Gigaspace, wo die Fächer fast so groß sind wie beim MP3. Es ist ja wie immer, Hauptsache die Tester sind zufrieden :haue:
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Am 5. Marz habe ich den neuen Actros bei der Firma Papas ausgefasst,
zum ausführlich testen.Erst mal ein paar Daten:
BigSpace Fahrerhaus
421 PS
2100 Nm
12 Gang AutomatikNach einer ausführlichen Einweisung, immerhin 26 Schalter verstreut
um Fahrerplatz und 17 taster am Lenkrad, geht es los mit den Umräumen. Nur das
Nötigste, Bettwäsche, Tasche mit Gewand, mein Duschtasche und etwas Kleinkram,
dann der Shock. Die mini Fächer über die Scheibe sind so klein, das keine
Tasche rein passt. Ist zum Glück nur für eine Woche, also obere Bett runter und
alles da drauf. Das untere Bett bezogen, da kann es losgehen. Sitz einstellen
und der nächste Shock, für lang gewachsene Fahrer muss das untere Bett hochgeklappt
werden. Erster Versuch mit gemachter Bett fehlgeschlagen, also Decke und
Polster rauf aufs obere Bett. Liebe
Entwickler; warum keine längere Laschen zum Einhängen? Jetzt heißt es jedes Mal
Bettwäsche rauf und runter, ist ja nur eine Woche.Ab geht’s nach Wien zum Laden. Erste Kurve, den gewohnten
zug am Retarderhebel und es passiert kaum was. Der Vorführer hat kein Retarder,
ein festen tritt aufs Bremspedal bringt mir trotzdem rechtzeitig zum Stehen. In Wien auf der Waage und schon der nächste
Shock, das Leergewicht ist trotz fehlender Retarder und Alu Felgen 400 kg
höher, als bei mein MP3. Mit 38 ton Gesamtgewicht geht es in die Firma. Vom
Verteilerkreis Favoriten Richtung
„Süd“ kann der verstärkte
Staubremse, trotz starkes zurückschalten, das Gewicht nicht halten. Was wird
passieren mit 40 ton? Ich war überrascht wie gut es bergauf geht, trotz
relativer geringer Leistung, aber wie gesagt bei 38 ton Gesamtgewicht. Um 4 in
Neunkirchen abgestellt, Standheizung ein und abwarten wie dieser funktioniert.Dienstag um 5 vom Wecker aus ‘n Bett geschmissen und fast
erfroren. Der Standheitzung schaltet nach 11 Stunden Dauerbetrieb automatisch
aus!?!? Die „Schwaben“ sind anscheinend so Sparsam, das 11 Stunden
Standheizungsbetrieb reichen muss, woraus man wieder mal schließen muss, das
der neue Actros völlig an der Realität vorbei gebaut wurde. Es sind gerade
solche Sachen, Standheizung und mini Staufächer, was dieser eigentlich von
innen schönen LKW in der Praxis praktisch unbrauchbar macht. Standheizung
wieder eingeschaltet und noch eine halbe Stunde ins warme Bett geblieben, dann
geht’s nach Wimpassing zum Abladen. Am Nachmittag wieder in Wien laden für
Geretsberg Bezirk Braunau, aber jetzt 25 Bigbag statt 22. Mit mein MP3 komme
ich genau auf 40 ton, jetzt 40,5 ton. Ich gebe es zu, ich habe mich nicht
getraut über die Aussenringautobahn zu fahren
ohne Retarder, also über die A22, S5 und S33 nach St Pölten. Angehalten habe
ich bei der Raststation St Pölten, damit ich die Beleuchtung in eine Nachtfahrt
testen kann.Mittwoch über die A1, A25, A8, B148 und die B156 nach
Geretsberg. Bei die leicht Steigungen war der Motor überfordert und bin mit 60
km/h oben angekommen. Mit mein MP3 bin ich immer mit mindestens 70 km/h rauf
gekommen. Die Strecken wo es runter geht, musste ich regelmäßig die Bremse betätigen, um nicht mit jenseits
der 100 km/h runter zu brettern. Positiv ist zu bemerken, dass nach der erste
abwärts fahrt, das Getriebe schon wusste sofort im 10ten zurück zu schalten.
