Transportwirtschaft

  • Niederlassung : Dachser baut in den Niederlanden


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    Der Logistikdienstleister Dachser baut eine neue Niederlassung in Zevenaar in den Niederlanden.

    Im Sommer 2012 soll die Anlage laut Dachser fertiggestellt sein. Die
    Logistikanlage misst dann zirka 30.000 Quadratmeter. In der ersten
    Bauphase entsteht ein Umschlaglager mit über 7.200 Quadratmetern und 82
    Toren. In den nächsten Phasen plant Dachser eine weitere Umschlaghalle
    mit 3.300 Quadratmetern sowie eine Lagerhalle mit mehr als 16.000
    Quadratmetern. In der Logistikanlage sind ab August 35 neue Mitarbeiter
    beschäftigt. Das Bauprojekt kostet Dachser 22 Millionen Euro. Der
    Logistikdienstleister erwirtschaftet nach eigenen Angaben im Jahr 2010
    weltweit einen Gesamtumsatz von 3,8 Milliarden Euro. 19.250 Mitarbeiter
    bewegten an 310 Standorten 46,2 Millionen Sendungen mit einem
    Gesamtgewicht von 35,5 Millionen Tonnen.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Nord-Süd: Neue Dispo zahlt sich aus

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    Wie disponiert man eine große Flotte? Die einen schwören auf eine zentrale Lösung, die anderen auf ihren dezentralen Ansatz. Die Unternehmensgruppe Nord-Süd hat sich für den Mittelweg entschieden: "So zentral wie möglich und so dezentral wie nötig", lautet die Devise von Axel Heitmann, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung.

    Getreu diesem Motto hat das Unternehmen mit Zentrale in Rheda-Wiedenbrück im Februar 2011 begonnen, seine Disposition umzukrempeln. Dabei ist Nord-Süd bereits ein gutes Stück vorangekommen, sodass Heitmann eine erste Zwischenbilanz ziehen kann. "Wir meinen, dass dieser Mix aus zentraler und dezentraler Disposition bisher gut gelingt", sagt er. Bis Jahresende sollen die neuen Strukturen stehen.
    Aufbau eines zentralen Kundenservice ist geplant

    Noch gibt es einiges zu tun: Es gilt, das Telematiksystem aus dem Hause Couplink stärker mit der Speditionssoftware von Weber Data Service zu vernetzen. Noch ist kein durchgängiger Workflow möglich. Analog zur Dispo ist darüber hinaus der Aufbau eines zentralen Kundenservice geplant.

    Gingen die Disponenten ihrer Arbeit bisher an verschiedenen Standorten nach, steuern sie die Fernverkehrsflotte nun gemeinsam von Rheda-Wiedenbrück aus. Der Dispo-Leiter und seine sechs Mitarbeiter sitzen gemeinsam in einem Raum, was zu einer verbesserten Kommunikation beiträgt. Vieles lässt sich auf Zuruf regeln. Firmenchef Heitmann schätzt dieses unkomplizierte Arbeiten. Entsprechend gern betritt er das Büro. In kürzester Zeit kann er sich dort auch einen Eindruck vom Tagesgeschäft machen. Mit wenigen Klicks wird klar, wie es um die Auslastung der Lkw steht.

    "Seit Start der zentralen Disposition hat sich die Auslastung signifikant erhöht", erklärt Heitmann, ohne Details zu nennen. Auch an anderer Stelle gelang es, die Effizienz zu verbessern: Die Leerkilometer gingen nach Firmenangaben weiter zurück, und das kostbare Gut Lenkzeit wird besser ausgenutzt.
    Kapazitäten stehen schneller zur Verfügung

    Auch die Kunden profitieren: Wer früher etwa kurzfristig zehn Ladungen Waschmaschinen anmeldete, musste in der Vergangenheit nicht selten vertröstet werden. Nun ist es eher möglich, solch hohen Kapazitäten in kurzer Zeit freizuschaufeln. Da die Flotte früher Standorten zugeordnet war, hatte der einzelne Disponent nur Zugriff auf eine begrenzte Fahrzeugzahl. Nun haben die Mitarbeiter den gesamten Fuhrpark im Blick.

