• Winterreifen für Lkw: Pneus und Profitipp

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    Väterchen Frost kann das Fahren zu einer tückischen Sache machen.

    Winterreifen für Lkw - ja oder nein? Diese Thema sorgt jedes Jahr im
    Herbst für neue Diskussionen. In der aktuellen Ausgabe geht es um die

    Vorteile der Spezial-Pneus und eine Marktübersicht sorgt für Durchblick.
    Hier gibt es außerdem einige Profitipps für brenzlige Fahrsituationen auf Eis, Schnee und Matsch.


    Anfahren auf glatter Bahn: Schlupf vermeiden, mit niedrigsten Drehzahlen und sachte dosierter Kupplung starten.

    Lkw ist festgefahren: ASR abschalten und die
    Räder eine gewisse Zeit vorwärts, eine gewisse Zeit rückwärts laufen
    lassen. So entsteht eine Kuhle, aus der man sich dann rausschaukeln
    kann. Beim Rausschaukeln am besten in einem Gang bleiben und die Fuhre
    in die eine Richtung beschleunigen, dann in Gegenrichtung mit
    ausgerückter Kupplung (bei Automatik am besten in Neutral) ganz
    zurückrollen lassen, dann wieder einkuppeln und erneut beschleunigen.

    Bergfahrt auf glatter Bahn: ASR bei Abfall der
    Geschwindigkeit auf weniger als 25–30 km/h abschalten – das kann
    übermäßigen Geschwindigkeitsverlust durch die ASR-Regelung verhindern
    und das Durchkommen sichern. Aber Vorsicht: Wer ASR bei höherer
    Geschwindigkeit abschaltet, riskiert ein gefährliches Ausbrechen der
    Antriebsachse beim Durchdrehen der Räder.

    Talfahrt bei glatter Bahn: Nicht mit Retarder
    oder Motorbremse, sondern nur mit der Betriebsbremse verzögern, die auf
    alle Achsen wirkt. Das schafft bessere Verteilung der Bremskraft, die
    sonst ja nur auf die Antriebsachse wirkt.

    Auflieger/Hänger bricht aus: Sofort die Bremse lösen; gegebenenfalls sogar etwas Gas geben, um den Zug zu strecken.

    Ungleiche Traktion: Bei unterschiedlicher
    Traktion (zum Beispiel einseitig glatte Bahn) kann es passieren, dass
    der Zwilling auf der einen Seite durchdreht, auf der anderen durch die
    Funktion des Differenzials stillsteht. Hier wirkt die Differenzialsperre
    Wunder, indem sie die Achswellen gleichschaltet und den
    Drehzahlausgleich sperrt. Die Quersperre sollte aber nur bis maximal 20
    km/h drinbleiben und ist bei Kurvenfahrt tabu.

    Bremsweg reicht nicht, Crash droht: Wenn möglich, in die Pampa ausweichen.
    Lkw
    im Acker ist allemal besser als die Kollision mit dem Vordermann. Blick
    auf den Fluchtweg richten und nicht auf das Hindernis. Wer das
    Hindernis fixiert, fährt in der Regel auch drauf.
    Quelle: eurotransport.de

  • zu lkw ist festgefahren

    das versteh ich nicht, ich soll erst eine kuhle machen (mich noch weiter festfahren) um mich dann rausschaukeln zu können? hab ich da was falsch verstanden oder kann mir das bitte einer genauer erklären wie das gemeint ist?

    war bis jetzt immer darum bestrebt daß ich kein loch grabe aus dem ich noch weniger herauskomme...

  • bin glaub ich auch noch von der alten schule, wenn ich mit warmen reifen stehen bleibe über nacht, das ich mir eine nscheise mache beim einparken, ??????????????????? ich hoffe es gibt einige die was verstehen was ich meine!!!!!!!!!!!!!!

    Wir bringen, was Sie täglich brauchen

  • zu winterreifen ja oder nein ?(?(?(
    die frage stellt sich ja garnicht, oder stehe ich auf der leitung?

