• Mercedes-Benz: Citan steht in den Startlöchern

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    Am Vorabend zur Eröffnung der niederländischen Nutzfahrzeugmesse Rai hat Mercedes erstmals den Stadtlieferwagen Citan gezeigt. Der gemeinsam mit Renault entwickelte Stadtlieferwagen soll um die 20.000 Euro kosten.

    Das erste von Mercedes und Renault gemeinsam entwickelte Fahrzeug nimmt Fahrt auf. Der Citan rangiert unter Sprinter und Vito. Basis des Kangoo-Abkömmlings ist der Kastenwagen in drei Längen von 3,94 über 4,32 bis 4,71 Meter. Ergänzen soll das Programm der Citan Mixto mit langem Radstand, klappbarer Fondsitzbank, Trenngitter zum Laderaum und zwei Schiebetüren. Dritte Variante ist der fünfsitzige Citan Kombi auf Wunsch mit beidseitiger Schiebetüre. Alternativ zur serienmäßigen, asymmetrischen Hecktür gibt es eine Heckklappe und auf Wunsch eine Leiterklappe zum Transport langer Gegenstände. Die zulässigen Gesamtgewichte reichen bis zu 2.200 Kilogramm.
    Mercedes mit Kangoo-Genen

    Vor etwa zehn Jahren hatte Mercedes mit dem Vaneo schon einmal einen Versuch unternommen, ins Segment der Stadtlieferwagen vorzudringen. Mit einem Preis von rund 30.000 Euro konnte sich dieses Auto aber nicht behaupten und war daher schnell wieder vom Markt. Jetzt beim zweiten Anlauf will Mercedes mit Entwicklungspartner Renault ein deutlich günstigeres Fahrzeug um die 20.000 Euro anbieten, dessen Kaufpreis somit aber leicht über dem des Kangoo liegen wird. Einen genauen Preis will Mercedes aber noch nicht nennen.

    Die Abstammung vom Kangoo ist derweil nicht zu übersehen. Typisch Kangoo sind unter anderem die Seitenkontur des Wagens oder die schmalen, senkrecht verlaufenden Rückleuchten. Hingegen zeigt der Vorderwagen mit den schräg gestellten Scheinwerfern, einem trapezförmigen Kühlergrill mit drei gelochten Querstreben und einem riesigen Stern in der Mitte deutlich die Handschrift von Mercedes. Das setzt sich selbst in Details im Innenraum fort: So unterscheidet sich beispielsweise die Kunststoff-Narbung des Armaturenträgers von der Kangoo-Narbung der Türverkleidungen; die Instrumente stammen aus dem Kangoo, ihre Beschriftung aber von Mercedes.
    Straffer abgestimmtes Fahrwerk

    Die Plattform des Citan kommt aus dem Renault-Werk Maubeuge. Das gilt auch für das Fahrwerk mit hinterer Verbundlenkerachse und die Motoren. Federung, Dämpfung und Stabilisatoren sind laut Mercedes aber straffer abgestimmt. Einstiegsmotor ist der 1,5 Liter-Direkteinspritzer mit 75 PS (55 kW). Hinzu kommen zwei Turbodiesel-Aggregate mit 90 PS (66 kW) und 110 PS (80 kW). Weiter gibt es einen aufgeladenen Benziner mit 114 PS (84 kW). Für die Kraftübertragung auf die Vorderräder sorgen Fünf- oder Sechsgang-Getriebe mit Joystick-Schalthebel in der Mittelkonsole. Die Wartungsintervalle für die Dieselaggregate sind mit bis zu 40.000 Kilometer oder zwei Jahren angegeben.

    Auf Wunsch bietet Mercedes für die Dieselmotoren sein Blue-Efficiency-Pakete an, das ein Start-Stopp-System, ein Batterie- und Generatormanagement sowie rollwiderstandsoptimierte Reifen umfasst. Beim Benziner ist das Sparpaket serienmäßig. Auf Mercedes-Niveau ist auch die Serienausstattung des Citan. Neben dem adaptiven ESP gibt es einen Anfahrassistenten und bei den Varianten mit M1-Zulassung Beifahrer-Airbag sowie Thorax-Sidebags und Windowbags für Fahrer und Beifahrer.
    Ehrgeizige Absatzziele

    Ehrgeizig sind die Absatzziele, die sich Mercedes mit dem Citan vorgenommen hat. Rund 10.400 Mal wollen die Stuttgarter den Stadtlieferwagen im ersten Jahr verkaufen. Die Chancen stehen nicht schlecht, schließlich ist das Lieferwagensegment kräftig am wachsen. Offiziell vorstellen will Mercedes den Citan im September auf der Nutfahrzeug-IAA in Hannover. Kurz darauf soll er dann beim Händler stehen
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

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  • Canter mit Allradantrieb: Mitsubishi präsentiert 4x4-Variante

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    Rai, Mitsubishi Fuso Canter

    Nachdem Mitsubishi Fuso Anfang des Jahres den überarbeiteten Canter präsentierte, war auf der niederländischen Nutzfahrzeugmesse Rai nun erstmals die 4 x 4 –Variante des Kleinlastwagens zu sehen.

    Der überarbeitete Canter besitzt einen während der Fahrt zuschaltbaren Allradantrieb. Im Programm ist er mit der Typenbezeichnung 6C18, sein zulässiges Gesamtgewicht liegt bei 6,5 Tonnen. Eine Differentialsperre für die Hinterachse ist in der 4 x 4-Variante serienmäßig.
    Große Böschungswinkel

    Zur Wahl steht der Canter mit Einzel- oder Doppelkabine, die drei oder sieben Sitzplätze bieten. Bei den Radständen hat der Kunde die Alternative zwischen 3415 Millimeter und 3865 Millimeter. Das Fahrgestell trägt zwischen 3500 und 3735 Kilogramm. Die Gefahr des Aufsitzens im Gelände oder auf der Baustelle verhindern großzügige Böschungswinkel. Vorne liegen sie bei 35 Grad gegenüber 18 Grad beim Canter 4×2, hinten sind es 25 Grad zu 11 Grad.
    Vierzylinder-Turbo mit 175 PS
    Den Antrieb im Canter 4 x 4 übernimmt ein Vierzylinder-Turbodieselmotor, der die Euro-5-Abgasnorm einhält. In der Allrad-Variante ist der drei Liter große Motor ausschließlich mit 175 PS (129 kW) bei 3500/min zu haben. Das maximale Drehmoment liegt bei 430 Newtonmeter und steht von 1600 bis 2900/min zur Verfügung. Weitere Daten des Triebwerks: Zwei obenliegende Nockenwellen mit Antrieb über Kette, vier Ventile pro Zylinder, Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie, Common-Rail-Einspritzung und Piezo-Injektoren. Die Wartungsintervalle gibt Fuso mit 40.000 Kilometer an.
    Manuelle Regeneration per Schalter

    Die Euro-5-Norm erreicht Fuso mit einer zusätzlich zur SCR-Abgasreinigungstechnik kombinierten Abgasrückführung und einem vollautomatisch regenerierenden Partikelfilter. Im Kurzstreckeneinsatz bei niedrigen Motortemperaturen meldet sich das Multifunktionsdisplay beim Fahrer. Er hat dann die Möglichkeit, eine manuelle Regeneration per Schalter zu aktivieren.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Ford Transit Custom: Schöner transportieren

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    Mit mehr Schick im Cockpit und zahlreichen funktionalen
    Transportlösungen will der Ford Transit Custom neue Käuferschichten
    erschließen. Eine erste Sitzprobe war während der Messe Birmingham
    möglich.
    Der Ford Transit verkauft europaweit die meisten Einheiten im Segment
    der leichten Nutzfahrzeuge. Vor allem der günstige Einstiegspreis und
    die hohe Zuladung machen ihn zum Liebling der Europäer. Auch in
    Deutschland hat der Nutzfahrzeug-Bestseller von Ford nach
    Unternehmensangaben im vergangenen Jahr nochmal knapp 22.000 Einheiten
    und damit 28 Prozent mehr als im Vorjahr verkauft. Die hohen
    Absatzzahlen verdient sich der Transit aber auch, weil er zwei
    Transporter-Klassen abdeckt und mit zulässigen Gesamtgewichten von 2,6
    bis 4,6 Tonnen zu haben ist. Ein Nutzlastspektrum, das alle anderen
    großen Hersteller grundsätzlich mit zwei Modellen abdecken.

