Tachomanipulationen "Spitze des Eisberges"

  • 30 steirische Transportunternehmen sollen die Tachografen in ihren Lkws manipuliert haben. Das sei "die Spitze des Eisbergs", heißt es von der Gewerkschaft. Frächter und Gewerkschaft wollen ein generelles Nachtfahrverbot.

    Laufend Hinweise von Fahrern
    Laufend würden Lkw-Fahrer zu ihm kommen, die zum Beispiel von Magneten an Getrieben erzählen, dass mit zwei verschiedenen Kontrollgeräten gefahren werde, oder sie nach gefahrenen Kilometern bezahlt würden, sagt Walter Pferschy von der Gewerkschaft VIDA, auch wenn das verboten ist.

    "Die Unternehmen nötigen die Fahrer zu diesen Praktiken, sonst ist der Arbeitsplatz gefährdet", so der Gewerkschafter.

    Die Wirtschaftskrise verstärkte diesen Druck noch einmal, weil gerade in der Transportbranche viele Arbeitsplätze verloren gegangen sind.

    Frächter aus dem Osten drücken Preise
    Von Seiten der Frächter heißt es, ein großes Problem sei der enorme Preisdruck im Transportgeschäft, zum Beispiel durch steigende Treibstoffpreise.

    Das Hauptproblem liegt jedoch im osteuropäischen Markt, so Fachgruppenobmann Albert Moder: "Die Ostfrächter haben wesentlich geringere Lohnnebenkosten, die Versicherungen in diesen Ländern sind billiger und sie können dann in Österreich und im internationalen Verkehr wesentlich billiger fahren."


    Ruhezeitenregelung "Minutenreiterei"
    Außerdem kritisierte Moder, dass die Ruhezeitenregelung zu wenig flexibel sei. Er sprach von "Minutenreiterei", wenn zum Beispiel eine Pause, die statt 45 Minuten nur 43 Minuten betragen hat, deshalb überhaupt nicht mehr zählt". Moder wünscht sich in diesem Zusammenhang mehr Toleranz.

    Von der Gewerkschaft hieß es dagegen, eine Lockerung der Regelung komme nicht in Frage, die Lkw-Lenker seien schon mit den bestehenden Ruhezeitenregelungen belastet genug.

    Frächter aus dem Osten drücken Preise
    Von Seiten der Frächter heißt es, ein großes Problem sei der enorme Preisdruck im Transportgeschäft, zum Beispiel durch steigende Treibstoffpreise.

    Das Hauptproblem liegt jedoch im osteuropäischen Markt, so Fachgruppenobmann Albert Moder: "Die Ostfrächter haben wesentlich geringere Lohnnebenkosten, die Versicherungen in diesen Ländern sind billiger und sie können dann in Österreich und im internationalen Verkehr wesentlich billiger fahren."


    Ruhezeitenregelung "Minutenreiterei"
    Außerdem kritisierte Moder, dass die Ruhezeitenregelung zu wenig flexibel sei. Er sprach von "Minutenreiterei", wenn zum Beispiel eine Pause, die statt 45 Minuten nur 43 Minuten betragen hat, deshalb überhaupt nicht mehr zählt". Moder wünscht sich in diesem Zusammenhang mehr Toleranz.

    Von der Gewerkschaft hieß es dagegen, eine Lockerung der Regelung komme nicht in Frage, die Lkw-Lenker seien schon mit den bestehenden Ruhezeitenregelungen belastet genug.


    Frächter manipulierten Tachos
    30 von 900 steirischen Transportunternehmen sollen laut Polizei die digitalen Tachografen in ihren Fahrzeugen manipuliert haben. Dadurch sollten Ruhezeiten umgangen werden. Den Frächtern droht der Konzessionsentzug.
    Auf die Sekunde genaue Aufzeichnungen
    Die Polizei wurde bei Routinekontrollen im September des Vorjahres auf die Manipulationen aufmerksam. Auffällig viele Frächter hatten auf die Sekunde genaue Aufzeichnungen vorgelegt. Eine Spezialeinheit ging dem auf den Grund.

    Lenkzeiten und Ruhezeiten umgehen
    Teilweise wurde der digitale Tachograf während der Fahrt gar nicht aktiviert oder elektronisch manipuliert.

