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    Test Ford E-Transit: Höhere Reichweite durch aktivierte Heizung

    Die Reichweite von E-Fahrzeugen soll sich durch Aktivierung beheizbarer Oberflächen steigern lassen. Das fand der Autohersteller in einer zweijährigen Testreihe an einem E-Transit heraus.

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    Am Ford E-Transit prüfte Ford über einen Zeitraum von zwei Jahren verschiedene Temperierungsmethoden zur Effizienzsteigerung . | Bild: Ford-Werke GmbH.

    Wie sich verschiedene Temperierungsmethoden auf die Leistung elektrifizierter Fahrzeuge auswirken, wollte der Kölner Automobilhersteller Ford herausfinden. Bei konventionellen Heizungsgebläsen ginge zum Beispiel besonders viel der erzeugten Wärme durch das Öffnen von Fenstern oder Türen verloren. Durch beheizte Oberflächen wie Matten und Türverkleidungen hingegen würde der Wärmeverlust geringer ausfallen, womit sich die Reichweite von vollelektrischen Fahrzeugen um fünf Prozent steigern ließe. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Testreihe, die das Mobilitätsunternehmen im Rahmen des EU-Projekts Cevolver an einem E-Transit durchführte. Dabei wurden unter anderem „hunderte Male am Tag“ die Türen geöffnet und geschlossen.

    Energieverbrauch niedriger, Reichweite höher

    Wie üblich in Fahrzeugen gelangt auch bei E-Autos die warme Luft über eine Innenraumheizung in die Kabine. Alternativ können aber auch, ähnlich wie bei einer Infrarot-Heizung, Oberflächen beheizt werden, die dann die Wärme in den Innenraum oder in direktem Kontakt mit den Fahrzeug-Insassen abgeben. Auf diese Weise, so berichtet Ford, könne der Energieverbrauch im Innenraum eines E-Fahrzeugs um 13 Prozent reduziert und zugleich die Reichweite „im Vergleich zu einem herkömmlichen Heizungsgebläse“ bei einer Umgebungstemperatur von -7 °C um fünf Prozent gesteigert werden. Der Anwendungsfall betraf „Paketzustellungen“ an einem modifizierten Testfahrzeug, wobei beheizte Flächen in Kombination mit einer reduzierten Klimatisierungswärme zur Anwendung kamen. Bei aktivierten konventionellen Heizsystemen habe sich dagegen die Reichweite um 30 Prozent reduziert. Aufs Jahr gerechnet könnte die Methode mit den beheizten Oberflächen durchaus mehrere hundert zusätzliche Kilometer an Reichweite ausmachen, so das Ergebnis der Untersuchung.

    Ford führte die Forschungsreihe von Oktober 2018 bis Oktober 2022 im Rahmen des von der Europäischen Kommission initiierten Projekts Cevolver (Connected Electric Vehicle Optimized for Life, Value, Efficiency and Range) durch, das das Potential von Elektrofahrzeugen (bezogen auf Pkw und Nutzfahrzeuge) untersuchen sollte, sich aber auch auf die Entwicklung von Software-Updates für bestehende E-Fahrzeuge bezog.

    Mehr Nachhaltigkeit

    Insbesondere bei Lieferwagen ginge viel der erzeugten Warmluft verloren, wenn bei kühlem Wetter die Türen oder Fenster geöffnet werden, noch mehr natürlich beim häufigen Öffnen von Fahrzeugtüren, sagt Systemingenieur Markus Espig, im Ford Research and Innovation Centre Europe zuständig für Propulsion Systems Engineering. Beheizte Oberflächen hielten jedoch länger warm. „Die Reduzierung des Energieverbrauchs verbessert nicht nur die Reichweite des Elektrofahrzeugs, sondern senkt auch die Kosten und trägt zu mehr Nachhaltigkeit bei“, resumiert Espig.

    Beheizte Innenraumkomponenten

    Für die Testreihe wurde ein vollelektrischer Ford E-Transit, als leichtes Nutzfahrzeug im 2-Tonnen-Nutzlastsegment, mit beheizbaren Armlehnen, Fußmatten, Türverkleidungen, Sonnenblenden und einem beheizbaren Lenkrad ausgestattet; Funktionen, die nur zu Testzwecken entwickelt wurden und derzeit käuflich nicht zu erwerben sind.

    Dann wurde das Fahrzeug mit den Einsatzprofilen „Paketztustellungen“, „Stückgut-Lieferungen“ und „Handwerker-Auftrag in 350 Kilometer Entfernung“ losgeschickt. Währenddessen mussten die Tester die Fahrzeugtüren „hunderte Male“ öffnen und schließen und auf diese Weise den typischen Arbeitstag der jeweiligen Einsatzart realitätsnah simulieren. Als Testfeld diente die Region in und um Köln. Um auch die Witterungen möglichst realitätsnah einzubeziehen ließ man das Projekt im Winter wie im Sommer, auf trockenen wie nassen Straßen, bei starkem Regen und Wind ablaufen.

    Planbarkeit steigern mit Datenauswertung

    Einen Einfluss auf die Reichweite registrierten die Testingenieure dann aber nicht nur in Bezug auf die Beheizungsmethode des Fahrzeugs, sondern auch bei Änderungen der Wetter-, Verkehrs- und Straßenbedingungen. Um die Reichweite in Echtzeit genauer vorherzusagen könnte es nun nützlich sein, so der Bericht, die erfassten Daten in einen Reichweitenrechner zu integrieren. Mit den gesammelten Daten könnten Flottenmanager dann auch den Energiebedarf für die Routen ihrer Nutzfahrzeuge besser abschätzen.

    Weitere Temperierungsfunktionen

    Teil des Forschungsprojekts waren auch weitere effizienzsteigernde Technologien wie ein Wärmetauscher, der Wärme aus der elektrischen Antriebseinheit aufnimmt und diese zur Beheizung von Kabine oder Batteriepacks verwendet oder ein Batteriekühlsystem zur Klimatisierung der Fahrzeugbatterie. Weiters war auch Eco-Routing einbezogen: eine Methode zur optimalen Reichweitennutzung, mit der unter Berücksichtigung der Ladestopps die ideale Fahrstrecke berechnet wird. Teil des Projekts war auch ein intelligentes Schnell-Ladesystem, das die Batterie für den nächsten Schnell-Ladevorgang entsprechend temperiert; und ebenso arbeitete man an einer entsprechend temperaturtechnischen Optimierung des Antriebsstrangs, um die „stets energieoptimale Temperatur der elektrischen Antriebskomponenten“ sicherstellen zu können.