    Die Produktpolitik von Ford ist Fluch und Segen zugleich. Die Kölner
    haben damit bislang kaum Möglichkeiten gehabt, das Nutzwert-orientierte
    Fahrzeug auch als optisch attraktiven Kombi für Güter- und
    Familientransport zugleich anzubieten, wie es gerade bei Handwerkern
    gefragt ist – eben Lastenesel werktags und Familiengefährt am
    Wochenende. Weshalb sich hier die deutlich moderner und schicker
    auftretenden Kombivarianten des VW Transporter großer Beliebtheit
    erfreuen. Und auch funktional ist der Transit in die Jahre gekommen. Der
    wohl häufigste Vorwurf der Kunden galt der teils missratenen Ergonomie.
    So gab es keine Möglichkeit, das Lenkrad zu verstellen und die durchs
    unbequeme Gestühl erzwungene verkrampfte Sitzhaltung hinterm Steuer
    plagte den Fahrerrücken.

    Ford Transit feiert auf der IAA Premiere

    Das alles ist nun Vergangenheit. Künftig gibt es nicht mehr nur einen
    Transit, sondern gleich zwei. Während das schwere Modell mit
    Gesamtgewichten von mehr als 3,1 Tonnen weiter Transit heißen und
    Premiere während der IAA in Hannover feiern wird, haben die Ford-Mannen
    die leichte Ausgabe Transit Custom getauft. Während Ford eine Studie der
    Pkw-Variante Tourneo Custom bereits während des Automobilsalons in Genf
    präsentiert hat, erlebte der Kastenwagen seine Weltpremiere auf der
    Nutzfahrzeugmesse Birmingham Ende April.

    Der Neue ist ein Hingucker

    Schon auf den ersten Blick ist klar: Der Neue ist ein Hingucker
    geworden. Die Designabteilung von Ford hat die Kennzeichen der Pkw
    erfolgreich auf den Transporter übertragen. Dazu zählen die Front aus
    Tropfen-ähnlichen Leuchten und Trapez-förmigen Kühlergrill, die genauso
    wie die Sicken auf der Flanke samt breiter Schulter im Bereich der
    Fensterlinie an die aktuellen C-Max-Vans von Ford erinnert. Hinzu kommen
    nach oben verjüngte Holme, die Zeit des langweiligen Kastens ist
    vorbei. Die Konstrukteure haben auch den Außenspiegeln eine neue Gestalt
    verliehen. Das Weitwinkelabteil fällt nun deutlich größer aus und die
    Spiegel lassen sich vollständig anklappen. Den neuen Außenspiegeln ist
    es laut Ford auch maßgeblich zuzurechnen, dass sich die Außenbreite um
    zehn Zentimeter verringert.

    Nutzvolumen und Zuladung von 600 bis 1.400 kg sind erhalten

    Mit dem Transit Custom fährt ein junger, dynamischer Leichtathlet
    vor. Der ist nicht nur ein Blender. Nutzvolumen und die Zuladung von 600
    bis 1.400 Kilo sind erhalten geblieben, letzteres trotz des
    Mehrgewichts der Euro-5-Abgasnachbehandlung und einem deutlichen Plus an
    Serienausstattung. Nur rund 20 Kilo wiegen laut Hersteller die neuen
    Modelle mehr als die vergleichbaren Vorgänger. Damit auch das nicht
    auffällt, hat sich Ford entschlossen, die Modelle um 100 Kilo
    aufzulasten – was ehedem ein 2,8-Tonner war, fährt nun als 2,9-Tonner
    beim Kunden vor.

    Das schickere Äußere lädt zum Einsteigen ein. Also geschwind auf den
    Fahrersitz geglitten. Das Lenkrad lässt sich in zwei Dimensionen
    verstellen und die Sitze sind ordentlich konturiert. Die kauernde
    Sitzhaltung gehört dem ersten Eindruck nach der Vergangenheit an. Dem
    Chauffeur wölbt sich im Falle der höchsten Ausstattungslinie "Limited"
    ein Armaturenträger entgegen der ebenfalls an den C-Max erinnert.
    Lüftungsdüsen, Radio, Schaltknauf und Multifunktions-Lenkrad stammen
    offensichtlich aus dem Pkw-Teilelenkrad. Die Materialien muten deutlich
    hochwertiger als zuvor an, Drehregler und Kippschalter fassen sich prima
    an. Der Blick fällt auf sauber gezeichnete Uhren und ein LCD-Display
    sowie ein blendfreies Navi. Trotz der nach oben hin eingezogenen Holme
    ist das Raumgefühl angenehmer als zuvor. Offene und geschlossene
    Ablagen, Taschen und Flaschenhalter gibt’s in Hülle und Fülle.

    Der kurze Kastenwagen fasst drei Europaletten

    Das Plus an Luft um die Insassen geht nicht zu Lasten des Laderaums.
    Während im Vorgängermodell die Trennwand weit in den Laderaum und in die
    Schiebetüröffnung hineinragte, ist das beim Transit Custom nicht mehr
    der Fall. Selbst der kurze Kastenwagen mit einer Außenlänge von 4,97
    Meter – ein Plus von elf Zentimeter gegenüber dem Vorgänger – bietet die
    Möglichkeit, drei Europaletten quer und einzelne bis zu drei Meter
    lange Gegenstände zu laden. Dazu lässt sich am Fuß der Trennwand eine
    Blende öffnen und unter den Fahrersitz durchladen. Kleiner Kritikpunkt:
    Das Abdeckbleck ist recht dürr geraten und wird aufgeklappt mit einem
    Magnet an der Trennwand fixiert. Es muss sich zeigen, ob der
    Befestigungsmechanismus ausreicht, um ein Klappern während der Fahrt zu
    unterdrücken. Auch ein Abscheren beim seitlichen Beladen mit dem Stapler
    scheint möglich. Wer grundsätzlich mehr Ladelänge benötigt, greift zum
    Transit Custom mit langem Radstand und einer Außenlänge von 5,34 Meter –
    ebenfalls elf Zentimeter mehr als zuvor. Clever ist die Idee, in das
    Dach Traversen zu integrieren, die sich mit einem Handgriff nach oben
    klappen lassen, um dann einen Dachgepäckträger zu schultern. So bleibt
    der Transit mit 1,97 Meter Außenhöhe Tiefgaragen-kompatibel.

    Das Leistungsspektrum reicht von 100 bis 155 PS

    Die 2,2 Liter großen Motoren hat Ford schon beim alten Modell auf
    Euro 5 gebracht Sie bleibt dem neuen erhalten. Lediglich die
    Kalibrierung hat sich verändert, weswegen die Nennleistung und das
    Drehmoment teils höher liegen. So reicht das Leistungsspektrum von 74
    bis 114 kW (100 bis 155 PS). Bestwerte will Ford beim CO2-Ausstoß setzen
    und nennt 6,6 Liter Diesel über 100 Kilometer. Die Serviceintervalle
    liegen bei 50.000 Kilometern oder zwei Jahren. Dazu trägt auch das
    serienmäßige Start-Stopp-System bei. Sollte nun noch das Fahrverhalten
    dem sportlichen Äußeren entsprechen, dann hat Ford voraussichtlich ab
    der zweiten Jahreshälfte ein Angebot auch für all Kunden in petto, die
    Nutzfahrzeug und Lifestyle-Van in einem suchen.

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    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Transit/Tourneo/Van ECOnetic: Drei auf einen Schlag

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    Auf der diesjährigen "Commercial Vehicle Show" (CV Show) in
    Birmingham hat Ford den neuen Transit Custom vorgestellt. Ebenfalls zu
    sehen waren der Tourneo Custom und der Fiesta Van ECOnetic.

