Technik - Allgemeines

  • Reifen von Bridgestone seit 1926
    Bridgestone gibt seit über 80 Jahren Gummi
    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/7661/
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    Wenn es um Reifen geht, kann Bridgestone so ziemlich alles. Dabei
    kommt die Firma trotz ihres Namens keineswegs aus den USA oder
    Großbritannien.
    Der wahre Herkunftsort der weltbekannten Pneus ist Japan. Der
    Bridgestone-Gründer Shojiro Ishibashi hatte es zuerst auf Schuhe
    abgesehen. 1925 gründete er eine Firma für die Produktion von Tabi,
    einem traditionellen japanischen Schuh. Erst ein Jahr später folgte dann
    die Reifenfabrik.

    Der japanische Name Ishibashi heißt übersetzt Steinbrücke. Weil zu
    dieser Zeit amerikanische und englische Produkte in Japan in Mode waren,
    kam der Tüftler auf die Idee seinen Namen ins Englische zu übersetzen
    und die beiden Namensteile einfach umzudrehen. Aus der Steinbrücke wurde
    der Brückenstein - Bridgestone. Schon in den 1930er Jahren erweiterte
    das Unternehmen sein Produktspektrum. Neben Autoreifen wurden jetzt auch
    Golfbälle produziert. Es folgten Keilriemen, Gummischläuche,
    Vibrationsdämpfer und Synthetik-Gummi.
    Während des Zweiten Weltkriegs trägt das Unternehmen den Namen Nippon Tire Co. Ltd. Erst in
    den 1950er Jahren wurde die Firma wieder in Bridgestone umgetauft. Nach
    dem Krieg wird Bridgestone zum größten japanischen Reifenhersteller.
    Weitere Erfolge stärken das Unternehmen: 1962 entwickelt das Tokioter
    Unternehmen den ersten japanischen Stahl-Radialreifen für Lkw und Busse,
    1964 folgten die ersten radialreifen für Lkw. Danach geht es ins
    Ausland, 1965 zunächst nach Malaysia. 1967 betritt Bridgestone dann mit
    einer Vertriebsniederlassung das Land des ehemaligen japanischen
    Kriegsgegners USA.
    1976 schließlich stirbt Firmengrüner
    Ishibashi. Einen der größten Meilensteine in der Geschichte seines
    Unternehmens erlebt er deshalb nicht mehr: 1988 kauft Bridgestone seinen
    amerikanischen Konkurrenten Firestone zu einem Preis von 2,6 Milliarden
    Dollar. 2002 schließlich verkünden Bridgestone und Continental ihre
    Zusammenarbeit bei der sogenannten Runflat-Technologie. Und auch die
    weitere Expansion ist im vollen Gange: In Italien wird ein Testgelände
    errichtet sowie Produktionsstätten in Polen, Thailand, Indien, China und
    den USA entstehen.
    Quelle: https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Kein Ökomonopol für die Bahn! :nein:

    Moderne Lkw mit top Ökobilanz
    :thumbup:

    http://www.eurotransport.de/bilder/kein-oe…anz-448284.html



    Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) hat
    nachrechnen lassen - der Ökobilanz-Vergleich Lkw versus Bahn fördert
    interessante Ergebnisse zu Tage.

    Mit der Studie beauftragt war PE International. Die
    Beratungsfirma aus Echterdingen untersuchte dazu die Verbrauchsdaten der
    Bahn und verglich diese mit Verbrauchsdaten der Lkw von
    VDA-Mitgliedern. Betrachtet wurde die komplette Ökobilanz konkreter
    Transportaufgaben wie Schüttgut, Stückgut oder Containertransport. Die
    Ergebnisse der Studie belegen: Moderne Lkw müssen den
    Effizienz-Vergleich mit der Bahn nicht scheuen, im Gegenteil.

    Aber auch die Nutzfahrzeug-Hersteller sind darauf
    bedacht, ihre Produkte immer ökologischer zu gestalten und erforschen in
    aktuellen Versuchsfahrten, was heute in Sachen Optimalverbräuche schon
    möglich ist. MAN startete dazu die "Consistently Efficient Tour" und
    Merdedes ging mit dem neuen Actros Euro-6 auf "Record Run".

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Magna-Steyr: Grüne Logistik für Österreich trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/8590/


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    Die Transport- und Lieferlogistik für den Magna-Steyr-Konzern
    soll künftig zu großem Teil mit erdgas- und biogasbetriebenen Lastwagen
    des Typs Mercedes-Benz Econic abgewickelt werden. Wie Daimler mitteilt
    sollen dazu in einem ersten Schritt 20 bis 30 Diesel-Lkw durch
    Econic-Sattelzugmaschinen ersetzt werden.

    Wichtig für die Magna-Steyr-Entscheidung pro Econic war nach Angaben
    des Stuttgarter Nutzfahrzeugherstellers, dass die Lkw ohne technische
    Veränderungen mit Biogas (Methan) aus Bioabfällen fahren können. Dazu
    käme zum Beispiel Schnittgras infrage, das in Österreich bislang nicht
    genutzt werde aber in großen Mengen vorhanden ist.

    Grundlage der Magna-Steyr-Entscheidung für den Biogas-Lkw war das vom Konzern selbst
    und der Technischen Universität in Wien initiierte Forschungsprojekt
    „Clean Heavy Duty“, sprich umweltverträgliches Nutzfahrzeug.

    Der Erdgasmotor M 906 LAG der Econic-Lkw leistet aus 6,9 Liter Hubraum 279
    PS. Die Emissionen des Econic mit Erdgasantrieb enthalten laut Daimler
    keine Feinstäube und Partikel. Der Geräuschpegel des Lkw liegt bei 77
    Dezibel. Damit ist er ähnlich laut wie ein Ottomotor aber leiser als ein
    Diesel, der üblicherweise zwischen 85 und 97 Dezibel entwickelt. Durch
    weitere geräuschdämmende Maßnahmen hat Daimler den Geräuschpegel der
    Econic-Lkw nach eigenen Angaben um fünf Dezibel gesenkt. Das bedeutet in
    der Realität eine Halbierung der Geräuschemissionen.

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de
    https://trucker-forum.at/www.adpic.de


  • Reifenpannen nehmen zu
    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/8591/

    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/8592/


    Wenn es auf der Straße nicht rund läuft, liegt es meistens am Reifen:
    Defekte Pneus sind bei Nutzfahrzeugen erstmals seit drei Jahren die
    Pannenursache Nummer eins. Darauf weißt der ADAC Truckservice in der
    Bilanz für das erste Halbjahr 2011 hin.

    Reifenschäden legten demnach bei 31,2 Prozent der LKW-Pannen das
    Fahrzeug lahm. Im Vorjahreszeitraum lag dieser Anteil noch bei 27,4
    Prozent und damit hinter der fehlerhaften Elektronik (30,2 Prozent).
    Mittlerweile mussten die Pannenhelfer nur in 28,6 Prozent der Einsätze
    aufgrund defekter Elektrik anrücken. Das Sorgenkind Nummer drei bleibt
    der Motor, der für gut jeden fünften Notruf verantwortlich ist.

    „Der Preisdruck vieler Unternehmen hat in der Krise dazu geführt, dass
    besonders bei Reifen auf vorhandene Bestände von stehenden Fahrzeugen
    zurückgegriffen wurde", kommentierte Werner Renz, Geschäftsführer des
    ADAC Truckservice die Entwicklung. „Kurzfristige Einsparungen am
    Material waren zwar häufig unumgänglich, führten aber mittelfristig zu
    einer höheren Pannenwahrscheinlichkeit". Der deutsche Marktführer in der
    NFZ-Pannenhilfe rechnet damit, dass sich der Trend der vermehrten
    Reifenschäden auch im zweiten Halbjahr 2011 fortsetzen wird.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de


  • das hab ich aber schon mal geschrieben ?( was ich weiss

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • ZF Friedrichshafen

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    ZF hat eine über neunzigjährige Tradition. In dieser Zeit
    wurden unzählige Fahrzeuge unterschiedlicher Kunden zunächst mit
    Getrieben, später auch mit Lenkungen, Differenzialen und Achsen
    ausgestattet.


    Mit "ZF Tradition" engagiert sich der Konzern für die Pflege und
    den Erhalt seines historisch-mobilen Erbes. Ziel ist es, die Marke ZF
    über die Tradition zu stärken und den Besitzern historischer Fahrzeuge
    mit ZF-Produkten eine Hilfestellung zu geben.

    Unternehmensgeschichte

    Von Anfang an war das Ziel der 1915 gegründeten Zahnradfabrik, mit
    innovativen Produkten für die optimale Fortbewegung zu sorgen. Die
    technischen und wirtschaftlichen, aber auch die gesellschaftlichen und
    politischen Entwicklungen beeinflussten über die Jahrzehnte das
    Unternehmen. ZF hat sich ständig weiterentwickelt: Von den Anfängen der
    Fertigung von Zahnrädern und Getrieben für die Zeppelin-Luftschiffe bis
    zum heutigen international agierenden Automobilzulieferkonzern in der
    Antriebs- und Fahrwerktechnik. Auch die neu hinzu gekommenen
    Gesellschaften mit ihren Mitarbeitern haben ZF wichtige Impulse zur
    Weiterentwicklung gegeben. Wir können nicht in der Zukunft von der
    Vergangenheit leben. Aber unsere Tradition, unsere Werte, unsere
    Überzeugungen können nur aus der Geschichte heraus verstanden werden.

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Profiwissen Achsen:
    Was Achsen und Radaufhängungen alles aushalten


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    Gute und vor allem sichere Fahreigenschaften setzen voraus, dass
    die Komponenten des Fahrwerks exakt aufeinander abgestimmt sind. Achsen
    und Radaufhängungen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

    Die Achsen eines Fahrzeugs müssen eine Vielzahl unterschiedlichster
    Kräfte aufnehmen. Dazu gehören das Fahrzeug-Eigengewicht, aber auch
    Bremskräfte, Antriebseinflüsse und Seitenführungskräfte. Fahrzeugachsen
    sind entweder als Starrachsen oder als geteilte Achsen mit
    Einzelrad-Auf- hängung ausgelegt. Beide Konstruktionen haben grundlegend
    unterschiedliche Eigenschaften mit entsprechenden Vor- und Nachteilen.

    Starrachsen
    sind in der Regel verhältnismassig schwer und das erhöht nicht nur das
    Leergewicht des Fahrzeugs. Es wirken ebenso höhere ungefederte Massen,
    die den Fahreigenschaften nicht zuträglich sind. Andererseits haben
    Starrachsen aber auch gravierende Vorteile. Dazu gehört beispielsweise
    eine größere Stabilität und somit ein höheres Tragvermögen. Aufgrund der
    eher schlichten Konstruktion von Starrachsen sind sie zudem weniger
    reparaturanfällig und günstiger herzustellen.

    Bevorzugtes Einsatzgebiet von Starrachsen sind vor allem schwere Lastwagen,
    Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über 16 Tonnen basieren hinten in
    der Regel auf einer Doppelachse. Grundsätzlich verrichten Starrachsen im
    Lastwagen als Antriebs-, Nachlauf- oder Vorlaufachsen ihren Dienst.

    Die ungefederte Masse ist in der Antriebsachse besonders groß

    Zusätzliche Aufgabe der Antriebsachse ist die Aufnahme des
    Differenzialgetriebes und der Achswellen. Die somit wirkende ungefederte
    Masse ist also in der Antriebsachse besonders groß. Doch zumindest die
    Bauhöhe des Differenzialgetriebes, das in einem rundlichen Gehäuse in
    der Achsmitte positioniert ist, kann mit Hilfe eines
    Außenplanetenantriebs begrenzt werden. Da er in den Radnaben angeordnet
    ist, kann dafür das Gehäuse des Differenzialgetriebes kleiner ausfallen.
    Somit gewinnt das Fahrzeug an Bodenfreiheit - ein Vorteil, der sich
    besonders in Geländefahrzeugen wie Kippern bezahlt macht.

    Hinterachsen
    für schwere Nutzfahrzeuge bestehen wegen ihrer höheren Stabilität in
    der Regel nach wie vor aus Stahlguss. Bei Konstruktionen für den
    leichteren Fahrzeugeinsatz greifen die Hersteller indessen zum großen
    Teil zu Kastenprofilen aus Pressstahl. Vorne kommen zumindest in
    straßengebundenen leichteren Nutzfahrzeugen und in Omnibussen
    Einzelrad-Aufhängungen zum Einsatz. Zu den Vorzügen dieser Konstruktion
    gehört, dass während der Fahrt kleinere ungefederte Massen wirken. Zudem
    beeinflussen sich die Räder beim Überrollen von Straßenunebenheiten
    gegenseitig weniger. Fährt beispielsweise ein Rad einer Starrachse über
    eine Unebenheit, ändert sich der Sturz gleich an beiden Rädern, zudem
    erfährt die Achse eine Querbewegung. Starrachsen sind vorne überwiegend
    in Form von sogenannten Faustachsen eingebaut. Sie bestehen aus
    hochfesten Stahlsorten. Zu ihrer Bezeichnung kommen Faustachsen durch
    die Umrisse der Achsenden mit der lenkbaren Lagerung der Räder an den
    äußeren Enden, die an eine Faust erinnern. Der Achskörper insgesamt
    bildet im Querschnitt die Form eines Doppel-T-Profils. Diese Form bildet
    einerseits eine hoch belastbare Struktur und lässt sich andererseits
    mit geringem Werkstoffeinsatz fertigen. Damit reduzieren sich nicht nur
    die Kosten, sondern auch das Gewicht der Achse.

    Eine ebenso hochbelastete Komponente der Fahrzeugachse ist die Radnabe. Sie sitzt an
    den beiden äußeren Enden des Achskörpers und nimmt neben dem Rad den
    Bremssattel und den Bremszylinder auf. In die Radnabe ist ein inneres
    und ein äußeres Radlager integriert. Während des Fahrzeugbetriebs
    leisten die Radlager Schwerstarbeit, schließlich müssen sie die vom
    Achskörper während der Fahrt übertragenen dynamischen Kräfte sowie die
    Kräfte des Fahrzeug-Gesamtgewichts aufnehmen.

    Reparieren statt Tauschen

    Übrigens: Radlager haben einen harten Job zu erledigen. Während der
    Fahrt wirken auf sie Kräfte, die ein zigfaches des
    Fahrzeug-Gesamtgewichts übersteigen. Für die Fälle, in denen ein Lager
    aufgrund von Überbeanspruchung in die Knie geht und es vom
    Lkw-Spezialisten FAG stammt, bietet etwa Schaeffler Automotive
    Aftermarket eine Reparaturlösung an, mit der sich der komplette Tausch
    der Radnabe umgehen lässt. Dafür sind zuerst Rad, Bremssattel und
    Bremszylinder zu demontieren. Danach kann der Radnabendeckel und die
    Zentralmutter der Nabe gelöst werden. Nach diversen Reinigungsarbeiten
    sowie der Entnahme von Sicherungs- und Dichtringen werden inneres und
    äußeres Lager mit geeignetem Werkzeug ausgetrieben. Zum Einbau sind die
    Lagerhälften samt Fettung sowie O- und Sicherungsringen fertigt
    montiert. Nach exakter Positionierung werden dann das neue Innen- und
    Außenlager mit Hilfe mitgelieferter Einpress-Werkzeuge eingebaut. Für
    die genaue Einbauanleitung der Austausch-Kompaktlager bietet Schaeffler
    eine detaillierte Montageanleitung in gedruckter und elektronischer Form
    an. Weiter gibt es eine audiovisuelle Anleitung unter
    https://trucker-forum.at/www.schaeffler-aftermarket.de. Weitere Bilder und Erklärungen gibt es
    auf dem Werkstatt-Portal https://trucker-forum.at/www.repxpert.de.
    Quelle: eurotransport.de

  • Profiwissen Motorkühlung: So funktioniert der Viskose-Lüfter
    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9185/
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    Abgasrückführung, indirekte Ladeluftkühlung und Retarder führen
    zu einem gewaltigen Kühlbedarf. Dreh- und Angelpunkt bei der Kühlung ist
    der Lüfter eines Nutzfahrzeugs, der den Fahrtwind hilfreich
    unterstützt.

