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    Carit Automotive: Hopon Long elektrifiziert die Letzte Meile

    Die Lang-Version von Carits vollelektrischem Plattformwagen Hopon hat Platz für zwei Euro-Paletten und rund zwei Kubikmeter. Sie transportiert bis zu 250 Kilogramm Nutzlast bis zu 100 Kilometer weit.

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    Nach dem Hopon Classic hat Carit Automotive ihr vollelektrisches Zustellfahrzeug nun auch als Lang-Version Hopon Long auf den Markt gebracht. (Foto: Carit Automotive)

    Mit dem Hopon Long präsentiert Carit Automotive ein weiteres Elektroleichtfahrzeug für die letzte Meile. Es soll das im Sommer vorgestellte Modell Hopon um eine Lang-Version ergänzen. Auf der Ladefläche des Transportfahrzeugs finden zwei Standard-Europaletten mit rund zwei Kubikmetern Stauraum Platz.

    Bei der Konzeption seiner Zustellfahrzeuge hat sich Carit statt für ein Cargo-Bike für ein TÜV-geprüftes Elektroleichtfahrzeug mit EU-Typengenehmigung entschieden. Dieses sei speziell für Kurier-, Express- und Paketdienstleister (KEP) entwickelt worden, so eine Pressemeldung, und transportiere bis zu 250 Kilogramm schwere Lasten bis zu 100 Kilometer weit. Der Hersteller beschreibt das Hopon Long als besonders wendig – trotz seiner Länge von etwas über drei Metern.

    Den Einlassungen von Carit-Geschäftsführer Andreas Knappheide zufolge war die die Konzeption des Zustellfahrzeugs von den Anforderungen in der Praxis motiviert:

    Zitat
    „In einigen innerstädtischen Zustellbezirken sind die Routen mitunter so lang, dass die Paketboten zum Nachladen weite Strecken zurückgelegen müssen. Darüber hinaus werden immer öfter auch große und sperrige Waren per Internet bestellt. Deren Zustellung ist mit dem Hopon Long einfacher denn je.“

    Als wichtigen Beitrag zur Erleichterung der täglichen Arbeit und der Flexibilität bei gleichzeitig verbesserter Produktivität will Carit das neue Zustellfahrzeug verstanden wissen. So könne beispielsweise eine zweite Person, die lediglich im Besitz eines Führerscheins der Klasse AM sein muss, die Auslieferungen mit dem Hopon auf der letzten Meile übernehmen, während der eigentliche Fahrer des Lieferwagens in gewohnter Weise zusätzlich Sendungen in der vorletzten Meile ausliefere.

    Wie schon bei der Classic-Version legte Carit auch bei der langen Ausführung des vollelektrischen Zustellfahrzeugs Wert auf kompakte Abmessungen. Die Breite von 84 Zentimeter ist darauf ausgelegt, dass das Hopon Long im Lieferfahrzeug des KEP-Dienstleisters mitgenommen werden kann.

    Das Laden des 48-Volt-Batterieblocks kann dank eines integrierten Ladegeräts über jede haushaltsübliche Steckdose erfolgen. Voll aufgeladen hat der Hopon eine Reichweite bis zu 50 Kilometer bei einer Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h. Die Reichweite kann zudem durch eine zusätzliche Batterie verdoppelt werden.

    Zitat
    „Das deckt die Strecke von weniger als 30 Kilometern, die ein Paketzusteller in einer durchschnittlichen Schicht zurücklegt, mehr als ab“, erläutert Knappheide.

    Der Hersteller wirbt außerdem mit hoher Zuverlässigkeit und einem besonders niedrigen Wartungsaufwand. Er führt in diesem Zusammenhang das „One-Pedal-Driving“ ins Feld, bei dem mit einem einzigen Pedal das Fahrzeug sowohl beschleunigt als auch aktiv gebremst werden kann. Das sorge nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für höhere Effizienz. Denn beim Bremsvorgang wird Energie zurückgewonnen und kann später wieder für die Beschleunigung genutzt werden. Die Trommelbremse kommt damit nur in Ausnahmefällen zum Einsatz, was ihre Haltbarkeit deutlich verlängern dürfte.