    Psychologische Methoden

    Daneben versuchte man auch herauszufinden, wie man den gesamten Energieverbrauch von E-Fahrzeugen reduzieren könnte. Dabei dachte man beispielsweise auch an eine Beeinflussung der Wärmeempfindung der Fahrzeuginsassen mit Hilfe von farblich akzentuierter Innenbeleuchtung, um damit ein subjektiv kühleres oder wärmeres Temperaturgefühl zu erzeugen, wie Ford weiter berichtet.

    Weitere positive Einflüsse auf die Reichweite verspricht sich das Unternehmen von der optimalen Vortemperierung des Fahrzeugs vor Fahrtantritt. Nach einer Schätzung von Ford verfüge bei einer Außentemperatur von 0 °C ein zur Hälfte beladener E-Transit noch über 75 Prozent seiner Reichweite, wenn der Innenraum vor Fahrbeginn vorgewärmt wird. Geschehe dies nicht, liege die Reichweite bei 66 Prozent.

    Das Projekt Cevolver hat die Europäische Kommission im Rahmen des Aktionsprogramms für Forschung und Innovation mit fünf Millionen Euro finanziert. Insgesamt waren zehn Partner aus sechs europäischen Ländern daran beteiligt, Ford selbst erhielt 1,1 Millionen Euro für seine Arbeit. Das Projekt Cevolver zielt nach eigenen Angaben eine nutzerzentrierte Entwicklung in Verbindung mit Vernetzung und fortschrittlichen Kontrollstrategien in der Antriebsstruktur von E-Fahrzeugen an, um unter anderem die Verläßlichkeit sowie das Vertrauen der Nutzer in Bezug auf die Elektromobilität zu steigern. Die zehn beteiligten Partner kommen neben Deutschland auch aus Frankreich, Italien, Österreich, den Niederlanden und Belgien.

    Ford hat auf Youtube ein Video zur Oberflächen-Beheizung des Ford E-Transit im Praxistest eingestellt.

    quelle: https://transport-online.de/news/test-ford…zung-81089.html

    • Offizieller Beitrag

    F-Trucks Deutschland: Mit Partnern #together zu mehr Stärke

    Die F-Trucks Deutschland hat seine Partnerunternehmen nach Crailsheim geladen und dabei Ambitionen für weiteres Wachstum demonstriert.

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    Der aktueller F-Max für den ERTC 2023. (Foto F-Trucks Deutschland)

    Unter dem Motto #together hat F-Trucks Deutschland zum zweiten Mal zum Partnertreffen nach Crailsheim gelockt – eine Einladung der insgesamt 56 Partnerunternehmen folgten. Die 140 angereisten Gäste begrüßte dort Deutschland Geschäftsführer Alex Kröper mit einem flammenden Appell:

    Zitat
    „Das vergangene Jahr war wirklich unglaublich. Wir konnten alle Ziele erreichen, die wir uns gesetzt hatten, ja, haben sie sogar übertroffen. Das haben wir gemeinsam geschafft – together. So wollen wir weitermachen!“

    Vollwertiger Importeur

    Neben Begegnung und Austausch sowie einem Rückblick auf das erste vollständige Geschäftsjahr der F-Trucks Deutschland auf dem deutschen Markt standen zentrale aktuelle und zukünftige Netzwerk- und Organisationsthemen auf der Veranstaltungsagenda. Die F-Trucks Geschäftsführung kündigte dabei auch einige Produkt Neuerungen an.

    Marke und Produkt seien auf dem größten Nutzfahrzeug-Markt Europas angekommen. Als eigenen Anbieter aller fahrzeugbezogenen Finanzdienstleistungen habe man bereits die F-Trucks Finance gründet. Nun solle das Produktportfolio im Jahr 2024 weiter wachsen.

    F-Trucks General Manager Holger Hahn beschrieb den Status quo und die Herausforderungen für das laufende Geschäftsjahr:

    Zitat
    „Wir sind in bemerkenswerter Geschwindigkeit der Start-up Phase entwachsen. Schneller, als wir uns das vorstellen konnten. Jetzt haben wir ein echtes stabiles Netzwerk und befinden uns gerade in einer ersten Konsolidierungsphase.“

    Mit dem zweiten großen Partnertreffen unterstreiche man seinen Anspruch, die Partnerunternehmen eng mit einzubinden.

    quelle: https://transport-online.de/news/f-trucks-…erke-81422.html

    • Offizieller Beitrag

    Ford Pro: Wasserstoff-Nutzfahrzeuge sollen mit Reichweite überzeugen

    Wasserstoff statt Diesel? Ford Pro will in einem Pilotprojekt herausfinden, ob sich die Alternative rechnet und setzt in Großbritannien acht Ford E-Transit ein.

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    Ford Pro erforscht das Potenzial von Wasserstoff als Energieträger für Nutzfahrzeuge. In Großbritannien startete jetzt ein entsprechendes Pilotprojekt mit acht Prototypen auf Basis des serienmäßigen vollelektrischen Ford E-Transit. Die Testfahrzeuge haben jeweils eine Hochleistungs-Wasserstoff-Brennstoffzellen-Einheit sowie große Wasserstoffspeicher an Bord. Über einen Projektzeitraum von drei Jahren werden sie bis 2025 in jeweils sechsmonatigen Intervallen im Einsatz sein. (Foto: Ford)


    Ford Pro erforscht das Potenzial von Wasserstoff als Energieträger für Nutzfahrzeuge. In Großbritannien startete jetzt ein entsprechendes Pilotprojekt mit acht Prototypen auf Basis des serienmäßigen vollelektrischen Ford E-Transit. Die Testfahrzeuge haben jeweils eine Hochleistungs-Wasserstoff-Brennstoffzellen-Einheit sowie große Wasserstoffspeicher an Bord. Über einen Projektzeitraum von drei Jahren werden sie bis 2025 in jeweils sechsmonatigen Intervallen im Einsatz sein. Im Vordergrund des Praxistests stünden dabei Aspekte wie Sicherheit, Speicherkapazität und Gewicht. Ein wichtiger Teilbereich des Projekts besteht laut Ford in der Evaluation von effizientem und praxisgerechtem Recycling gebrauchter Komponenten. Die gewonnenen Daten sollen auch fundierte Erkenntnisse über den Aufwand im täglichen Einsatz sowie die Total Cost of Ownership (TCO) liefern – der Feldversuch soll also letztlich zeigen, ob Unternehmen mit hohen Energieverbräuchen in ihrem Fuhrpark durch wasserstoffbasierte Brennstoffzellen-Fahrzeuge Vorteile bei Reichweite und Betriebszeiten erzielen können. Außerdem untersucht der Praxistest, wie eine sinnvolle Infrastruktur zum Nachtanken von Wasserstoff aussehen könnte. Die emissionsfreien Elektro-Prototypen messen sich dabei mit ihren dieselbetriebenen Pendants.