    In der Klasse der Transporter bis eine Tonne Nutzlast hat Ford mit
    dem Transit Custom vor allem KEP-Unternehmen, das Handwerk und
    Gewerbetreibende als Kunden im Auge. Der neue Transporter soll am Anfang
    einer Produktoffensive stehen, mit der Ford bis zum Jahr 2014 sein
    komplettes Nutzfahrzeugprogramm modernisieren will. So sollen schon in
    den nächsten Monaten weitere neue Modelle kommen, wie Jesus Alonso,
    Direktor Nutzfahrzeug-Marketing, -Verkauf und -Service Ford Europa, auf
    der CV Show vom 24. bis 26. April in Birmigham erklärte.

    Kombi und Kastenwagen mit zwei Radständen

    Der Fronttriebler umfasst neben Kombi- und Kastenwagen-Versionen,
    zwei verschiedene Radstände mit Außenlängen von 4,97 und 5,34 Meter
    sowie Varianten mit Einzel- und Doppelkabine. Mit einer Außenhöhe von
    unter zwei Meter bietet der Transit Custom also noch garagentaugliche
    Maße. Gleichzeitig hatte auch der Tourneo Custom seinen ersten
    offiziellen Auftritt in Birmigham. Der Personentransporter mit neun
    Sitzplätzen steht ebenfalls in einer Version mit verlängertem Radstand
    im Ford-Programm. Von der auf 5,34 Meter gestreckten Karosserie soll vor
    allem der Gepäckraum profitieren. Ab der zweiten Hälfte 2012 soll der
    Tourneo Custom auf den Markt kommen.

    Fiesta Van ECOnetic

    Ebenfalls auf dem Ford-Stand auf der Commercial Vehicle Show zu
    sehen: Der Fiesta Van ECOnetic, die Lieferwagen-Variante des Fiesta
    ECOnetic. Sein Ladevolumen liegt bei rund einem Kubikmeter. Den Antrieb
    übernimmt ein Duratorq TDCi-Turbodiesel mit 1,6 Litern Hubraum, der 95
    PS (70 kW) leistet. Der Durchschnittsverbrauch soll laut Ford bei 3,7
    Liter pro 100 Kilometer liegen und den Verbrauch des Vorgängers somit um
    etwa acht Prozent unterschreiten. Zu einem Einstiegspreis von 13.590
    Euro netto ist der Fiesta Van ECOnetic ab sofort bestellbar.

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    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Praxistest vor Produktionsbeginn: Tourneo Custom in der Folterkammer


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    250.000 Mal geöffnete und wieder geschlossene Vordertüren oder
    das Einwirken extremer Temperaturen: Solchen Strapazen muss der neue
    Ford Tourneo Custom trotzen, bevor die Produktion in diesem Sommer
    startet.

    Die Prozedur bereitet schon fast physische Schmerzen: Bei dem Test,
    dem sich der neuen Tourneo Custom zu unterziehen hat, fallen die Türen
    nicht ins Schloss, sie krachen ins Schloss. Immer wieder aufs Neue
    werden die Türen geöffnet und zugeschlagen – mit extra viel Schwung. Bei
    den vorderen Türen der neuen Baureihe wiederholt sich das 250.000 mal,
    bei den beiden seitlichen Schiebetüren 150.000 mal und bei der
    Heckklappe 50.000 mal. Dies entspricht in etwa der durchschnittlichen
    Beanspruchung der Türen während einem Fahrzeugleben.

    Extreme Bedingungen auf dem Prüfstand im Ford-Entwicklungszentrum

    Dabei gehen die Ford-Ingenieure davon aus, dass im Vergleich mit den
    vorderen Türen eines Pkw Nutzfahrzeugtüren etwa dreimal öfter ihren
    Dienst verrichten. Auf einem automatisierten Prüfstand im
    Ford-Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich ermitteln die Ingenieure mit
    solchen Tests unter anderem die Bewegungsgeschwindigkeit beim Zuschlagen
    und der dazu nötige Kraftaufwand. Und nicht zuletzt geht es um die
    jeweilige Standfestigkeit, das heißt um Anzeichen etwaiger Schäden oder
    von Materialermüdung. Zusätzlich ermittelt Ford, ob der neue Transporter
    auch bei extremen Temperaturen trotzt. Dazu tritt der Tourneo Custom
    gegen tropische Glut und arktische Kälte an. In einer Klimakammer wird
    das Fahrzeug über Monate Temperaturen zwischen minus 40 Grad und plus 82
    Grad Celsius ausgesetzt.

    Was Fahrzeugen mindestens ebenso stark zusetzt ist eine hohe
    Luftfeuchtigkeit. In der Klimakammer liegt sie bei bis zu 85 Prozent.
    "Nachdem unsere Nutzfahrzeuge diese schonungslose Prozedur
    durchgestanden haben, sind sie für ihre Einsätze weltweit bereit", so
    Barry Gale, Chefingenieur Nutzfahrzeuge, Ford of Europe. Die Produktion
    des neuen Ford Tourneo Custom startet diesen Sommer im türkischen
    Ford-Werk in Koaceli.
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    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

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  • Leicht-Lkw: Fuso und Nissan kooperieren


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    Die Autokonzerne Daimler und Renault-Nissan bauen ihre
    Zusammenarbeit aus. In einer am Freitag bekanntgegebenen
    Absichtserklärung vereinbarten sie die gegenseitige Belieferung von
    leichten Lastwagen in Japan.

    So soll die Daimler-Tochter Fuso künftig auch für Nissan das
    Fünf-Tonnen-Modell Canter bauen. Im Gegenzug wird Nissan für Fuso einen
    Lastwagen für unter 5 Tonnen Gesamtgewicht herstellen. Damit wollen
    beide Unternehmen Lücken in ihrer Modellpalette schließen.

    "Mit dem Abkommen nutzen wir Synergien, die sich im Rahmen der strategischen
    Partnerschaft zwischen der Daimler AG und Renault-Nissan anbieten",
    sagte Fuso-Präsident Albert Kirchmann laut einer Mitteilung. Die
    gegenseitige Belieferung von Fahrzeugen soll dazu beitragen, die
    Entwicklungskosten sowie die Herstellungskosten zu senken.

    Daimler und Renault-Nissan hatten ihre Zusammenarbeit 2010 begonnen. Dazu
    gehört auch, dass die Allianz aus Renault und Nissan einen Anteil von
    3,1 Prozent an Daimler hält, Daimler wiederum einen Anteil von 3,1
    Prozent an Renault und 3,1 Prozent an Nissan. Im Zuge der Kooperation
    beliefern sich die Autokonzerne etwa gegenseitig mit Antrieben und
    Antriebskomponenten. Auch bei Elektroautos gibt es eine Zusammenarbeit.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Mercedes-Benz Vans
    Für den Sprinter-Modellwechsel gerüstet


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    Mercedes-Benz Vans rüstet sich für den 2016 anstehenden
    Modellwechsel des Sprinter. Ein globales Produktions- und
    Vertriebsnetzwerk soll künftiges Wachstum sichern.


    Die Entwicklung des nächsten Sprinter,
    der ab Ende 2016 von den Bändern laufen soll, ist in vollem Gange. Mit
    Beginn seiner Serienproduktion wird dann gleichzeitig die
    Auftragsfertigung für Volkswagen
    Nutzfahrzeuge auslaufen. Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans:
    "Beide Partner haben von der langjährigen Zusammenarbeit profitiert. Mit
    dem nächsten Sprinter werden wir letzten Endes auf die
    Produktionskapazitäten angewiesen sein, die wir für VW vorhalten.
    Deshalb werden unsere Mitarbeiter in Zukunft nur noch unsere eigenen
    Marken produzieren."

    Volumen geht über alles

    VW kommentiert das Ende der Zusammenarbeit naturgemäß aus anderer
    Perspektive. Einen Transporter könne VW viel besser zusammen mit MAN
    bauen, ohne den Wettbewerber reich zu machen, sagte VW-Aufsichtsrat
    Ferdinand Piech vor MAN-Aktionären im Frühjahr. Anfang des Jahres sah es
    noch so aus, als hätte Mercedes durchaus Interesse an einer weiteren
    Kooperation mit Volkswagen Nutzfahrzeuge. Kein Wunder, spielen doch
    positive Skaleneffekte im Transporter-Geschäft eine enorm wichtige
    Rolle. Auch beim Verhandeln mit Zulieferern geht Volumen über alles.
    Dasselbe gilt für Entwicklung und Forschung.