    Fast. Denn der Mix aus zentraler und dezentraler Dispo sieht vor, dass die Fuhrparks mit Spezial-Equipment an den Standorten Triptis und Lüdenscheid weiter unter der Fittiche der dortigen Mitarbeiter bleiben. In Triptis hatte Nord-Süd 2008 die Spedition Knecht TVL erworben, die ihren Fokus auf der Bau- und Fensterbranche hatte – ein Geschäft, das Nord-Süd seitdem ausgebaut hat.

    Die in Triptis angesiedelten Lkw mit Mitnahmestapler beziehungsweise Ladebordwand sind von März bis November ohnehin gut ausgelastet. Sollte in der Nebensaison Leerlauf auftreten, kann Nord-Süd sie nun kurzerhand nach Rheda-Wiedenbrück für andere Aufgaben abziehen. Die in Lüdenscheid stationierten Wechselbrücken-Lkw – eingesetzt für den Transport von Aluprofilen – verbleiben ebenfalls am Standort, weil sie nur bedingt für Rückladungen und damit die Zentraldispo infrage kommen.
    Nord-Süd beschäftigt 100 Mitarbeiter in Zabreh


    Und keine Frage, dass Nord-Süd auch die Lkw am tschechischen Standort Zabreh nicht von Nordrhein-Westfalen aus disponiert – spätestens nach dem Fall Willi Betz ist dies für die seriös agierenden Unternehmen hierzulande keine Option mehr. Rund 100 der fast 600 Nord-Süd-Mitarbeiter sind in Zabreh beschäftigt.

    Und wie schmeckt den Fahrern das zentrale Kommando? Firmenchef Heitmann ist überzeugt, dass auch sie von den neuen Strukturen profitieren. Da die Disponenten über eine höhere Anzahl an Fahrzeugen verfügen, können sie diese wirtschaftlicher einsetzen und auf den besonders gefragten Relationen feste Linien aufbauen. Die lassen sich oft über Stafetten- oder Begegnungsverkehre abbilden. Das erfreut die Fahrer, weil es ihnen planbare Lenk- und Arbeitszeiten beschert. Das Gros kehrt daher abends zur Familie heim. "Auch das ist bei der Suche nach Fahrern ein Vorteil", sagt Nord-Süd-Chef Heitmann.

    Doch glaubt er, dass seine Firma bei Bewerbern auch in anderer Hinsicht punktet. Heitmann ist überzeugt, dass Nord-Süd einen guten Ruf hat – nicht zuletzt durch das Engagement für die Verkehrssicherheit. Alle Fahrer sind gehalten, defensiv zu fahren und auf zweispurigen Straßen nicht zu überholen.
    Partner der Initiative V-top

    "Safety first" steht auf den Heckportalen der Fahrzeuge – samt einer Rufnummer, sollten andere Verkehrsteilnehmer den Fahrstil loben oder doch mal Kritik äußern wollen. Nord-Süd ist ferner Partner der Initiative V-top, die der Scheinwerfer-Spezialist Hella und die trans aktuell-Schwesterzeitschrift FERNFAHRER ins Leben gerufen haben. Auf fast jedem Lkw prangt ein Aufkleber mit dem feurigen V – das für Vernunft, Verständnis und die Vorbildfunktion der Fahrer stehen soll.

