Landeshaftung für Gartner

  • Das ginge sicher auch anders.
    Dann scheffelt halt ein Unternehmer mal ein bißchen weniger in die eigene Tasche.
    Denn ohne Personal geht in keiner Firma was---oder fährt Herr Gartner seine paar Hundert Lkw selber? :018
    Aber da geht vorher ein Kamel durch ein Nadelöhr.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • dass die situation in der transportbranche zur zeit nicht rosig sondern eher braun ist, ich glaub darüber brauchen wir nicht diskutieren.

    die frechheit für mich ist aber, dass er um eine landesförderung ansucht und KEINE beschäftigungsgarantie für die mitarbeiter geben will. komischer weise können das andere unternehmen, denen es im moment auch bescheiden geht auch...

    hat für mich schon den nachgeschmack - ich nehm mir mal eine unterstützung vom land OÖ und steck trotzdem meine ganze energie in die niederlassungen im ausland :005

  • Zitat von "Driver78"

    Echt Lisi?

    Sag mir ein Beispiel wo Du an einem bereits vorhandenen Fahrzeug was einsparen willst!

    lg

    ein beispiel wäre spritsparend fahren

    das ginge beim gartner sicher, denn ich weis von einigen fahrern das ihnen der verbrauch egal ist und auch ob der lkw kaputt geht oder ned

  • Zitat von "drochn"

    dass die situation in der transportbranche zur zeit nicht rosig sondern eher braun ist, ich glaub darüber brauchen wir nicht diskutieren.

    die frechheit für mich ist aber, dass er um eine landesförderung ansucht und KEINE beschäftigungsgarantie für die mitarbeiter geben will. komischer weise können das andere unternehmen, denen es im moment auch bescheiden geht auch...

    hat für mich schon den nachgeschmack - ich nehm mir mal eine unterstützung vom land OÖ und steck trotzdem meine ganze energie in die niederlassungen im ausland :005

    da bin ich deiner meinung, ander die ausflaggen suchen um keine landesförderung an, das ist das was aufstösst

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • gartner geht nach ungarn, und ein grosser ungarischer unternehmer mit gelbe lkw blaue plane geht nach rumänien, ein grosser, früher yugoslawischer, heute slovenien und kroatzien mit grünen lkw geht in die ukraine.
    bin gespannt wo es dann hingeht, ist aber nicht nur bei den fuhrwerkern so, die anderen firmen wander ja auch ab

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  • Strubi das Spritsparend fahren hilft aber nichts wenn die Fahrer nicht interessiert. Da gartner selber kann des net beeinflussen!

    Jetzt mal eine kleine Überschlagsrechnung der Lkw Kosten auf 1km (Basierend auf einer Km Leistung von 150000 im jahr)

    Dieselkosten ca. 28-35 cent pro km
    Fahrerkosten ca. 35 cent am km (Verdienstanahme ca 2000 netto)
    Fixkosten ca. 20cent am km (Mietrate 2400 inkl Service, Reifen, Versicherung)

    Ergibt Fahrzeugkosten zwischen 83 und 89 Cent pro km!
    Fakt ist das teuerste ist der Fahrer am und auch das einzige wo ich wirklich einsparen kann!

    Wenn man jetzt bedenkt das in der Frachtenbörse Ladungen um 60 cent all inkl. angeboten werden dann kann man nur darauf warten bis einer nach dem anderen zu Grunde geht.
    Und das auch der Herr Gartner unter allem Umständen versucht seinen Betrieb am Leben zu erhalten erscheint mir nur allzu logisch!

    Da gibt es andere, nehmen wir mal die Fa. Steindorfer in St. Veit an der Glan. (Verkauft nämlich ladungen um 60 Cent in der Frachtenbörse).
    Hat die Fahrzeuge in Zypern angemeldet, Fahrer sind alle Nationalitäten nur keine Österreicher. Also schaut der österreichische Staat bei der Kfz-Steuer durch die Finger, bei den Steuern und Lohnabgaben seiner Mitarbeiter, und obendrein da ja in St. Veit der Firmensitz ist fahren die Steindorfer schön Mautsparend über die B317 (die dürfen ja) während wir anderen alle über die A2, A10 oder so fahren müssen.

    mfg.

