Transportwirtschaft

  • Die Dimensionen muß man sich mal vorstellen können.
    Nur als Beispiel: Der Containerumschlag, den das Terminal Linz in einem Monat macht, wird in Hamburg innerhlab von 24h bei einem Schiff ent & beladen! :roll1:

  • GLS macht Negativ-Schlagzeilen

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    Der Enthüllungsjournalist Günter Wallraff war undercover als
    Paketzusteller für den Paketdienstleister GLS unterwegs. Die Eindrücke
    seiner mehrmonatigen Recherche hat er in einem Fernsehbeitrag
    verarbeitet, der am Mittwochabend beim Sender RTL ausgestrahlt wurde.
    Außerdem erscheint der Erfahrungsbericht in der Magazinbeilage der
    Wochenzeitung „Die Zeit“.

    Laut Wallraff arbeiten viele Fahrer unter sittenwidrigen Bedingungen:
    Berichte der Betroffenen und wissenschaftliche Studien gingen von
    Regelarbeitszeiten zwischen 12 bis 15 Stunden täglich aus. Bei einem
    Monatslohn zwischen 1.200 und 1.500 Euro netto ergeben sich damit
    Stundenlöhne für diese Paketauslieferer von unter 5 Euro, prangert
    Wallraff die Arbeitsbedingungen in der Branche an.

    Dem Fernsehsender RTL lägen interne Unterlagen vor, die beweisen, dass
    eine Arbeitszeit von 12 Stunden täglich für Paketfahrer von Seiten des
    Konzerns GLS kalkuliert ist. Zwischen zwei Diensten seien die gesetzlich
    vorgeschriebenen 11 Stunden Ruhezeit oft nicht möglich. Auch Pausen
    seien häufig nicht zu schaffen. All dies verstoße gegen das deutsche
    Arbeitszeitgesetz, heißt es in einem Text zum Beitrag auf der Website
    des Senders. Die Fahrtenbücher der Fahrer über ihre Lenk- und Ruhezeiten
    seien „Makulatur“.

    Wallraff prangert vor allem das System der in der Paketbranche üblichen
    Auslagerung an Subunternehmer an. In einer offiziellen Stellungnahme von
    GLS zu den Beschuldigungen verweist das Unternehmen auf die
    Eigenverantwortung der Subunternehmer: „Die Transportunternehmen werden
    bei der Erledigung von Transportaufträgen von GLS zur Beschäftigung von
    Fahrern in rechtskonformen, sozialversicherungspflichtigen
    Anstellungsverhältnissen verpflichtet.“ Weiter betont GLS: „Wir legen
    Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die im Rahmen der
    Gesetze gestaltet wird.“ Man bedaure „die einseitige und verkürzte
    Berichterstattung“ sehr.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Clear-Marktreport: Westeuropäischer Trailer-Markt geht zurück

    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/Trailer-Produktion--articleOpeningImage-136986e0-77982.jpg]

    Der Trailer-Markt in Westeuropa wird in diesem Jahr leicht zurückgehen, obwohl die Nachfrage in einigen Ländern gestiegen ist.

    Die prognostiziert die britischen Unternehmensberatungs-Gruppe Clear
    in ihrem Trailer-Marktreport. Für das fehlende Wachstum derzeit gebe es
    verschiedene Gründe.
    Obwohl der Absatz neuer Trailer ein Niveau
    erreichte, das man nur aus den Neunziger-Jahren kennt, sei dieses Jahr
    mit keinem Marktwachstum zu rechnen. Daran schuld sei die offenkundig
    schlechte Verfassung, in der sich die Volkswirtschaften vieler Länder in
    Europa befänden. Das Konsumklima werde von der Schuldenkrise sehr stark
    negativ beeinflusst. Die Finanzkrise Griechenlands bleibe ungelöst und
    die Gefahr, dass sie sich weiter auf Italien, Spanien und Portugal
    ausdehnt, groß.

    Die aktuelle Situation ist typisch

    Zudem meinen die Autoren des Trailer-Marktreports im Aufschwung nach
    der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 ein ähnliches Muster zu erkennen wie
    nach früheren Rezessionen: Zwei Jahre Wachstum ( 2010/11) gefolgt von
    einem Jahr ohne Wachstum. In dieser Hinsicht sei die aktuelle Situation
    typisch.
    Hingegen unterscheide sich der derzeitige Abschwung in der
    Tatsache, dass die Transport-Nachfrage bereits gesunken sei. Ende
    vergangenen Jahres sei die Nachfrage im Straßengüterverkehr neun Prozent
    unter dem Niveau von 2006 gelegen. Diese Entwicklung ist laut der
    Clear-Prognose ohne Beispiel. Normalerweise zeige die
    Transport-Nachfrage in einer Rezession während einem Jahr ein
    Nullwachstum oder ein leicht negatives Wachstum, um in den folgenden
    Jahren gleichmäßig mit einem bis vier Prozent wieder zu steigen.