    Ende des Jahres könnte das V auch noch für ein anderes Substantiv stehen – zum Beispiel für Vollzug oder Vollendung – wenn es Nord-Süd gelungen ist, den Aufbau der Zentraldispo erfolgreich abzuschließen.
    Das Unternehmen

    Die Unternehmensgruppe Nord-Süd aus Rheda-Wiedenbrück beschäftigt an neun Standorten in Deutschland sowie zwei Stützpunkten in Tschechien und der Slowakei rund 600 Mitarbeiter. Das Unternehmen setzt knapp 400 ziehende Einheiten ein, von 50 Scania abgesehen allesamt der Marke Mercedes-Benz. Zehn neue Actros-Modelle sind bestellt. Sie erfüllen Euro 5 beziehungsweise die EEV-Norm. Um Euro-6-Lkw macht Nord-Süd wegen der Mehrkosten, aber auch der fehlenden Freigabe für Biodiesel noch einen Bogen. Nord-Süd erledigt die Transporte traditionell in Eigenregie. Die Kunden stammen überwiegend aus der Automobil-, Elektro- (weiße Ware) und Baubranche. Für 2012 ist Firmenchef Axel Heitmann optimistisch. Umsatzwachstum ist aber nicht das Ziel. Vielmehr strebt er eine weitere Ergebnisverbesserung an – wozu verbesserte Prozesse (wie die Zentraldispo), aber auch Preiserhöhungen beitragen sollen.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

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    aber auch Preiserhöhungen beitragen sollen.


    Nach Jahren des Dumping, hört sich Preiserhöhung sehr gut an, :rolleyes: aber da müssten halt alle mit machen :!:

    Zur Zeit, und wie zu befürchten auch in Zukunft, fallen diese Preiserhöhungen wahrscheinlich den ständig steigenden Kraftstoffpreisen zum Opfer :!:

    2 Mal editiert, zuletzt von hisco (26. Februar 2012 um 20:13)

  • Lkw-Markt: Wettbewerb wird härter

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    Umwälzungen auf dem weltweiten Markt für Lastwagen setzen die traditionellen Hersteller hochwertiger Trucks einer Studie zufolge unter Druck. Nach Ansicht von Experten liegen Anbieter wie Daimler, Volvo und MAN im wichtigen Zukunftssegment der Mittelklasselastwagen hinter den Lkw-Bauern der Schwellenmärkte.

    "Die lokalen Hersteller haben circa drei bis fünf Jahre Vorsprung", sagt Nikolaus Lang, Partner der Boston Consulting Group (BCG). Nach einer BCG-Studie, die der "Financial Times Deutschland" vorliegt, wird der Anteil von Lastwagen der Mittelklasse am Weltmarkt bis 2020 von 27 auf 44 Prozent steigen.

    "Die entscheidende Frage ist, wer den Markt zuerst mit den richtigen Fahrzeugen bedienen kann", so Lang. Bislang teilt sich der Lkw-Markt in nur zwei Segmente: Teure Premiumtrucks, die sich in Europa, Amerika und Japan verkaufen sowie Billigfahrzeuge aus Indien und China, die einheimische Konzerne für den Binnenmarkt bauen. Nun komme ein mittleres Segment dazu. Der Grund: In den Schwellenländern wachsen die Lkw-Flotten der Transporteure. Sie denken wirtschaftlicher, wollen etwa sparsamere Motoren, und geben dafür mehr Geld aus. "Es zählt nicht mehr nur der Anschaffungspreis, sondern die Gesamtkosten über den Lebenszyklus", sagt Roman Mathyssek, Nutzfahrzeugexperte der Beratungsfirma IHS Automotive, der Zeitung.

    Das Mittelklassesegment ist ein Sandwichmarkt. Von oben wollen die Premiumbauer hinein, unten kommen die einheimischen Billiganbieter, die immer bessere Trucks bauen. Die Folge: Viele Anbieter kämpfen um den Kuchen. "Der Wettbewerb ist härter als im Premiumbereich", sagt Willi Diez vom Institut für Automobilwirtschaft. "Die westlichen Hersteller haben in der Vergangenheit strategische Fehler gemacht." Lokale Hersteller hatten so Zeit, sich auf den Märkten zu etablieren. Mit Hochdruck treiben die westlichen Konzerne nun ihre Expansion in den Schwellenländern voran - fast immer über Partnerschaften.

    Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in den Artikel über die Kooperationen des Daimler-Konzerns mit Foton und Zoomlion in China.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Kühne und Nagel: Schweizer steigern Transportmengen und Gewinn

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    Das Schweizer Logistikunternehmen Kühne und Nagel zeigt sich zufrieden mit dem Jahresergebnis 2011.

    Eigenen Angaben zufolge hat der Konzern den Gewinn währungsbereinigt um zwölf Prozent gesteigert. Der Reingewinn liegt somit bei 606 Millionen Schweizer Franken beziehungsweise 502 Millionen Euro.
    Der Umsatz ging um 3,3 Prozent auf 19.596 Millionen Schweizer Franken (16.234 Millionen Euro) zurück. Zu diesem Ergebnis hat der starke Franken beigetragen. Währungsbereinigt legte der Umsatz um 9,3 Prozent zu. „Wir sind zufrieden mit dem Jahresergebnis, vor dem Hintergrund der Markt- und Währungsturbulenzen, der unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklung und der verheerenden Naturkatastrophen, die das Geschäftsumfeld 2011 beeinflusst haben“, sagt Karl Gernhardt, Präsident des Verwaltungsrates von Kühne und Nagel. Beim Landverkehr bilanziert Kühne und Nagel beim Nettoumsatz ein Plus von 18,8 (2.967 Millionen CHF, 2.458 Millionen Euro). Im Bereich Stückgut legte der Logistiker um zehn Prozent zu. Entscheidende Impulse habe dabei das erworbene britische Unternehmen RH Freight-Gruppe gegeben. Das Betriebsergebnis ging um 2,3 Prozent auf 42 Millionen Schweizer Franken (35 Millionen Euro) zurück. Im Bereich Seefracht hat Kühne und Nagel eigenen Angaben zufolge erstmals die Marke von drei Millionen TEU überschritten. Das Volumen hat der Konzern um 11 Prozent gesteigert. Der Umsatz liegt bei 8,3 Millionen Schweizer Franken. (6,9 Millionen Euro). Im Geschäftsbereich Luftfracht bilanziert der Logistiker einen Tonnagezuwachs von 13 Prozent. Das Betriebsergebnis verbesserte sich laut Logistiker um 7,7 Prozent auf 252 Millionen Schweizer Franken (209 Millionen Euro). Im Bereich Kontraktlogistik stieg der Nettoumsatz währungsneutralisiert um 7,8 Prozent. Das Betriebsergebnis schrumpfte um 14,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Kühne und Nagel: Schweizer steigern Transportmengen und Gewinn

    Spedition-Willi-Betz-articleOpeningImage-b539db2f-66077.jpg

    Das Schweizer Logistikunternehmen Kühne und Nagel zeigt sich zufrieden mit dem Jahresergebnis 2011.

    Eigenen Angaben zufolge hat der Konzern den Gewinn währungsbereinigt um zwölf Prozent gesteigert. Der Reingewinn liegt somit bei 606 Millionen Schweizer Franken beziehungsweise 502 Millionen Euro.

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

    Diese Steigerung und Gewinnoptimierung wird nur durch Ausbeutung der Fahrer aus den neuen EU - Ländern erzielt :!: Und darauf sind dies Herren auch noch stolz :!:

  • na ja seinerzeit den firmensitz von hamburg in die schweiz verlagert, warum wohl?
    wichtig ist nur der gewinn, wie ist egal, oder?

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Genau Gewinn um jeden Preis egal was für Arbeiter wo die Halle auch neu aufgebaut werden muss das billiger wird hauptsache PLUS und dann wundern wir uns warum die Qualität nimmer passt und die Arbeitslosenrate steigt !!! Politik sei Dank!!! :puke:

  • Seht das ganze aber mal aus Unternehmersicht. Wenn man nicht schaut das man gewinn einfährt, dann wird das ganze auch nicht funktionieren. Gewinn um jeden Preis ist scheisse klar, aber ich wüsste nicht ob ich als Unternehmer anders denken buw. handeln würde.