    Andere bauten sogar einen zweiten Tacho ein, erklärt Manfred Prasch von der Landesverkehrsabteilung der Polizei: "Wenn das zweite Gerät eingebaut ist, dann wird immer nur eines während der Fahrt benutzt. Durch das Umschalten von einem auf das andere Gerät, werden die Daten natürlich manipuliert, es wird nur teilweise aufgezeichnet. Man umgeht Lenkzeiten, Ruhezeiten und Pausen."

    Manipulation für mehr Transporte
    Die Zeitkontrollen werden umgangen, um mehr Transporte durchführen zu können und das zu einem möglichst niedrigen Preis, sagt der Fachgruppenobmann der steirischen Frächter, Albert Moder. 290 Stunden pro Monat waren die Fahrer so unterwegs, das ist um ein Viertel mehr als erlaubt.

    30 steirische Frächter aufgeflogen
    Allein in der Steiermark sind 30 Frächter mit rund 50 Lkws aufgeflogen. Vom Ein-Mann- bis zum Großunternehmen, so die Polizei.

    In der Wirtschaftskammer ist man um Aufklärung bemüht, so Moder: "Es ist ein gewaltiger Imageschaden für die gesamte Branche. Die Transportpreise, die ohnehin schon im Keller sind, werden in Zukunft auch nicht raufgehen, wenn es Unternehmer gibt, die das so betreiben. Diese paar schwarzen Schafe muss man aus dem Verkehr ziehen."

    Arbeitsinspektorat ermittelt
    Die Manipulationen ziehen weite Kreise und lassen jetzt viele Seiten aktiv werden. Etwa sind den Krankenkassen Sozialversicherungsbeiträge entgangen, dem Finanzamt Teile der Lohnsteuer. Das Arbeitsinspektorat ermittelt wegen der gefälschten Fahrt- und Ruhezeiten.

    Müssen mit Konzessionsentzug rechnen
    30 Frächter wurden wegen Fälschung von Beweismitteln bereits angezeigt. Einige davon gaben die Manipulation zu und erhielten Geldstrafen, so Moder.

    Gewerberechtlich ist außerdem mit einigen Konzessionsentziehungsverfahren zu rechnen, sagt Bernhard Trummler von der zuständigen Landesbehörde.

    quelle: http://steiermark.orf.at/stories/458844/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Das sind die Früchte dieser EU - Politik, wie diese seit der Ost-Erweiterung betrieben wird :!:

    Vielen Frächtern steht das Wasser nämlich schon bis zum Hals, ob Pleite oder Konzessionsverlust, das gratzt so manchen Unternehmer nicht mehr.


    Was wissen den Beamte und Gewerkschafter, die haben ihren sicheren Job und ein sicheres Einkommen.


    Oh du mein :austria: ..............

  • und die rumänen fahren weiter unbehelligt, und manipulieren weiter,

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • Ganz Deiner Meinung!
    Erst den ganzen Mist fabriziren und dann den Richter spielen,das haben wir gern! X( X( X(
    Klar,wenn man selbst die Schäfchen im Trockenen hat,kann man leicht motzen. :haue: :haue:

    Leider haben die Frächter aber auch selbst Schuld,weil sie sich auch alles gefallen lassen.
    Sie könnten sich wehren(siehe Frankreich und jetzt Griechenland) wenn sie nicht so geizig aufeinander wären. :idknow:

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • lisi das gleich gilt auch bei den fahrern, aber man bringt auch nicht alle fahrer unter einen hut.
    gemeinsam, also frächter und fahrer, würden sicher einiges bewegen, und das herumhacken auf den lkw hätte dann ein ein ende

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  • Heuer 2.000 Anzeigen gegen Lkw-Lenker
    Nach dem Skandal um 100 manipulierte Lkw-Fahrtenschreiber fordert die Lkw-Fahrer-Gewerkschaft nun strengere Kontrollen und Strafen. Die Polizei hat heuer in NÖ mehr als 2.000 Organmandate und Anzeigen ausgestellt.


    Anzeigen wegen Ruhezeitunterschreitung
    Im ersten Halbjahr des Jahres 2010 führte die Verkehrsabteilung in Niederösterreich mehr als 12.000 Lkw-Kontrollen durch.

    Dabei wurden etwa 1.000 Anzeigen erstattet, weil Lkw-Fahrer entweder die Ruhezeiten unterschritten oder die Lenkzeiten überschritten haben, und zwar um mehr als 20 Prozent, sagt der Leiter der Verkehrsabteilung Ferdinand Zuser.


