Fußgänger von Schneeräumfahrzeug getötet

  • Zu einem schrecklichen Unfall ist es am Montag gegen 8 Uhr früh in Wien gekommen: Auf Höhe der Prater Hauptallee in Leopoldstadt ist ein Schneeräumfahrzeug gegen einen Baum gefahren. Ein 48-Jähriger, der gerade einen Morgenlauf unternahm, wurde dabei erfasst und getötet. Als Unfallursache gilt Sekundenschlaf. Der Fahrer des privaten Schneepflugs besitzt keinen Führerschein und war zum Unfallzeitpunkt leicht alkoholisiert.

    Bei dem Schneepflug handelt es sich um einen größeren Pkw mit Räumschild eines privaten Winterdienstes. Das 48-jährige Opfer, das sich offenbar gerade auf einem Morgenlauf befand, wurde von dem entgegenkommenden Allrad-Vehikel erfasst und gegen den Baum geworfen (Foto). Bei dem Unfall erlitt der Jogger schwere Kopfverletzungen, denen er noch an der Unfallstelle erlag.

    Fahrer hat keinen Führerschein
    Wie es zu dem Unfall kam, ist noch nicht restlos geklärt. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte der Fahrer des Räumfahrzeuges am Steuer eingenickt sein. Das hat auch der geschockte Lenker selbst gegenüber der Polizei angegeben. Der gebürtige Serbe war zum Unfallzeitpunkt gerade auf dem Heimweg von einer Nachtschicht.

    Laut Polizei besitzt der Mann keinen Führerschein und war leicht durch Alkohol beeinträchtigt. Der 27-Jährige hätte das Fahrzeug aber auch so nicht steuern dürfen. Bei dem Unternehmen offiziell beschäftigt war nämlich sein Vater, berichtete Polizeisprecherin Karin Strycek. Für diesen war er offenbar eingesprungen.

    Der Geschäftsführer des privaten Winterdienstes, Oliver Attensam, sprach den Angehörigen des Toten sein Mitgefühl aus. Er werde alles tun, "um den Hergang des Unfalles lückenlos aufzuklären".

    Winterdienst: Viele private Schneeräumer unterwegs
    Für den Winterdienst in Wien ist im Allgemeinen die MA 48 zuständig. Das Umweltmagistrat muss insgesamt 2.800 Straßenkilometer in der kalten Jahreszeit befahrbar halten. Es dürfen auch private Firmen engagiert werden. Ausgenommen davon sind Autobahnen und Schnellstraßen, die von der Asfinag betreut werden.

    Beim ersten heftigen Schneefall im heurigen Jahr Ende Jänner waren laut MA 48 rund 1.400 Schneearbeiter, 79 Streu- und Räumfahrzeuge der MA 48, 158 kleinere Magistrats-Fahrzeuge sowie insgesamt 143 Gefährte der privaten Partner unterwegs.

    Quelle: Krone

  • Alkohol und keinen Führerschein
    der gehört hinter Gitter aber für länger
    den Rest denk i ma

    wenn ich so rechne kostet 1 Stunde Winterdienst dem Steuerzahler aus Wien knapp 8000 €
    wenn man einen ganzen Tag rechnet sind das dann knapp 190 000 €

    und vor allem was das einem Frächter DIESEL kostet was da verbraucht wird :008 :008 :008

  • wer wei9ß ob der überhaupt einen aufenthaltsbewilligung hat, sonst wird er eh weahrscheinlich abgeschoben. da wollte sich woll sein vater den winterdienst ersparen, was ich nicht nachvollziehen kann, da es die schönste und gemütlichste arbeit ist und sehr leicht verdienstes geld.
    soviel ich weiß, kostet 1 stunde die gemeinde 10.000 euro.

  • Der sieht kein Licht mehr.
    Das kommt davon wenn man glaubt man kann sich einfach über Gesetze hinwegsetzen.
    Leider sind es meistens die Unschuldigen, die für diese...(Zensur)....dran glauben müssen.

    Auch wenn der Mann dafür schwer bestraft wird---dem unschuldigen Opfer und seiner Familie nützt das nichts mehr.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

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