Wenn der Automatik auf die Economy stufe geschaltet ist, ist er auf 85 km/h
begrenzt, der „Ecoroll“ ist auf +9 eingestellt. Der „ecoroll“ lässt die
Geschwindigkeit 3 km/h unterhalb der
eingestellte Geschwindigkeit fallen. Der „Xenon“ Scheinwerfer sind völlig
unnötig, mein MP3 mit H7 Beleuchtung liefert exakt das gleiche Resultat. Kurz nach
6 bin ich angekommen und um 10 schon fertig mit allem. Als nächstes muss ich
wieder in Wien laden, was sich heute nicht mehr ausgeht, also in Ruhe hin
fahren und unterwegs ausführlich essen gehen. Um 4 bin ich angekommen,
hoffentlich vergesse ich nicht die Standheizung vorn schlafen gehen aus und
wieder ein zu schalten.Donnerstag in Wien laden. Da fällt wieder auf wie viel
Lenkzeit der neue Tacho spart. Bei jede Ladevorgang ca 10 Minuten und noch
wichtiger, der Pause wird nicht unterbrochen, wenn ich zum Laden verfahren
muss. Dann nach Wimpassing zum Abladen. Hier habe ich mir Zeit genommen um
einiges weiter an zu schauen. Endlich hat Mercedes auch mal nachgedacht, das
der Fahrer die Scheibe mal putzen muss und hat zwei ausklappbare Tritte vorne
eingebaut, wo man gut und sicher drauf stehen kann. Endlich hat auch Mercedes
die zweite Türdichtung erfunden, was viel zum ruhigen Arbeitsplatz beiträgt.
Mercedes möchte das viel Fahrer den neuen Actros kennen lernen, deswegen ist
die Aufbewahrung des Bordwerkzeugs an die linke Seite. Das kostet vielleicht
viele Fahre mit eine Panne das Leben, aber was soll’s, nobody is prefect. Der
hell beige Innenverkleidung ist sehr schön zum an sehen, aber wie bei mir im
Rußgeschäft sehr empfindlich. Also mindestens 3 mal täglich geputzt, damit ich
dieser Actros so zurück geben kann, wie im Empfang genommen. Ich musste
noch ein Auflieger holen und musste deswegen das erste Mal solo fahren.
Dabei ist mir aufgefallen, das solo fahren nicht zu die Stärken der neue Actros
gehört. Das ganze Fahrzeug fängt an zu springen und ist schwer zu bändigen. Gut
das solo fahren recht selten sind.Freitag mal wieder in Wien laden. Zeit zum Abschied nehmen. Mit ein
weinendes und ein lachendes Auge bringe der Actros zurück nach Pappas. Gefahren
bin ich nur 1245 km und mit ein Verbrauch von 30 l/100km, was bei der
Laufleistung von 6000 km sehr gut ist. Fahrerhaus leer machen und in mein MP3
wieder einräumen. Jetzt erst fällt der große Unterschied zwischen der
Komfortsitz und der normale Sitz. Das griffige Lederlenkrad und das luftgefederte
Fahrerhaus fällt auch jetzt erst so richtig auf.Fazit:
Mercedes hat ein guten LKW
gebaut, aber mit sehr viel Abzüge in der „B“ Note. Das viel zu hohe Gewicht
(8100 kg gegenüber mein MP3 7000 kg), kaum nutzbare Fächer fürs Gepäck, die
sehr schlecht ablesbare Tacho und Drehzahlmesser, die viel zu große Spiegel
(toten Winkel ist riesig), nur als Gepäck Stauraum nutzbares obere Bett, Riesen
Scheiben (Aufheizung bei Sonneneinstrahlung), untere Bett muss aufgeklappt
werden bei größere Fahrer, Bordwerkzeug kann nur links verstaut werden.Es gibt ja auch Positives: Ruhiger Motorlauf, super Fahrverhalten,
die Schaltung (bis auf das nicht zurückschalten beim Bremsvorgang), gutes Bett,
viele gut erreichbare Ablagen und Fächer für Papieren und Kleinkram, der Klima-automatik (leider nicht Serie),
griffiges Lederlenkrad (leider nicht Serie) -
ich durfte Zwangspause auf der West machen. An die Spuren zu urteilen, ist der Anhänger ins schleudern geraten
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Vielleicht in 5 oder 10 Jahre, wenn es keine Fahrer mehr gibt, könnte der Beruf wieder zur Traumberuf werden. Bis dahin heißt es kämpfen wie "Don Quichotte" um Lebens würdige Umstände für die Zeit wo man unterwegs ist.