    Zuerst Ruhepause, dann erst Weiterfahrt
    Wegen geringfügiger Verstöße gegen die vorgeschriebenen Ruhezeiten seien zusätzlich mehr als 1.000 Organmandate verhängt worden.

    Angezeigte Lkw-Lenker müssen an Ort und Stelle eine Ruhepause einlegen und dürfen erst dann wieder weiterfahren.

    Nur wenige Fahrtenschreiber-Manipulationen
    Die Anzeigen betreffen meist Lkw-Fahrer im Fern- und Durchzugsverkehr, sagt Ferdinand Zuser, betroffen seien sowohl inländische als auch ausländische Fahrer.

    Kriminelle und vorsätzliche Manipulationen von Fahrtenschreibern wie in der Steiermark und in Salzburg habe man in Niederösterreich aber nur in einigen wenigen Fällen festgestellt, heißt es bei der Verkehrsabteilung.

    quelle: http://noe.orf.at/stories/459172/

    Tachomanipulationen "zu verurteilen"
    Nach dem Skandal um manipulierte Tachografen und nicht eingehaltene Ruhezeiten bei steirischen Frächtern verurteilt der Obmann der NÖ Transporteure diese Praxis scharf. In NÖ würden die Ruhezeiten generell eingehalten.

    Skandale würden Image schaden
    In Niederösterreich, so Frächter-Obmann Heinz Schierhuber, seien Fahrzeiten von bis zu 290 Stunden im Monat und manipulierte Tachographen kein Thema.

    Eine Unterschreitung der Ruhezeiten sei nicht nur aus Gründen der Verkehrssicherheit strikt abzulehnen. Sie sei aus Sicht der Wirtschaftskammer auch wettberwerbsverzerrend gegenüber jenen Frächtern, die sich an die Gesetze halten, betonte Schierhuber.

    Ein Skandal, wie er in der Steiermark publik wurde, mache ihn zornig. Dort sollen 30 Transportunternehmer die Tachographen ihrer Lkws manipuliert haben. Das würde dem Image aller österreichischen Frächter schaden, befürchtete Schierhuber.

    Kontrollen von und Kooperation mit der Polizei
    Man könne zwar nicht ausschließen, dass es bei den 1.900 niederöstereichischen Frächtern und Transporteuren einige schwarze Schafe gebe. Generell würden die Ruhezeiten aber eingehalten.

    Schierhuber fordert faire Kontrollen durch die Exekutive. Die Wirtschaftskammer wünsche sich eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei.

    quelle: http://noe.orf.at/stories/458896/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • Ver.di: Tachomanipulation bei Spedition Ullrich

    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9755/

    Massive Vorwürfe gegen die Großsspedition Ullrich erhebt die
    Gewerkschaft Ver.di Nordhessen laut der Tageszeitung HNA. Bei Ver.di
    hätten mehrere polnische Fahrer berichtet, sie seien gezwungen worden,
    gegen Lenk- und Ruhezeiten zu verstoßen. In einem Fall habe ein
    angestellter polnischer Chauffeur schließlich Anzeige erstattet, weil er
    von einem Ullrich-Disponenten aufgefordert worden sei, den Digi-Tacho
    mit einem Magneten zu manipulieren.
    Ullrich streitet die Vorwürfe ab.
    Man habe zur Klärung der Vorwürfe die Ermittlungsbehörden eingeschaltet,
    heißt es in der HNA. Weitere Untersuchungen konzentrieren sich laut
    Zeitungsbericht auf den Mitschnitt eines Handy-Telefonats zwischen
    polnischem Fahrer und Disposition. Dieser Mitschnitt liege der
    ermittelnden Autobahnpolizei Magdeburg vor und werde laut Polizei
    derzeit ausgewertet. Nach Ver.di-Angaben sei dem Fahrer gekündigt
    worden, weil er sich der Aufforderung zur Manipulation verweigerte.
    Ver.di will laut HNA zudem von polnischen Fahrern der Spedition erfahren
    haben, dass diese ihre Wochenendruhezeiten in der LKW-Kabine verbringen
    müssten. Ein Ullrich-Sprecher warf der Gewerkschaft laut HNA "pauschale
    und unbelegte Behauptungen" vor. Vor Abschluss der Ermittlungen wolle
    man sich nicht äußern. (jr)
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Kann ich mir bei Ulrich gut vorstellen :!:

    Ulrich fährt hauptsächlich für Lebensmittel-Konzerne, Aldi, Kaufhof u.s.w.

