Dumm gelaufen...

  • Eigentlich war diese neue Thema für all solche Bilder mit diversen Hoppalas und evtl auch Unfällen gedacht gewesen von mir -
    - aber hier ist der Bericht dazu...


    GUNSKIRCHEN. Beim Zurückfahren war am Montag Nachmittag ein Lkw einer Entsorgungsfirma von der Straße abgekommen. Das Schwerfahrzeug rutschte gegen eine Hausmauer und musste von der Feuerwehr geborgen werden.

    Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gunskirchen sicherten den Lkw und zogen ihn mit einer Seilwinde auf die Straße zurück. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz für die zwölf Feuerwehrleute beendet und sie konnten wieder einrücken.

  • Um 18.39 Uhr wurde die FF Vöcklabruck zu einem schweren LKW Unfall mit eingeklemmter Person gerufen. Die Einsatzgruppen rückten mit ELF, RLF-A, TANK 1, LAST 1, KRAN, MTF und KDO 1 zur Einsatzadresse aus. Im Diesenbach war ein Sattelzug umgestürzt und in den Straßengarben gestürzt. Der Fahrer des Schwerfahrzeuges war in der Fahrerkabine eingeklemmt. Nach dem ersten Lageerkunden und dem Beginn der Rettungsarbeiten wurden die FF Ungenach, das GSF Puchheim und ÖL Seewalchen nachalarmiert. In Absprache mit dem Roten Kreuz wurde dann ein erster Zugang zur verletzten aber noch ansprechbaren Person mittels Hydraulischen Rettungsgerät geschnitten. Das Fahrzeuges wurde als Erstmaßnahme mit der Seilwinde des RLF-A gesichert.

    Zur Bergung des verletzten Fahrers musste erst der schwere Bergekran in Stellung gebracht werden. In Millimeterarbeit wurde nun das Zugfahrzeug angehoben um die noch immer eingeschlossenen Beine des Lenkers befreien zu können. Erst als auch auf der zweiten Seite der Fahrerkabine die Tür entfernt werden konnte und das Lenkrad mittels Spreitzer vom Verletzten gezogen wurde konnte dieser vom Roten Kreuz mittels Schaufeltrage geborgen werden.
    Da sich der Unfall im Wasserschutzgebiet von Vöcklabruck ereignet hatte, wurde parallel zu den Rettungsarbeiten von den Feuerwehren Puchheim und Seewalchen im Diesenbach Ölsperren errichtet. Nach dem die verletzte Person geborgen war musste noch der Treibstofftank abgepumpt und bereits ausgelaufenes Schmier mittel sowie Treibstoff gebunden werden. Um den Sattelzug Bergen zu können, mussten einige im LKW Wrack verkeilten Bäume entfernt werden, dies wurde von der FF Ungenach ebenso wie die Straßensperre im Bereich Ungenach durchgeführt.
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    Zur Bergung des Schwerfahrzeuges wurde als Unterstützung das Kranfahrzeug aus Wels angefordert. Nachdem beide Kräne in Position gebracht worden sind, wurde ein erster Bergeversuch gestartet. Da der Untergrund unter den Kranstützen nachgab und aufgrund des großen Gewichtes des Sattelzuges musste dieser Bergeversuch abgebrochen werden. Nach eine kurzen Absprache beider Kranteams wurde entschieden die Zugmaschine vom Auflieger abzukoppeln. Mittels Kran und Seilwinde konnte dann das Gespann getrennt werden. Mit dem Kranfahrzeug aus Vöcklabruck wurde dann die Sattelzugmaschine auf die Straße gehoben und aufgrund der engen Platzverhältnisse nach dem umdrehen auf die Räder etwas abseits zwischen geparkt. Nachdem die Kräne dann neu positioniert worden waren und auf den Anhänger drückende Baumwurzel mittels Bagger der Gemeinde beiseite geschafft wurden konnte der noch immer mit Zement gefüllte Anhänger auf die Straße gehoben werden. Mit Kran Vöcklabruck und der Seilwinde von Kran Wels wurde der Auflieger dann wieder auf die Räder gestellt. Auch hier sowie beim abstützen des Anhängers war wieder der Gemeindeigene Bagger im Einsatz.
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    Mittels einer Ersatzzugmaschine wurde der Anhänger dann abtransportiert. Die völlig demolierte Zugmaschine wurde auf einen bereitstehenden Tieflader verladen und ebenfalls abtransportiert. Die FF Vöcklabruck konnte um 03.45 Uhr den Einsatz beenden. Von der Bezirkshauptmannschaft wurde angeordnet, dass teile des Erdreiches abgetragen werden müssen. Diese Arbeit wurde von einem privaten Baggerunternehmen sowie der Straßenmeisterei durchgeführt, ein BH Jurist war hier vor Ort. Nachdem auch diese Arbeiten gegen 07.00 Uhr abgeschlossen waren konnte die Rieder Bundesstraße eingeschränkt wieder für den Verkehr freigegeben werden.

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  • Der Alptraum jeden Fahrers.
    Der Unfall ist schon heftig.
    Muß ein wildes Gefühl sein wenn man da eingeklemmt ist,und die werkeln da um Dich rum.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • oder er schaut aufs navi, neue route berechnen

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Is mir ein Rätsel wie dese Fahrer das immer schaffen, ich fahr jetzt seit mehr als 30 Jahren LKW das bring ich nicht fertig

    Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht -Thomas Jefferson-

    Entscheidungen und nicht der Zufall bestimmen das Schicksal

  • es geht oft schneller als man glaubt, und wir waren ja nicht dabei, wie es passiert ist

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Lkw stürzte in Klagenfurt von Südautobahn-Brücke

    Ein Schwerlaster ist am Dienstag in der Früh auf der Südautobahn in
    Klagenfurt von der Fahrbahn abgekommen und sieben Meter abgestürzt.


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    © AP


    Der Lkw landete auf der Autobahnauffahrt Krumpendorf, der Lenker blieb
    unverletzt. Für die Bergung des 38-Tonners musste ein Spezialkran
    angefordert werden.


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    Foto (c) AP


    Der Lenker aus der Slowakei war vermutlich wegen des starken Regens gegen
    5.30 Uhr mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geraten. Der Lkw durchstieß ein
    Brückengeländer und krachte auf die darunter vorbeiführende
    Autobahnauffahrt, auf der zum Glück gerade kein Verkehr war. Der Fahrer
    blieb bei dem Absturz völlig unversehrt, er erlitt jedoch einen Schock.


    Da der Sattelschlepper für den Kranwagen der Feuerwehr zu schwer war, musste
    ein spezielles Gerät angefordert werden. Die Autobahn in Fahrtrichtung Wien
    war mehrere Stunden lang gesperrt, am Vormittag konnte vorerst wenigstens
    eine Spur freigegeben werden. Der Abschluss der Bergearbeiten wurde für die
    Mittagsstunden avisiert.

    Is aber nicht aktuell!!!

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