    Ford forscht nach eigenen Angaben bereits seit den 1990er-Jahren an der Brennstoffzellen-Technologie, hat bereits zahlreiche Prototypen entwickelt und diese Technologie in gemeinsamen Testflotten mit gewerblichen Kunden weiterentwickelt. 2021 stellte das Unternehmen eine Brennstoffzellen-Version des E-Transit auf der britischen Cenex Low Carbon Vehicle Show vor. Ford ist in Europa nach wie vor an zahlreichen öffentlich geförderten Projekten beteiligt, die Wasserstoff-Technologien sowohl für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor als auch für Brennstoffzellen erforschen.

    Ford Pro, die auf Nutzfahrzeuge und Services für Gewerbekunden spezialisierte global tätige Geschäftseinheit des Unternehmens, erweitert im Rahmen des aktuellen Pilotprojekts ihre Erfahrung mit der Umrüstung von Fahrzeugen auf dem Gelände von Ford in Dagenham. Die örtlichen Ingenieure erhalten dabei Unterstützung von E-Transit-Spezialisten aus dem nahe gelegenen Technikzentrum von Ford in Dunton.

    Zitat
    „Ford ist davon überzeugt, dass Brennstoffzellen ihre Vorteile in erster Linie in den größeren und schwereren Nutzfahrzeugen ausspielen können“, erklärt Tim Slatter, Geschäftsführer von Ford in Großbritannien. „Dank Wasserstoff fahren sie emissionsfrei, erzielen eine hohe Reichweite, lassen sich sehr schnell auftanken und erfüllen damit die hohen Ansprüche unserer Kunden an effiziente Betriebszeiten ihrer Fahrzeuge. Mit dem unverwüstlichen Transit blickt Ford auf eine lange und erfolgreiche Nutzfahrzeug-Historie zurück. Jetzt freuen wir uns, neue Wege zu erforschen, wie unsere Nutzfahrzeuge Waren noch sauberer transportieren und zustellen können.“

    Ford bringe sein Know-how in das Konsortium ein – bestehend aus sechs Unternehmen der Automobilbranche sowie Flottenbetreibern und zum Teil finanziert vom gemeinnützigen Advanced Propulsion Centre (APC) an der University of Warwick im englischen Coventry.

    • Einer dieser Partner in dem Konsortium ist Ocado Retail. Das britische Technologie-Unternehmen bietet Soft- und Hardware sowie Logistik-Dienstleistungen für den Online-Lebensmitteleinzelhandel an.
    • Der Energieversorger bp erfasst den Wasserstoff-Verbrauch und die Anforderungen an die Infrastruktur.
    • Das Engineering-Unternehmen Cambustion testet das Brennstoffzellen-System,
    • während die Antriebsexperten von Viritech die Wasserstoff-Speichersysteme entwickeln.
    • Und das auf Hightech-Gewebe spezialisierte Unternehmen Cygnet Texkimp liefert die Werkzeuge zur Herstellung der Druckbehälter.

    Wasserstoff-Brennstoffzellen wandeln die chemische Reaktionsenergie von Sauerstoff aus der Luft und Wasserstoff aus dem bordeigenen Fahrzeugtank in Strom um. Als einziges „Abfallprodukt“ entsteht dabei Wasser. Im Vergleich zu den meisten rein batterie-elektrischen Antrieben verbessert das Brennstoffzellen-System die Reichweite und ermöglicht schnelleres Aufladen beziehungsweise Betanken des Brennstoffzellen-Fahrzeugs (FCEV = Fuel Cell Electric Vehicle). Von diesen Eigenschaften profitieren vor allem Unternehmen mit besonderen Logistikaufgaben. Dies gilt unter anderem für Langstreckentransporte, Schwerlastverkehre, Transporte mit Nebenaggregaten wie zum Beispiel für die Kühlung sowie für Betriebe mit begrenzten Auflademöglichkeiten während der Betriebszeiten.

    Nachhaltigkeitsstrategie „Road to Better“

    Der Feldversuch mit dem Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb des rein elektrischen E-Transit ist Teil der „Road to Better“ titulierten Nachhaltigkeitsstrategie von Ford in Europa. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 an den europäischen Produktionsstandorten, in der Logistik sowie bei den direkten Zulieferern CO2-Neutralität zu erreichen und damit als Vorbild für andere regionale Organisationen von Ford weltweit zu dienen. Global betrachtet hat Ford die Emissionen seiner Produktionsanlagen gegenüber 2017 bereits um 40 Prozent gesenkt.

    quelle: https://transport-online.de/news/ford-pro-…ugen-81987.html

    • Offizieller Beitrag

    Ford Trucks: Partnerschaft mit CMB.Tech

    Gemeinsame Sache im Bereich Wasserstoff: Zusammen mit CMB.Tech sollen Ford Trucks F-Max zu Dual-Fuel-Wasserstoff-Lkw umgerüstet werden.

    CMB.Tech und Ford Trucks haben eine Kooperation verkündet, welche die Umrüstung von F-Max-Trucks auf Dual-Fuel-Wasserstoff-Lkw vorsieht. Vorgenommen werden soll dies in einer speziellen Werkstatt von CMB.Tech in Antwerpen. Geplant sei, die ersten Lkw im Jahr 2023 auszuliefern und das Ganze sukzessive zu erweitern.

    Der Umrüstungsprozess erfordere keine Anpassungen am herkömmlichen Dieselmotor, es werde lediglich ein Wasserstoff-Einspritzring an der Luftleitung hinzugefügt. So sei das Konzept „in hohem Maße skalierbar“.

    Zunächst erfolgt dabei die Montage der Wasserstofftanks auf den Lkw und der Einbau des Einspritzrings in den Motor. Im Anschluss daran wird das Motorsteuergerät installiert. Danach erfolgt die Qualitätskontrolle und Validierung der Dual-Fuel-Wasserstoff-Lkw, so der Hersteller.

    Durch die Umrüstung könnten der herkömmliche Kraftstoffverbrauch und die damit verbundenen Emissionen reduziert werden, zugleich sei aber eine Diesel-Backup-Lösung verfügbar, falls gerade keine Wasserstoffbetankung möglich ist.