Ich kann mir noch erinnern, wo ich 3 mal am Tag was essen gegangen bin und trotzdem am Monatsende genug Geld mit Heim gebracht habe. Jetzt müsste ich für so ein Lebensstil Geld mit bringen um fahren zu dürfen.
Zum glück nur mehr 14 Jahr bis zur Pension -
Hänger schieben ist reine Übungssache. Am besten mal bei Schlecker in Gröbming an Rampe 1 probieren. Wenn der Zug gerade steht, ist vorne noch genau 1,50 meter Platz bis zur Felswand.
Ich wünsche beide viel erfolg bei der Prüfung
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Heute ist es nur mehr an Job, oder vielleicht doch schon ein Albtraum :think:
Wenn ich jetzt 20 Jahre (oder 30) jünger wäre, würde ich ganz sicher nicht fahren. Der ständige Stress (halte ich alle Zeiten ein, finde ich ein Platz zum schlafen, Termindruck) steht in keine Relation mehr mit die Bezahlung. :mauer: :rocket:
Deswegen rate ich jeder: finger weg von diesen Job
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Der Transport
sei zu billig, dadurch würden die Unternehmen die Gütermengen weiter
transportieren, sagt Urbanek.
Genau deswegen mussten Länder wie Rumänien und Bulgarien unbedingt in der EU. Billigste Lohn- und Lohnnebenkosten für arbeitsintensive Produktionsabläufe.
Die Multis schließen hier die Werke und öffnen da neue Werke. Die Grundstoffen werde kreuz und quer durch Europa gefahren, die halbprodukte genau so, um schlieslich die Endprodukte nochmal überall hin zu verfrachten.
Dieser Trend ist nur zu stoppen, wenn die Transportkosten höher werden, als das einsesparte Geld der Produktionsverlagerung. -
"Angesichts dessen, was sich Lkw-Fahrer alles
gefallen lassen müssen, wäre es vielleicht das Beste, wenn die mal zwei
Tage strei..., äh, ich meine aktiv CO2 einsparen würden." Vielleicht
verstehen die Leute dann endlich mal, dass es mit Lkw zwar manchmal
schlecht vorangeht, ohne Lkw aber überhaupt nicht.2 Tage wäre doch zu wenig. 2 Wochen würde mehr bringen :think:
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Bremsen
Nass werden beim geöffneten Fenster -
Mir ist aufgefallen, dass bei mein Fernverkehrs Unimog (Actros MP3 mit 80.000 km) die Instrumenten und Bordrechner ziemlich ungenau sind. :cry:
Die Tankuhr zeigt der ungefähre Dieselstand an. Wenn dieser leer anzeigt, sind noch ca. 60 Liter im Tank
Der Tacho zeigt 3 % mehr an, als tatsächlich gefahren.Der Reiserechner vom Bordcomputer sollte lieber Reiseschätzer heißen. Ich habe schon länger der Verdacht gehabt, dass der angezeigte Verbrauch sehr optimistisch ist.
Bild0071.jpg Beim angezeigten Verbrauch hätte ich nicht mehr als 500 Liter tanken dürfen. Getankt habe ich 50 Liter mehr, also ein Verbrauch von 30,35 l/100km. Ist ja nur ein Unterschied von über 10 %. Rechnet man die Tacho Abweichung mit rein, sind es fast 15 %. :vogel:
So zeigt Mercedes wie Sparsam ihre LKW sind. :nein:Habt ihr auch ähnliche Erfahrungen?
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Die Folge wird mal wieder sein, dass wir Fahrer auf Lohnerhöhungen verzichten werden und damit in 20 Jahr immer noch netto das gleiche beziehen, wie jetzt und wie vor 20 Jahr. :stars: