• Offizieller Beitrag

    Belarus: Duisport zieht Schlussstrich

    Schluss, Ende, Aus in Belarus: Die Duisburger Hafen AG stellt alle Geschäftsaktivitäten aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ein.

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    Der Duisburger Hafen will nicht mehr mit Belarus zusammenarbeiten. (Symbolbild: Duisburger Hafen/Oliver Tjaden)

    Die Duisburger Hafen AG zieht sich mit sofortiger Wirkung aus sämtlichen geschäftlichen Aktivitäten in Belarus zurück. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Diese Entscheidung sei vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine und der Unterstützung durch Belarus in enger Abstimmung zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Gesellschaftern getroffen worden.

    Keine Beteiligung mehr

    Duisport wird sich sowohl von der Minderheitsbeteiligung (0,59 Prozent) an der internationalen Entwicklungsgesellschaft des Industrie- und Logistikparks Great Stone sowie von der Beteiligung an der Eurasian Rail Gateway CJCS (38,9 Prozent), die den Bau und Betrieb eines bimodalen Terminals geplant hat, trennen. Darüber hinaus wurde bereits das Repräsentations-Büro in Minsk endgültig geschlossen. Zum Zeitpunkt der Investition befanden sich Deutschland und die EU in einem konstruktiven Dialog mit Belarus. Die Entwicklung seit den letzten Präsidentschaftswahlen und die Unterstützung des russischen Angriffs auf die Ukraine seien nicht abzusehen gewesen.

    Zitat
    „Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, und wir hoffen auf ein schnelles Ende des Krieges“, sagt Duisport-CEO Markus Bangen. „Wir ziehen einen klaren Schlussstrich unter unser Engagement in Belarus. Wir haben unsere Aktivitäten dort schon seit den Wahlen im Jahr 2020 kritisch in Frage gestellt und auf Veranlassung des Aufsichtsratsvorsitzenden unsere Handlungsoptionen geprüft, konnten und können als Teil eines internationalen Konsortiums aber keine einseitigen Schritte gehen. Umso wichtiger ist es uns jedoch in der aktuellen Lage, ein deutliches Zeichen zu setzen, sämtliche geschäftlichen Beziehungen zu Belarus einzustellen und konkrete Verhandlungen mit unseren Mitgesellschaftern für einen raschen Austritt aus den Gesellschaften zu forcieren“, so Markus Bangen weiter.

    In der Ukraine und Russland ist der Duisburger Hafen weder geschäftlich aktiv, noch hat er etwaige Beteiligungen.

    quelle: https://transport-online.de/news/belarus-d…rich-66009.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Weißrussland führt in bestimmten Fällen Visafreiheit für LKW-Fahrer im Transit ein

    Weißrussland führt vorübergehend Ausnahmen von Visavorschriften für LKW-Fahrer ein.

    Bis einschließlich 31. März 2022 ist die die visafreie Einreise aus der Russischen Föderation nach Weißrussland, der Transit durch Weißrussland und die Ausreise aus Weißrussland nach Lettland, Litauen und Polen für Frachtunternehmen und Fahrer, die Staatsangehörige Österreichs, Bulgariens, Ungarns, Griechenlands, Polens, Rumäniens, der Slowakei und der Tschechischen Republik sind, möglich. Das teilte jüngst die AISÖ mit.

    Das weißrussische Ministerium hat die Maßnahmen eingeleitet, um ausländischen Transportunternehmen, die über die Ukraine nach Russland eingereist sind, die Rückkehr aus der Russland in ihr Heimatland ohne ein weißrussisches Transitvisum und eine Transitgenehmigung möglich zu machen.

    Quelle: AISÖ

    quelle: https://trans.info/de/weissrussland-visa-281256

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