    Laut den Kooperationspartnern handelt es sich bei der Dual-Fuel-Technologie nur um eine kurzfristige Lösung, die Zusammenarbeit ermögliche jedoch den Einsatz wasserstoffbetriebener Lkw noch vor der allgemeinen Einführung von Wasserstoff-ICEs mit nur einem Kraftstoff (Internal Combustion Engine, Verbrennungsmotor) und FCEV-Technologien (Fuel Cell Electric Vehicle).

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    „Nach drei Jahren der Zusammenarbeit freue ich mich, dass wir die Kooperation zwischen Ford Trucks und CMB.Tech offiziell bekannt geben können. Das Konzept, an dem wir gearbeitet haben, ist einfach und hat das Potenzial für große Skaleneffekte. Die Lkw von Ford Trucks können innerhalb von drei Tagen in jeder Dual-Fuel-Werkstatt umgerüstet werden“, äußerte sich Roy Campe, CTO von CMB.Tech, und ergänzt: „Gemeinsam mit Ford Trucks sind wir in der Lage, eine kohlenstoffarme, preisgünstige und robuste Lösung für den schweren Straßenfernverkehr in ganz Europa anzubieten."

    Nach Aussage von Burak Hosgoren, Ford Trucks' International Markets Western Europe Director, sei man stolz darauf, mit der Arbeit an Einstoff-Wasserstoff-ICE-Motoren und FCEVs begonnen zu haben.

    Zitat
    „Wir sind der Meinung, dass diese Partnerschaft mit CMB.Tech bei der Dual-Fuel-Lösung eine entscheidende Referenz für unsere weitere Arbeit sein wird. Wir gehen davon aus, dass diese Fortschritte den weit verbreiteten Einsatz von Wasserstoff-ICE-Motoren und FCEVs fördern werden, was zu einer nachhaltigeren Zukunft für uns alle führen wird, indem wir die Nachfrage nach Wasserstoff ankurbeln und die Beschleunigung des Wasserstoffangebots vorantreiben", so Hosgoren.

    quelle: https://transport-online.de/news/ford-truc…tech-82273.html

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    Mehr Performance für Transit- und E-Transit-Modelle von Ford ab 2024

    Ford Pro wertet seine Transit- und E-Transit-Modelle mit höherer Leistungsfähigkeit und noch größeren Produktivitätsvorteilen weiter auf. Die weltweit meistverkaufte Transporter-Familie tritt ab Sommer 2024 serienmäßig mit deutlich verbesserten Konnektivitätslösungen und umfassenderen Ford Power-Up-Möglichkeiten an. Hinzu kommen eine Acht-Gang-Automatik sowie Optimierungen im Chassisbereich, was die Nutzlast einiger Modellvarianten erhöht. Die Ford Pro-Partner nehmen Bestellungen bereits ab Ende Juli entgegen. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge soll Mitte 2024 beginnen.

    „Ford steht seit acht Jahren in Folge an der Spitze der europäischen Nutzfahrzeug-Hersteller. Wir suchen fortlaufend nach neuen Wegen und Lösungen, die unseren Kunden weitere Vorteile bieten“, erläutert Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro Europa. „Wir kennen den Nutzfahrzeug-Markt so gut wie kaum ein anderer und nutzen dieses Know-how, damit die jüngste Entwicklungsstufe des Transit mit noch höherer Produktivität an den Start geht – durch weiter verbesserte Fahrzeug-Eigenschaften und leistungsfähigere digitale Funktionen, die das Ford Pro-Ökosystem noch effektiver unterstützen.“

    Optimierte Technologielösungen

    Hochmoderne Konnektivität gewinnt im Nutzfahrzeug-Segment branchenübergreifend eine immer größere Bedeutung, denn sie wirkt sich unmittelbar auf die Produktivität und damit auf die Wirtschaftlichkeit der Firmenflotte aus. Aus diesem Grund erweitert Ford Pro ständig die digitale Leistungsfähigkeit der Transit- und E-Transit-Familie.

    Zu den Neuerungen, die der Modellreihe ab Sommer 2024 zugutekommen, zählen folgende Funktionen und Verbesserungen:

    • Das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4 erhält mit Connected Navigation einen Routenfinder, der Verkehrsinformationen in Echtzeit bereitstellt. Ein zwölf Zoll großer Touchscreen in der Mittelkonsole sowie ein 8-Zoll-Display in der Instrumententafel erleichtern die Bedienung und liefern intuitiv erkennbare Informationen.
    • Die jüngste Entwicklungsstufe des bordeigenen 5G-Modems stellt eine nun noch schnellere Verbindung ins Internet und zu den umfassenden Digitalangeboten von Ford Pro her. Hierzu zählt auch das Ford Power-Up-System. Es ermöglicht drahtlose Software-Updates "Over the Air", ohne dass hierfür ein Werkstattbesuch fällig wird.
    • Neue intelligente Sicherheits- und Bedienfunktionen für den Auslieferverkehr stellt Ford für den E-Transit als Kastenwagen mit langem Radstand und für den konventionell angetriebenen Transit in Verbindung mit Automatikgetriebe zur Verfügung. Sie kommen speziell jenen Fahrern zugute, die Waren und Pakete pro Tag an bis zu 150 Adressen und mehr zustellen, denn sie können pro Stopp bis zu 20 Sekunden sparen. So stellt das Fahrzeug automatisch den Motor ab, sobald die Park-Position eingelegt wird, und aktiviert die Warnblinkanlage sowie die Alarmanlage. Gleichzeitig werden alle Türen verriegelt, die der Fahrer nicht für das Aussteigen oder den Umstieg in den Frachtraum benötigt. Kehrt er zurück, genügt ein Druck auf das Bremspedal, um die Warnblinker aus- und den Motor wieder einzuschalten.
    • Das Ford Pro Upfit Integration System erleichtert die Installation von zusätzlichen Funktionen für spezielle Einsatzzwecke durch externe Anbieter und die Bedienung dieser Applikationen über den bordeigenen Touchscreen. Die vom Kunden gewünschten Umbauten können auch mit Ford Pro-Software zur Fernüberwachung verknüpft werden - etwa, um die Temperatur in Kühlfahrzeugen zu steuern, bei denen eine geschlossene Kühlkette unerlässlich ist.