    Winterreifen-Pflicht für LKW und Busse (über 3,5 t)

    In den Grundzügen besteht seit 2006 die Winterreifenpflicht für Kraftfahrzeuge über 3,5 t, jedoch wurden im Rahmen der Gesetzesnovelle ab 1.1.2008 (29. KFG-Novelle) die Bestimmungen für diese Fahrzeuge erweitert.

    Siehe: Zusammenfassung der Winterreifen-Pflicht für Kraftfahrzeuge in Österreich

    Für Kraftfahrzeuge über 3,5 t (zulässiges Gesamtgewicht) gelten darüber hinaus auch andere Bestimmungen darüber, welche Reifen als Winterreifen anerkannt werden:

    Die Erfüllung der Mindestanforderungen bei durchschnittlichen mitteleuropäischen Witterungsverhältnissen ist recht einfach und oftmals ohne zusätzlichen Aufwand zu erfüllen: viel Profil und M+S gekennzeichnete Traktionsreifen. Empfohlen wird dabei eine Restprofiltiefe von deutlich über 4mm auf allen Achspositionen.

    Als Winterreifen können nur solche Reifen anerkannt werden, die der ECE-Regelung Nr. 54 entsprechen und zur Verwendung als Schnee- und Matschreifen bestimmt sind. Diese Reifen müssen gemäß der ECE-Regelung Nr. 54 die Aufschrift "M+S", "M.S" oder "M&S" aufweisen.

    Sogenannte Ganzjahresreifen kommen als Winterreifen in Betracht, sofern sie diese "M und S"-Kennzeichnung aufweisen. Nach der ECE-Regelung Nr. 54 werden auch Reifen mit Verwendungszweck "spezial" genehmigt. Das sind Reifen, die für wechselnden Einsatz sowohl auf der Straße als auch im Gelände oder für besondere Zwecke vorgesehen sind. Auch solche Reifen sind gemäß §102 Abs. 8a KFG zulässig und es ist kein Wechsel auf M+S Reifen erforderlich. Diese Reifen müssen gemäß Punkt 3.1.12 der ECE-Regelung Nr. 54 die Angabe "ET", "ML" oder "MPT" aufweisen.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • zu lkw ist festgefahren

    das versteh ich nicht, ich soll erst eine kuhle machen (mich noch weiter festfahren) um mich dann rausschaukeln zu können? hab ich da was falsch verstanden oder kann mir das bitte einer genauer erklären wie das gemeint ist?

    war bis jetzt immer darum bestrebt daß ich kein loch grabe aus dem ich noch weniger herauskomme...

    ja bibi, das verstehe ich auch nicht, wenn ich fest sitze, wie soll ich dann mir durch durchdrehnen der räder einen gang machen in dem ich mich dann schauckeln kann, da komme ich nur noch tiefer, tiefer heist das ich noch fester sitze,
    eine möglich keit wäre, das man den reifendruck absenkt, dadurch wird der reifen beiter und so kommst vieleicht raus, nachteil, den reifen druck musst du dann wieder richtigstellen, und das gleich, nicht erst nach 20 km.

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  • na ja das ist ja was zum lachen :laugh: :laugh:

    "Bremsweg reicht nicht, Crash droht: Wenn möglich, in die Pampa ausweichen."

    na das ist ja ein oberschlauer, was denkt der das wir lkw fahrer alle geistig minderbemittelt sind, und so einen rat brauchen, ist doch logisch.

    und das eine diferenzialsperre wundert wirkt, sind wir bei der sendung mit der maus, ich denke jeder der einen lkw lenkt weiss was eine diffsperre ist.