    Zuerst stehst du lange bist du beladen wirst, dann das große Warten an der Entladestellen :!:

    An und Abfahrt von der Rampe wird da bei vielen Frächtern/Spedtionen mit dem Magneten überbrückt :!:

    Wer die Ware nicht im vorgesehenem Zeitfenster sondern nach einer 9/11 stündigen Ruhepause liefert, ist aus dem Geschäft :!: Die Konversation Dispo - Lagerleitung - Fahrer funktioniert eben nicht, wenn interessieren die Zeitprobleme eines Fahrers :?:

  • Der Bericht ist vom Juli 2010----und es ist immer noch das gleiche.
    Diejenigen die etwas dagegen tun könnten, stellen nach wie vor nur an den Pranger---aber tun noch immer nichts dagegen.
    Im Gegenteil--die Trixerei ist noch mehr geworden--die Fahrer werden noch mehr ausgbeutet.

    Wichtig ist doch nur das der Staat weiter fleißig kassieren kann,und da schauen die halt ein bißchen weg.
    Ab und zu opfert man einen,damit es nicht ganz so blöd ausschaut.
    Ich hab von der Scheinheiligkeit echt die Schnauze voll!

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.


  • Lisi :good: Das ist auch bei uns ein Riesenproblem, dazu kommen noch die Möchtegernanfängerspedis die keine Ahnung von Kalkulation haben auch wenn sie ne Fach-und Sachkundeprüfung vorweisen können sowie Pleitespedis die sich als Frachtengeier (Frachtvermittler) betätigen. :autsch:

    Um sich nach französischem oder griechischen Beispiel zu wehren haben die unsrigen zuwenig bist gar keinen Arsch in der Hose! :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing:


    8o Ich glaub ich hab mich bei den Zitaten verhaspelt, sorry :peinlich:

    Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht -Thomas Jefferson-

    Entscheidungen und nicht der Zufall bestimmen das Schicksal


  • Hatten im Forum-Speditionen.de mal einen Werbe-Thread über Fahrer mit "Zufriedenheitsgarantie" einer Firma nähe Fulda, stellte Nachforschungen an um heraus zu finden ob diese Firma ins Geschäft pfuscht, stellte sich dann jedoch heraus das diese Firma (Chefin ist aus Polen) nur polnische Fahrer zur Festanstellung vermitteln und die Fahrer den Lohn mit dem zukünftigen Arbeitgeber den Lohnselbst aushandeln und sie nur eine Courtage vom ausgehandelten Bruttolohn kassiere. und eben solche vermittelten Fahrer brechen Ulrich jetzt das Genick. 8o 8o 8o

    Wenn ich den Thread noch finde dann poste ich mit Zustimmung von Charlie den Link. :sbitte:

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    Entscheidungen und nicht der Zufall bestimmen das Schicksal

  • Kann ich mir bei Ulrich gut vorstellen :!:

    Ulrich fährt hauptsächlich für Lebensmittel-Konzerne, Aldi, Kaufhof u.s.w.

    Zuerst stehst du lange bist du beladen wirst, dann das große Warten an der Entladestellen :!:

    An und Abfahrt von der Rampe wird da bei vielen Frächtern/Spedtionen mit dem Magneten überbrückt :!:

    Wer die Ware nicht im vorgesehenem Zeitfenster sondern nach einer 9/11 stündigen Ruhepause liefert, ist aus dem Geschäft :!: Die Konversation Dispo - Lagerleitung - Fahrer funktioniert eben nicht, wenn interessieren die Zeitprobleme eines Fahrers :?:


    Deswegen wirbt Ulrich mit der Übernahme der Fahrerlaubniskosten und Berufsaubildung zum BKF weil diese Anfänger billig und leicht zu beeinflussen sind (Knebelvertrag bis 5 Jahre). Die, die durchhalten kündigen und suchen sich einen neuen Arbeitgeber der Rest wird "verheizt" und geben den Fahrerberuf wieder auf.