    Was nicht umbringt mach Hart

  • Seht das ganze aber mal aus Unternehmersicht. Wenn man nicht schaut das man gewinn einfährt, dann wird das ganze auch nicht funktionieren. Gewinn um jeden Preis ist scheisse klar, aber ich wüsste nicht ob ich als Unternehmer anders denken buw. handeln würde.

    nun wenn man schaut wie sie zu gewinne kommen, da gründen sie firmen (deutschland) die alle schlupflöcher ausmachen, wie man die arbeiter noch mehr ausnehmen kann, gibt mir das schon zu denken, und so würde ich nie sein wollen. das ist meine meinung.

    ich würde sagen nur gemeinsam kann man die wirtschaft wieder in schwung bringen, wir steuern auf ein reich und arm zu, mittelstand wird immer weniger, und dann nützt nichts, denn wenn sich niemand mehr was leisten kann, können sie sich ihre gewinne sonst wo hinstecken, aber dann geht ja sowieso alles den bach runter, die denken leider nur an heut, nicht was morgen oder übermorgen los ist.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

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  • Das einem sowas zu denken sollte das ist mir schon bewusst, allerdings kann ich auch nicht sagen ob ich nicht auch versuchen würde alle möglichen Schlupflöcher zu nutzen um möglichst hohen Gewinn zu haben.

    Allerdings bin ich nicht in so einer Situation und werde es wahrscheinlich auch nie sein. Was ich aber nicht als Unangenehm empfinde. Ganz im Gegenteil.

    ich wollte mit meinem Beitrag halt nur mal mitteilen das ich das ganze irgendwo doch nachvollziehen kann. zumindest bis zu nem Gewissen Grad.

    Was nicht umbringt mach Hart

  • nun kann ich nicht.
    die arbeiter streicken nicht, von den rücklagen was die unternehmer für streick eingerechnet haben als verlust, wurde eine stiftung gegründet aus der die firma gegrundet wurde, wie man arbeiter mit den schlupflöchern ausnehmen kann, ich denke es das zeit sehr viel welchen charakter solche leute haben.

    in eine stiftung, damit sie keine steuern zahlen müssen, die steuern können ja die arbeiter zahlen. zum glück denken nicht alle unternehmer so!

    manche begreifen eben, wenn die kaufkraft verlohren geht, geht auch die wirtschaft baden.

    das sieht man ja am beispiel griechenland. wenn da nicht bald ein umdenken kommt, wirds uns auch so gehen.

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  • Das der schuss auf dauer nach hinten losgeht wenn man gewinn auf kosten der fahrer erwirtschaftet ist unbestritten. Sowas kann auch nicht gut gehen. Da ist aber meiner meinung nach auch die politik gefordert, welche solchen dingen wie ausflaggen ect. einen riegel vorschieben sollte.

    Das nicht alle Unternehmer so denken ist gut, denn sonst wäre es verheerend. Wo du aber zustimmen musst, ist das die Zahl derer die so denken immer mehr steigt.

    Was nicht umbringt mach Hart

  • Das Logistik-Unternehmen Augustin Quehenberger Group in Straßwalchen wächst ohne Gewinn. 2011 brachten neue Kunden 11 % mehr Umsatz - als Betriebsergebnis bleibt dagegen eine "schwarze Null".


    Dank der Lukrierung von Neukunden konnte der Umsatz im vergangenen Jahr von 372 Mio. Euro (2010) um 11 Prozent auf 413 Mio. Euro gesteigert werden, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung bekanntgab.

    Das selbst gesteckte Umsatz-Ziel von 405 Mio. Euro wurde somit leicht übertroffen, so CEO Christian Fürstaller. Das Volumen der Neugeschäfte machte alleine 75 Mio. Euro aus. Wachstumstreiber waren dabei die Kontraktlogistik mit großen Outsourcing- Projekten, der europäische Komplettladungsverkehr und das Transportmanagement sowie Logistik-Branchenlösungen, zum Beispiel für den Handel (Retail). Für 2012 erwartet Fürstaller wegen eines schwächer werdenden konjunkturellen Umfeldes ein moderateres Wachstum auf etwa 430 Mio. Euro.