    Lieber mit meinem Scania fahren, als mit deiner Alten gehen...

  • und wenn´s dann alle gemacht haben, und kein fuhrwerker mehr in österreich ist, und auch alle firmen abgewandert sind?
    ist das dann die lösung?

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  • Keine Frage.....das ist sicher keine Lösung. aber dann müssen mal unsere Politiker reagieren! Solange die Eu Osterweiterung weitergeht werden bei uns Fa. zusperren oder auswandern!

    Wenn wir nicht die 2 höchste Maut (nach der Schweiz) und wenn ich mich nicht irre, die höchste Straßenverkehrsabgabe in Europa hätten, dann würden sicher nicht so viele ausflaggen!

    Das liegt nicht an den Unternehmern sondern an der Politik!

    lg.

    Lieber mit meinem Scania fahren, als mit deiner Alten gehen...

  • Das fängt schon an, das wir als einziges Land in Europa beim Auto/Lkw-Kauf Steuer auf die Steuer (NoVa) zahlen.
    Darüber wird schon seit Jahr(zehnten) gesungen und disskutiert, aber Änderungen sind nicht in Aussicht.
    Soviel wieder mal zum Thema einheitlicher EU_Standart.

  • an der maut kann es nicht liegen, die zahlen ja ausländische lkw auch, ich glaube viel mehr wenn das lohn niveau in der eu gleich währe, würden schon niemand abwandern oder ausflaggen, in wien zb mietet eine firma von der polnischen niederlassung fahrer und autos, betonmischer und schuttmulden
    gänsendorfer firma hat die schotter-lkw in bratislava angemeldet und fährt damit in wien, und niederösterreich rum

    nur keiner war bist her noch so dreist und hat um eine landesförderung angesucht

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  • Hallo, servus!

    Man kann es gar nicht oft genug betonen, an dem ganzen Schlamassel sind unsere EU - hörigen Politiker schuld. Zusammenschluss der Europäischen Länder in ein vereintes Europa sollte ja dem Frieden dienen und nicht dem Lohn und Sozialdumping, der Abwanderung von Firmen, weil diese in den neuen Mitgliedsländern zu den billigen Arbeitskräften auch noch hohe Förderungen erhalten. Auch dass die Unternehmen dieser Länder, die sich in Österreich jetzt breit machen, angestammte Firmen unterbieten und somit ruinieren, sollte nicht Zweck der EU-Erweiterung sein.

    Dass diesen Schwachsinn noch niemand gestoppt hat :017 oder will man das ja gar nicht :018

    Jahrelang aufgebaute Strukturen, Lohnniveau, welches erkämpft wurde, Arbeitsplätze, die durch Forschung und Entwicklung mühsam und mit viel Steuergeldern geschaffen wurden, werden von unsern Herrn Poltikern, die uns angeblich vertreten sollen, durch deren Unterwürfigkeit in Brüssel zerstört.

    Aber den Herrm da oben ist das anscheinend scheißegal, oder ist das alles so gewollt :018

  • A bissl gewollt muss es seitens der "Volksvertreter" schon sein, wie sonst soll man sich erklären, wie man KAPOTAGE erlauben kann??

    Das alleine zeigt (meiner Meinung nach) das gewollte umbringen der eigenen Infrastruktur.

    31.01.2016 Der letzte Tag

  • Zitat von "kranfred09"

    A bissl gewollt muss es seitens der "Volksvertreter" schon sein, wie sonst soll man sich erklären, wie man KAPOTAGE erlauben kann??