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  • winterreifen ja oder nein?

    die frage stellt sich schon und ich hätte gerne mal echt winterreifen zum probieren anstatt der ganzjahresreifen...

    echte lkw/bus winterreifen sollen wunderbar zum fahren sein aber die mischung ist so weich daß sie eine ganz schwache kilometerleistung haben und daher auch nur ganz selten eingesetzt werden zb bei bussen die dauernd im verschneiten gebirge fahren

  • ich hatte schon echte winterreifen am lkw, die sind aber übern sommer draufgeblieben, und im winter wieder neue bekommen,
    war beim testfahren am werks lkw.
    wenn man nicht ständig auf schneefahrbahn unterwegs ist, was ja die meisten von uns sind, ist der ganzjahres reifen eine gute lösung,
    sonnst müstest ja zb wenn du von skandinavien, nach szilien fährst die reifen wechseln, nur mal so als extremes beispiel.
    bei uns sind ja auch nicht den ganzen winter die temperaturen so niedrig, daher werden meist ganzjahres reifen auf den lkw´s verwendet,
    für den winter müssen sie aber die m+s kotierung aufweisen.

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  • bin glaub ich auch noch von der alten schule, wenn ich mit warmen reifen stehen bleibe über nacht, das ich mir eine nscheise mache beim einparken, ??????????????????? ich hoffe es gibt einige die was verstehen was ich meine!!!!!!!!!!!!!!

    Ja ;) - und ich fahre die Zeit bis ich wirklich schlafen gehe - noch 1 - 2 mal vor und zurück (geht bei Tachoscheibe!!)

    damit sich ja keine Mulde bildet - bis die Reifen so ziemlich kalt sind - hab mir dadurch schon viel Ärger am nächsten Morgen erspart :)

  • zu winterreifen ja oder nein ?( ?( ?(
    die frage stellt sich ja garnicht, oder stehe ich auf der leitung?

    Winterreifen-Pflicht für LKW und Busse (über 3,5 t)


    Für die Deutschen stellt sich diese Frage sehr wohl - denn die haben noch keine Pflicht :!:

    Nachdem dieser Beitrag aus Deutschl ist - muss man das halt "GELTEN LASSEN" beim Lesen.... ;)

    ...denn der Rest des Beitrags gilt allgemein und so war es auch gemeint von mir beim Einstellen....

  • aber was der in den beitrag schreibt finde ich das er sehr gehessig gegen lkw fahrer schreibt,
    wenn ich mir das so duchlese, muss ich einen reporter fragen wie ich besser mit den lke umgehen kann, und die diffsperre wirkt wunder, na ich fühle mich mit soeinen bericht etwas verarscht und als depp dargestellt,
    lkw nicht über den vorderamm fahren na was soll das.
    also das bringt mich schon zum erstaunen das sowas in einer fahrerzeitung geschrieben wird, das sind doch alle keine deppen.

    wenn der schon so klug und alles wissend ist dann sollte er auch schreiben wo es schon überall winterreifen pflicht gibt, das wäre besser als zu schreiben das eine diffsperre wunderwirkt, den das tut sie nicht, sie sperrt nur das ausgleichsgetriebe, und das fällt bei mir noch nicht unter wunder sonder unter technick.

    und das zu der pflicht:
    Ab dem 4.12.2010! Die lange erwartete Winterreifenpflicht wurde am 3.12.2010 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Die Neuregelung tritt am Tag nach der Veröffentlichung in Kraft.
    Ab dann sollte man schnellstmöglich Winterreifen kaufen, wenn für seine Region Schnee oder Eis angekündigt sind.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • wenn der schon so klug und alles wissend ist dann sollte er auch schreiben wo es schon überall winterreifen pflicht gibt, das wäre besser als zu schreiben das eine diffsperre wunderwirkt, den das tut sie nicht, sie sperrt nur das ausgleichsgetriebe, und das fällt bei mir noch nicht unter wunder sonder unter technick.

    Da spricht ein alter hase! :sgenau:
    Auch sollte nicht unerwäht bleiben, das ständiges Durchdrehen der A-Achse mit Diffsperre mittelfristig (innerhalb 2-3 Winter) die Differenzialspeer vernichtet!
    Also wer länger Freude haben will an seinem Lkw der sollte nicht jeden Wintertag mit Mulden "graben" beginnen :nein:

    Hingegen ist der beschriebene Tip beim Bergabfahren vor allem für Neulinge sehr wichtig!
    In der Regel gilt: Bei Schnee und Eisfahrbahn-->Finger weg von Motorstau und Re/Intarder!!!