    Europa bleibt wichtigste Absatzregion

    Um den Modellwechsel ohne den Partner aus Hannover zu stemmen,
    richtet Mercedes seine Produktionsstrategie bereits jetzt neu aus.
    Wichtigste Absatzregion ist mit insgesamt 60 Prozent Europa.
    Gleichzeitig wollen die Schwaben zunehmend auch Wachstumsmärkte in
    Südamerika und Asien sowie den russischen Markt erschließen. Bereits
    seit 2007 rollt der Sprinter in Argentinien vom Band, seit 2011 in
    China. In Russland baut Mercedes den Sprinter zusammen mit dem
    russischen Hersteller GAZ. In den USA montiert der Fahrzeugbauer seit
    2010 CKD-Sätze. Der Vertrieb basiert dort auf einer
    Zweimarken-Strategie: Der Sprinter ist als Mercedes-Benz oder als
    Freightliner zu haben. Insgesamt 21.500 Einheiten wurden in Nordamerika
    2012 laut eigenen Angaben verkauft, ein Plus von 19 Prozent.

    150.000 Sprinter aus deutscher Produktion

    Das erwartete Wachstum dürfte sich mit dem künftigen, globalen
    Produktionsnetzwerk abdecken lassen und das Ende der Zusammenarbeit mit
    VW Nutzfahrzeuge für Mercedes verschmerzbar sein. Aus deutscher
    Produktion in den Werken Düsseldorf und Ludwigsfelde stammen derzeit
    150.000 Sprinter pro Jahr, der Crafter
    kommt auf eine Stückzahl von 40.000. Insgesamt setzte Mercedes-Benz
    Vans im ersten Halbjahr 2013 laut eigenen Angaben 12.059 Einheiten ab,
    gegenüber 120.547 im Vorjahreszeitraum. Wachstum verzeichnete der
    Hersteller besonders in Osteuropa, Lateinamerika und China, während der
    Absatz in Westeuropa rückläufig war. Für das Gesamtjahr erwartet
    Mercedes Zahlen in der Größenordnung des Vorjahrs.
    http://m.eurotransport.de/news/mercedes-…et-6506654.html

  • 147 Gramm pro Kilometer ab 2020:
    CO2-Auflagen für Leicht-Lkw in der EU

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    Nach den Personenwagen wird jetzt auch der CO2-Ausstoß von Leicht-Lkw in der EU gedrosselt.

    Ab 2020 sollen die Emissionen des Treibhausgases bei neu verkauften
    leichten Nutzfahrzeugen auf 147 Gramm pro Kilometer (g/km) gesenkt
    werden. Derzeit liegen sie bei 203 g/km. Die Abgeordneten des
    EU-Parlaments stimmten am Dienstag in Straßburg für einen entsprechenden
    Gesetzentwurf. Er gilt für Fahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen.

    Grüne Parlamentarier bemängelten, dass das Thema der elektronischen
    Geschwindigkeitsbegrenzer vom Tisch sei. Dies sei eine verpasste Chance,
    sagte Fraktionschefin Rebecca Harms. Der liberale Berichterstatter des
    Parlaments, Holger Krahmer (FDP) nannte Geschwindigkeitsbegrenzer
    dagegen "eine Bevormundung der Fahrer". Sie seien "für den Klimaschutz
    völlig unbrauchbar – es war richtig, diese zu verhindern".

    Im Februar stimmt das Parlament auch über strengere CO2-Grenzwerte
    für Personenwagen ab. Die Verhandlungen dazu waren monatelang blockiert
    worden, hauptsächlich wegen Widerstandes aus Deutschland. Ein Ja der
    Abgeordneten gilt aber als sehr wahrscheinlich. Vorgesehen ist ab 2021
    ein Durchschnittswert von 95 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer für alle
    europäischen Neu-Pkw. Die Autobranche bekommt allerdings bei der
    Umsetzung mehr Zeit als ursprünglich geplant.

    http://www.eurotransport.de/news/ab-2020-c…eu-6528845.html

  • VW T1 und T2: Ein Methusalem verabschiedet sich


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    Der letzte VW Bulli ist im Dezember in Brasilien vom Band gelaufen. 56 Jahre lang wurde der Bus noch gebaut - zuletzt als T2.

    Er war der Transporter schlechthin: 56 Jahre lang wurden die
    Modellreihen T1 und T2 des legendären VW Bus in Brasilien gebaut.
    Insgesamt 1,12 Millionen Kombis und Transportern machten Millionen von
    brasilianischen Kleinunternehmern mobil, fanden ihren Weg in alle Arten
    von Flotten.

    2013 wurden noch 26.000 T2 gebaut

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    26.000 Autos pro Jahr wurden zuletzt noch im VW-Werk Anchieta in Sao
    Paolo gebaut. Zusammengeschraubt wurden sie wie schon vor 50 Jahren, von
    Hand. Am Bulli-Band zischen keine Roboter hin und her, nirgends sprühen
    Funken. Stattdessen kriechen Gruppen von Arbeitern in die Rohkarosse,
    verrenken sich, um Lenkung, Sitze oder Elektrik zu montieren.

    Sechs Stunden dauert der arbeitsintensive Durchlauf, bis der fertige
    Bulli aus der Werkshalle fährt. "Die Produktion ist so altmodisch wie
    das Auto", bestätigt Werksleiter Sowade. "Aber die Technik erlaubt keine
    Automatisierung." Ganz grobe Patzer gleichen die Arbeiter der
    Endkontrolle aus. Sie wissen genau, wo sie hinschauen müssen, klopfen
    Dellen raus, biegen Krummes gerade. Was nicht passt, wird passend
    gemacht, notfalls mit Nachdruck. Schließt die Tür nicht, muss man sich
    eben dranhängen und die Scharniere in Form bringen.

    Neupreis: 15.000 Euro
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    Zum Stückpreis von umgerechnet knapp über 15.000 Euro gab es
    Einfachsttechnik: keine Heizung, keine Servolenkung, kein Radio, keine
    elektrischen Fensterheber, aber eine Tonne Nutzlast. Und das ist
    letztlich was zählt in Brasilien. Ginge es nach VW, würde die Produktion
    noch weiterlaufen. Doch ab 2014 brauchen Neufahrzeuge in Brasilien ABS
    und Airbag – und die lassen sich in der Uralt-Karosse einfach nicht
    unterbringen. Deshalb heißt es nun bye bye Bulli. Zum Abschied lud VW zu
    einem Bullitreff nach Sao Paolo ein, und über 100 T1 und T2 aus ganz
    Brasilien kamen. Klicken Sie durch die Bildergalerie, um die bunte Menge
    zu sehen.

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    http://www.eurotransport.de/news/vw-t1-und…ch-6529577.html

    • Offizieller Beitrag

    Der Opel Vivaro-e kommt gut bei den Kunden an

    Rückenwind auf zwei Heimatmärkten für den E-Van: Der Kompakttransporter ist das meistverkauftes elektrische Nutzfahrzeug seiner Klasse im ersten Quartal 2022 in Deutschland und Großbritannien.

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    Anschluss gefunden: Der Opel Vivaro-e scheint in Zeiten hoher Spritpreise einen Nerv zu treffen und verkauft sich in Deutschland und Großbritannien gut. | Foto: Opel

    Der Stellantis-Konzern vermeldet steigendes Interesse an seinen elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen. Im ersten Quartal errang der Opel Vivaro-e im deutschen Markt sowie der baugleiche Vauxhall Vivaro-e in Großbritannien die Spitze in ihrem Segment. Zudem ist das Modell baugleich bei Peugeot, Citroen, Fiat sowie dem Kooperationspartner Toyota erhältlich. Allerdings ist das Angebot an elektrisch angetriebenen Transportern generell noch immer überschaubar.

    Die Rüsselsheimer konnten den Marktanteil bei den zunehmend wichtigen elektrischen leichten Nutzfahrzeugen im Heimatmarkt in den ersten drei Monaten des Jahres auf knapp 19 Prozent steigern. In Großbritannien war der Vauxhall Vivaro-e im März zugleich das meistverkaufte Elektro-LCV (Light Commercial Vehicle) überhaupt und hält diesen Spitzenplatz für das gesamte Quartal. Im Jahresvergleich konnte Vauxhall den Marktanteil bei den Elektro-LCVs in Großbritannien von 19 auf 22,7 Prozent steigern.