    Geht es um die Kühlung, reagieren Motoren mit hoher spezifischer
    Leistung fast wie der Darsteller einer Schokoriegel-Werbung: Immer
    wenn´s zu heiß ist, werden sie zur Diva. Doch nicht nur das, auch bei
    kühlen Temperaturen reagieren die meisten Aggregate zickig. An die
    zirkulierende Kühlflüssigkeit stellen sie hohe Ansprüche: Ist der Motor
    auf Betriebstemperatur, hat die Kühlung dafür zu sorgen, dass so wenig
    Wärme wie möglich abgeführt wird, allerdings ohne dass das Aggregat
    dabei überhitzt.

    Ist die Maschine hingegen kalt, sollte die
    Kühlflüssigkeit möglichst schnell auf die optimale Betriebstemperatur
    kommen, um lange Kaltlaufphasen mit hohem Verbrauch und erhöhten
    Emissionen zu vermeiden. Bei niederen Umgebungstemperaturen wird daher
    anfangs elektrisch zugeheizt. Um das Temperaturfenster für einen
    effizienten Betrieb mit sparsamem Verbrauch zuverlässig zu halten, muss
    der Motorlüfter die nötigen Kühlluftmengen fein austarieren. Damit er
    selbst mit seinem Antrieb den Dieselverbrauch nicht erhöht, ist er
    inzwischen bedarfsgerecht geregelt. Das heißt, dass sich seine
    Drehzahlen genau am momentanen Bedarf an Kühlleistung orientieren.

    Lüfter mit Viskose-Kupplung

    Im Lkw sind seit geraumer Zeit Lüfter mit sogenannter
    Viskose-Kupplung üblich. Die Antriebsscheibe der Kupplung wirkt mit
    entsprechendem Kraftschluss stufenlos auf das Lüfterrad. Der genaue
    Kraftfluss läuft über das Antriebsrad der Kupplung, das mit einem
    Keilriemen vom Motor bewegt wird. Sein Drehmoment überträgt es auf das
    Lüfterrad über eine Kammer mit zähflüssigem Silikonöl. Das Öl pendelt
    dabei zwischen einem Arbeits- und einem Vorratsraum. Die Scherkraft des
    Silikonöls stellt also den eigentlichen Kraftschluss her: Je mehr
    Silikonöl sich im Arbeitsraum befindet, desto höher der Kraftschluss,
    umso schneller dreht sich das Lüfterrad.

    Eine stabile Steuerung
    der Kupplung inklusive entsprechend präziser Regelbarkeit und
    dynamischem Verhalten ist aber erst mit dem Einsatz einer Elektronik
    möglich. Eine Schaltung mit schnell ansprechenden Magnetventilen bemisst
    die Verteilung des Öls zwischen Arbeits- und Vorratsraum abhängig vom
    aktuellen Temperaturniveau des Kühlmittels. Um die Kühlleistung
    möglichst exakt an den momentanen Kühlbedarf anzupassen, legt das
    Motormanagement den Zuschaltgrad und die Zuschaltdauer des Lüfters fest.
    Die Elektronik erfasst also nicht nur die Kühlmitteltemperatur, sondern
    erkennt auch den richtigen Zeitpunkt, zu dem der Motor Kühlung braucht.

    Motormanagement berechnet Kühlbedarf

    Den Bedarf an Kühlleistung errechnet das Motormanagement aus
    Abgasrückführungsrate, Ladeluftkühlungsrate, Drehzahl, Kühlwasser- und
    Ansauglufttemperatur sowie der Fahrzeuggeschwindigkeit. Gelenkt wird der
    interne Ölumlauf mit einem von der Fahrzeugelektronik angesteuerten,
    doppelt wirkenden Magnetventil, das die Silikonölmenge bemisst, die vom
    Vorratsraum in den Arbeitsraum fließt.

    Der große Kühlbedarf
    künftiger Euro-6-Motoren erhöht jedoch deutlich die an die
    Lüfterleistung gestellten Ansprüche. Soll der Lüfter seine Leistung
    verbessern, muss er einen stärkeren Luftstrom erzeugen. Beim Übertragen
    der dafür notwendigen höheren Antriebsmomente erwärmt sich aber auch das
    Silikonöl im Arbeitsraum der Visko-Kupplung stärker. Der Effekt, der
    sich dadurch einstellt, wirkt aber genau in die gegenläufige Richtung:
    Das Silikonöl wird dünnflüssiger und überträgt weniger Drehmoment. Also
    versuchen die Motoren-entwickler, auch das Silikonöl selbst zu kühlen.

