Schwarzbuch Arbeitswelt der AK OÖ

  • Die Arbeiterkammer bringt jedes Jahr das Schwarzbuch Arbeit, eine Broschüre in denen die Fälle aufgelistet werden. Platz ein, mit den meisten AK Klagen ist, welche Überaschung, die Firma Stadler Peuerbach.

    Schwarzbuch Arbeit Hier zum Ansehen

    Platz 3 ist ebenfalls ein Branchen Interner, die Firma Weyland Logistik, in St.Florian am Inn

    Auf Platz 6 findet sich die Firma LL Logistik aus Thalgau.

  • ist ganz interessant das ganze, was ich nicht verstehe ist, warum diese firmen nicht bei den arbeitsämtern gesperrt werden?

    einen bekannten hat das arbeitsamt zu einer firma geschickt, die bei der ak schon bekannt war, als er sein verdientes geld einklagen wollte hat er sich von den ak leuten sagen lassen dürfen daß sie langsam die schnauze voll haben von den fahrern dieser firma, die sind doch selber schuld, wenn sie dort anfangen obwohl sie eh schon damit rechnen müssen daß sie wieder durch die finger schauen... sie haben ihm schon geholfen aber die aussage war schon heftig

    dann hat er sich wieder arbeitslos gemeldet, erstes angebot wieder dieselbe firma, hat er zum arbeitsamtler gesagt, daß die nicht zahlen können/wollen... sowas kann das arbeitsamt nicht berücksichtigen, entweder geht sich da vorstellen oder er wird gesperrt...

    wenn man soo leicht an nachschub für billige, auszubeutende hackler kommt und jeder arbeitslose solche stellen annehmen muß, werden diese fälle bestimmt nicht weniger, hab mit den angeboten vom arbeitsamt auch schon meine erfahrungen sammeln dürfen... meistens besser finger weg!

  • Weyland steht da nur durch den "kleinen Unfall" mit dem falschen Kollektivvertrag drinnen.
    Witzig an der Sache: Er hat für seine Fahrer den Kollektivvertrag benutzt, der ihm von der Arbeitskammer genannt wurde :vogel:
    Mich würd interessieren warums den Stadler noch in Österreich gibt..jeder anderen kleineren Firma in Österreich wird nach nur der Hälfte der angeführten Vergehn die Konzession entzogen...
    Aber wir sitzen ja alle im gleichen Boot...die einen rudern, und die anderen sonnen sich an Deck... :foto:

  • es sind nur die oberösterreicher drinnen, was ist mit der steiermark, da gibts auch mindestens eine firma, die schon vor 25 jahren im fernsehen war, die finden auch immer wieder fahrer, da gibts auch immer einen zirkus bei der ak.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Ist bei uns auch nicht anders, solchen Firmen sollte die Gewerbeerlaubnis entzogen werden. Der Agentur für staatliche Sklaverei( Arbeitsamt) ist das völlig egal hauptsache ihre Statistik stimmt. Hab erst kürzlich eine Anfrage eines bei uns stadtbekannten Sklaventreibers (Scheck-Transporte Regensburg) für einen Ersatzfahrers erhalten , weil einer seiner Sklaven behördlich beurlaubtwurde (2 Monate Fahrverbot). Hab ihm meine Preisliste ( für derartige Unternehmer) zukommen lassenund ihm :sironie: unter Bedauern mitgeteilt, daß im Moment kein freier Fahrer zur Verfügung stehe. :sironie: Ich denke der meldet sich nie wieder. :serledigt: Meine Dienstleistung ist dazu da, bei kurzzeitigen Spitzen, Notfällen und sonstigen Fällen Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter fair behandeln zu unterstützen und dadurch auch Arbeitsplätze der ausgefallenen Beschäftigten zu sichern. Denn jeder kann mal in eine Notsituation kommen und ist vielleicht froh, daß er wegen eines Unfalles und dadurch langen Krankenstandes nahc Genesung noch einen Arbeitsplatz vorfindet.

    Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht -Thomas Jefferson-

    Entscheidungen und nicht der Zufall bestimmen das Schicksal

  • Ist bei uns auch nicht anders, solchen Firmen sollte die Gewerbeerlaubnis entzogen werden. Der Agentur für staatliche Sklaverei( Arbeitsamt) ist das völlig egal hauptsache ihre Statistik stimmt. Hab erst kürzlich eine Anfrage eines bei uns stadtbekannten Sklaventreibers (Scheck-Transporte Regensburg) für einen Ersatzfahrers erhalten , weil einer seiner Sklaven behördlich beurlaubtwurde (2 Monate Fahrverbot). Hab ihm meine Preisliste ( für derartige Unternehmer) zukommen lassenund ihm :sironie: unter Bedauern mitgeteilt, daß im Moment kein freier Fahrer zur Verfügung stehe. :sironie: Ich denke der meldet sich nie wieder. :serledigt: Meine Dienstleistung ist dazu da, bei kurzzeitigen Spitzen, Notfällen und sonstigen Fällen Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter fair behandeln zu unterstützen und dadurch auch Arbeitsplätze der ausgefallenen Beschäftigten zu sichern. Denn jeder kann mal in eine Notsituation kommen und ist vielleicht froh, daß er wegen eines Unfalles und dadurch langen Krankenstandes nahc Genesung noch einen Arbeitsplatz vorfindet.