    Zitat
    „Das Segment der elektrischen leichten Nutzfahrzeuge wächst rasant und ist für die gesamte Branche von großer Bedeutung. Da immer mehr Unternehmen darauf achten, die Betriebskosten und Emissionen ihrer Flotten zu senken, wird der Absatz an Elektro-LCVs künftig weiter zunehmen. Unsere Entscheidung, frühzeitig batterie-elektrische Modelle vom Combo-e über den Vivaro-e bis zum Movano-e verfügbar zu machen, war genau richtig“, meint Opel CEO Uwe Hochgeschurtz.

    Der Vivaro-e spielt mit einer Reichweite von bis zu 328 Kilometer (WLTP) und einer Nutzlast von bis zu 1.163 Kilogramm eine zentrale Rolle bei der Elektrifizierung der Opel- und Vauxhall-LCV-Palette ein. Geplant ist, dass es 2024 alle Modelle auch elektrifiziert geben soll, und ab 2028 wollen Opel und Vauxhall in Europa komplett auf elektrische Fahrzeuge setzen.

    Nächster Schritt: Hydrogen-Van

    Bereits im Markthochlauf befindlich ist die Produktion des Vivaro-e Hydrogen, der auf dem batterie-elektrischen Opel Vivaro-e basiert und den renommierten Titel „International Van of the Year 2021“ trägt. Der Fuel-Cell-Plug-in-Hybride verfügt nun über einen Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb mit aufladbarer Lithium-Ionen-Batterie zu 10,5 kWh Kapazität und kann vollgetankt mehr als 400 Kilometer weit fahren (WLTP). Die 45 kW-Brennstoffzelle liefert dabei genug Leistung für längere Fahrten auf der Autobahn. Das Auftanken mit Wasserstoff dauert laut Hersteller drei Minuten, vergleichbar einem konventionellem Diesel oder Benziner. Die kompakte Antriebstechnik ist so untergebracht, dass der Transporter gegenüber herkömmlichen Verbrennern keine Abstriche beim Raumangebot erfordert. Er bietet 5,3 oder 6,1 Kubikmeter Laderaum und die Nutzlast beträgt bis zu 1.000 Kilogramm. Der Fuel-Cell-PHEV ist in den zwei Längen M (Medium) und L (Large) verfügbar (4,95 und 5,30 Meter).

    quelle: https://transport-online.de/news/der-opel-…nden-67870.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Stellantis & Toyota: Kooperation auch bei großen Transportern

    Konzerne erweitern ihre Partnerschaft auch auf neue große Transporter der 3,5-Tonnen-Klasse, einschließlich einer elektrischen Variante, der ab 2024 starten soll.

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    Soll bald auch als Toyota kommen: Der Peugeot Boxer startet derzeit als elektrische Variante mit Antrieb von BD Auto durch. | Foto: Stellantis

    Der Stellantis N.V. Konzern und Toyota Motor Europe N.V. (TME) haben eine Erweiterung ihrer bestehenden Partnerschaft bekanntgegeben, die auch große Transporter umfassen soll, einschließlich einer batterieelektrischen Version. Das neue Fahrzeug ist der dritte Karosserietyp im Rahmen der Kooperation und vervollständigt eine komplette LCV-Reihe mit kompakten, mittleren und jetzt auch großen leichten Nutzfahrzeugen. Stellantis werde TME mit dem neuen großen Transporter beliefern, der in Europa unter der Marke Toyota verkauft werden wird. Das neue Fahrzeug soll in den Werken von Stellantis im polnischen Gliwice sowie im italienischen Atessa produziert werden. Der für Mitte 2024 geplante neue große Transporter markiert den Einstieg von TME in das Segment der großen leichten Nutzfahrzeuge.

    Zitat
    „Diese erweiterte Vereinbarung ist per Definition ein Beleg für Operative Exzellenz. Mit diesem dritten erfolgreichen Engagement demonstriert Stellantis seine Expertise im Segment der Nutzfahrzeuge und in der Entwicklung batterieelektrischer Technologien, die entwickelt wurden, um eine ganze Reihe von Anforderungen zu erfüllen. Diese Vereinbarung stärkt unsere Führungsposition im EU30-Markt für leichte Nutzfahrzeuge und emissionsarme Fahrzeuge", meint Carlos Tavares, CEO von Stellantis.

    Die Zusammenarbeit zwischen den Konzernen nahm 2012 mit dem mittelgroßen Transporter von Toyota ihren Anfang, der im Stellantis-Werk Hordain in Frankreich produziert wird. Hinzu kam im Jahr 2019 eine wettbewerbsfähige und attraktive Ergänzung des kompakten LCV-Segments, die im Stellantis-Werk in Vigo, Spanien, gefertigt wird. Die heutige Ankündigung großer LCV vertieft die bestehende Zusammenarbeit. Darüber hinaus ermögliche sie es den Japanern, ein vollständiges LCV-Portfolio in Europa anzubieten, während beide Unternehmen von der Optimierung der Entwicklungs- und Produktionskosten profitieren.

    Zitat
    „Wir freuen uns, dass wir diese erfolgreiche Partnerschaft durch die Einführung eines neuen Großraumtransporters ausweiten können. Dieser stellt eine wichtige Ergänzung dar und vervollständigt unser Angebot bei leichten Nutzfahrzeugen für Toyotas europäische Kunden. Das neue LCV wird neben dem Hilux Pick-up sowie den Modellen Proace und Proace City einen wichtigen Beitrag zu den Wachstumszielen von Toyota bei der gesamten LCV-Produktpalette darstellen und Toyota in die Lage versetzen, eine Mobilitätslösung in allen Segmenten des LCV-Marktes anzubieten“, glaubt Matt Harrison, Präsident und CEO von Toyota Motor Europe.

    Quelle: https://transport-online.de/news/stellanti…tern-69107.html

    • Offizieller Beitrag

    Stellantis startet ins Brennstoffzellenzeitalter

    Citroen E-Jumpy, Opel Vivaro e und der Peugeot e-Expert kommen auch als Hydrogen-Versionen. Wir sind sie bereits exklusiv gefahren.

    PSA startet ins Brennstoffzellenzeitalter (noch unabhängig von Toyota, aber das kann sich noch ändern). Dazu wählte man einen Mittelweg zwischen dem reinen BEV und einem reinen Brennstoffzellenmodell: Das Akkupaket wird durch Wasserstoffflaschen im Unterboden ersetzt, stattdessen packt man zwei insgesamt 10,5 kWh bietende Batterien unter die Sitze und setzt über die bekannte, maximal 100 kW leistende E-Maschine das Brennstoffzellenstack von Symbio. Zwar wiegen die 180 Kilogramm schweren Wasserstofftanks zwar rund 200 Kilogramm weniger als das große Akkupack, doch in Summe wiegen die Hydrogens so viel wie die batterieelektrischen Stellantis-Midi-Vans. Die Brennstoffzelle selbst leistet 45 kW, man kann 4,4 kg H2 bunkern, dazu kommt der 10,5-kWh-Akku samt der 100 kW-E-Maschine. Das ergibt laut Stellantis 350 Kilometern Wasserstoff- und 50 Kilometer Akkureichweite. Ansonsten bleibt es bei bis zu 100 kW Leistung und 260 Nm Drehmoment. Die Ladezeit der Akkus soll mit 11 kW rund 90 Minuten dauern (HPC ist bei dem kleinen Akku nicht mehr drin) und getankt sein soll binnen drei Minuten.