    Der Trick mit den Lamellen

    Übrigens: Dem Motorkühler zugeführter Fahrtwind verschlechtert die
    Aerodynamik eines Lkw. Wenn der Motorlüfter bedarfsgerecht zugeschaltet
    wird, warum sollte auch nicht die Kühlluft nach Bedarf zugeleitet
    werden, fragten sich also Entwickler von Iveco und Mercedes. Heraus kam
    dabei ein System, das auf einer Art Jalousie hinter der Frontabdeckung
    des Motorkühlers beruht. Im neuen Mercedes Actros ist diese Jalousie
    zweigeteilt. Eine deckt den größeren Lufteinlass im oberen Bereich des
    Motorkühlers ab, die andere Jalousie die kleinere Öffnung oberhalb des
    Stoßfängers. Wenn kein Fahrtwind zur Kühlung benötigt wird, bleiben alle
    Lamellen geschlossen.

    Aus der Zweiteilung im Mercedes Actros
    ergeben sich vier Jalousie-Stellungen, die eine verhältnismäßig exakte
    Anpassung ermöglichen. Sind beide Jalousien geschlossen: kein
    Kühlbedarf. Sind beide Jalousien geöffnet: großer Kühlbedarf. Ist die
    obere Jalousie (mit größerem Lufteinlass) geöffnet: mittelgroßer
    Kühlbedarf. Ist die untere Jalousie (mit kleinerem Einlass) geöffnet:
    kleinerer Kühlluftbedarf.
    Quelle: eurotransport.de

  • Profiwissen Achsantrieb: So läuft die Antriebskraft durch die Achse

    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/ausgleichgetriebe-tellerrad-ausgang-hinterachswelle-articleOpeningImage-93a07697-53688.jpg]

    Was verbirgt sich in der dicken Kugel zwischen den Naben der
    Hinter- achse eines Lastwagens? Der Achsantrieb muss eine Reihe höchst
    unterschiedlicher mechanischer Funktionen umsetzen.

    Die Kraft des Motors auf dem Weg zu den Antriebsrädern geht
    verschlungene Wege. Sie wird dabei verstärkt, reduziert und umgelenkt.
    Das erste Aggregat, das die Antriebskraft durchläuft, ist nach dem Motor
    das Getriebe. Es steigert die Kraft um das bis zu 15-Fache. Daran
    schließt sich die Gelenkwelle, die die Kraft zur Hinterachse
    weiterleitet.

    In der dicken Kugel, die zwischen den Naben der
    Hinterachse sitzt, verbirgt sich ein Ensemble scharfzahniger Räder mit
    vielfältigen Aufgaben. Die Kraftübertragung zu den Antriebsrädern
    erfolgt über das Kegel- und Tellerrad sowie den Hinterrad-achswellen.
    Das von der Kardanwelle angetriebene Kegelrad treibt dabei das größere
    Tellerrad an.

    Achsübersetzung verstärkt ankommende Kräfte

    Aus der Paarung dieser beiden Zahnräder ergibt sich die jeweilige
    Achsübersetzung. Sie verstärkt die ankommenden Kräfte nochmals bis zum
    Vierfachen. Die Größe des Kegelrads und des Tellerrads unterscheiden
    sich je nach Übersetzung und zu übertragendem Drehmoment, das wiederum
    von der Motorleistung abhängig ist. In Außenplanetenhinterachsen wirkt
    die Antriebskraft auf die Planetengetriebe an den Naben rechts und links
    der Achse. Auf dem Planetenradträger liegen die Planetenräder.
    Angetrieben werden sie durch das auf der Hinterachswelle sitzende
    Sonnenrad. Die Planeten-räder rollen über das Hohlrad ab, das fest am
    Tragrohr montiert ist. Über den Planetenradträger, der durch die
    Glockennabe mit der Radnabe verbunden ist, werden die Räder schließlich
    angetrieben.

    Greift das Kegelrad (Ritzel) in der Mitte des
    Tellerrads ein, handelt es sich um einen Spiralkegelrad-Trieb. Eine
    Konstruktion, bei der das Ritzel nicht zentral, sondern etwas aus der
    Mitte des Tellerrads versetzt ist, wird als Hypoid-Trieb bezeichnet.
    Dieses Konzept ermöglicht einen größeren Durchmesser des Antriebsrads,
    wodurch sich die Belastung auf eine größere Zahnradfläche verteilt.
    Wichtigste Funktion des Zusammenspiels von Kegel- und Tellerrad ist die
    Richtungsänderung des Kraftflusses: Am Kegelrad ankommend, läuft der
    Kraftfluss in Längsrichtung. Der Eingriff auf das Tellerrad dreht den
    Kraftfluss dann um 90 Grad auf die Räder zum Vortrieb.

    Differenzial hilft in Kurven

    Eine im Wortsinn ausgleichende Funktion hat das hinlänglich als
    Differenzial bezeichnete Kegelradausgleichsgetriebe beim Durchfahren von
    Kurven. Dann dreht sich das äußere Rad schneller als das innere Rad,
    wobei das Ausgleichsgetriebe mit komplexer Funktion vermittelt. In
    Kurven müssen die äußeren Räder eines Fahrzeugs einen längeren Weg
    zurücklegen als die inneren Räder. Sie drehen sich also mit
    unterschiedlichen Drehzahlen: Dafür hat das Ausgleichsgetriebe Sorge zu
    tragen. Seine Komponenten sind neben dem Kegel- und Tellerrad das
    Ausgleichsgehäuse, Ausgleichs-Kegelräder und mit den Hinterachswellen
    verbundenen Hinterachswellenräder.