    2013/2014 wächst die Wirtschaft wieder

    Eine Rückkehr zu Wirtschaftswachstum in den meisten westeuropäischen
    Ländern erwartet Clear in den Jahren 2013/14. Dies werde dann auch zu
    einer zunehmenden Transport-Nachfrage und steigenden
    Trailer-Absatzzahlen führen.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Unternehmen: Hoyer mit Rekordumsatz


    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/Hoyer-Lkw-Chemieverkehre-articleOpeningImage-9647044a-79466.jpg]

    Der Hamburger Transport- und Logistikdienstleister Hoyer hat im
    Jahr 2011 einen Umsatz von 1,035 Milliarden Euro erzielt. Damit knackte
    der Konzern erstmals die Schallmauer von einer Milliarde Jahresumsatz.

    Besonders die Umsätze bei den europäischen Intermodal- und
    Straßentransporten im Chemiebereich entwickelten sich positiv und legten
    um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Die interkontinentalen
    Chemieverkehre wuchsen um acht Prozent. Auch der Umsatz bei den
    Flüssiglebensmitteln stieg mit sieben Prozent überdurchschnittlich an.
    Diese drei Geschäftsbereiche machen laut Hoyer mehr als 50 Prozent des
    Gruppenumsatzes aus.

    Hoyer freut sich zudem über eine steigende Umsatzrendite (3,6 statt
    2,7 Prozent) und Eigenkapitalquote (40 Prozent). Die
    Bankverbindlichkeiten konnten 2011 von 110 auf 92 Millionen Euro
    reduziert werden.

    Der Hamburger Logistikkonzern setzt vor allem auf die Ausweitung des
    Osteuropageschäfts. Hier ist man seit Anfang der 1990er Jahre vertreten
    und will weiter expandieren. Jüngster Standort im Hoyer-Netzwerk ist St.
    Petersburg, wo im März dieses Jahres ein Büro eröffnet wurde. Kurz
    zuvor hatte Hoyer Tochtergesellschaften in Russland und der Ukraine mit
    Büros in Moskau und Odessa eröffnet.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Allianzen: Gefco transportiert in Zukunft Opel

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    Im Kampf gegen die hohen Kosten ordnet die Opel-Mutter General
    Motors (GM) ihr Logistikgeschäft in Europa neu. Vom kommenden Jahr an
    überträgt GM das Gros der Logistikaktivitäten von Opel/Vauxhall,
    Chevrolet sowie Cadillac in Europa an das Logistikunternehmen Gefco, wie
    GM und PSA am Montag gemeinsam mitteilten.

    Die hundertprozentige Tochter des neuen französischen GM-Partners
    Peugeot-Citroën (PSA) übernehme exklusiv die Verantwortung für die
    Material- und Komponentenlieferungen zu den Werken, den Transport von
    Fahrzeugen von den Produktionsstandorten zu den Händlern oder den
    Transport von Ersatzteilen zu den Verteilzentren. Aktuell arbeiten bei
    GM in Europa und Russland 300 Beschäftigte in diesem Bereich. Über ihre
    Zukunft werde mit den Arbeitnehmervertretern verhandelt, sagte ein
    Sprecher.

    Das langfristige Abkommen sei ein erstes Ergebnis der
    Ende Februar geschlossenen globalen Allianz der beiden Konzerne. Die
    bestehenden Verträge mit den rund 200 Lieferanten von Opel und den
    anderen GM-Marken in Europa werde Gefco berücksichtigen. Experten
    erwarten Einsparungen im "mehrstelligen Millionen-Euro-Bereich".

    Erster Schritt zu einer umfassenden Allianz

    "Dies ist der erste Schritt, um Vorteile aus der umfassenden Allianz
    mit PSA Peugeot Citroën zu ziehen", sagte GM-Vize und
    Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky: "Die Logistikvereinbarung führt zu
    Effizienzverbesserungen und Kosteneinsparungen für GM und wir können
    damit die erwiesene Expertise von Gefco nutzen."

    Die Vereinbarung
    beinhalte das Gros der Logistikaktivitäten der GM-Marken Opel/Vauxhall,
    Chevrolet und Cadillac in Europa inklusive des Russlandgeschäfts, hieß
    es: "Damit ist GM in der Lage, Kosten zu reduzieren und interne
    Ressourcen stärker auf das automobile Kerngeschäft zu fokussieren." Der
    PSA-Vorstandsvorsitzende Philippe Varin sagte: "Damit kann Gefco seine
    Strategie der Verbreiterung seiner Kundenbasis und des Ausbaus des
    weltweiten Geschäfts fortsetzen."