    Da muß ich dir wiedersprechen Fred.
    KAPOTAGE ist im GESAMTEN EU-Raum nur bedingt erlaubt.
    soll heißen pro Kennzeichen dürfen maximal 31 Tage pro Jahr Kapotageladungen im gesamten EU Raum gemacht werden.
    Die Wirtschaftskammer hat bei der letzten Sitzung verkündet in Zukunft verstärkt gegen solche Frächter vorzugehen, und um kräftige
    Mithilfe gebeten.
    Sollte jemand öfter Lkw´s mit ausl. Kennzeichen bei Kapotagefahrten sehen (die nachweißbar sind) sollte dies sofort der zuständigen WK gemeldet werden.
    Einige Frächter (Stadler, Augustin, Huncargo, ) haben deswegen auch schon kräftig Strafen gezahlt....

  • melden kann man es ja aber es wird sicher nix passieren

  • wenn er die autos angemietet hat umgeht er die kapotage

    und wenn du es meldest geschied auch nichts, wie willst es den nachweisen, wenn es soviele hintertüren gibt

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  • Zitat von "Highwaycharly"

    wenn er die autos angemietet hat umgeht er die kapotage

    und wenn du es meldest geschied auch nichts, wie willst es den nachweisen, wenn es soviele hintertüren gibt

    Es geschieht sicher etwas, denn sonst hätte es nicht schon einige Strafem geregnet.
    Und man kann es auch anhand der Versanddaten einiger Firmen nachweißen, wenn ständig
    zB. Ladungen von Wien nach Wels mit ungarischen Kennzeichen gemacht werden/wurden...

  • erkärst mir wieso können zb ostdeutsche jahre lang für den bau der A5 mit den kippern fahren

    und seit jahren immer die gleichen ungarischen klein lkw zustellfahrten , von einer spedition südlich von wien , nach wien und niederösterreich machen, freitag abend fahren sie zurück nach ungarn, montag sind sie wieder da, das haben heimische frächter auch schon angezeigt, hat sich was geändert?

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  • Zitat von "Highwaycharly"

    erkärst mir wieso können zb ostdeutsche jahre lang für den bau der A5 mit den kippern fahren

    und seit jahren immer die gleichen ungarischen klein lkw zustellfahrten , von einer spedition südlich von wien , nach wien und niederösterreich machen, freitag abend fahren sie zurück nach ungarn, montag sind sie wieder da, das haben heimische frächter auch schon angezeigt, hat sich was geändert?

    Sorry Charlie..aber alter...zwischen uns liegen 200km!
    Was bei euch in Wien geschieht kann ich nicht von Linz aus wissen.
    Bei uns hat sich was getan.Zwecks Tschechen von da Grenze in Freistadt.
    Ich habe hier hauptsächlich Posting zwecks Kapotage-Ladungen gemacht, weil viele den Irrglauben haben, das
    das Verbot gänzlich gefallen ist, was natürlich nicht stimmt.
    Ob, und wie es kontrolliert wird steht ja nicht zur Debatte.
    By the Way...Bist dir sicher das Frächter bei euch diese Ungarn angezeigt haben?Oder ist das nur "Tankstellengelabber"? (Ich hab gehört, das der gesagt hat, das...usw.)

  • nein nicht tankstellen gespräche,
    und wenn du bei uns mit offen augen fährst siest es ja,
    sicher haben die frächer die vorher die ladungen hatten eine anzeige gemacht schon aus selst schutz, oder meist die sehen alle tatenlos zu?

    der mit den mulden mit polnischen autos fährt, holte auch schuttcontainer von der baustelle vom parlament, und dort sind nun mal alle politiker, und nichts passiert.
    das der mit den schutt oder eben auch mit den betonmischern nicht nach polen fährt ist glaube ich jeden klar, so naiv kann niemand sein,
    und die ostdeutschen, die haben die lkw an der baustelle an der A5 übern winter sogar dort abgestellt gehabt, denke wenn dort 50 kipper geparkt sind an der B7 fällt das auch auf oder?

    auf der tankstelle hab ich von sowas auch noch nie gehört.
    aber auch bei euch fahren ja genug tschechen rum, meist die fahren alle nach tschechien wenn sie richtung ungarn über die grenze gehen?

    es gibt ja keine grenzkontrollen mehr, und papier ist geduldig, ich hab auch noch nie was über strafen gehört,
    denn das würde konzesions entzug bedeuten, auf jeden fall würde die blaue eingezogen werden

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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