    Bessere Performance – höhere Effizienz – gesteigerte Leistungsfähigkeit

    Zum Sommer 2024 zieht ab Werk auch ein umfassendes Angebot an zusätzlichen oder erweiterten Assistenzsystemen in die Ford-Transit-Baureihe ein, wie zum Beispiel:

    • Pre-Collision Assist mit automatischem Notfall-Bremssystem, Fahrspur-Warnung und Fahrspur-Pilot sowie den intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer;
    • Toter-Winkel-Assistent mit Cross Traffic Alert, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Fahrspur-Pilot und Stopp&Go sowie eine 360-Grad-Kamera;
    • neues Acht-Gang-Automatikgetriebe für frontgetriebene Varianten;
    • modifizierte Radnaben und ein verbessertes Bremssystem senken das Gewicht der ungefederten Massen je nach Modellvariante um bis zu 27 kg;
    • 16-Zoll-Räder zukünftig serienmäßig.

    Für noch schwerere Lasten

    Auch für Transit-Varianten mit Frontantrieb stellt Ford ab Sommer 2024 ein sogenanntes GAWR-Schwerlastpaket zur Verfügung: Die zulässige Vorderachslast steigt von 1.850 auf 2.000 kg – eine Anpassung, die beim Lade-Management große Vorteile ermöglicht und darüber hinaus Anbietern von Fahrzeugumbauten positiv in die Karten spielt. Ford Pro geht davon aus, dass zum Beispiel die Hersteller von Pferdetransportern oder Tiefladern mit schweren Lasten hiervon besonders profitieren können.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…on-ford-ab-2024

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    Ford Trucks entwickelt ersten F-Max mit Brennstoffzellenantrieb

    Ford Trucks International verstärkt sein Engagement für Null-Emissions-Fahrzeuge mit Ballard Power Systems als strategischem Partner für die Lieferung und Entwicklung von Brennstoffzellen.

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    © Ford Trucks

    Ford Trucks hat mit Ballard Power Systems eine Kooperation vereinbart, um im Rahmen des EU Horizon Europe ZEFES (Zero Emission Freight EcoSystem) einen F-Max mit Brennstoffzellen-Elektroantrieb (FCEV) zu entwickeln.

    Die Unternehmen haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die eine erste Bestellung von zwei FCmove-XD-Brennstoffzellenmotoren mit einer Leistung von 120 kW vorsieht, die 2023 geliefert werden sollen.

    Ford Trucks plant die Entwicklung und Produktion des F-Max mit Brennstoffzellenantrieb in der Türkei. Es wird das erste brennstoffzellenbetriebene Fahrzeug von Ford Trucks sein und soll ab 2025 auf dem europäischen Ten-T-Korridor getestet werden.

    Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 schwere Nutzfahrzeuge emissionsfrei zu produzieren.

    quelle: https://traktuell.at/forschung-entw…fzellenantrieb/

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    F-Trucks Deutschland: Training Center erfolgreich gestartet

    Seit Mai 2023 organisiert der Generalimporteur von Ford Trucks im Training Center Crailsheim Schulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Servicepartner. Nach den ersten sechs Monaten fällt die Bilanz von F-Trucks und den Partnern positiv aus.

    F-Trucks Deutschland baut nach eigenen Angaben sein Service- und Vertriebsnetz in Deutschland weiter aus. In Kürze will der deutsche Generalimporteur von Ford Trucks auch sein Produktportfolio erweitern.

    Als wesentliches Element und Schlüssel für eine hohe Servicequalität der Servicepartner benennt das Unternehmen mit Sitz in Crailsheim die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit Mai 2023 werden daher die Technikerinnen und Techniker der Servicepartner im Training Center am Standort Crailsheim geschult.

    Da die Partner den Fuhrparkbetreibern ein breites Portfolio anbieten - von Fahrzeugservice und 24/7-Pannenhilfe bis hin zu Finanzdienstleistungen - sind die Schulungen entsprechend breit gefächert: Die Trainingseinheiten umfassen sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Schulungen am Fahrzeug zu allen Fragen rund um Wartung, Service und Reparatur. Dazu gehören auch Fehlersimulationen und deren Behebung direkt am Fahrzeug.

    Gemäß dem eigenen Credo „Sharing the Load“ hat F-Trucks Deutschland die Trainingseinheiten so konzipiert, dass sie genügend Zeit und die richtigen Rahmenbedingen für ein Miteinander und den Austausch bieten:

    Zitat
    „Praktisch alles, was wir in unserer Branche machen, funktioniert nur im Team. Deshalb ist uns der Umgang auf Augenhöhe sehr wichtig. Darum haben wir bei unseren Trainings auch immer noch genug Zeit zum gemeinsamen Grillen und einfach miteinander plaudern eingeplant,“ so Holger Hahn, General Manager F-Trucks Deutschland.

    Passend dazu ist das Partner-Netz von F-Trucks Deutschland weitergewachsen: Allein im Oktober sind drei neue Partner dazugekommen. Darunter ist Kemas Truck mit Sitz in Memmingen, eine Tochter der KreuterMedeleSchäfer-Gruppe, die an insgesamt zwölf Standorten in Südbayern aktiv ist. Der Servicedienstleister vertreibt nicht nur den Ford F-MAX 500 in Memmingen, Kempten und Königsbrunn, sondern bietet auch alle Serviceleistungen, die Flottenbetreiber für den effizienten Betrieb benötigen. Damit umfasst das Netz bereits 69 Partner – und weitere werden in naher Zukunft erwartet.

    quelle: https://transport-online.de/news/f-trucks-…tet-113044.html

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    Weitere neue Baureihe von Ford Trucks


    Der türkische Hersteller will mit der neuen F-Line besonders im schweren Verteilerverkehr sowie am Bau punkten. Zugmaschinen und Fahrgestelle sind lieferbar.

    Nach dem Fernverkehrsmodell F-Max geht Ford Trucks nun den nächsten Schritt. Der Lkw-Produzent mit Sitz in der Türkei präsentiert seine nagelneue „F-Line“-Baureihe. Diese soll besonders die Segmente des schweren Verteilerverkehrs und Bau abdecken. Dafür sind Sattelzugmaschinen und Fahrgestelle in zahlreichen Konfigurationen im Programm, die entweder in gemäßigten Varianten als 4x2, 6x2 oder 8x2 zur Verfügung stehen oder als 6x4, oder 8x4 für grobschlächtigere Aufgaben gerüstet sind. Noch keine Angaben macht Ford Trucks in seiner ersten Presseinformation darüber, welche Motoren die neue Baureihe antreiben werden.