    Einsparungspotenzial liegt bei 1,5 Milliarden Euro

    Ursprünglich hatten die beiden Konzerne die erwarteten Synergien nach
    fünf Jahren auf etwa 1,5 Milliarden Euro (2 Mrd. Dollar) beziffert,
    insbesondere durch die gemeinsame Fahrzeugentwicklung. Zunächst soll der
    gemeinsame Einkauf mit einem Volumen rund 125 Milliarden Dollar die
    Kosten drücken.

    Während Experten längst auch über eine gemeinsame
    Fertigung spekulieren, wies Opel entsprechende Gerüchte kürzlich
    zurück, wenn auch etwas halbherzig. "Die Meldung, es gäbe Planungen,
    Fahrzeuge der Marken Peugeot und Citroën im Werk Rüsselsheim zu bauen,
    ist pure Spekulation", hieß es. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
    hatte unter Berufung auf Gewerkschaftskreise von Überlegungen berichtet,
    die Mittelklasse-Limousinen Peugeot 508 und Citroën C5 von 2016 an in
    Rüsselsheim vom Band laufen zu lassen.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Gebrüder Weiss wächst in Rumänien

    Das österreichische Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss
    investiert weiter in den Standort Rumänien. Mit Investitionen in Höhe
    von rund 22 Millionen Euro wurde in den vergangenen drei Jahren ein
    großes Logistik-Terminal in Bukarest errichtet, mehrere Standorte
    gegründet und Grundstücke für zukünftige Baumaßnahmen gesichert,
    berichtet das Unternehmen. „Wir haben in Rumänien eine jährliche
    Wachstumsrate von etwa 20 Prozent“, berichtet Thomas Moser,
    Regionalleiter für Südosteuropa und CIS. Zur Wachstumsstrategie gehöre
    der Aufbau eines flächendeckenden Netzwerks in Rumänien, um einen
    24-Stunden-Takt anbieten zu können.

    Zum Kundenstamm von Gebrüder Weiss in Rumänien gehören vor allem
    österreichische, deutsche und französische Unternehmen, die von und nach
    Rumänien im Stückgut- oder Ladungsverkehr unterwegs sind. Besonders
    stark gewachsen ist die Zahl der nationalen Verkehre rumänischer
    Großfirmen. An sechs Standorten im Land werden pro Jahr über 20.000
    Komplettladungsverkehre abgewickelt. Das Unternehmen bietet vor Ort
    außerdem Leistungen wie Lager-, Beschaffungs- und Produktionslogistik
    an.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Neuer Gebrüder Weiss Logistik-Terminal in Bukarest

    Anfang Juni wurde der rumänischen Fachpresse der vor fünf Wochen in Betrieb genommene GW-Logistikterminal in Bukarest präsentiert.

    Der 15-Millionen-Euro-Terminal liegt direkt an der Autobahn A1 und bietet damit eine optimale Anbindung an die Infrastruktur. Seit dem 27. April sind alle Betriebs- und Supportdienst-leistungen im neuen Terminal angesiedelt.

    Die neue Anlage hat eine Logistik-Lagerfläche von 8.000 m², eine Cross Docking-Fläche von 2.500 m² und eine Bürofläche von 1.350 m² für 100 Mitarbeiter. Sie wurde mit hochmoderner Technologie in Hinblick auf Sicherheit und EDV spezifische Business-Tools ausgestattet. „Das ist eine sehr aufregende Zeit für GW Rumänien. Wir sind überzeugt, mit der Übersiedelung in die neue Anlage unseren Kunden noch bessere Qualität zu bieten zu können”, sagt Regionalleiter Thomas Moser.

  • GLS macht Negativ-Schlagzeilen

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    ist zwar DHL, aber sicher kein deut besser

  • Trotz Krise: Ritter-Transport expandiert

    Das südburgenländische Transportunternehmen Ritter expandiert seit Jahren. Und das trotz schwieriger Verhältnisse in der gesamten Branche. Mittlerweile zählt das Familienunternehmen zu den größten der Branche im Land.

    Die österreichische Güterbeförderungsbranche kämpft seit Jahren mit hohen Kfz-Steuern, steigenden Spritpreisen und der Billig-Konkurrenz aus dem Ausland. Etliche Betriebe sind bereits in die Insolvenz geschlittert. Das Unternehmen Ritter bildet hier eine Ausnahme.

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    Familie leitet Firma

    Die Ritter-Transport GmbH wurde 1990 von drei Brüdern und der Ehefrau eines Bruders gegründet. Die Firmenzentrale wurde in Loipersdorf (Bezirk Oberwart) errichtet. Gestartet wurde mit fünf Mitarbeitern, heute zählt man 125 Beschäftigte.