    Die Gruppe hatte für 2011 auch ein positives Betriebsergebnis erwartet. Der Grund dafür, dass dieses Ziel nicht erreicht wurde, liege in notwendig gewordenen Einmaleffekten. So sei wegen der nicht geplanten Auflassung eines Standortes der Aufbau eines externen Rechenzentrums und der Ausbau des gemeinsamen Headquarters in Straßwalchen notwendig geworden. Außerdem sei das eigene Netzwerk in neuen Ländern früher ausgebaut worden als geplant. Laut Rodolphe Schoettel, CFO des Unternehmens, rechnet die Gruppe für 2012 mit einem deutlich positiven Gesamtergebnis.


    Quelle: http://www.salzburg.com/nachrichten/sa…in-gewinn-6574/

    Swedish 
    Truck
    Mafia

  • Weiss knackt die Milliardengrenze


    Der Logistikkonzern Gebrüder Weiss hat im vergangenen Jahr 1,066 Milliarden Euro umgesetzt. Damit haben die Österreicher erstmals die Milliardengrenze beim Umsatz überschritten und einen neuen Unternehmensrekord erzielt.

    Laut Unternehmensführung hat vor allem der Ausbau des Netzwerks in den Märkten Zentral- und Osteuropas sowie Asiens zu diesem Wachstum beigetragen. Ein weiterer Grund sei die gute wirtschaftliche Situation in Österreich und Süddeutschland von der Weiss profitiere. Der Logistiker verfügt derzeit weltweit über 158 eigene Standorte. 87 davon befinden sich in Europa.

    [Blockierte Grafik: http://img1.eurotransport.de/Gebrueder-Weis…4165a-66867.jpg]

    QUELLE: Eurotransport.de

    Swedish 
    Truck
    Mafia

    Einmal editiert, zuletzt von PhanT.o.M (13. März 2012 um 15:33)

  • Insolvenzgefahr : Im Schatten von Schlecker

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    Alle reden über Schlecker. Tausende Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Doch der Einzelhandel ist weit weg. Transporteure und Logistiker haben alle Hände voll zu tun. Das Geschäft brummt, von Insolvenzgefahr kann keine Rede sein. Von wegen.

    Zum einen zieht gerade die Schlecker-Pleite weitere Dienstleister mit in ihren Sog. Zum anderen ist eine stabile Realwirtschaft keine ausreichende Sicherheit.

    Die Gefahr ist also nicht gebannt. Zu schaffen macht vielen Unternehmen die Kosten- und Frachtentwicklung. Während die eine Kurve ständig steigt, ändert die andere ihren Verlauf seit Jahren nicht mehr – so jedenfalls die Aussage vieler Unternehmen. "Wir leiden unter dem Diktat der Automobilindustrie", sagt Unternehmer Karl-Heinz Kloeser. Jährlich würden weitere Zugeständnisse von den Speditionen verlangt. "Die Banken geben keine Kredite mehr und der Dieselpreis gibt uns den Rest."
    Spezialgebiet der Benntrans waren Verkehre nach Nordafrika

    Aus diesem Teufelskreis gab es für ihn kein Entrinnen mehr. Deshalb hat Kloeser den wohl schwersten Schritt in seinem Leben gemacht – und sein Unternehmen, die Benntrans Verkehrslogistik in Empfingen (Landkreis Freudenstadt), aufgelöst. Damit kam er einer Insolvenz zuvor. Seit Mitte Januar ist die GmbH aus dem Handelsregister gelöscht. Kloeser, der Benntrans 1968 gegründet hatte, beschäftigte rund 120 Mitarbeiter und hatte mehr als 100 eigene ziehende Einheiten im Einsatz. Ihr Spezialgebiet: Verkehre nach Nordafrika, darunter Marokko, Tunesien und Libyen. Doch auch dort lief zuletzt nicht alles rund: Die politischen Unruhen in Nordafrika machten getaktete Verkehre nahezu unmöglich.