  • bei neuen fahrzeugen schalten die sowieso weg.
    die autos sind schon schlauer als so mancher reporter.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • bei neuen fahrzeugen schalten die sowieso weg.


    dann schau mal im Forum wer hier alles einen Lkw der jünger als 2 Jahre ist fährt :whistling:
    Manche saßen/sitzen auch noch auf F2000 und 143er Scania :haue:

  • na ja da ich seit 13.06.1997 actros fahre dachte ich das die anderen nicht schlafen, ok wusste ich nicht.

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  • X Line Energy: Neue Reifen von Michelin


    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/X-LINE-2012-MICHELIN-articleOpeningImage-f8f1ad2a-181834.jpg]


    Geringer Rollwiderstand bei hoher Laufleistung und gutem Grip –
    diese vermeintlich widersprüchlichen Eigenschaften will Michelin mit
    neuen Reifenbaureihen für den Fern- und Regionalverkehr unter einen Hut
    bringen.

    Das neue Fernverkehrs-Reifenprogramm X Line Energy besteht aus einem
    Lenkachs-Reifen, einem Reifen für die Antriebsachse und einem
    Trailerreifen. Für einen mit den neuen Reifen ausgerüsteten
    40-Tonnen-Fernverkehrszug versprechen die Franzosen im Vergleich zu den
    Vorgänger-Reifen namens Energy Saver Green eine Kraftstoffeinsparung von
    bis zu 515 Litern bei einer Fahrleistung von etwa 130.000 Kilometern.

    In Sachen Laufleistung soll der Lenkachsenreifen X Line Energy Z im
    Vergleich zum Vorgänger um 20  Prozent länger halten, beim
    Trailer-Reifen X Line Energy T sind es laut Hersteller zwölf Prozent.
    Der Grip der Trailer-Reifen auf nasser Straße leidet laut Michelin dabei
    nicht, auch nicht während des größten Teils des Reifenlebens.
    Höhere Laufleistungen verspricht sich Michelin von einem Werkstoff namens
    Carbion, einem homogenen Mix aus Carbon und Gummi. Im seit November
    geltenden EU-Reifenlabel-System rangiert der Trailerreifen beim
    Rollwiderstand in der Kategorie A und beim Nass-Grip in B.

    Der Reifen für die Antriebsachse ist laut Label beim Rollwiderstand
    in die Kategorie B eingeordnet, beim Nass-Grip in Kategorie C. Der
    Lenkachsen-Reifen belegt sowohl beim Rollwiderstand als auch beim
    Nass-Grip die Kategorie B. Auch mit dem Geräuschverhalten sollen die
    Reifen punkten: Beim Lenkachs-Reifen werden 69 dB gemessen, beim
    Antriebsachsen-Reifen sind es 71 dB und beim Trailer-Reifen 70 dB.

    Geringer Rollwiderstand bei hoher Laufleistung und gutem Grip – diese vermeintlich widersprüchlichen Eigenschaften will Michelin mit neuen Reifenbaureihen für den Fern- und Regionalverkehr unter einen Hut bringen.

    Das neue Fernverkehrs-Reifenprogramm X Line Energy besteht aus einem Lenkachs-Reifen, einem Reifen für die Antriebsachse und einem Trailerreifen. Für einen mit den neuen Reifen ausgerüsteten 40-Tonnen-Fernverkehrszug versprechen die Franzosen im Vergleich zu den Vorgänger-Reifen namens Energy Saver Green eine Kraftstoffeinsparung von bis zu 515 Litern bei einer Fahrleistung von etwa 130.000 Kilometern.
    In Sachen Laufleistung soll der Lenkachsenreifen X Line Energy Z im Vergleich zum Vorgänger um 20  Prozent länger halten, beim Trailer-Reifen X Line Energy T sind es laut Hersteller zwölf Prozent. Der Grip der Trailer-Reifen auf nasser Straße leidet laut Michelin dabei nicht, auch nicht während des größten Teils des Reifenlebens.
    Höhere Laufleistungen verspricht sich Michelin von einem Werkstoff namens Carbion, einem homogenen Mix aus Carbon und Gummi. Im seit November geltenden EU-Reifenlabel-System rangiert der Trailerreifen beim Rollwiderstand in der Kategorie A und beim Nass-Grip in B.