    Gut geschrieben :good:

  • Wolfsgruber: „Gemeinsamer Einsatz für passende Rahmenbedingungen wäre sinnvoller, als Betriebe im Schwarzbuch an den Pranger zu stellen“


    Mit der Veröffentlichung ihres schon traditionellen Schwarzbuches hat sich die AKOÖ kürzlich wieder einmal betroffen über gravierende arbeitsrechtliche Missstände in vielen oö. Unternehmen gezeigt und so mit einer Hitliste von 10 Betrieben, die darin besonders anprangert werden, ein Pauschalurteil über die oö. Wirtschaft mit über 70.000 Betrieben gefällt. „Fehler kann man nirgendwo zu hundert Prozent ausschließen, ob auf Unternehmer- oder auf Arbeitnehmerseite, da und dort wird leider immer wieder einmal eine Laus im Pelz zu finden sein, aber einen sachlicheren Umgang könnte man sich von den Spitzen der gesetzlichen Arbeitnehmervertretung schon erwarten“, betont Franz Wolfsgruber, Obmann des oö. Güterbeförderungsgewerbes, einer Branche, die von der AK in diesem Zusammenhang einen schwarzen Punkt verliehen erhielt. „Auch wir in den Betrieben und die Experten in der WKOÖ könnten umgekehrt dicke Bücher über Ver­feh­lungen von Arbeitnehmern im Tagesgeschäft schreiben, über Arbeitnehmer, die blau machten und sich dann oft sogar nach erfolgter Beratung durch Arbeitnehmervertreter mit der Vorlage nachträglich irgendwie organisierter Krankenstandsbestätigungen aus der Affäre ziehen, und vie­les mehr“, zeigt Wolfsgruber auf.


    Unerträglich wird es aber dann — wie passiert — wenn die AK in diesem Schwarzbuch an dritter Stelle ihrer dort enthaltenen Watchlist ein mittelständisches Logistikunternehmen anführt. Die­ser Betrieb hat nachweislich aufgrund eines Irrtums bei der Anwendung eines Kollektivvertrags Fehler bei Lohnabrechnungen gemacht. Als ein AK-Experte das Unternehmen darauf aufmerksam machte, korrigierte das Unternehmen anstandslos alle Abrechnungen und zahlte dafür sogar mehr als laut Kollektivvertrag notwendig war, aus. Vom Experten der AK erhielt das Unternehmen ein dickes Lob, von den Granden der AK allerdings eine „Eintrittskarte“ ins Schwarzbuch.


    „Natürlich distanzieren wir uns als Transportbranche von systematischen Gesetzesübertretungen“, stellt Wolfsgruber klar. Dies wird seitens der AK einem Unternehmen aus der Transportwirtschaft vorgeworfen, welches im Schwarzbuch an erster Stelle angeprangert wird. Primär wird diesem Unternehmen dort allerdings vorgehalten, seit 2008 weite Teile seines operativen Transportgeschäfts, Fahrzeuge und somit leider auch Arbeitsplätze ins großteils osteuropäische Ausland verlagert zu haben. Ohne auf den Einzelfall wegen noch laufender Verfahren im besonderen einzugehen, ist es schon ärgerlich, dass wir seit Beginn der Wirtschaftskrise 2008 auch die Arbeitnehmervertretungen wieder und wieder eingeladen haben, mit uns gemeinsam für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für heimische Transporteure im internationalen Wettbewerb einzutreten und zum Erhalt eines heimischen Transportgewerbes und heimischer Arbeitsplätze sowie gegen finanzielle Benachteiligungen wegen höheren Steuern und Abgaben, Mauten usw. aufzutreten. Die Folgen von Marktveränderungen in einer globalisierten Wirtschaft seien nicht aufzuhalten, erhielten wir als Begründung von der Arbeitnehmerseite dafür, dass sie bisher nicht bereit war, sich aktiv an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für die heimische Trans­­portbranche zu beteiligen.