    Fährt der Lastwagen
    geradeaus, drehen sich die Achswellenräder mit exakt der gleichen
    Drehzahl. Die Ausgleichsräder drehen sich nicht und sind im Achsgehäuse
    nur Mitnehmer. Das Drehmoment verteilt sich dabei zu gleichen Teilen auf
    die Achswellenräder. Fährt der Lkw in eine Kurve, nimmt das äußere Rad
    zwangsläufig einen größeren Weg zurück, wobei es sich schneller dreht
    als das innere Rad. In diesem Moment setzt das vermittelnde Wirken der
    Ausgleichsräder ein. Sie beginnen sich zu drehen und wälzen sich auf die
    sich mit unterschiedlicher Drehzahl drehenden Achswellenrädern ab. Die
    Aufteilung des Drehmoments von rechter und linker Seite bleibt dabei
    gleich.

    Grundsätzlich heißt dies, dass kein Rad mehr Drehmoment
    auf die Fahrbahn überträgt, als der kleinste Kraftschlussbeiwert
    zwischen Untergrund und Reifen zulässt. Beispiel aus der Praxis: Während
    das Rad auf der einen Seite bei Eis oder Schlamm aufgrund von
    mangelndem Kraftschluss durchdreht, steht das Rad auf der anderen Seite
    mit dem griffigeren Fahrbahnuntergrund und somit dem eigentlich höheren
    Kraftschlussbeiwert still.

    Differenzialsperren setzen Ausgleichsgetriebe außer Funktion

    Verhindern kann der Fahrer dies bei Bedarf durch ein sperrbares
    Ausgleichsgetriebe. Mit Differenzialsperren werden Ausgleichsgetriebe
    außer Funktion gesetzt. Diese verbinden eine der beiden Antriebswellen
    direkt mit dem Differenzialgehäuse. Dadurch sind unterschiedliche
    Drehzahlen der Antriebsräder bei Kurvenfahrt nicht mehr möglich.
    Signalisiert ein hochdrehender Motor, dass wenig Kraftschluss vorhanden
    ist, schaltet der Fahrer die Sperre ein. Effektiver ist es allerdings,
    wenn der Fahrer die Sperre bereits dann einlegt, bevor er rutschiges
    Geläuf erreicht. Dies empfiehlt sich besonders dann, wenn eine
    Sattelzugmaschine auf eine Steigung mit möglicher vereister Fahrbahn
    zurollt.

    Wenig zweckmäßig ist es allerdings, bei eingeschalteter
    Sperre mit Vollgas zu fahren, schließlich können ohnehin nur begrenzte
    Antriebskräfte auf die Straße gebracht werden. Daher ist es sinnvoll,
    immer nur so viel Gas zu geben, dass der Lkw den heiklen
    Fahrbahnabschnitt gerade noch sicher bewältigen kann. Ebenso sollte der
    Fahrer darauf achten, die Sperren so bald wie möglich wieder
    auszuschalten. Durchfährt das Fahrzeug Kurven mit griffigem Grund unter
    allen Rädern mit eingeschalteten Sperren, kommt es zu Verzwängungen in
    der Kraftübertragung. Die Reifen radieren dann und unterliegen extremem
    Verschleiß.
    Quelle: eurotransport.de

  • Profiwissen Werkstatt:

    Mechatronik verändert Nutzfahrzeugwartung

    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/profiwissen-mechatronik-articleOpeningImage-54b20a66-53510.jpg]


    Die Elektronik hat die Nutzfahrzeugwartung grundlegend verändert.
    Das Geschäft ist einfacher geworden, aber nicht unbedingt
    abwechslungsreicher.

    Ein Werkstattraum mit dunkel getünchten Wänden, Putzfäden rund um
    Fahrzeuggrube oder Hebebühne, der Werkstatt-Mann kümmert sich in
    ölverschmiertem blauen Anton um das Fahrzeug: So stellt man sich den
    Automechaniker an seinem Arbeitsplatz vor. Er misst die Leistung der
    Lichtmaschine, wechselt gebrochene Blattfedern, schweißt Auspuffrohre
    und kennt sich unter der Kabine mit Pleuelstange und Zylinder aus. Läuft
    die Maschine nicht rund oder gibt sonderbare Geräusche von sich, kippt
    er das Fahrerhaus, hört hin, klopft einmal hier oder verstellt mit dem
    Schraubendreher ein Schräubchen dort und weiß dann, an welcher Stelle
    der Motor nicht so arbeitet, wie er soll.

    Grundsätzlich ist diese
    Vorstellung auch heute noch richtig. Nach wie vor kennt sich der
    Service-Techniker mit Motor, Bremssystem, Getriebe oder Hydraulik aus.
    Er ist heute aber nicht mehr Mechaniker, sondern ausgebildeter
    Mechatroniker. Die Berufsbezeichnung leitet sich vom Gebiet der
    Mechatronik ab, einer Kombination von Mechanik und Elektrotechnik sowie
    Elektronik, ergänzt durch Steuerungstechnik und Informationstechnik. Für
    den Beruf erforderlich sind zudem Grundlagen auf den Gebieten der
    Hydraulik, der Pneumatik und der Steuerungstechnik.