    Der Reifen für die Antriebsachse ist laut Label beim Rollwiderstand in die Kategorie B eingeordnet, beim Nass-Grip in Kategorie C. Der Lenkachsen-Reifen belegt sowohl beim Rollwiderstand als auch beim Nass-Grip die Kategorie B. Auch mit dem Geräuschverhalten sollen die Reifen punkten: Beim Lenkachs-Reifen werden 69 dB gemessen, beim Antriebsachsen-Reifen sind es 71 dB und beim Trailer-Reifen 70 dB.

    http://www.eurotransport.de/bilder/x-line-…in-3504113.html

  • Neue Reifen-Generation 3: Conti blickt zuversichtlich ins kommende Jahr


    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/14286/

    Die Division Nutzfahrzeugreifen von Continental sieht das Geschäft bei Erstausrüstung und Ersatzbeschaffung für 2013 mit Zuversicht.

    Positive Impulse erwartet der Hersteller von der Umstellung auf Reifen der sogenannten Generation 3 und der Einführung von Elektronik zur Überwachung von Reifen-Druck und -Temperatur.

    Während das Nutzfahrzeug-Reifen-Geschäft 2011 von explodierenden Rohstoff- und somit auch Reifen-Preisen geprägt gewesen sei, habe sich 2012 wieder ein normaler saisonaler Ablauf eingestellt, allerdings mit einer deutlich reduzierten Nachfrage. 2011 sei wegen befürchteter weiter anhaltenden Preissteigerungen häufig auf Halde gekauft worden. Mittlerweile seien die Vorräte aber aufgebraucht. Das Jahr 2013 beurteilt der Reifenhersteller aufgrund „einer anhaltenden guten Wirtschaftslage“ positiv. Für europäische Hersteller wirke sich zudem die Verteuerung des Dollars vorteilhaft aus.

    Reduzierte Fuhrpark-Kosten

    Große Hoffnungen setzt Continental auf eine umfassende Produktoffensive. Die Lenkachs-, Antriebs- und Trailer-Reifen der sogenannten Generation 3 sollen ein deutlich höheres Niveau in punkto Laufleistung, Sicherheit, Rollwiderstand und Karkassen-Qualität erreichen. Dabei liege das Hauptaugenmerk auf verminderten Fuhrpark-Kosten. Gleichzeitig zeige sich ein Trend zu weiterer Spezialisierung, beispielsweise mit eigens für den Einsatz in Reise- oder Stadtbussen entwickelten Reifen.

    Steiferes Gürtelpaket

    Für den Herbst 2013 kündigt Continental die Einführung der Trailer-Reifen der Generation 3 an. Bei ihrer Entwicklung sei mit neuen Bezeichnungen, Gummimischungen, Karkassen und Profilen nichts unverändert geblieben. Ebenso soll die Runderneuerung von den Generation-3-Reifen profitieren. So erhöhe ein steiferes Gürtelpaket die Haltbarkeit und somit die Runderneuerungsfähigkeit.

    Chips im Reifen

    Ein weiterer Trend für das kommende Jahr sei das Thema Elektronik im Reifen. Um schleichenden Druckverlust zu erkennen misst ein System namens Pressure-Check in regelmäßigen Abständen Luftdruck und Temperatur jedes einzelnen Reifens am Lastzug und übermittelt die Werte an das Fahrerinformationsdisplay im Cockpit.

    Übertragung ins Fahrerhaus

    Das System besteht aus einem Modul mit Sensoren, einem Datenprozessor und einer Übertragungseinrichtung. Die Einheit befindet sich in einer Gummischale, die im Inneren des Reifens auf der Rückseite des Laufstreifens sitzt und sich im Rahmen einer Nachrüstung auch aufkleben lässt.

    http://www.eurotransport.de/bilder/neue-re…fotoshow_item=1

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