    Auch lockte "Ulle" vor einigen Jahren Fahrer mit Boni in sein Unternehmen (Pünktlichkeitsbonus, Schadenfreiheit, Unfallfreiheit), was die Fahrer jedoch nicht ahnten, dass die Boni an den Bruttolohngekoppelt waren( niedriger Grundlohn plus die Boni ergaben den offerierten Bruttolohn der dadurch höher ausfiel als der Bewerber annnahm und sich für das Unternehmen entschied. ) Ulrich sorgte jedoch mit techn.Begrenzung der Geschwindigkeit( 8o 80km/h), Nulltoleranz bei der Schadenfreiheit (selbst ein winziger Kratzer, ein beschädigter Joghurtbecher, o.ä) und mieser Disposition dafür, das die Boni für Pünktlichkeit und Schadenfreiheit nie ausbezahlt werden mussten. Bei Auszahlung des Pünklichkeitsbonus war zu 100% eine Verletzung der LuR-Zeit erfolgt.

    Hattest du auf der A7 Richtung Kassel im Überholverbot eine RiesenLkwschlange konntest du sicher sein, das der Kopf der "Schlange" ein "Ulle" war .

    Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht -Thomas Jefferson-

    Entscheidungen und nicht der Zufall bestimmen das Schicksal

    2 Mal editiert, zuletzt von Kilometerfresser (30. Oktober 2011 um 13:44)

  • Ich weiß nicht ob wir da immer nur über die Unternehmer schimpen sollen. Zu einem gewissen Teil unterliegt
    liegt die Trickserei auch den selbstinteressen der Fahrer. Wer mehr fährt verdient mehr.
    Oder aus irgendwelchen Gründen ( Ladung nicht fertig, Stau, Panne) müßte man 20min vor Zuhause abstellen....
    Also Magnet drauf und auf die 20min geschissen.....besonders wenn man international fährt und dann in Länder kommt
    wie Frankreich, Belgien, Polen usw.....
    Da riskieren manche lieber die 20min Magnet als 28 Tage Risiko dafür bestraft zu werden...Schud sind da eher die sturen Lenk und Ruhezeitenregelungen
    die besonders im Fernverkehr sehr familienunfreundlich sind und zum Teil auch sehr unsozial sind.

    lg

    Lieber mit meinem Scania fahren, als mit deiner Alten gehen...

  • da kann ich driver nur recht geben

    hab auch gegalubt ich wäre sauber unterwegs und wegen der paar minuterl wirds wohl keine probleme geben (wie sooft zuvor auch) und hab dann eine rechnung über 1665 euro erhalten... wenns eng wird werd ich in zukunft auch den teufel tun um die übermässige zeit zu dokumentieren

  • die besonders im Fernverkehr sehr familienunfreundlich sind und zum Teil auch sehr unsozial sind.

    Es wird zwar immer behauptert es sei zu unserem Schutz---damit uns die Unternehmer nicht mehr jagen können---aber in Wahrheit haben wir jetzt noch mehr Stress,und noch weniger Zeit für die Familie.
    Denn es ist sicher nicht familienfreundlich,wenn der Papa Freitag Abend,kurz vor Daheim 11 Stunden abstellen muß,und erst Samstag früh heimkommt.
    Und es ist sicher nicht entspannend,wenn man täglich um jede Minute kämpfen muß.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • Es wird zwar immer behauptert es sei zu unserem Schutz---damit uns die Unternehmer nicht mehr jagen können---aber in Wahrheit haben wir jetzt noch mehr Stress,und noch weniger Zeit für die Familie.
    Denn es ist sicher nicht familienfreundlich,wenn der Papa Freitag Abend,kurz vor Daheim 11 Stunden abstellen muß,und erst Samstag früh heimkommt.
    Und es ist sicher nicht entspannend,wenn man täglich um jede Minute kämpfen muß.

    und zur verkehrssicherheit trägt es auch nicht bei, wenn du zb 80 km/h fährst geht es sich aus das du heim kommst, mit 60km/h eben nicht, also gibts auch gas, wenn es zb stark regnet.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • und zur verkehrssicherheit trägt es auch nicht bei, wenn du zb 80 km/h fährst geht es sich aus das du heim kommst, mit 60km/h eben nicht, also gibts auch gas, wenn es zb stark regnet.


    :good: Das kommt dann noch dazu!!! :sdanke:

    Der alte Spruch den mein Vater schon immer sagte,gilt auch heute noch:
    Als Fahrer stehst Du immer mit einem Bein im Gefängniss und mit den anderen im Grab!!!

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