    Das wollten wir überprüfen und fuhren exemplarisch mit dem Expert zum Tanken. Das Fahrverhalten entspricht weitestgehend dem Stromer – bis auf ein gelegentliches, aber deutlich vernehmbares Rauschen der H2-Brennstoffzelleneinheit. Heißt: Genug Durchzug, sauber abgestimmtes Fahrwerk, etwas indirekte Lenkung. Nach dem Befüllen meldet uns der Expert im Eco-Mode bis zu 492 Kilometer Reichweite, jeder schnellere Modus zieht davon je 20 Kilometer ab. Am Ende schnurrt die Reichweite aber nach 30 Kilometern auf rund 400 zusammen. Womit gut 20 kWh/100 km und eher etwas mehr als 1,1 kg/100 km Verbrauch an Strom respektive Wasserstoff real erscheinen.

    Aktuell kosten die Brennstoffzellenvans im Leasing rund 700 Euro brutto im Monat – Das Leasing reicht von vier Jahren mit 48.000 Kilometern bis zu fünf Jahren mit 160.000 Kilometern. Der Stromer geht für 400 Euro, der Verbrenner noch günstiger daher. Tendenz allerdings fallend, denn der Hydrogen wird künftig eher günstiger, der Verbrenner eher teurer. Günstiger dürfte aber auch der Stromer werden – oder zumindest nur wenig teurer.

    Was bedeutet das?

    Man muss genau wissen, warum man unbedingt den Hydrogen will. Bei Miele war der Fall klar: Der Außendienst parkt meist an der Laterne und hat keine Lademöglichkeit. Miele will zudem den CO2-Ausstoß der Flotte massiv reduzieren. Dazu kommen öfters auch mal längere Passagenm bei nicht ganz wenig Gewicht: Dann ist der Hydrogen genau die goldene Mitte zwischen Stromer und Verbrenner.

    quelle: https://transport-online.de/galerien/stell…lter-71214.html

    • Offizieller Beitrag

    Opel: Vivaro in der E-Version und mit Schoon-Aufbau

    Als Schoon-Pritschenwagen kommt verfügt der E-Van über klappbare Seiten- und Heckwände. Das Laden erleichtern soll eine 86 Zentimeter niedrige Ladehöhe und der ebene Boden.

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    Der Vivaro-e rollt jetzt auch mit Schoon-Aufbau an den Start. (Foto: Opel)

    Ab sofort ergänzt eine Mittelhochpritsche das Angebot des Vivaro-e, der bisher als Cargo Kastenwagen, Combi, Doppelkabine und Plattformfahrgestell lieferbar war. Die mit einer 50 kWh oder 75 kWh-Lithium-Ionen-Batterie ausgestattete Pritschenwagen-Version des emissionsfreien leichten Nutzfahrzeugs wird von den Spezialisten der Schoon Fahrzeugsysteme & Metalltechnik GmbH aufgebaut.

    Das auf Umbauten spezialisierte Unternehmen ist zertifizierter Opel-Partner und erfüllt so speziell definierte Qualitätsanforderungen. Als Basis für den Pritschenaufbau dient der Opel Vivaro-e als Plattformfahrgestell mit einer Sitzreihe und einem Radstand von 3,27 Metern. Die Mittelhochpritsche bietet ein Kastenmaß von 2,44 x 1,83 x 0,40 Meter (Länge x Breite x Höhe).

    Für den universellen Einsatz lassen sich die 40 Zentimeter hohen Aluminium-Bordwände an den Seiten und am Heck herunterklappen. Der robuste und verwindungssteife Stahlrahmen ist feuerverzinkt und bietet zehn Jahre Garantie gegen Durchrostung. Die niedrige Ladekantenhöhe von 86 Zentimetern soll das Be- und Entladen weiter erleichtern.

    Die Ladefläche selbst ist eben ohne innenliegende Radkästen, sodass sie vollkommen ausgenutzt werden kann. Den sicheren Zugang zur Ladefläche soll ein Klapptritt an der Innenseite der Heckbordwand ermöglichen. Schwellerbleche unterhalb des Pritschenaufbaus runden das praktische sowie hochwertige Gesamtbild ab. Die Nutzlast beträgt bis zu 960 Kilogramm im Falle der Version mit einer 50 kWh Batterie.

    Der rundum versiegelte und in einem Stück gefertigte Ladeboden verfügt über eine rutschhemmende Oberfläche sowie drei an jeder Seite in den Außenrahmen eingelassene Verzurrösen. Werkzeug und weitere Utensilien lassen sich im geräumigen, 2,4 Meter tiefen Heckfach unter der Ladefläche verstauen. Der 1,13 Meter breite Deckel des Fachs ist abschließbar und lässt sich zum Öffnen nach unten klappen.

    Wird weiterer Platz zum Verstauen von zusätzlichem Arbeitsmaterial benötigt, bietet Schoon eine Werkzeugkiste in den Maßen 1,80 x 0,63 x 0,53 Meter als Zubehör an, die auf der Ladefläche direkt hinter der Fahrzeugkabine verankert wird. Die Grundvariante des Pritschen-Aufbaus ist bereits ab 6.890 € (zzgl. MwSt.) im Zwei-Rechnungsgeschäft erhältlich.

    Die E-Pritsche bietet mit 75-kWh-Akku bis zu 328 Kilometer Reichweite (WLTP). Die Batterie befindet sich im Fahrzeugboden unter Ladefläche und Heckfach, so dass die von einem Vivaro gewohnten Ladekapazitäten voll genutzt werden können. Wie vom Cargo bekannt, beträgt die Leistung des Synchron-E-Motors 100 kW/136 PS, das maximale Drehmoment aus dem Stand von 260 Newtonmeter.

    Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 130 km/h begrenzt. Die Batterien lassen sich per Wall Box, Fast Charger oder über jede Steckdose laden, am Schnelllader mit bis zu 100 kW Gleichstrom, was beim 75 kWh-Akku in rund 45 Minuten bis zu 80 Prozent Ladung sorgen soll. Wie gehabt Serie ist der 11 kW-On-Board-Charger für dreiphasigen Wechselstrom. Alle Ladevorgänge sollen so schonend stattfinden, sodass Opel für die Batterie eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometer Laufleistung gibt.

    Neben dem Vivaro-e bietet Opel ebenfalls den Kompaktvan Combo-e Cargo sowie den größten in der LCV-Familie, den Movano-e, als batterie-elektrische Modelle an. Damit ist die gesamte Palette leichter Nutzfahrzeuge von Opel vollelektrisch, emissionsfrei bestellbar. Und mit dem neuen Brennstoffzellen-Plug-in-Hybrid-Transporter Vivaro-e Hydrogen, der 400 Kilometer Reichweite bieten soll, rollt zudem ein Modell für schwerere Aufgaben und längere Strecken ins Programm.

    quelle: https://transport-online.de/news/opel-viva…fbau-72586.html

    • Offizieller Beitrag

    Ein E-Transporter auf Touren

    Mit dem neuen Nissan Townstar löst der japanische Fahrzeughersteller den eher kryptisch klingenden Nissan e-NV200 ab. Bei einem exklusiven Fahrtest in Paris zeigte sich ein solides Elektrofahrzeug für den urbanen Transporteinsatz, mit dem Nissan den Schritt zur Elektromobilität im LCV-Segment weiter verfolgen wird.

    quelle : https://traktuell.at/news/ein-e-transporter-auf-touren/

    • Offizieller Beitrag

    Van of the Year 2023: Voll unter Strom

    Der renommierte Transporterpreis steht im Zeichen des elektrischen Antriebs: Die Jury präsentiert die aktuelle Kandidatenliste, die aus reinen Strom- oder Multiantriebskonzepten besteht.

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    Seit drei Jahrzehnten zeichnet eine transeuropäische Jury den besten Transporter in Europa aus - und 2023 stehen die Zeichen voll auf elektrisch. | Foto: HUSS-VERLAG

    Die Jury des renommierten Transporterpreises International Van of the Year (IVOTY) wird bei der 2023er-Ausgabe des Awards am 19. September im Rahmen der IAA TRANSPORTATION 2022 in Hannover die zügige Transformation der Hersteller von Verbrennungsmotoren auf elektrische Antriebe würdigen. Das steht bereits nach der Veröffentlichung der aktuellen Kandidatenlieste fest. Denn alle sechs Marken, die für die 31. Auflage des prestigeträchtigen, jährlich vergebenen Preises nominiert sind, verfügen über rein batterieelektrische Optionen.

