• Berufskraftfahrer

    Offergeld beugt Fahrermangel vor


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    Der Fahrermangel treibt die Branche um. Doch längst nicht alle Transport- und Logistikunternehmen sind in Sorge. Der Logistikdienstleister Offergeld aus Würselen hat nach eigenen Angaben weder Nachwuchssorgen noch Probleme, seine Fahrzeuge zu besetzen.


    Der Altersdurchschnitt unserer Fahrer liegt bei 40 bis 45 Jahren, sagt die Geschäftsführende Gesellschafterin Brigitte Offergeld-Rehder im Gespräch mit trans aktuell. Das Unternehmen beschäftigt an 20 Niederlassungen europaweit rund 2.000 Mitarbeiter. Darunter sind knapp 750 Fahrer, die etwa 600 eigene ziehende und rund 750 gezogene Einheiten bewegen.

    Wie sich der niedrige Altersdurchschnitt erklärt? Auch durch den Umstand, dass die Offergeld-Gruppe die in 20 Niederlassungen in Europa rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigt seit Jahren Berufskraftfahrer ausbildet. Dieses Engagement werden wir noch ausweiten, kündigt Offergeld-Rehder an. Zählte die Nachwuchstruppe über alle drei Lehrjahre bisher stets sieben bis acht Köpfe, sollen es in den nächsten Jahren immer 10 bis 20 Azubis sein. Interessenten zu finden, sei bisher nicht das Problem.


    Auch ältere Mitarbeiter kommen zum Zug
    Doch nicht nur der Nachwuchs hat eine Chance. Auch ältere Mitarbeiter kommen zum Zuge. Wer 62 Jahre alt und ein guter Fahrer ist, wird eingestellt, sagt Fahrerlehrer und Schulungsleiter Detlev Krill. Er ist seit mehr als 20 Jahren bei Offergeld beschäftigt und kümmert sich in der Firmengruppe um knapp 750 Fahrer. Krill schätzt die Älteren vor allem wegen ihrer Erfahrung. Die Jungen lernen von ihnen, sagt er. Daher sei es falsch, Fahrer über 50 Jahren von vornherein abzulehnen.


    Drei Argumente für den Einstieg
    Ob jung oder alt: Drei gute Argumente für einen Einstieg bei Offergeld liefert Krill allen Altersgruppen: Das Unternehmen zahlt übertariflich, achtet auf die Lenk- und Ruhezeiten und führt die vorgeschriebenen fünf Module zur Weiterbildung selbst durch ohne Kosten für die Fahrer. Der Fahrer habe ferner modernes Equipment und müsse kein großes technisches Wissen mitbringen. Keiner muss wissen, wo die Ölablassschraube ist, sagt Krill. Offergeld betreibt drei eigene Werkstätten und überlässt den technischen Part seinen Werkstattmitarbeitern. Auch um das Waschen der Fahrzeuge muss sich das Fahrpersonal nicht kümmern. Dies erledigen externe Kräfte am Wochenende.


    Niedrige Fluktuation
    Die Fahrer scheint dieser Service anzusprechen: Offergeld verweist auf eine sehr niedrige Fluktuation. Woanders liege sie bei 40 Prozent, bei Offergeld bei sieben Prozent. Fahrer motivieren und langfristig an sich binden auch das ist neben der Ausbildung ein Beitrag im Kampf gegen den Fachkräftemangel.

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de


  • Doch nicht nur der Nachwuchs hat eine Chance. Auch ältere Mitarbeiter kommen zum Zuge. Wer 62 Jahre alt und ein guter Fahrer ist, wird eingestellt, sagt Fahrerlehrer und Schulungsleiter Detlev Krill. Er ist seit mehr als 20 Jahren bei Offergeld beschäftigt und kümmert sich in der Firmengruppe um knapp 750 Fahrer. Krill schätzt die Älteren vor allem wegen ihrer Erfahrung. Die Jungen lernen von ihnen, sagt er. Daher sei es falsch, Fahrer über 50 Jahren von vornherein abzulehnen.

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

    Leider sind solche Firmen heutzutage schon selten :!:

    Die Lösung der Nachwuchsprobleme verdrängen heute viele Firmen, durch das derzeitige Angebot der vielen billig Fahrer aus dem Osten.

  • na ja die werden auch schon schlauer und verlangen mehr, in ein paar jahren, wer weiss haben die sogar mehr wie wir, die halten nähmlich noch zusammen.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Mal eine von den SEHR wenigen Firmen,die begriffen hat,das Ältere und erfahrene Mitarbeiter für den Betrieb von Vorteil sind.
    Wenn das alles wirklich so ist,wie in diesem Artikel steht,dann ist das eine sehr anständige Firma,und da wundert es mich nicht,das die keinen Fahrermangel haben.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • Wenn das alles wirklich so ist,wie in diesem Artikel steht,dann ist das eine sehr anständige Firma,und da wundert es mich nicht,das die keinen Fahrermangel haben.