    Die Konsequenz: Kloeser zog die Reißleine. "Ich habe es mir nicht leicht gemacht, es ist mein Lebenswerk", sagt er. Einen Steinwurf entfernt hat ein Schlecker-Distributionszentrum seinen Sitz. Benntrans-Gründer Kloeser kann Anton Schlecker verstehen: "Er hing wie ich an der eigenen Firma." Man könne dem einstigen Milliardär vorwerfen, was man wolle. "Man darf aber nicht vergessen, dass beim ihm 30.000 Leute in Lohn und Brot standen."
    Der Insolvenzverwalter tritt auch in der Transport- und Logistikbranche auf

    Doch der Insolvenzverwalter ist auch in der Transport- und Logistikbranche anzutreffen. Vorigen Monat musste Roswitha Dammasch, Chefin von Dammasch Logistik aus Monheim am Rhein, Insolvenz anmelden. Zeitweise standen die Räder bei dem Gefahrgutspezialisten still. "Inzwischen wurde der Betrieb wieder aufgenommen und es werden wieder Umsätze erzielt", sagt der vorläufige Insolvenzverwalter Horst Piepenburg aus Düsseldorf. Über die Gründe, die zur Insolvenz führten, und über die weiteren Perspektiven will er noch nicht reden.
    Der Insolvenzverwalter sieht für das Unternehmen Perspektiven

    Gute Aussichten gibt es zumindest für die Spedition Schüchen aus Raunheim bei Frankfurt. "Nach meinen ersten Eindrücken sehe ich für das Unternehmen Chancen am Markt", erklärt der vorläufige Insolvenzverwalter Markus Ernestus aus Mannheim. Einige Unternehmen hätten bereits Interesse an einem Einstieg gezeigt. Namen will die Kanzlei noch nicht nennen, solange nichts spruchreif ist. Ziel sei es, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten.

    740 Mitarbeiter haben zuletzt für den Logistikdienstleister gearbeitet, der seinen Fokus auf der Automobilbranche hat. Das Unternehmen ist mit zehn Niederlassungen in Deutschland sowie je einem Stützpunkt in Österreich und Tschechien tätig. Es setzt traditionell auch auf die eigene Flotte. 120 eigene Einheiten und 200 Lkw von Subunternehmern sind für Schüchen unterwegs. Zum April soll das eigentliche Insolvenzverfahren eröffnet werden. Dann läuft das Insolvenzgeld aus, an dem sich auch die öffentliche Hand beteiligt. Bis ein Investor gefunden ist, heißt es für die Mitarbeiter zittern. Die Transport- und Logistikbranche bleibt von Problemen also nicht verschont. Unverständlich, dass alle nur über Schlecker reden.
    Kahlschlag bei Schlecker-Logistik

    Ab sofort 30 Prozent auf alles, heißt es in vielen Schlecker-Filialen. Der große Ausverkauf hat begonnen: 2.200 Läden der insolventen Drogeriemarktkette stehen nach Angaben des Insolvenzverwalters Arndt Geiwitz vor dem Aus. Die Liste der betroffenen Filialen ist veröffentlicht. Betroffen ist auch die Logistiksparte: 840 Stellen fallen weg. Statt 13 soll es künftig nur noch fünf Distributionszentren in Deutschland geben. Geschlossen werden die Standorte Schwarmstedt (Niedersachsen), Luckau (Brandenburg), Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen), Herda (Thüringen), Kürnach (Bayern), Alzey (Rheinland-Pfalz), Empfingen (Baden-Württemberg) und Nittendorf (Bayern). Das Unternehmen will seine Waren künftig nur noch vom Stammsitz Ehingen (Baden-Württemberg), Pohlheim (Hessen), Falkenhagen (Brandenburg), Melle (Niedersachsen) und Schleiz (Thüringen) aus verteilen. Dafür werden nur noch 560 Beschäftigte benötigt.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Bilanz: Hamburger Hafen wächst überdurchschnittlich

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    Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist im Geschäftsjahr 2011 in ihren Kernmärkten überdurchschnittlich stark gewachsen und hat dabei Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert.

