Betreff:'' Gute Umgangsformen ''

  • Weilst von Rosa Lastern schreibst, da fällt mir auf die schnelle nur der Rosa Volvo vom Kaffender in Pasching ein, der für Alwag unterwegs ist ein. :thumbup::thumbup:

    Joa!!Die "lila Lise"!
    Aber wie von Bibi erwähnt, find ich die liechtensteiner Reich-Lkw auch kultig!

  • Nicht böse sein aber die Reich Lkw`s sind echt grauslich. :peinlich: :peinlich:
    Die Farbe----Brrrrrrrrrrrrrrrrrrr. ;( ;(
    Aber jedem das seine----ist geschmachsache---rosa oder lilla war noch nie meins. :nein:

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • ist ansichtssache, aber auffallen tut er bestimmt damit...

    habs mir ja zum hobby gemacht, die welt ein bisserl kitschiger zu gestalten... meine hawaiivespa hat heute dafür schon applaus bekommen und mein schwarz/rosa käferchen hat heute noch fans, obwohl er sich schon ein paar jahre nicht mehr bewegt hat...

    ich finde solche sache sehr unterhaltsam und meine laune bessert sich auch immer, wenn ich was erblicke, was karies verursachen könnte

    liebe grüsse

  • @ scania

    Ich kann Heli nur recht geben, ein Disponent der aus dem Fahrerlager kommt, weiß wie lange ein fahrer für eine strecke braucht; er weiß auch welche info er dem Fahrer zu geben hat. :aloa:

    Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht -Thomas Jefferson-

    Entscheidungen und nicht der Zufall bestimmen das Schicksal

  • Normalerweise müsste das super laufen, wenn ein Fahrer mit etwas Grips Disponent wird - von der Logik her gibts fast nix besseres - aber psychologisch immer den Druck im Nacken verspürend - ich war mal der kleine primitive Fahrer - muss er sich zwangsweise bewisen - eben meist durch schei.. Aktionen!! Denke ich halt mal so

  • Ich hab so das Gefühl, dass hier in Mitteleuropa der Fahrer als Mensch gar nichts mehr zählt. Weder in der Firmenhierarchie, noch bei der Bevölkerung (Die Bahn liefert's ja bis in den Supermarkt...)

    Wenn ich dagegen mir das Fahrerleben bzw. der Arbeitsklima in Norwegen so betrachte, dann scheint das dagegen ein paradiesischer Zustand zu sein.
    Wenn der Fahrer von Oslo bis nach Nord-Norwegen muss und dafür eben 4 Tage unterwegs ist, dann weiß dass der Disponent - und nervr den Fahrer nicht durch ständige Kontrollanrufe. Das sagte mir selbst ein Deutscher, der seit Jahren oben für Toten Transport fährt.

    Scheinbar von Vorteil - in jeder Hinsicht - scheint die Tatsache zu sein, dass es im norw. Sprachgebrauch kein "Sie" gibt. Alle sind gleich, und das zieht sich vom Hausmeister bis zum Chef durch.

    Und wie sieht es hier aus?
    Natürlich gibt es sicher einige Firmen, die Wert auf guten Umgang und Harmonie legen, weil sie wissen bzw. erkannt haben, dass eine gute Personalführung
    leistungssteigernd ist.

    Es sollte endlich eingesehen werden, dass jeder von jedem abhängig ist, und sein Verhalten danach ausrichten.

  • bei uns laüft das sehr locker ab.
    wenn wir schnell mal auf der autobahn einen kaffee trinken jukt es keinen so lange wir nicht übertreiben und bei jeder tankstelle oder rasthof stehen bleiben.
    wir sind vor kurzen mit zwei autos nach wien gefahren da hat der "chef" nicht die dispo am vortag gesagt:"foats zeitig weg das aweng a spazi haubts,und wenns wirklich is miasts eich hoid in st.pölten an kaffee hoin."
    von dem abgesehn hätten wir das so oder so gemacht das wir schnell einen kaffee holen und den bei der weiterfahrt trinken,aber wenns schon mal diesntanweisung ist,sind wir auch nicht beleidigt.

  • Der Ton bei uns in da Dispo beim Fernverkehr läuft ohne Probleme ab.Freundliches Miteinander und kein Krieg am Telefon.
    Sehen udn firmenintern öfter auf der Strecke auf n Bier, und mit den Disponennten sollte man ohnehin mind. 1 mal in da Woche einen Kaffee trinken.
    Den am Telefon sind manche Dinge schneller gesagt als ins Gesicht.
    Also ich bin mit meinen Disponenten absolut zufrieden.Habe auch beide in meiner Facebook-Friendslist und kann im Notfall alle 2 jederzeit anrufen.
    Da wir fast dasselbe Alter haben, ist die Kommunikation auch eine komplett andere.
    Wenn i was nicht machen will oder etwas scheiße läuft rede ich net schön drumherum, sondern sags direkt:"Heast kurzer..des is scheiße wos ´d gmocht hast, und des kost di jetzt mindestens 3 kaffee..!"

  • Die Frage ist halt, ab welcher Firmengröße ein wahres kollegiales und freundschaftliches Miteinander noch machbar ist? Eigentlich sollte es ja kein Problem darstellen.

    Ich denke auch, dass der zunehmende Druck von allen Seiten - die ein jeder hat! - eine wesentliche Rolle spielt.
    Verlader und Kunden drängen auf Pünktlichkeit. Kommst du als Fahrer zu spät (Straße ist keine Schiene, und es nichts vorhersehbar) und willst abladen, dann wirst du (gerade hier in Deutschland bei eingen großen Handelsketten) abgestraft und bleibst stehen.
    So was darf doch aber gar nicht sein!! Und genau dieser Termindruck macht allen Beteiligten (Fahrer und Dispo's) arg zu schaffen, und baut Spannungen auf.
    Es ist eine kopfkranke Gesellschaft, in der wir mittlerweile mittendrin leben. Aber komischerweise nur hier in Germanien. :mauer:
    In Skandinavien z. B. ist alles viel entspannter. Man macht sich, auch privat, keinen Stress. Man bringt seine 110% auf Arbeit, aber der Druck ist wesentlich
    geringer... weil man eben weiß, man ist Mensch - keine Maschine!

    Die Fragem, die sich mir stellt, ist:
    warum ändern wir nichts???

  • mein beitrag dazu....
    i bin seid ca. 15jahren bei meiner fa. , war da erste fahrer, mei chef is halt wie a spezi und ist auch mein disponent....
    aber bei unserm container trucking gibts ja keinen stress denn wir müssen nicht laden od. abladen nur türe auf od. zu.....(und wem´s ned past da fahr ich halt wieder)
    und da alles übersee ist haben wir auch noch zoll und da muss man sich sowieso an den beamten halten ... vorallem in italien....
    also meine umgangsform ist klasse :beer:

  • Da kenn ich aber aus dem deutschen Truckerforum ganz andere Meinungen. Dort lautet der Grundtenor "die schlimmsten Disponenten sind die, die selber mal gefahren sind".


    Meine deutschen kollegen haben immer was zu maulen, vorallen die im Truckerforum - was da LKWfahrerlatein gesponnen wird :sironie:

    Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht -Thomas Jefferson-

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