    „Das Geheimnis des Erfolges ist, dass jeder der Chefs immer voll in seiner Sparte mitgearbeitet hat. Wenn Not am Mann war, hat einer dem anderen geholfen. Wir sind dann aus Qualitätsgründen nicht wie viele andere Unternehmen ins Ausland abgewandert“, sagt Christine Ritter über den steilen Aufstieg des Unternehmens.

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    90 Fahrzeuge, 43.000 Liter Diesel

    Der gesamte Fuhrpark umfasst mittlerweile über 90 Fahrzeuge. Transportiert wird so gut wie alles: Vom Verbandsstoff bis zu Lebensmitteln. Der Großteil der LKW-Flotte ist bereits schadstoffarm unterwegs. Der wöchentliche Dieselverbrauch: 43.000 Liter. Trotz guter Auftragslage hat man auch mit Problemen zu kämpfen, sagt der Geschäftsführer Ewald Ritter. Vor allem die Konkurrenz aus Osteuropa sei deutlich spürbar. Dazu würden hohe Treibstoff- und Mautpreise kommen, sagt Ritter.

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    Logistikzentrum und Werkstatt

    Neben dem Gütertransport betreibt die Firma auch noch ein Logistikzentrum. Vor kurzem wurde wieder investiert und eine moderne Werkstätte in Betrieb genommen, erklärt CO-Geschäftsführer Kurt Ritter. Die Ritter-Transport GmbH ist derzeit die größte Firma in Loipersdorf. Der Jahresumsatz lag zuletzt bei 14 Millionen Euro.

    quelle: http://burgenland.orf.at/news/stories/2544584/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • So geht`s auch---haben, wie alle anderen, mit Problemen zu kämpfen,bleiben aber trotzdem in Österreich.
    Ich halte das für ein gutes Beispiel! :thumbup:

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • Duvenbeck
    Spedition feiert 1000. Lkw


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    Die Duvenbeck-Unternehmensgruppe aus Bocholt setzt ihren
    Wachstumskurs fort. Der Geschäftsführende Gesellschafter Thomas
    Duvenbeck rechnet 2012 erneut mit einem Plus von 20 bis 25 Prozent, wie
    er im Gespräch mit der Fachzeitschrift trans aktuell sagt.

    In dieser Größenordnung war der Logistikdienstleister bereits
    seit 2010 jährlich gewachsen. Analog legt auch die Flotte zu, mit der
    Duvenbeck etwa die Hälfte des Transportbedarfs erledigt. Sie umfasst
    1.000 eigene Einheiten.

    „Zum einen sind wir mit unseren bestehenden Kunden gewachsen. Zum
    anderen haben wir von Insolvenzen einiger Wettbewerbern profitiert“,
    erklärt Duvenbeck. „Diese hatten zur Folge, dass wir größere Transport-
    und Logistikpakete übernommen haben.“

    Das Unternehmen wird dieses Jahr erstmals einen Umsatz von 300
    Millionen Euro erreichen. Vor drei Jahren belief sich der Umsatz noch
    auf rund 175 Millionen Euro. „Wir sind dieses Jahr bereits auf mehr als
    3.000 Mitarbeiter gewachsen. Vor drei Jahren waren es noch etwas mehr
    als 2.000“, sagt der Unternehmer. Bis Jahresende werde die Firmengruppe
    bereits 3.100 Beschäftigte umfassen. In der Zentrale in Bocholt werde es
    mit rund 100 Mitarbeitern bereits eng, so dass Ende Oktober der Umzug
    in ein neues Gebäude ansteht. „Es ist ebenfalls in Bocholt angesiedelt,
    gehört aber im Gegensatz zur jetzigen Immobilie uns.“
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Lehnkering
    Zentraler Import für Chemikalien


    [Blockierte Grafik: http://img4.eurotransport.de/image-articledetailmobile-715c6051-85173.jpg]

    Der Duisburger Logistikdienstleister Lehnkering betreibt in
    Hamburg künftig ein zentrales Importcenter für das Schweizer
    Chemieunternehmen Claraint.

    Lehnkering ist spezialisiert auf Transportdienstleistungen für
    die Chemieindustrie und übernimmt für Claraint die Lagerlogistik von
    Chemikalien und Farbstoffen. Das Lager hat laut Angaben des Unternehmens
    seinen Betrieb bereits im Februar aufgenommen und hat die Übernahme-
    und Einarbeitungsphase nun abgeschlossen.

