Zukünftiger Arbeitsplatz und Gerät

  • Im Lastwagen der Zukunft sind alle elektronischen Anzeigegeräte in einem System vereint. Der Automobilzulieferer Siemens VDO Automotive stellt dazu jetzt auf der Messe IAA Nutzfahrzeuge (noch bis 19. September 2002 in Hannover) eine richtungsweisende Cockpit-Studie vor. Das neue Konzept soll künftig ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Mensch und Fahrzeug ermöglichen. Denn die Arbeit der Fahrer ist wegen des hohen Termindrucks und der starken Konkurrenz im Logistikgewerbe sehr stressig geworden. Die Vielzahl elektronischer Geräte wie Fax, Mobiltelefon und Flottenmanagementsystem, die in den vergangenen Jahren in den Cockpits Einzug gehalten haben, belasten den Fahrzeugführer zusätzlich und können ihn von gefährlichen Verkehrssituationen ablenken. Alle diese Funktionen kann der Fahrer künftig über Tasten am Lenkrad aufrufen. Ein weiterer Beitrag zur Sicherheit: Es gibt keine Hebel für Blinker, Licht und Scheibenwischer mehr, auch die Gangschaltung verschwindet.

    Das Siemens-Motto lautet: sowenig Anzeige wie möglich, so viel Information wie nötig. Je nach Fahrsituation bekommt der Fahrer nur die gerade wichtigen Daten zur Verfügung gestellt. Auf einem 4-Zoll-Farbdisplay zwischen Tachometer und Drehzahlmesser blendet das System fahrrelevante Informationen ein, zum Beispiel die Routenempfehlungen des Navigationssystems. Der Vorteil: der Fahrer muss die sonst üblichen Anzeigen nicht permanent selbst überwachen und kann seine ganze Aufmerksamkeit der Verkehrssituation widmen. Über ein großzügig dimensioniertes 8-Zoll-Display neben dem eigentlichen Cockpit steuert er alle weiteren Funktionen an, wie etwa Logistiksysteme, Telefon oder die Klimaanlage. In den Arbeitspausen kann sich der Fahrer mittels des eingebauten DVD-Spielers bei einem Film entspannen. Ein in das System integriertes drahtloses Netzwerk (Wireless LAN) ermöglicht den unproblematischen Informationsaustausch zwischen LKW und externen Geräten wie Notebooks oder Handheld-Computern. Auf diese Weise können beispielsweise schnell Informationen über den Status der Ladung aktualisiert werden.

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    Roadtrain: Treibstoffersparnis war das wesentliche Ziel dieses Mega-Lkw-Entwurfs von Tibor Biró aus Budapest. Die Ladekapazität erreicht bis zu 300 Kubikmeter, der Antrieb des Riesen-Lasters erfolgt über eine Brennstoffzelle und einen Elektromotor

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    Ulisses: Der Witz dieses Lkw ist die Fahrerkabine, die abgekoppelt und dann wie ein Kleinwagen genutzt werden kann. Bogustaw Paruch von der Akademie der Schönen Künste in Breslau erdachte sich diese Transportlösung

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    Mit diesem Konzept ist eine Sprit reduzierung um bis zu 60% möglich( läuft in Italien als Testzugmaschine)
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  • omfg

    Also ich verwette meine linke Hand, das kein einziger der Desingner bis jetzt mal nen lkw von innen gesehn hat.
    Also da bleib i lieber bei meinem Daf/Scania bevor i so a kugel fahr...

  • naja wem sowas gefällt kann ja fahren damit
    denke aber ned das die viel davon verkaufen würden

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