    Mechatronik gibt es auch als Studium

    An einigen deutschen Universitäten und an den höheren technischen
    Lehranstalten (HTL) in Österreich besteht die Möglichkeit, aufbauend den
    Ingenieurgrad zu erwerben. Gelehrt wird in einem typischen
    Mechatronik-Studium Mathematik, technische Mathematik, Maschinenbau,
    Thermodynamik, Strömungsmechanik, elek-tronische Schaltungen,
    Systemtheorie, Elektronik, Kommunikationstechnologie, Regelungstechnik,
    digitale Signalverarbeitung und Robotik. „In seinen grundlegenden
    Funktionen hat sich ein modernes Dieselverbrennungsaggregat nicht
    verändert“, weiß Sven Reich. „Im Zylinder bewegt sich der Kolben. Geht
    er nach unten, wird Diesel eingespritzt, ist er oben, erfolgt die
    Verbrennung“, so der 27-jährige ausgebildete Mechatroniker aus Münsingen
    auf der Schwäbischen Alb. Dank der Elektronik arbeiten die Motoren aber
    wesentlich effizienter. Der Bordrechner bezieht alle für den
    Motorbetrieb relevanten Größen mit ein. Sensoren erfassen beispielsweise
    die Drehzahl, Temperatur oder Gaspedalstellung und leiten die
    entsprechenden Werte an den Bordrechner weiter. Der Computer berechnet
    damit die eingespritzte Kraftstoffmenge. Oder er schaltet im
    Schubbetrieb die Kraftstoffversorgung ab, ohne die Leistung zu
    vermindern.

    „Bei Sicherheit und Komfort eines Lkw spielt die
    Elektronik eine große Rolle. Sie hat viele mechanische Funktionen
    inzwischen verdrängt“, sagt Reich. Er verweist auf das automatisierte
    Getriebe, Hill-hold-Funktion, Spurhalte-Assis-tent oder automatisches
    Abstandsregelsystem. Die Zeiten, in denen solche Systeme erst für
    Oberklasse-Pkw entwickelt wurden und dann Einzug in den Lkw fanden,
    seien vorbei.

    Fehler werden einfach per Notebook ausgelesen

    „Der Lkw ist bei Sicherheits- und Komfortsystemen längst Vorreiter“,
    so Reich. Alles wird von der Elektronik kontrolliert. Das habe den Beruf
    zwar einfacher, aber auch langweiliger gemacht. Während der
    Automechaniker in detektivischer Kleinarbeit nach Fehlern fahnden
    musste, wird heute das Notebook angeschlossen und der Fehler einfach
    ausgelesen. Der Mechatroniker arbeitet weniger mit den Händen. Früher
    musste die Werkstatt Getriebe auseinandernehmen, reinigen und Zahnräder
    oder Synchronringe tauschen. Inzwischen wird das Getriebe einfach vom
    Lkw abgehängt und zum Hersteller geschickt. Zurück kommt ein komplett
    revidiertes Aggregat. Selber Handanlegen ist heute nicht nur zu
    kompliziert, sondern vor allem zu teuer. Zehn Stunden Arbeitszeit eines
    Mechatronikers übersteigen oft die Kosten für ein neues Getriebe.

    So ganz ohne Handanlegen kommt aber auch der Mechatroniker heute nicht
    aus. Dies gelte insbesondere für Pannenfahrzeuge, konstatiert Sven
    Reich. Die Art der auszuführenden Reparaturen ist je nach Einsatz
    verschieden und reicht von der Reifenpanne bis zum Motorschaden. Oft
    werde zudem nach Unterstützung bei Kühlungsproblemen gefragt. Ist der
    liegen gebliebene Lkw noch roll- und lenkbar, schleppt Reich selber ab.
    In allen anderen Fällen muss ein Wrecker her. Oft sei gerade bei der
    provisorischen Reparatur kleiner Bauteile Kreativität gefragt. So
    überlistet er beispielsweise einen ausgestiegenen Lüftungsschalter, in
    dem er ihn kurzschließt und somit für das notwendige Signal im
    Motormanagement sorgt. Der Damenstrumpf als Ersatz für einen
    Antriebsriemen hält Reich indessen für Mechaniker-Latein. „Selbst bei
    einem kleinen Pkw-Motor treibt ein Riemen heute mindestens drei Räder
    an.
    Quelle: eurotransport.de

  • Hauptscheinwerfer: Hella kündigt neues System an


    [Blockierte Grafik: http://img1.eurotransport.de/image-articleOpeningImage-818ab704-55267.jpg]



    In Nutzfahrzeugen kommt LED-Licht bisher nur in Tagfahrlicht-,
    Rück- sowie Begrenzungsleuchten und am Trailer zum Einsatz. Nun will
    der Zulieferer Hella bis Ende des Jahres ein LED-System für den
    Hauptscheinwerfer vorstellen.