    Das Gefahrgutlager in Hamburg-Altenwerder liegt in Nahe des Seehafens
    und bietet Lagermöglichkeiten für alle Lager- und
    Wassergefährdungsklassen. Insgesamt stehen 22.000 Palettenstellplätze
    zur Verfügung. Laut Lehnkering wird Clariant künftig dort mehrere
    tausend Plätze dort belegen. Dabei werde das Unternehmen die
    Koordination und Abwicklung übernehmen. Dies umfasse die Ankunft per
    Schiff, das Umpacken, Labeln, Kommissionieren, die Zollabwicklung und
    den Versand ab Lager. Auch ist angedacht, künftig Rohstoffe aus Asien
    zwischenzulagern um von dort aus deutsche Produktionsstätten zu
    beliefern.

    Lehnkering gehört seit Anfang 2012 zur südafrikanischen
    Logistik-Gruppe Imperial Logistics. Diese hat 152 Standorte weltweit.
    Der Schweizer Clariant-Konzern mit Hauptsitz in Basel verfügt weltweit
    über mehr als 100 Konzerngesellschaften und beschäftigt mehr als 22.000
    Mitarbeiter.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • JadeWeserPort: Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven eröffnet


    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/Wilhelmshaven-Jade-Weser-Port-Anlieferung-der-ersten-Containerbruecken-articleOpeningImage-a4c5313-76703.jpg]


    Der Tiefwasserhafen JadeWeserPort ist heute mit einer symbolischen Containerverladung an den Start gegangen.

    Deutschlands einziger Tiefwasserhafen ist nach viereinhalb Jahren
    Bauzeit eröffnet worden. Der neue JadeWeserPort in Wilhelmshaven werde
    sich zu einer Drehscheibe des internationalen Seeverkehrs entwickeln,
    sagte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) am Freitag bei der
    Einweihung. "Das hilft ganz Deutschland." Die Seehäfen hätten eine große
    gesamtwirtschaftliche Bedeutung für Deutschland als Exportnation. Die
    größten Containerschiffe könnten jetzt voll beladen und tideunabhängig
    neben Rotterdam auch den deutschen Nordseehafen erreichen. Rösler
    rechnet durch den Hafenbetrieb und die Ansiedlung von Industrie mit
    zukunftsfähigen Arbeitsplätzen.

    Das europaweit tätige Containerumschlagsunternehmen Eurogate will als
    Betreiber des neuen Hafens Frachter mit einem Tiefgang bis zu 16,5
    Metern unabhängig von den Gezeiten abfertigen. An der 1.725 Meter langen
    Kaje sollen bis zu vier Schiffsriesen mit maximal je 18.000 Containern
    abgefertigt werden.

    Das "Jahrhundertprojekt" ist eine Premiere in der Zusammenarbeit
    zwischen Niedersachsen und Bremen. Beide Länder hatten sich 2001 auf das
    größte Bauvorhaben in Norddeutschland geeinigt und investierten rund
    650 Millionen Euro in die Infrastruktur des Terminals. Eurogate steuerte
    350 Millionen Euro für die Anlagen hinzu. Ursprünglich war auch Hamburg
    an den Planungen beteiligt, schied jedoch schnell wieder aus dem
    Projekt aus.

    Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) kritisierte,
    dass es immer wieder skeptische Stimmen zu dem Projekt gab. Die
    Optimisten hätten sich jedoch durchgesetzt. Im Gegensatz zu anderen
    Großprojekten gehe der Hafen mit einer nur sechswöchigen Verspätung an
    den Start. "Da würden manche Verantwortliche in Berlin alles dafür
    geben, wenn sie unsere Schwierigkeiten hätten."

    Bremens Regierungschef Jens Böhrnsen (SPD) erinnerte den Bund an
    notwendige Investitionen für Straße und Schiene in Norddeutschland. Die
    Häfen hätten große Bedeutung für ganz Deutschland und seien auf gute
    Hinterlandverbindungen angewiesen. Nur so könnten sie konkurrenzfähig
    bleiben.

    Nach der Ankunft des ersten Containerschiffes, der 300 Meter langen
    '"Maersk Laguna", wird kommende Woche der nächste Frachter erwartet.
    Künftig sollen jeweils zwei Containerschiffe aus Südamerika und Fernost
    in Wilhelmshaven abgefertigt werden.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Neckermann: Logistiksparte vor dem Aus

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    Beim insolventen Versandhändler Neckermann zeichnet sich das endgültige Aus für den großen Unternehmensteil der Logistik ab. "Es gibt keinen Investor, der sich dafür interessiert", sagte am Montag der Frankfurter Verdi-Sekretär Bernhard Schiederig.