    Dafür aber bei den Sicherheitssystemen, wo sich die F-Line-Modelle auf dem Stand präsentieren. Unter anderem ist ein vorausschauendes Notbremssystem für Fußgänger und eine intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-&-Go-Funktion an Bord. Hinzu kommen Fernlicht-, Spurhalte- und ein Intelligenter Geschwindigkeitsassistent samt Toter-Winkel-Information. Einparkhilfe hinten, Reifendruckkontrollsystem, Notbremssignal, Alkohol-Wegfahrsperre oder das Müdigkeitswarnsystem runden das Sicherheitsangebot ebenso ab wie ein Anfahrinformationsassistent. Die neue F-Line-Baureihe soll schon bald auch in Deutschland zu haben sein, Ford Trucks plant die Markteinführung im Laufe des kommenden Jahres.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…-trucks-3459220

    • Offizieller Beitrag

    Vannexxt: Neues WoMo-Konzept auf Basis Ford Transit

    Für vannexxt ist der Custom V710 die Zukunft des Campens. Das Wohnmobil zeigt sich in der Tat überraschend flexibel für weitere Anwendungen: Laut vannexxt lässt sich das zweisitzige Wohnmobil in wenigen Minuten zum Siebensitzer Kombi oder zum Werkstattwagen verwandeln.

    Die vanexxt GmbH meldet die bevorstehende Markteinführung ihres brandneuen Fahrzeugs auf Basis des Ford Transit Custom V710 für das Frühjahr 2024. Mit einer Jahresproduktion von etwa 1.000 Fahrzeugen setze der Ford Transit Custom V710 in Verbindung mit dem vanexxt-Ausbau neue Maßstäbe für Flexibilität und Vielseitigkeit im CamperVan-Markt. Vannexxt entwickelte dieses Kompakt-Wohnmobil unter dem Motto "The flexible you". Laut Hersteller bietet es eine beispiellose Individualisierungsplattform. So hätten die Kunden die Möglichkeit, ihr Fahrzeug nicht nur einmalig, sondern kontinuierlich nach ihren Wünschen anzupassen.

    Durch die Kombination von am Boden angebrachten Airlineschienen und einer modularen Bauweise könnten Kunden ihr Fahrzeug situativ den eigenen Wünschen anpassen. Dies sei nicht nur durch die Verwendung der hauseigenen vannexxt-Module möglich, sondern auch durch Partnerschaften mit verschiedenen Unternehmen, darunter Würth und BaBum, die Module für Camping, Handwerk, Motorräder und Fahrräder anbieten. Außerdem sei es für die Kunden sehr einfach, innerhalb weniger Minuten den Zweisitzer in einen Siebensitzer zu verwandeln. Der Ford Transit Custom V710 setze damit neue Maßstäbe für flexible Camper-Fahrzeuge.

    Zitat

    "Unser Ziel mit dem Ford vanexxt V710 ist es, unseren Kunden uneingeschränkte Entscheidungsfreiheit zu geben, ob sie vanexxt-Module und/oder Module unserer Partner erwerben möchten. Dies ist vergleichbar mit der Kaffeebranche. Wir bieten die beste Kaffeemaschine und der Kunde entscheidet, welchen Kaffee er genießen möchte.",

    sagt Co-Founder Laurenz Krieger von vanexxt GmbH.

    Der Ford Transit Custom V710 wird in zwei verschiedenen Motorisierungen angeboten: Einmal mit Allradantrieb und 170 PS Automatik und einmal mit Frontantrieb und 136 PS Automatik. Das Fahrzeug ist in allen von Ford angebotenen Farben erhältlich.

    Der Vertrieb erfolgt über ein exklusives Händlernetzwerk, das kontinuierlich in ganz Europa ausgebaut werden soll.


    quelle: https://transport-online.de/news/vannexxt-…sit-130468.html

    • Offizieller Beitrag

    Ford Trucks auf Erfolgskurs

    F-Line-Lkw starten 2024

    F-Trucks Deutschland hat das Geschäftsjahr 2023 mit der Übergabe des 1.000sten F-Max abgeschlossen. 2024 soll jetzt die Einführung der Lkw der Ford F-Line folgen – in zahllosen Varianten.

    Der Generalimporteur von Ford Trucks in Deutschland hat das Geschäftsjahr 2023 mit der Übergabe des 1.000sten F-Max abgeschlossen. Das Jubiläumsfahrzeug startete demnach am 21. Dezember bei der Spedition Wiek aus Hamburg in den Dienst. Seit dem Markeintritt 2021 kann F-Trucks Deutschland damit laut eigener Angaben auf kontinuierlich steigende Auslieferungszahlen zurückblicken.

    Holger Hahn: Stolz auf 1.000 Fahrzeuge

    "Wenn man überlegt, seit wann wir am Markt sind und wie jung im Vergleich zu den etablierten Anbietern, dann sind 1.000 Fahrzeuge in zwei Jahren am Markt etwas, auf das man wirklich stolz sein kann. Das Jahr 2023 war für die gesamte Branche wirklich kein leichtes. Umso mehr freuen wir uns, dass wir auch in diesem schwierigen Marktumfeld kontinuierlich steigende Verkaufszahlen haben und mit dieser schönen runden Zahl in die Weihnachtsfeiertage gehen konnten," erklärt Holger Hahn, General Manager bei F-Trucks Deutschland.

    Breites Angebot an Lkw der F-Line

    Auch 2024 stehen die Zeichen für den jungen Marktteilnehmer derweil weiter auf Wachstum: F-Trucks Deutschland will die letzten Lücken im Servicenetz füllen und zugleich mit der Ford Trucks F-Line eine zweite Baureihe an den Start bringen. Die Lkw der F-Line können als 4x2-, 6x2- und 8x2-Fahrgestelle konfiguriert werden, dazu sind 4x2- und 6x4-Zugmaschinen und 6x4- und 8x4-Baufahrzeuge zu haben. Als Vorbereitung für die Markteinführung werden laut F-Trucks Deutschland schon bald die ersten Kundenservice-Schulungen angegangen. Im Laufe des Jahres sollen dann die ersten Fahrzeuge der F-Line auf den Straßen in Deutschland zu sehen sein.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/ford-t…4-11235091.html

    • Offizieller Beitrag

    Mobilitätsservice für Spezialfahrzeuge: Ford Pro geht mit Stegmaier gemeinsam an den Start

    Hersteller bietet in Kooperation mit der Stegmaier Group einen Service für Spezialtransporter an, der Pannenhilfe, Wartung, Reparatur sowie die Vermietung von umgebauten Nutzfahrzeugen einschließt. Vorerst an 80 Orten.