    .....habe vor 1 oder 2 Jahren mal mit einem Offergeld Fahrer ein Feierabend Bierchen gezwitschert in Haag
    - und der hatte nur positives erzählt, auch er war schon um die 60 und 30 oder mehr Jahre bei Offergeld :thumbup:

  • ich bin bei solchen artikel immer skeptisch, ich hab auch schon in so machen magazien gelesen wie gut die firma ist, und die realität sieht dann anders aus.
    ich sag nicht das das nicht stimmt.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • Offergeld hatte gleich nach der EU Osterweiterung auf den Glastransportern viele ungarische Fahrer im Einsatz, nun aber wieder hauptsächlich Deutsche und Holländische Fahrer. Warum wohl :?::?::?:

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    Die europaweit tätige Offergeld-Gruppe steht für umfassenden Logistik-Service. Mit intelligenten Lösungen für Warehousing, Transport und Distribution sind wir bereit für die Märkte der Zukunft :!:

    LKW-Aushilfsfahrer m/w (400,-€/Basis) für die Adam Offergeld Spedition
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    Wir suchen ab sofort LKW-Aushilfsfahrer m/w für die Adam Offergeld Spedition GmbH & Co. KG in Würselen und Dormagen auf 400,-€/Basis.
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    Transporte im Nah- und Fernverkehr
    Einsatz entsprechend Ihren Vorkenntnissen auf Plane und/oder Innenlader
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    Ausfüllen von Transportdokumenten
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    Unsere Erwartungen:

    praktische Kenntnisse als Kraftfahrer
    Führerschein Klasse C / CE, Fahrerkarte, ADR-Schein sowie möglichst Staplerschein
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    Motivation und Einsatzwillen

    Fühlen Sie Sich angesprochen? Dann freuen wir uns darauf Sie kennen zu lernen!

  • ist ganz einfach. Du arbeitest nur ne Bestimmte Stundenanzahl und bekommst aber auch nur 400 €. Davon werden aber auch keine Sozialabgaben abgezogen. Nennt man auch Mini-Job oder bei euch glaub ich Geringfügig beschäftigt.

    Siehe auch DA

    Was nicht umbringt mach Hart

  • Transporte im Nah- und Fernverkehr

    . Du arbeitest nur ne Bestimmte Stundenanzahl und bekommst aber auch nur 400 €.

    Fernverkehr mit Mindestbeschäftigung?Also Madrid und retour in...hmm....4 Wochen?
    400€..bei dem monatlichen Lohn für den fahrer is es natürlich absolut egal ob da einer mit 21Jahren oder jemand mit 80 hinterm Steuer sitzt :vogel:

  • bei einer Teilzeitbeschäftigung machst Du solche Touren nur vereinzelt,

    zB für Schichtarbeiter, Pensionisten,.....

    ab und zu mal eine Tour dann wieder nichtstun !!!!

    Oder wie Jetzt Urlaubsvertretung für ein oder zwei Wochen !!!

    :austria:alles verlief nach plan.... nur der plan war scheiße

  • 2 Wochen 400 € das ist schon ein bisserl wenig!!!


    ...und das wird auch so nicht sein :nein: wenns'd bei uns wo nen 20 - 30 Std Job hast - gehst ca mit 400 - 500 € heim
    - also tippe ich hier eher auf eine 2 - 3 Tages Tour :?: :!:

    Wie road1 sagte: Ideal für temporäre Aushilfen oder eben Pensionisten!

  • Ich schätze mal dass des Pensionisten oder greingfügig beschäftigte sind, die die Auflieger vom Hof holen, laden fahren und dann am Hof wieder abstellen, gibts ja bei mehreren Firmen.

    31.01.2016 Der letzte Tag

  • Vl

    ist ganz einfach. Du arbeitest nur ne Bestimmte Stundenanzahl und bekommst aber auch nur 400 €. Davon werden aber auch keine Sozialabgaben abgezogen. Nennt man auch Mini-Job oder bei euch glaub ich Geringfügig beschäftigt.

    Siehe auch DA


    Viele Firmen haben solche Minijobber im 50%-anteil und mehr da dies sehr billige Arbeitskräfte sind, die Sozial abgaben für den Arbeitgeber mehr asl lächerlich sind.
    Diese fahrer schrubben teilweise genauso wie ein normaler angestellter Fahrer, von wegen nur eine bestimmte Stundenzahl, ich kenn da ein paar Fälle. Bin grad dabei die abzuwerben und ins freiberufliche Boot zu ziehen, weil sie da besser und ehrlicher verdienen. Denn oft brauchen diese kurzfristig Geld um Anschaffungen oder Rechnungen zu begleichen, da kann man dann normal auszahlen, aber den Betrag auf mehrere Rechnungen splitten.

    Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht -Thomas Jefferson-

    Entscheidungen und nicht der Zufall bestimmen das Schicksal

  • Ich bin nur sauer, dass diese Menschen ausgebeutet werden. :cursing:
    Hab mal nen Fahrer getroffen , der ist eigentlich Landwirt, jobbt aber nebenbei zusätzlich zum Erwerbsberuf und Landwirtschaft für 400 Teuronen weil der Vater letztes Jahr verstorben und jetzt seine Mutter auch noch schwerkrank und pflegebedürftig ist und das Geld hinten und vorn nicht reicht. Haben das mal durchgerechnet und er ist ziemich blass geworden was er wirklich verdienen könnte, da wär auch ein Pflegedienst drin. dfas Problem ist, er ist mittlerweile soweit unten, dass er total verunsichert ist.
    Schade hätte ihm gern geholfen, aber hat nicht die Luft für den Neuanfang bis es läuft. Ich hatte zu Beginn auch schön zu kämpfen, hatte aber auch etwas weniger Belastungen wie er.

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