    Bis ins Jahr 2008 war übrigens eine Kooperation einiger mittelständischer oö. Transportunternehmen Haupt-Logistikdienstleister für einen Großverlader aus der oö. Industrie. Dieser Verlader kündigte dann die Logistikverträge und machte eine neue Ausschreibung, um erhebliche Senkungen seiner Logistikkosten durchzusetzen. Die mittelständischen Transporteure verloren den Auf­trag, weil sie mit heimischem Standort und Personal nicht so günstig anbieten konnten. Den Zuschlag bekam letztlich das nun im Schwarzbuch genannte Unternehmen, das zur Realsierung der vom Verlader vorgegebenen Bedingungen seine Struktur in der oben genannten Weise anpassen musste und im größeren Maße ins Ausland „ausflaggte“. „Auf alle möglichen Konsequenzen daraus haben die unterlegenen Betriebe auch die Arbeitnehmervertretung eindringlich, leider aber erfolglos hingewiesen. Wenn sich die AK nun betroffen gibt, hätten wir uns gewünscht, dass sie dies in ehrlicher Weise aber schon vorher zum Ausdruck gebracht hätte. Gelegenheiten dazu gab es, wie ausgeführt“, resümiert Wolfsgruber.

    Quelle: http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=596715&dstid=677&titel=Transportwirtschaft%2Ckontert%2CAK-Schwarzbuch

    Wäre es da nicht an der Eu, wenn sie Länder zur Gemeinschaft holt, das die dann auch ihr Lohnniveau, der Gemeinschaft anpasst, nicht das die Gemeinschaft sich an des niedrig Lohnnivau anpassen muss.

    Das man in Österreich immer die Schuld bei den Anderen sucht, ist schon cool. Ach würde ich nicht soviel über das Schwarzebuch reden, den ich denke jeder kennt die Firmen die da drinnen stehen, genaus tauschen sich Unternehmer gegenseitig punkto Fahrer aus, ist ja dann auch sowas wie ein Schwarzesbuch. Wenn die Unternehmer nicht so sehr Lohndumping betreiben würden, hätten sie auch vernünftiges Personal, dann würde nicht ein Gauner gegen Gauner (zitat stammt leider nicht von mir) spiel herrschen. Ich finde es auch etwas lustig, wenn ein Unternehmen glaubt das ein Arbeitnehmer voll motiviert ist, wenn der schaut wie kann ich ihn noch mehr unterdruck setzen. Ich glaube kaum das ein Arbeitnehmer wenn alles passt, den Arbeitgeber zu linken versucht, denke das beruht auf Gegenseitigkeit.

    Das ist nur meine Meinung

    Labello und der Kuss quietscht nicht :D

  • LKW-Touren werden mit rechtswidrigen Pauschalbeträgen und damit regelmäßig zu
    gering entlohnt. Nach einer von der AK eingebrachten Unterlassungsklage wird das Lohnsystem
    ab September 2010 auf Stundenberechnung umgestellt. Die LKW-Fahrer erhalten
    dadurch pro Monat bis zu 400 Euro mehr Nettolohn.

    der absatz is interessant, das macht der höflich nämlich auch
    wie mir des der kollega erzählt hat, hab ich ihm direkt gesagt dass ich nach dem ersten drahra heimfahr, und i glaub dass des ka fehler war

  • Das man in Österreich immer die Schuld bei den Anderen sucht, ist schon cool. Ach würde ich nicht soviel über das Schwarzebuch reden, den ich denke jeder kennt die Firmen die da drinnen stehen, genaus tauschen sich Unternehmer gegenseitig punkto Fahrer aus, ist ja dann auch sowas wie ein Schwarzesbuch. Wenn die Unternehmer nicht so sehr Lohndumping betreiben würden, hätten sie auch vernünftiges Personal, dann würde nicht ein Gauner gegen Gauner (zitat stammt leider nicht von mir) spiel herrschen. Ich finde es auch etwas lustig, wenn ein Unternehmen glaubt das ein Arbeitnehmer voll motiviert ist, wenn der schaut wie kann ich ihn noch mehr unterdruck setzen. Ich glaube kaum das ein Arbeitnehmer wenn alles passt, den Arbeitgeber zu linken versucht, denke das beruht auf Gegenseitigkeit.


    :thumbup: :thumbup: Genau so ist es.Unter Motivation versteh ich,wenn ich anständig behandelt und bezahlt werde,und nicht ausgenutzt und geschröpft.
    Ich verstehe absolut nicht, das es Firmen wie Stadler und Co, überhaupt noch gibt.Normalerweise hätten solche Unternehmem schon von der Behörde dicht gemacht werden müssen.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • Es gibt auch viele Firmen, die nicht im Schwarzbuch der AK stehen und ihren Fahrern trotzdem nicht das bezahlen, was ihnen eigentlich zusteht :!:

    Aber manche Fahrer wissen vielleicht auch gar nicht, wieviel sie verdienen müssten :?:

    http://www.directupload.net

    und erfahren es erst nach einem Besuch bei der AK. :S

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