    Im Lager in Frankfurt-Fechenheim arbeiten rund 820 Menschen, die demnach in der kommenden Woche arbeitslos werden. Dann läuft das von der Arbeitsagentur gezahlte Insolvenzgeld aus. Für andere Neckermann-Geschäftsbereiche mit über 1.000 weiteren Beschäftigten soll es hingegen noch aussichtsreiche Verhandlungen mit zwei Interessenten geben, hieß es am Montag nach einer Sitzung des Gläubigerausschusses. Einen Abschluss teilte die Insovenzverwaltung zunächst nicht mit.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Neckermann fiel einfach den Online-Versandhäusern unserer Zeit zum Opfer, wie Amazon als Beispiel oder iTunes in der Musik- und Filmbranche :!:

    Mit dieser Strukturierung und Zuverlässigkeit kommen Versandhäuser der alten Schule eben nicht mehr mit, :S und bei der Jugend haben natürlich sowieso Amazon & Co. die Nase vorn... :thumbup:

    Das ist eben der Wandel in unserer schnelllebigen Zeit, :rolleyes: Neckermann war eben out :!:


  • nicht nur bei der Jugend !!!!!!!!!!!!!!

    Auch ich bin bekennender Amazon käufer !!!

    Richtig road01 :thumbup: meine Frau und ich 58, sind auch Amazon Kunden :!:

    Ich wollte damit sagen, bei Neckarman sterben die Kunden aus, die Jungen könne mit Neckerman nichts anfangen, der ist eben out :!:

    Gruß Hisco :aloa:

  • RAMPENPROBLEMATIK: BGL ERZIELT FORTSCHRITTE



    Der BGL engagiert sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der LKW-Fahrer an Laderampen.Der Verband geht gegen die schlechten sozialen und sanitären Bedingungen sowie überlange und kaum zu kalkulierende Wartezeiten an den Laderampen vor.

    Gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di ist es dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V gelungen, die Rampenproblematik im „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“ der Bundesregierung zu verankern. Das teilte der Verband mit, der sich nach eigenen Aussagen bereits seit Jahren für die Verbesserung der oftmals unhaltbaren Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen von LKW-Fahrern an den Laderampen von Handels- und Industriestandorten engagiert. Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat in der Folge einen „Sonderbericht zur Situation an der Laderampe“ erarbeitet, der die prekäre Situation bestätigte. Eine Vertiefungsstudie „Schnittstelle Rampe – Lösungen zur Vermeidung von Wartezeiten“ soll noch im Herbst dieses Jahres konkrete Handlungsempfehlungen aufzeigen. Zu diesem Zweck führte das damit befasste Institut im Auftrag des Verkehrsministeriums im Juli und August 2012 eine Internet-Fragebogenaktion für eine wissenschaftliche Analyse der Situation an den Laderampen durch. Von der Auswertung erwartet der BGL weitere Impulse zur Verbesserung der Rampenproblematik, heißt es in einer Pressemitteilung.

    Parallel dazu versuchte der BGL nach eigenen Aussagen zur Entschärfung der sich zuspitzenden Situation über einen regelmäßigen Meinungsaustausch mit Verladerverbänden aus Industrie und Handel gemeinsame Lösungen im Sinne einer freiwilligen Selbstverpflichtung zu finden. Zu diesem Zweck hatte der Verband einen Verhaltenskodex für einen fairen Umgang der an Be- und Entladestellen Beteiligten entworfen und der „Marktgegenseite“ zur Diskussion vorgelegt. Da sich kein Konsens mit den großen Handelsverbänden herstellen ließ, hat der BGL laut einer Pressemitteilung die entworfenen Verhaltensregeln als Verhaltensempfehlungen an seine Mitglieder herausgegeben. Die Empfehlungen würden unter anderem den Hinweis enthalten, dass Vereinbarungen zum Abfertigungsvorgang beim Warenempfänger – mit dem das Transportunternehmen meist keine vertragliche Vereinbarung hat – bereits in den Vertragsverhandlungen mit dem Auftraggeber (i.d.R. dem Warenversender oder dem Spediteur) zu regeln sind. Dies betrifft beispielsweise auch die Mitarbeit des Fahrers beim Entladen oder die Vergütung von Standzeiten. Der BGL mahnt zudem im persönlichen Umgang zwischen Rampenpersonal und LKW-Fahrern angemessenere Formen an und fordert die Einhaltung der Arbeitsstättenverordnung. Dazu gehören sozialverträgliche Aufenthaltsmöglichkeiten und der ungehinderte Zugang zu sanitären Einrichtungen für Fahrerinnen und Fahrer.