    Ford Pro Mobility hat in Kooperation mit der Stegmaier Group einen neuen Service für Spezialfahrzeuge gestartet. Damit will man auch Kunden mit besonderen Umbauten einen Notfalldienst anbieten. Vom Prozedere schleppt ein Ford-Partnerbetrieb das Fahrzeug, etwa einen Glastransporter ab, verlädt die Glasscheiben auf einen für solch einen Transport umgebauten Ford Transit und kümmert sich um die Reparatur des defekten Fahrzeugs, skizzieren die Anbieter. Die Stegmaier Group hatte ein ähnliches Mobilitätskonzept bereits lokal umgesetzt. Mit der Unterstützung von Ford Pro soll der neue Service nun deutschlandweit etabliert werden und zunächst rund 80 Ford-Partner aus ganz Deutschland teilnehmen. Sie bieten dann auch für Gewerbekunden mit Spezialfahrzeugen eine Notfall-Hilfe inklusive Werkstatt-Ersatzfahrzeuge, sowie Wartung, Reparatur oder kurz- und langfristige Ausleihen von umgebauten Nutzfahrzeugen.

    Damit soll garantiert sein, dass die Entfernung zum nächsten Ford Pro Mobility Partnerbetrieb maximal 80 Kilometer beträgt. Die benötigten Nutzfahrzeuge liefert der Transporterhersteller an die Partner. Den Umbau erfolgt über lizensierte Umbauhersteller, die die Modelle je nach Bedarf mit speziellen Regalausbauten ausstatten oder sie etwa zu Dreiseitenkipper, Kühl- oder eben Glastransportern umrüsten.

    Kriterien des Herstellers müssen erfüllt sein

    Die Partnerbetriebe müssen dabei bestimmte Kriterien des Herstellers erfüllen. So können etwa nur sogenannte Ford Transit Center den neuen Mobilitätsservice anbieten. Zudem müssen sie an jedem Standort mindestens zwei extra geschulte Service-Kräfte einsetzen und mindestens sechs Nutzfahrzeuge für diesen Service ordern. Zudem müssen alle Fahrzeuge im Netzwerk bei der Telematiklösung des Herstellers registriert sein. Damit profitieren die teilnehmenden Ford-Partner von Echtzeit-Informationen zum Fahrzeugzustand und können so Wartungen oder Reparaturen proaktiv planen und Ausfallzeiten ihrer gewerblichen Kunden minimieren, wirbt Ford Pro.

    Zitat

    „Wir freuen uns sehr diesen neuen Mobilitätsservice zusammen mit unserem langjährigen Partner der Stegmaier Group anbieten zu können. Damit sorgen wir dafür, dass auch unsere Gewerbe- und Flottenkunden mit Spezialfahrzeugen überall in Deutschland mobil bleiben. So erhöhen wir die Einsatzzeit Ihrer Fahrzeugflotte und maximieren die Produktivität ihres Geschäfts“, betont Claudia Vogt, Direktorin Ford Pro für Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH).

    Thomas Stegmaier, Geschäftsführer der Stegmaier Group sieht einen großen Mehrwert für alle Beteiligten, der von der planbaren Werkstattauslastung bis zur speziellen Mobilitätslösung reicht. Nutzfahrzeugkunden profitierten dabei vom deutschlandweiten Partnernetz, das über eigens entwickelte Software vernetzt ist.

    Langjähriger Partner von Ford

    Die Stegmaier Group ist einer der traditionsreichsten Ford-Partnerbetriebe in Deutschland. Hermann Stegmaier I., der Urgroßvater der heutigen Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, schloss bereits im Jahr 1930 einen der ersten und bis heute gültigen Verträge mit Ford in Deutschland ab. Als Teil der Stegmaier Group fungiert die F-Trucks Deutschland GmbH seit 2021 als Generalimporteur für Ford Trucks, also für die schweren Nutzfahrzeuge von Ford für den deutschen Markt.


    quelle: https://transport-online.de/news/mobilitae…art-137193.html

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    F-Trucks: Sondermodell F-Max Select bestellbar

    Nach dem ersten Sondermodell, der Blackline, folgt nun der F-Max Select. Er soll mit edlem Design und einigen technischen Features punkten - und weltweit auf 400 Exemplare limitiert sein.

    Nicht nur robust, effizient und leistungsstark sein soll der F-Max Select von Ford Trucks, sondern auch schön, wirbt der Hersteller.

    Farbdesign

    Konkret bedeute das: Zweifarblackierung in Farbtönen namens Black Agate und Bronze, im Interieur setzt sich das Design beispielsweise an Türgriffen oder Dekorteilen fort, die bronzefarben gestaltet sind.

    Ähnliches Farbschema beim luftgefederten Select-Sitz sowie Select-Lenkrad: Diese sind mit bronzefarbenen Steppnähten versehen. Zudem ist die Nummer jedes Fahrzeugs in der limitierten Edition am Fahrzeug angeschrieben.

    Innere Werte

    Zu den technischen Details zählen laut F-Trucks unter anderem adaptives Fernlicht, Toter-Winkel-Informationssystem, Kollisions-Assistent mit Fußgänger-Erkennung, Fahrerwarnsystem und Notbremssignal, intelligenter Abstandsregeltempomat mit Stop & Go, aktiver Spurhalteassistent, Abstandsinformationssystem, Rückfahrkamera, Reifendruck-Kontrollsystem und eine automatische Verkehrszeichenerkennung.

    Außerdem sei der F-Max Select auch für ein Alkohol-Interlock-System vorbereitet.

    Der Truck sei ab sofort bestellbar - wie viele der 400 Fahrzeuge nach Deutschland gehen werden, ist noch offen, heißt es.


    quelle: https://transport-online.de/news/f-trucks-…bar-148277.html

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    F-Trucks Germany: Neuer F-MAX mit edlem Anstrich

    Detailverbesserungen sollen den F-MAX attraktiver machen. GSS Nutzfahrzeuge geht auf Sonderwünsche ein. Ein erster F-MAX mit auffälliger Metallic-Lackierung und weiteren Besonderheiten ist bereits an einen Kunden ausgeliefert worden.

    Vor gut zwei Jahren hat F-Trucks Deutschland den F-MAX hierzulande auf den Markt gebracht. Jetzt sollen Detailverbesserungen den Truck aufwerten. Als Beispiel nennt der Lkw-Hersteller die neuen Sitzbezüge aus schwarzem Alcantara, die auf den ersten Blick eine hohe Verarbeitungsqualität im Innenraum zeigen sollen. Sie passen damit zum dunklen Fußboden in Schwarz, der nicht nur elegant und edel, sondern auch pflegeleicht sein soll.