    Unter den Anwärtern befinden sich neue leichte Nutzfahrzeugangebote von Fiat Professional, Ford Pro, Renault, Nissan, Mercedes-Benz und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Die Bekanntgabe und Verleihung der IVOTY 2023-Trophäe findet im Rahmen einer besonderen Zeremonie im H'UP Hybrid Event Hub statt, am Vorabend des Eröffnungstages der IAA auf der Messe in Hannover. Fiat Professional bietet mit dem neuen Doblò & E-Doblò und dem neuen Scudo & E-Scudo zwei neue Modelle seiner überarbeiteten Modellpalette mit beiden Antriebsarten an. Beide fügen sich nahtlos in die Stellantis-Familie ein und teilen sich Karosserien, Antriebsstränge und andere Komponenten von Schwestermarken wie Peugeot, Citroen, Opel und Vauxhall.

    Heißes Rennen: E-Transit versus Kangoo E-Tech und VW ID.Buzz

    Ford Pro konkurriert um den Hauptpreis mit dem E-Transit, der nächsten Phase der Elektromobilitätsentwicklung, die auf den mit dem IVOTY 2020 ausgezeichneten EcoBlue Hybrid Transit folgt. Die Renault-Nissan-Allianz, die den neuen Kangoo E-Tech und den neuen emissionsfreien Nissan Townstar produziert, hat mit dem neuen eCitan einen weiteren Kooperations- und Produktionspartner von Mercedes-Benz. Diese drei neuen Transporter werden in diesem Wettbewerb gemeinsam gewählt. Auf der Messe Solutrans 2021 in Lyon, Frankreich, hatten die Verbrennungsmotorvarianten des Kangoo und des Citan gemeinsam den IVOTY Award 2022 gewonnen. Ein völlig neues Konzept schließlich hat Volkswagen Nutzfahrzeuge mit dem ID. Buzz Cargo geschaffen. Parallel zum Transporter 6.1 positioniert, zielt der ID.Buzz auf den innerstädtischen Markt ab.

    "Wir bewundern und loben die Hersteller im LCV-Sektor, die gemeinsam viel in die Entwicklung neuer, innovativer Hightech-Transporter investieren. Sie entsprechen nicht nur den Markttrends, sondern halten sich auch an die Ziele der Emissionsfreiheit. Da die Zukunft bekanntlich kohlenstofffrei ist, wird auch der nächste von dieser Jury prämierte Transporter kohlenstofffrei sein. Dies ist das dritte Mal in den letzten zehn Jahren, dass wir emissionsfreie LCVs auf diese Weise auszeichnen", kommentierte Jarlath Sweeney, Vorsitzender des IVOTY, die Vielfalt und den engen Wettbewerb der 24-köpfigen IVOTY-Jury bei der Wahl des Gesamtsiegers.

    quelle: https://transport-online.de/news/van-year-…trom-74097.html

    • Offizieller Beitrag

    Elektrischer Nissan Townstar ab sofort bestellbar

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    Auch auf den Townstar EV gewährt Nissan eine fünfjährige Garantie© Foto: Nissan

    Der batterieelektrische Cityvan basiert technisch auf dem Renault Kangoo und löst den nissan-eigenen Stromer eNV 200 ab.

    Nach den Modellen mit Benzinmotor schiebt Nissan die batterieelektrische Variante seines neuen Stadtlieferwagens Townstar nach. Der „Townstar EV“ basiert technisch, wie gleichfalls die Modelle mit Verbrennungsmotoren, auf dem Renault Kangoo, weshalb die technischen Daten identisch ausfallen. Der Elektromotor des EV leistet 90 kW und entwickelt 245 Newtonmeter Drehmoment. Die unterflur verbaute 45-kWh-Batterie kann mit Wechselstrom (serienmäßig 11 kW/optional 22 kW) oder Gleichstrom über den CCS-Anschluss des Fahrzeugs aufgeladen werden. Letzteres ermöglicht laut Nissan ein Aufladen von 15 auf 80 Prozent in 37 Minuten. Die maximale Reichweite geben die Japaner mit knapp 300 Kilometern nach WLTP an.

    Bei den Transport-Genen verspricht Nissan bis zu 800 Kilogramm Nutzlast, zudem darf der Stromer bis zu 1,5 Tonnen schwere Anhänger ziehen. Vorerst gibt es lediglich die L1-Längenvariante, in die 3,3 – mit flexiblem Trennwind-Gitter plus faltbarem Beifahrersitz bis zu 3,9 Kubikmeter Fracht passen. Ab Herbst dieses Jahres soll dann auch die L2-Version lieferbar sein, die bis zu 4,9 Kubikmeter Raumvolumen aufnimmt.

    Zur wesentlichen Serienausstattung (ab 33.750 Euro) gehören unter anderem Fahrtlichtautomatik, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, LED-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, Regensensor sowie ESP mit Seitenwind-Assistent. Darüber hinaus bietet Nissan mit den Linien Acenta, N-Connecta und Tekna noch drei höherwertige Ausstattungen an, die beispielsweise alle über den stärkeren 22-kW-Bordlader verfügen. Immer inklusive und typisch für Nissan ist der lange Garantiezeitraum auf das Gesamtfahrzeug von fünf Jahren bis zu 160.000 Kilometer (bj)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…tellbar-3221039

    • Offizieller Beitrag

    Stellantis: Sieben Millionster Van läuft in Atessa vom Band

    Das Stellantis-Werk Sevel in Atessa als größte Produktion für leichte Nutzfahrzeuge (LCV) in Europa vermeldete das 7 Millionste Fahrzeug von FIAT Professional, Citroën, Peugeot und Opel. Doch damit nicht genug: Stellantis plant die Verdopplung der Umsätze im Nutzfahrzeugsegment und gibt vor allem elektrisch Strom, auch dank einer Toyota-Kooperation.

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    Millionäre: Die Werker der Produktion in Atessa nehmen mit dem siebenmillionsten Fahrzeug am Band Aufstellung. | Foto: Stellantis

    Der Stellantis-Konzern hat das siebenmillionste Fahrzeug im Werk Sevel in Atessa/Italien produziert. In laut Hersteller Europas größtem Werk für leichte Nutzfahrzeuge (LCV) werden Modelle der Marken Fiat Professional Ducato, Citroën Jumper, Peugeot Boxer und Opel/Vauxhall Movano gefertigt. Damit sei man gemessen am Marktanteil der unumstrittene Marktführer im Nutzfahrzeugsegment, meinte Uwe Hochgeschurtz, Chief Operating Officer, Enlarged Europe von Stellantis.

    Zitat
    „Das Werk hat eine lange Tradition. Es wird auch weiterhin eine entscheidende Rolle dabei spielen, einen Anteil von 40 Prozent an emissionsfreien Fahrzeugen in diesem Segment zu erreichen“, zeigte sich Hochgeschurtz zuversichtlich.

    Als Teil des Strategieplans „Dare Forward 2030“ will der Konzern den Umsatz bis 2030 mit 26 Neueinführungen zu verdoppeln, darunter elektrische Angebote in allen Segmenten. In der ersten Hälfte des Jahres 2022 hielt man mit einem Anteil von 33,2% bzw. 30,7% die Marktführerschaft in den LCV-Märkten EU30* und Südamerika. Man führe auch den Verkauf von batterieelektrischen Nutzfahrzeugen in der EU30 mit einem Marktanteil von fast 50 Prozent für das erste Halbjahr 2022 an, reklamierte man. Zudem hatten Stellantis und Toyota Motor Europe (TME) vor kurzem bekannt gegeben, dass der Konzern die Japaner mit einem neuen großen Nutzfahrzeug, einschließlich einer batterieelektrischen Version, beliefern werde, das in Europa unter der Marke Toyota verkauft und in den Stellantis-Werken in Gliwice (Polen) und Atessa (Italien) hergestellt werden soll.