    Nach Veröffentlichung seiner Verhaltensempfehlungen habe der BGL viele positive Rückmeldungen von unterschiedlichsten Seiten erhalten. So hätten beispielsweise ausländische Transportverbände um die Erlaubnis zur Übersetzung des Textes gebeten und einzelne Auftraggeber zeigten vorbildliche Rampensituationen als Best-Practice-Bespiele auf. Dennoch ist der ganz große Durchbruch noch nicht zu verzeichnen, teilte der Verband mit. Der BGL wird deshalb in weiteren Gesprächen mit der Verladerseite die Möglichkeiten für Verbesserungen suchen. Ziel ist und bleibt es, Rechte und Pflichten aller in die Rampenproblematik involvierten Parteien fair zu definieren. Besonders weit fortgeschritten sind Gespräche mit dem Verband der Chemischen Industrie (VCI) zur Beschleunigung der Abfertigung und werksinterner Durchlaufzeiten von Fahrzeugen. Darüber hinaus wirkt der BGL auch mit in verschiedenen Arbeitsgruppen der GS 1 (Global Standard One) Germany GmbH. Behandelt werden unter anderem Themen wie effizientere Wareneingangsabwicklung, elektronische Zeitfenstervergabe oder verbesserter Datenaustausch.

    http://www.trucker.de/rampenproblema…te-1172143.html

  • Nord-Süd: Nord-Süd meldet Insolvenz an

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    Die Nord-Süd Speditionsgesellschaft mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück hat Insolvenz angemeldet.

    Das bestätigte Geschäftsführer Axel Heitmann gegenüber trans aktuell. Das vorläufige Verfahren werde in Eigenverwaltung abgewickelt, erklärt Heitmann. „Das Unternehmen läuft ungestört weiter“, fügt der Geschäftsführer an. Im September konnte die Spedition alle Löhne und Gehälter ausbezahlen. Zudem sei kein Nord-Süd-Kunde abgesprungen, viele würden das Unternehmen mit unterstützenden Leistungen zur Seite stehen. Ziel sei es, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten.
    http://www.eurotransport.de/news/nord-sued…an-2991339.html

  • Nagel-Gruppe: Lebensmittel als Glücksfall


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    Die Nagel-Gruppe setzt auf den Ausbau ihres europäischen
    Netzwerks. Allein in Osteuropa erwartet die Gruppe 2012 ein Umsatzplus
    von 20 Prozent.

    Vor genau zehn Jahren haben sich die Westfalen auf in den Osten
    gemacht: 2002 gründete die Nagel-Gruppe aus Versmold ihre erste
    Niederlassung in Polen. Heute plant sie für ihr gesamtes
    Osteuropa-Geschäft 2012 ein Umsatzplus von 
20 Prozent.

    Neben Polen ist Nagel in Osteuropa mit eigenen Standorten in der
    Slowakei, Tschechien, Ungarn und über eine Beteiligung auch in Rumänien
    vertreten. Insgesamt sind es 800 Mitarbeiter an 20 Standorten, die seit
    2007 den Umsatz um 85 Prozent gesteigert haben, wie Peter Haak,
    Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Nagel-Gruppe, mitteilt. Im
    gleichen Zeitraum (2007 bis 2011) stieg der Umsatz der gesamten Gruppe
    um 18 Prozent.

    Das überdimensionale Wachstum

    "Das überdimensionale Wachstum liegt zum einen an unserer sehr guten
    Mannschaft, aber natürlich auch an unserem Netzwerk und dem Markt an
    sich", sagt Haak. In 16 europäischen Ländern ist Nagel mit 90 Standorten
    und fast 10.000 Mitarbeitern vertreten. Es bestehen tägliche
    Stückgutverbindungen über das Netzwerk, Teil- und Komplettladungen
    werden in Direktverkehren zwischen den Standorten abgewickelt. Zudem sei
    der Lebensmittelmarkt eine stabile Branche und Nagel eben ein reiner
    Lebensmittel-Logistiker. "Es hat sich vor allem in der vergangenen Krise
    bewährt, dass Nagel keinen Bauchladen führt und etwa auch
    Dienstleistungen für die Bereiche Automotive und Pharma anbietet."

    Nagel sieht sich als Komplettanbieter für seine Kunden: Neben der
    klassischen Stückgutdistribution, bei der mehr als 95.000 Sendungen
    täglich ausgeliefert werden, bietet die Gruppe Handels- und
    Beschaffungslogistik, Ladungsverkehre, Kontraktlogistik sowie
    Tiefkühllogistik an. Seine Aktivitäten im Tiefkühlbereich hat das
    Unternehmen etwa Anfang Oktober mit einer Mehrheitsbeteiligung am
    Tiefkühllogistik-Center Wustermark (TCW) verstärkt, das über eine Fläche
    von 12.000 Quadratmetern und 25.000 Palettenstellplätze verfüge. Für
    die Beteiligung läuft die kartellrechtliche Prüfung laut Haak derzeit
    noch. Darüber hinaus übernehme Nagel auch Mehrwertdienstleistungen wie
    Co-Packing oder betreibe im Kundenauftrag sogar komplette Hochregallager
    – "wir bieten also One-Stop-Shopping für unsere Kunden an".

