Tankkarten: Spedition führt Länder-Ranking ein
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Die Spritpreise erklimmen immer neue Höhen. Um so mehr lohnt der
Vergleich. Doch es ist alles andere als einfach, den niedrigsten
Dieselpreis zu bekommen.
„Für unser Tankmanagement wäre es besser, wenn wir in Deutschland das
österreichische Modell einführen würden. Wenn die Preise an den
Tankstellen nur noch einmal täglich gewechselt werden dürften, könnten
wir besser kalkulieren“, sagt Dieter Bajors, zuständig für Controlling
bei der Spedition Anhalt aus Rehm-Flehde-Bargen bei Heide.
Aber auch ansonsten gilt es, mit dem spitzen Stift zu rechnen. Daher hat die
Spedition für sich ein eindeutiges Länder-Ranking erstellt, an das sich
die Fahrer zu halten haben. In jedem Land gibt es nur eine bestimmte
Karte, mit der sie tanken dürfen. Dabei nutzt das Unternehmen gleich
mehrere davon und hat mit den Anbietern jeweils bestimmte Abnahmemengen
verhandelt, um möglichst günstig zu fahren.