    Der Produktionsstandort Sevel (Société Européenne de Véhicules Légers/ European Light Vehicle Company) wurde 1978 als Joint-Venture-Partnerschaft zwischen FCA und PSA-Peugeot Citroën gegründet. Das 1981 eingeweihte Werk Sevel hat eine Fläche von mehr als 1,2 Millionen Quadratmetern und kann bis zu 1.200 Fahrzeuge pro Tag herstellen. Es handelt sich um das größte und flexibelste Werk für leichte Nutzfahrzeuge in Europa und ist in der Lage, Fahrzeuge in einer Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationen zu produzieren.

    quelle: https://transport-online.de/news/stellanti…band-75510.html

    • Offizieller Beitrag

    Edag: Neue Hinterachse für leichte Nutzfahrzeuge

    Mit einer neu entwickelten Hinterachse verspricht die Edag Group mehr Fahrsicherheit und Komfort für Light Commercial Vehicles (LCVs) – bei zugleich geringem Platzbedarf und niedrigem Preisniveau.

    EDaxle::LCV heißt eine von der Edag Group entwickelte Koppellenkerachse mit Querblattfeder für leichte Nutzfahrzeuge. Sie soll die hinteren Starrachsen ablösen, die bisher üblicherweise bei Transportern zum Einsatz kommen. Unternehmensangaben zufolge soll damit der Konflikt aus geringen Kosten und hohem Fahrdynamikpotenzial gelöst werden. Zugleich sollen Fahrkomfort sowie Fahrsicherheit optimiert, Preis und Raumbedarf hingegen niedrig gehalten werden.

    Laut Edag verbessert die EDaxle::LCV die Querführung und -Steifigkeit um etwa 20 Prozent gegenüber herkömmlichen Starr- und Halbstarrachsen. Die Radführung an den Längsschwingen, die durch ein torsionsweiches Profil verbunden sind, soll auch den Längsfederweg erhöhen. Der sogenannte S-Schlag, also die Tendenz der Achskonstruktion, sich um sich selbst zu drehen, soll entfallen.

    Der Fahrkomfort verbessert sich nach Angaben des Unternehmens beim einseitigen sowie auch beim beidseitigen Einfedern. Die Querblattfeder sei vollständig in den Achskörper integriert, was eine geringe Bauhöhe zur Folge habe. Es könnten sehr niedrige Ladeflächen erzielt werden.

    Zitat
    „Unsere Koppellenkerachse kommt mit nur wenigen Bauteilen aus“, sagt Titus Meier-Kraut, Entwicklungs- und Versuchsingenieur Fahrwerk/Fahrdynamik bei der EdagGroup, und verspricht: „Weiterhin niedrig bleibt auch der Wartungsaufwand.“

    Auch eine Gewichtsersparnis könnte erzielt werden: Laut Edag könnten mit dem neuen Achskonzeot zehn Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Starrachsen mit Stahllängsblattfedern eingespart werden – zugunsten der Nutzlast beziehungsweise des Verbrauchs im nicht beladenen Zustand.

    Die EDaxle::LCV soll sich für verschiedene Fahrzeugklassen, Achslasten und Spurweiten skalieren lassen. Als Vorteil nennt das Unternehmen auch die optional verstellbare Federhubübersetzung. So sollen sich Höhenstand und Radfederrate unabhängig von der Beladung gleich halten lassen.

    Wartungsintensive Luftfedersysteme entfielen dadurch ebenso. Zudem ließen sich einige Stahlbauteile der Achse durch Faserverbundwerkstoffe ersetzen, was wiederum das Gewicht der Achse um circa sechs Kilogramm im Vergleich zur Standardausführung reduzieren soll.

    Zusätzlich ist die Achse nach Angaben der Entwickler auf Radnabenmotoren vorbereitet. Sie soll sich somit einfach und platzsparend elektrifizieren lassen.

    Technik, Technik

    Der nah am Radzentrum montierte Querträger soll vor allem bei Nutzfahrzeugen mit hohen Achslasten für eine sehr gute Abstützung auch unter hohen Querkräften sorgen. Die Querblattfeder soll zusätzliche Querabstützung bieten. Sie ist mittels asymmetrischer Elastomer-Lager mit den Längslenkern verbunden, so Edag, und stützt sich außerdem am Chassis ab.

    Dies soll bewirken, dass die Achse auch unter Querkrafteinfluss spurstabil bleibt und das Rad nicht in eine Nachspur gezwungen wird. Die asymmetrischen Elastomerlager sorgen dem Unternehmen zufolge dafür, dass sich die Blattfeder beim Federn frei bewegen kann und gleichzeitig eine gute Querkraftabstützung erreicht.

    Für wen geeignet?

    Die Achse ist nach Informationen des Unternehmens aktuell auf eine maximale Achslast von zwei Tonnen ausgelegt – und somit für leichte Nutzfahrzeuge mit bis zu 3,5 Tonnen (4,25t für batterieelektrische Fahrzeuge) zulässigem Gesamtgewicht geeignet. Aber auch Einsätze bei Hochdachkombis oder Nahverkehrstransportern seien denkbar.

    Der erste Einsatz für die EDaxle::LCV ist in der zweiten Jahreshälfte 2023 in der Weiterentwicklung des Edag CityBots auf dem Deutsche Bank Park-Gelände in Frankfurt am Main geplant.

    quelle: https://transport-online.de/news/edag-neue…euge-77442.html

    • Offizieller Beitrag

    Emissionsfreie Zustellung von Tiefkühlware

    Petit Forestier, Vermieter von Kühllösungen, hat Anfang Oktober einen Praxisversuch in Sachen Umweltverträglichkeit lanciert. Mit einem Renault E-Tech Master will man auch im Zustellverkehr die letzte Meile emissionsfrei gestalten.

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    Der Renault E-Tech Master - © Renault Trucks

    Petit Forestier will die Praxistauglichkeit eines rein elektrisch betriebenen Kühlfahrzeuges im täglichen Arbeitseinsatz zu erforschen – man plant alltägliche Einsätze im Zustellverkehr im Großraum Wien und Graz. „Die letzte Meile im Kühlverkehr ganz ohne Emissionen darstellen zu können, klingt vielversprechend. Jetzt freuen wir uns darauf, diese Möglichkeit gemeinsam mit unseren Kunden im abwechslungsreichen Arbeitsalltag zu erproben“, sagt Alexis Lardiere, Petit-Forestier-Countrymanager für Österreich. Im Mittelpunkt des Versuchs steht ein Renault Truck E-Tech Master. Mit seinen Batteriekapazitäten von 33 bzw. 52 kWh sind Reichweiten von 120 bzw. gut 170 km darstellbar. Das Besondere an dem wendigen Verteilerfahrzeug: Auch die Energieversorgung des Kühlaufbaus ist rein elektrisch, damit kommt der 3,5-Tonner vollkommen ohne fossile Energieträger aus.


    Die kompakte Batterie für das Kühlaggregat ist unter dem Beifahrersitz platziert. Das Aggregat funktioniert autark, ist also unabhängig von der Fahrzeugbatterie und hält die gewünschte Temperatur für bis zu acht Stunden. Der Zeitplan des Pilotprojekts sieht probeweise Kundeneinsätze bis Ende 2022 vor, ab 2023 wird das Fahrzeug dann langfristig an einen Kunden von Petit Forestier vermietet. Der Kühlkoffer des Elektromobils stammt vom französischen Fahrzeugbauer Lecapitaine, ein Tochterunternehmens von Petit Forestier. Bei einer maximalen Nutzlast von 905 kg und einem Ladevolumen von maximal 11,1 m3 ist der Aufbau thermisch fit für Temperaturen von bis zu –20 °C. Je nach Einsatzprofil kann er mit einer Seitentüre, klappbaren Regalen oder einem umsetzbaren Zwischenboden optimal an die gewünschten Erfordernisse angepasst werden.


    Hinweis zur Ladezeit: Dank dem verbauten 22-kW-Gleichstromladegerät beim Renault Trucks Master E-Tech 52 kWh lassen sich die Batterien auch an öffentlichen Ladestationen in nur zwei Stunden auf 80 % ihrer Kapazität aufladen. Wer seinen Elektro-Master vorrangig lieber in den eigenen vier (Firmen)-Wänden laden möchte, bekommt von Renault Trucks praxisorientierte Unterstützung, um die optimale Ladelösung umsetzen zu können.

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    Die Batterie fürs Kühlaggregat - © Renault Trucks

    quelle: https://traktuell.at/news/emissions…-tiefkuehlware/

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