    Laut Hella wird der LED-Scheinwerfer auf einem Bi-LED-System
    basieren, das Abblendlicht und Fernlicht mit zwei einzelnen Quellen
    erzeugt. Das Ganze soll in einem Modular-System zusammengefasst sein,
    das einen Außendurchmesser von 90 Millimeter besitzt. Ein optisches
    System soll auf der Straße das jeweilige Lichtbild erzeugen. Die
    Leuchtdioden sitzen auf Platinen, die mit Kühlrippen ausgerüstet sind.
    Die entstehende Wärme führt zusätzlich eine Art CPU-Lüfter ab, wie er
    auch in Rechnern verwendet wird. Der Preis für einen
    LED-Hauptscheinwerfer soll laut Hella etwa das sechsfache der Kosten
    eines H7-Scheinwerfers betragen. Im Schwerpunkt Licht in der Ausgabe
    11/2011 von lastauto omnibus steht alles über die neuen
    LED-Scheinwerfer.

    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9502/ trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9503/ trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9504/


    Quelle: https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • da die led lichter, ein kaltes licht ist, glaube ich das es bei schnee, die scheinwerfer mit schnee bedeckt werden, und so hat man dann kein licht, bei den begrenzungslichter am auflieger, ist mir das schon aufgefallen, ist da auch schon etwas störend, aber bei hauptscheinwerfern, stelle ich es mir schlimm vor, genauso bei den heckleuchten, den da merkst es nicht mal wenn die vom schnee zuwachsen.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Huizzahra mit LED Arbeitsscheinwerfern :idea:

    [video]

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    [/video]

  • ich meine das im ernst, da musst bei starken scheefall sicher öfters stehen bleiben, denke nicht das es nur mit scheinwerfer waschanlage weg geht, die windschutzscheibe musst ja auch mit der heizung warm halten, nur die wischer würden die windschutzscheibe nicht freimachen, kann sein das dann in den scheinwerferglas heizdrähte drinnen sind, was die sache noch mal verteuert, und bei den heckleuchten, wenn man bei starken schneefall fährt, hab ihr sicher schon bemerkt, das die leuchte genau dort noch frei ist wo dahinter die glühbirne ist.

    also ich hab da meine bedenken, wie gesagt bei den begrenzungslichtern sehe ich es ja schon, das die zuwachsen bei schnee.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • ISRINGHAUSEN GmbH & Co. KG

    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/ISRINGHAUSEN-G…bf46f-43890.jpg]


    Isringhausen ist der internationale Marktführer für die
    Entwicklung und Fertigung innovativer Sitzsysteme für Nutzfahrzeuge
    sowie Technischer Federn weltweit. Die in 38 Werken und 18 Ländern
    gefertigten Produkte finden weltweit in LKW, Transportern, Bussen und
    Baumaschinen Einsatz.
    Die Aunde Group mit den Marken AUNDE, Isringhausen und Esteban umfasst 86 Werke in 25 Ländern.

    Durch Erfahrung, Innovation und kompromisslose Kundenorientierung
    haben wir den Weg ins nächste Jahrtausend erfolgreich bestritten... und
    Millionen Menschen fahren weltweit gut mit ISRI®. Zu unseren Kunden
    zählen namhafte Hersteller der Nutzfahrzeug-Branche wie z.B.:
    CATERPILLAR, DAF, DAIMLER AG, FAW, FIAT, HINO, ISUZU, IVECO, JCB,
    KOMATSU, LIEBHERR, MAN, MITSUBISHI, NAVISTAR, PACCAR, RENAULT, SCANIA,
    TATA, VOLKSWAGEN, VOLVO
    Durch ein dichtes Netz in- und ausländischer
    Stützpunkthändler garantiert Isringhausen auch eine professionelle
    Unterstützung in der Nachrüstung.
    Quelle: https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Flotten werden immer sauberer

    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/Verlader-zahlen-mehr-fuer-gruene-Transporte-articleOpeningImage-f5b227b1-38347.jpg]


    Innerhalb von nur vier Jahren haben die Speditionen ihre
    Fernverkehrsflotten komplett umgerüstet. 78 Prozent der erbrachten
    mautpflichtigen Kilometer auf Deutschlands Autobahnen entfallen
    inzwischen auf Lkw der Schadstoffklassen Euro 4 und besser.

    Im Jahr 2007 noch lag dieser Anteil noch bei 20,4 Prozent. Das zeigt
    ein Vergleich der Mautstatistiken des Bundesamts für Güterverkehr
    (BAG). Zugrunde liegen jeweils die kumulierten Zahlen von Januar bis
    September.

    Auf Euro 5 fallen 62,5 Prozent der Fahrleistung

    Die beiden Jahre lassen sich auch deswegen gut vergleichen, weil die
    erbrachte Fahrleistung ähnlich hoch ausfällt. In den ersten neun Monaten
    2007 betrug sie 20,6 Milliarden Kilometer, in den ersten neun Monaten
    2011 lag sie bei 20,1 Milliarden Kilometer - also noch knapp drunter.
    Doch liegt der Wert der ersten drei Quartale 2011 bereits um 4,6 Prozent
    über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
    War das Standardfahrzeug
    2007 noch der Euro 3-Lkw, der auf 62,7 Prozent der Fahrleistung kam, ist
    es heute durch den Euro 5-Lkw abgelöst. Auf ihn entfällt heute 62,2
    Prozent der Fahrleistung. Euro 1 und 2 spielen heute fast keine Rolle
    mehr, während Euro 3 noch etwa für ein knappes Fünftel des
    Fernverkehrs-Fuhrparks steht. Vor vier Jahren dagegen waren immerhin
    noch 15 Prozent der Fahrleistung bei Euro 2-Lkw angesiedelt.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

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