    So nahm der Containerumschlag um 21,3 Prozent auf 7,1 Millionen Standardcontainer (TEU) zu, der Containertransport um 11,3 Prozent auf 1,9 Millionen TEU. Der Umsatz wuchs um 14,0 Prozent auf 1.217,3 Millionen Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) um 7,3 Prozent auf 207,0 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter verbesserte sich um 17,1 Prozent auf 89,3 Mio. Euro.

    "Mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2011 sind wir sehr zufrieden. Wir sind in einem schwierigen Marktumfeld schneller gewachsen als unsere wichtigsten Wettbewerber und haben dabei Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert", erklärte der HHLA-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters bei der Vorlage des Jahresabschlusses 2011. Dabei stieg der Marktanteil der HHLA Container Terminals am Gesamtumschlag der Häfen Rotterdam, Hamburg, Antwerpen sowie der Bremischen Häfen von 17,4 Prozent im Jahr 2010 auf 19,3 Prozent im Jahr 2011.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Die größten Häfen der Welt: Asien dominiert, Hamburg 14.

    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/Hafen-Schanghai-articleOpeningImage-a8ce6b95-76936.jpg]


    Die größten Containerhäfen der Welt liegen fast alle in Asien.
    Der Hamburger Hafen, lange Zeit unter den Top Ten weltweit, ist
    mittlerweile auf Platz 14 abgerutscht.

    Das geht aus einer Statistik des Bremer Instituts für
    Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) hervor. Die bremischen Häfen
    gehören nicht mehr zu den 20 größten Häfen der Welt.

    Größter Hafen der Welt ist Schanghai
    mit einer Umschlagsleistung von 31,4
    Millionen Standardcontainern (TEU) im Jahr, vor Singapur (29,9 Millionen
    TEU) und Hongkong (24,4 Millionen TEU). Die beiden Megahäfen der Welt
    schlagen damit mehr als dreimal so viele Container um wie der Hamburger
    Hafen mit neun Millionen TEU. Die bremischen Häfen liegen bei 5,9
    Millionen TEU.

    Die 15 größten Häfen liegen in Asien

    Von den 20 größten Häfen der Welt liegen 15 in Asien und davon
    wiederum neun in China. Größter Hafen in Europa ist Rotterdam mit einer
    Umschlagsleistung von 11,9 Millionen TEU und Platz zehn weltweit. In
    Amerika werden die meisten Container in Los Angeles umgeschlagen, das
    mit 7,9 Millionen TEU weltweit Platz 16 erreicht.

    "Das
    Größenwachstum der asiatischen Häfen ist nicht allein auf die
    Exportanstrengungen der Länder nach Europa und in die USA
    zurückzuführen", sagt ISL-Direktor Prof. Burkhard Lemper. Auch der
    Warenverkehr innerhalb Asiens habe in den vergangenen Jahren stark
    zugenommen. Asiens Häfen sind oft abseits der Städte auf der grünen
    Wiese errichtet. So entzerren sich der Hafenverkehr und der übrige
    Verkehr und es gibt weniger Probleme mit überlasteter Infrastruktur.

    Wie groß die gigantischen Häfen in Asien noch werden können, ist offen.
    "Irgendwann macht es keinen Sinn mehr, einen Hafen noch weiter zu
    entwickeln", sagte Lemper. "Dann sucht man besser einen neuen Standort,
    um eine zu starke Bündelung zu vermeiden und einen Wirtschaftsraum von
    mehreren Punkten zu erschließen."
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

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