    Neu ist auch das 9-Zoll-Multimediadisplay mit intuitiver Bedienoberfläche, das dem Fahrer die Kontrolle über alle wichtigen Parameter ermöglicht und für Unterhaltung während der Fahrt sorgt. Für eine sichere und langlebige Energieversorgung sollen die serienmäßig verbauten AGM-Batterien sorgen.Der klappbare Seitenspoiler auf der Fahrerseite erleichtert den Einstieg.

    GSS Nutzfahrzeuge: Partner der ersten Stunde

    GSS Nutzfahrzeuge aus Langenbernsdorf ist Ford-Partner für Spezialfahrzeuge. Das Unternehmen realisiert Fahrzeugaufbauten individuell nach Kundenwunsch. Außerdem war das Unternehmen einer der ersten Vertriebs- und Servicepartner für den Verkauf und die Vermietung von Ford-Lkw.

    Eyecatcher in Metallic: ein individuell umgebauter Ford F-MAX

    Erst im März 2024 übergab die GSS ihren 90. F-MAX an den Käufer. Der Low-Liner ist kein gewöhnliches Fahrzeug: Der Kunde, ein Selbstfahrer, wünschte sich unter anderem LED-Lampenbügel, Lufthupe, Abbiegeassistent, Standklimaanlage und eine NATO-Steckdose für einen Huckepackstapler. Der Innenraum des Fahrzeugs muss auch als Büro genutzt werden können. So wurden ein Spannungswandler und 230-V-Steckdosen unauffällig in den Innenraum integriert. Eine Herausforderung war dabei die Wärmeableitung. Zur Erhöhung der Sicherheit wurden zudem zusätzliche Kameraanschlüsse installiert. Auffälligstes Merkmal ist jedoch die goldfarbene Sonderlackierung.

    Zitat

    „Wir haben diesen Farbton extra für den Kunden gemischt und Kiwi-Metallic genannt“, berichtet Wolfram Trinks, Verkauf FORD Trucks bei GSS.


    quelle: https://transport-online.de/news/f-trucks-…ich-158433.html

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    Ford E-Transit: Dank besserer Ladetechnik 400 Kilometer weit fahren

    Mit dem 89-kWh-Akku und sowie schnellerer Ladetechnik mit 22 kW AC und 180 kW DC reagiert der Hersteller auf erstarkende Konkurrenz. Der E-Transit Extended Range soll bis zu 402 Kilometer weit kommen - und verfügt serienmäßig über eine neuartige Wärmepumpe. Alle E-Transit-Modelle erhalten ein Zweijahres-Service-Intervall.

    Der Nutzfahrzeughersteller Ford ergänzt vor dem Hintergrund der Neuvorstellungen des Renault Master E-Tech sowie Mercedes eSprinter das Programm des E-Transit und ergänzt zur bisherigen Variante mit 68-kWh-Akku eine Extended Range-Version mit 89 kWh-Speicher, die statt 317 bis zu 402 Kilometer Reichweite bieten soll.

    Darüber hinaus verbaut man bei dem Modell eine schnellere Ladetechnik, in Form eines 22-kW-AC-Bordladegeräts sowie eines 180-kW-DC-Laders (Standard-Version 11/115 kW). Im Bestfall soll der E-Transit damit innerhalb von 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen sein (Standard: 37 min.). In AC dauert es bei 22 kW unter sechs Stunden, bis der Akku wieder zu 100 Prozent geladen ist. Umgekehrt gerechnet lassen sich in einer zehnminütigen Ladepause 116 Kilometer Reichweite nachfassen, beim Standard sind es 56 Kilometer in der gleichen Zeit.

    Zur Reichweitenverlängerung beitragen soll auch eine serienmäßig verbaute Dampfeinspritz-Wärmepumpe, wie sie auch im E-Transit Custom, laut Hersteller erstmals überhaupt bei elektrischen Fahrzeugen, verwendet wird. Sie soll für eine energieeffiziente Beheizung der Kabine bei kühleren Temperaturen sorgen. Von der Motorleistung sind die Varianten identisch, in beiden Fällen sorgt ein 198 kW-Synchronmotor an der Hinterachse für flotten Vortrieb.

    Alle Varianten verfügbar - und bald ein Mini-Bus

    Neben den 19 Varianten, inklusive L3 und L4-Versionen, Doppelkabine und Fahrgestell soll auch eine Mini-Busversion mit 15 Sitzplätzen kommen, die auf der 4,25-Tonnen-Variante basiert und mit Spezialisten ISRI in der Türkei umgerüstet wird. Der Minibus wird geliefert mit Standard- oder Hochdach und in Sitzkonfigurationen von neun (auch mit Extended Range), zwölf oder 15 Sitzen (Standard Range) und immer mit Klimatisierung und Heizung sowie Seitenstufe für den leichteren Einstieg. Die Nutzlast der Nutzfahrzeugversion betägt 1.460 Kilogramm im Kastenwagen bis 1.814 Kilogramm beim Fahrgestell, die Anhängelast im 3,5-Tonner bis 750 Kilogramm. Auch eine externe Stromversorgung mit 2,3 kW Leistung ist verfügbar.

    Der E-Transit mit erweiterter Reichweite soll vor allem Kunden ansprechen, die in ländlichen Regionen, in kälteren Klimazonen oder auf Strecken mit Autobahnverkehr unterwegs sind, so der Hersteller. Die Extended Range-Version wird auch umgebaute Fahrzeuge mit zusätzlichem Gewicht und Hilfsenergiebedarf umfassen. Bestellbar ist das neue Modell noch in diesem Jahr, die ersten Auslieferungen werden für 2025 erwartet.

    Zugleich erweitert der Hersteller die Serviceintervalle der E-Transit-Modelle auf zweijährigen Turnus, ohne Kilometerbegrenzung. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über ein 5G-Modem und kann drahtlose Software-Updates "over the air" (OTA) realisieren. Zudem fügt es sich ein in die Telematik- sowie Ladeservices des Herstellers und ist etwa auch in gemischten oder Fremdmarken-Flotten in die Telematik integrierbar. Auch Auf- und Umbauten lassen sich in das Bordinfotainment Sync4 integrieren. Bei der Sprachassistenz setzt man auf Amazon Alexa-Technologie mit künstlicher Intelligenz. Auch für den E-Transit ist die sogenannte "Delivery Assist" verfügbar, die bei Stopps zahlreiche Standardhandgriffe wie Fensterschließen bündelt und so pro Halt 20 Sekunden Zeit sparen soll.


    quelle: https://transport-online.de/news/ford-e-tr…ren-162980.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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