    Nagel sieht in Osteuropa noch viel Potenzial

    In Osteuropa sieht Nagel daher auch noch viel Potenzial für seine
    Leistungen. So steige die Kaufkraft der Bevölkerung bereits seit Jahren.
    Allein Polen bietet mit 38 Millionen Einwohnern und als sechstgrößte
    Volkswirtschaft der EU einen großen Konsumentenmarkt. Außerdem haben die
    Top Ten der Handelsunternehmen etwa in Polen noch einen Marktanteil von
    unter 30 Prozent. "Der Markt ist hier also noch am stärksten
    segmentiert und volkswirtschaftlich eher von den Großhändlern getrieben –
    hier kann also noch viel passieren", sagt Haak. Durch die
    Fußball-Europameisterschaft habe Polen schon massiv dazugewonnen – "und
    das Wachstum geht auch weiter".

    Seit der Gründung vor zehn Jahren hat Nagel Polska sein
    Mengenwachstum im Jahr durchschnittlich um 25 bis 30 Prozent gesteigert,
    berichtet Robert Katafiasz, Geschäftsführer von Nagel Polska. Und auch
    in die nächsten fünf bis zehn Jahren sieht er dieses Wachstum nicht
    einbrechen.

    Sechs Niederlassungen hat Nagel Polska, 38.600 Quadratmeter
    Lagerfläche und 380 Mitarbeiter. Nicht eingerechnet sind da die Fahrer,
    denn Nagel Polska fährt anders als seine deutschen
    Schwestergesellschaften ausschließlich mit Subunternehmen. Deutschland
    ist auch größter Partner der polnischen Landesgesellschaft.

    Die 24-Stunden-Lieferung nach Osteuropa

    Katafiasz sieht einen zunehmenden Trend der Lebensmittelhersteller,
    die eigenen Distributionslager abzuschaffen und sich auf Zentrallager zu
    beschränken. Vielfach nehme die 24-Stunden-Lieferung nach Osteuropa zu.
    Vorteilhaft, wer dann wie Nagel auf ein europaweites Netzwerk zugreifen
    kann. "Immer mehr Kunden wollen den gesamten osteuropäischen Markt
    abdecken – da können wir ihnen behilflich sein". Etwa durch tägliche
    Verbindungen auch zu den Niederlassungen in der Slowakei, Tschechien,
    Ungarn und in Rumänien. Das nutzt auch 
der britische Handelskonzern
    Tesco.

    Strategisch will sich Nagel Polska vor allem nach den Bedürfnissen
    seiner Kunden richten, sowohl was neue Standorte als auch neue Produkte
    betreffe. "Perspektivisch sind natürlich mehr als sechs Standorte in
    Polen denkbar", sagt Peter Haak, "auch die Einführung von
    Logistikangeboten rund um Obst und Gemüse ist eine Perspektive – aber
    noch nicht jetzt, weil das Lagerhandling doch ganz anders ist. In
    einigen europäischen Regionallagern wird das allerdings im Rahmen eines
    Tests schon ausprobiert." Auch über Osteuropa hinaus gibt es Potenzial,
    berichtet der Vertriebschef: "Die Zielmärkte sind weiter östlich – aber
    noch nicht in diesem und auch nicht im nächsten Jahr."


    Das Unternehmen

    Die Nagel-Gruppe gehört zur Nagel Logistik-Holding mit Sitz im
    nordrhein-westfälischen Versmold. Die wichtigste operative
    Tochtergesellschaft innerhalb der Gruppe ist die Kraftverkehr Nagel, die
    auf temperaturgeführte Lebensmittellogistik spezialisiert ist. Größtes
    Geschäftsfeld ist der Bereich Landtransporte und Kontraktlogistik,
    außerdem bietet die Gruppe rund um den Frankfurter Flughafen auch
    Luftfracht an. Die Nagel-Gruppe hat in 16 europäischen Ländern insgesamt
    90 Standorte und rund 10.000 Mitarbeiter. Das 1935 gegründete
    Unternehmen ist in Familienbesitz, die Geschäftsführung liegt jedoch in
    externer Hand. Der Fuhrpark umfasst nach Unternehmensangaben etwa 6.000
    eigene Einheiten, darunter 1.500 Zugmaschinen und 4.500 Auflieger. Der
    Umsatz betrug 2011 etwa 1,44 Milliarden Euro. Rund zwei Drittel des
    Umsatzerlöses erzielte die Nagel-Group im Kerngeschäft in Deutschland,
    rund ein Drittel im europäischen Ausland.

    http://www.eurotransport.de/news/die-nagel…ll-3042586.html

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