    Bei der Entwicklung der technischen Grundlagen wurde die Fachhochschule Südwestfalen eng mit eingebunden. Unterstützung in puncto Design und Konstruktion leistete die Fachhochschule Münster. Die Produktion erfolgte durch Partner und Fachbetriebe in Nordrhein-Westfalen.

    Angesichts der Leistungsmerkmale sieht Knappheide großes Marktpotenzial für den Hopon Long, insbesondere mit Blick auf den Verkehr der Zukunft:

    Zitat
    „Neben KEP-Dienstleistern gehören zudem auch klassische Logistiker sowie regionale Handwerksbetriebe und Lieferdienste zu unserer Anwendergruppe.“

    quelle: https://transport-online.de/news/carit-aut…eile-77445.html

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    CityShuttle: Sattelzug-E-Cargobike ePack am Start

    Das im Stil von Lkw-Sattelzügen gestaltete E-Lastenrad bietet vier Kubikmeter Volumen, 350 Kilo Nutzlast bei 60 bis 100 Kilometer Tretunterstützung. Und die Möglichkeit die Aufbauten schnell zu wechseln. Clou sind die seitlichen 43-Zoll-QLED-Screens als mobile Werbebanner.

    Das britische Start-up CityShuttle will die Lastenradlogistik revolutionieren und hat mit dem ePack 4 ein Sattelzugkonzept vorgestellt, das noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. Das Lastenpedelec verfügt über einen vier Kubikmeter großen Bike-Trailer, der bis zu 350 Kilogramm Nutzlast fassen kann. Seitlich sind zwei sonnenlichtlesbare 43-Zoll-QLED-Screens montiert, die für Werbezwecke und Sechs-Sekunden-Spots genutzt werden können. Der ganze Zug misst stattliche fünf Meter in der Länge, bleibt mit 90 Zentimetern Breite aber radwegtauglich und mit 1,96 Meter Höhe auch geeignet für Tiefgaragenzufahrt. Zudem ermöglicht das Liegeradkonzept einen relativ kompakten Wendekreis. Die seitliche Tür bietet eine Höhe von 1,63 Meter bei einer Breite von 68 Zentimeter.

    Basis des Konzepts bildet ein pulverbeschichtetes Stahlrahmenchassis. Fahrwerkseitig setzt man auf eine Doppelquerlenkeraufhängung an allen 6 Rädern, die Bremsen sind lastenradspezifisch ausgeführt, mit 2-mm-Scheiben, geflochtene Schläuchen, verstärkten Kolben sowie Scheiben und Belägen. Bei den Rädern setzt man auf geschmiedete 20-Zoll-Alu-Felgen mit 2,6 mm breiten Reifen. Für ketten- freie und wartungsarme Tretunterstützung bis 25 km/h sorgen zwei 250-Watt-Motoren. Die Beleuchtung übernehmen vorn und hinten LED-Lichter, zudem gibt es Tagfahrlicht, Blinker sowie Bremslicht und ein Fahrgeräusch zur Fußgängerwarnung. Das Unternehmen wurde 2018 gegründet und hat sich nachhaltige, emissionsfreie Logistik für die letzte Meile zum Ziel gesetzt. Die skalierbare Lösung soll sich zudem für den Anwender rechnen.

    "Meine Vision war es immer, dass Cityshuttle eine Reihe von nachhaltigen, umweltfreundlichen, städtischen Transportlösungen entwirft und entwickelt. Durch die Zusammenarbeit mit innovativen Designern wird mein Ehrgeiz, diese Produkte zu verwirklichen, bald Realität", erklärt Gründer und CEO Keith Jones.


    quelle: https://transport-online.de/news/cityshutt…art-151195.html

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