• Der Winter ist vorbei und wir Trucker sind wieder etwas sicherer on the road, :thumbup: nur in Kanada ist es genau umgekehrt, jetzt wird es bei den Ice-road-truckern erst richtig gefährlich :!:
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    By Guy Quenneville, CBC News Posted: Mar 08, 2016 2:58 PM CT Last Updated: Mar 08, 2016 3:04

    Fuel load successfully drained from tanker stuck in ice near Deline, N.W.T.


    Days after a fuel tanker fell through the ice into one of Canada's pristine lakes, crews have finally drained all of the petroleum that residents feared would pollute a major source of clean drinking water :!:


    CBC reports that 30,000 liters of fuel, more than 5,000 gallons, were successfully drained overnight, with not a drop contaminating Great Bear Lake, where the truck had fallen through the ice on Saturday :!:

    About 30,000 litres of fuel removed overnight

    • Offizieller Beitrag

    Kanada: Nikola erweitert seine Präsenz mit Wasserstoff-Tankstelle

    Nikola Corporation hat in Kanada einen Auftrag über einen Nikola Tre BEV und Nikola Tre FCEV Lkw sowie eine mobile Wasserstoffbetankungsanlage für ein Wasserstoff-Nutzfahrzeug-Demo-Projekt erhalten.

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    Der Nutzfahrzeughersteller unterstützt das Demo-Projekt der Alberta Motor Transport Association mit einer mobilen Wasserstoff-Tankstelle, um die Ausweitung der emissionsfreien Lkw auf dem kanadischen Markt zu beschleunigen. Foto: Nikola

    Nikola hat den Verkauf eines batterieelektrischen Nikola Tre Fahrzeugs (BEV) und eines Nikola Tre Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs an die Alberta Motor Transport Association (AMTA) bekannt gegeben.

    Durch die Bereitstellung einer mobilen Wasserstofftankstelle erhalte das Unternehmen damit auch Unterstützung bei der Betankung, hieß es. Nikolas HYLA-Wasserstofftankwagen ist ein mobiler Hochleistungs-Wasserstofftankwagen mit 700 bar (10.000 psi), der FCEVs direkt betanken kann. Michael Lohscheller, Präsident und CEO der Nikola Corporation:

    Zitat
    “Kanada macht schnelle Fortschritte bei der Dekarbonisierung des Transportsektors und schafft Voraussetzungen dafür, Diesel-LKWs von der Straße zu nehmen, zum Schutz der Umwelt. Wir wollen, dass Nikola mit führenden Unternehmen wie der AMTA an einem Strang zieht, um diese wichtigen Transformationsprozesse und die dazu notwendgien regulatorischen Maßnahmen zu beschleunigen.“

    Wasserstoff-Nutzfahrzeug-Demo-Projekt

    Die AMTA will die Lkw laut eigenen Aussagen in ihr Wasserstoff-Nutzfahrzeug-Demo-Projekt einbeziehen. Das Projekt ist am 10. Februar 2023 gestartet und bietet Spediteuren in Alberta die Möglichkeit, Fahrzeuge Schwerlastwagen, die mit Wasserstoff betrieben werden, in ihrem eigenen Betrieb zu nutzen und zu testen.

    Dabei soll die Leistung von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen auf Albertas Straßen getestet werden, insbesondere die Zuverlässigkeit der Brennstoffzellen, die Betankungsinfrastruktur sowie die Fahrzeugwartung und -kosten.

    Die Demo-Fahrzeuge der AMTA sollen laut dem Hersteller dazu beitragen, die Einführung der emissionsfreien Lkw bei einer Vielzahl von Speditionsunternehmen in Kanada zu fördern. Um den reibungslosen Einsatz der Lkw sowie eine geografische Ausbreitung in ganz Kanada zu beschleunigen, werde Nikola das Projekt mit einer mobilen Nikola-Wasserstoff-Tankstelle unterstützen. Doug Paisley, Vorstandsvorsitzender der AMTA:

    Zitat
    „Die AMTA ist führend bei der Erreichung der kanadischen Null-Emissions-Ziele bis 2050 und unterstützt die breite Einführung von emissionsfreien Nutzfahrzeugen. Wir freuen uns darauf, die neuen Nikola-Lkw in Alberta in Betrieb zu nehmen; unser Ziel ist es, Leistungsdaten zu erheben, das Bewusstsein für diese fortschrittliche Technologie zu schärfen und das Vertrauen der Branche in diese innovative Technologie zu stärken, um so eine zeitnahe Einführung zu fördern. Die AMTA arbeitet eng mit der Industrie und ihren Partnern zusammen, um technische Optionen zu identifizieren und zu evaluieren, die den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen und Herausforderungen unserer Branche gerecht werden."

    Marktausweitung in Kanada

    Die Ende April vorbereitete Auslieferung des Nikola Tre BEV und die voraussichtliche Auslieferung des Nikola Tre FCEV bis Ende 2023 seien entscheidende erste Schritte für den Verkauf von Hunderten von Nikola Lkw in Alberta, einem wichtigen neuen Markt für das Unternehmen, hieß es.

    Das Projekt sei bedeutsam, da mit der Einführung eines emissionsfreien Lkw, einen Diesel-Lkw ersetzt werden könne. In Bezug auf die jährlichen CO2-Emissionen entspreche der Wegfall eines Diesel-Lkw den Emissionen von 23 Pkws pro Jahr (basierend auf Daten der US-Umweltbehörde EPA). Carey Mendes, Präsident von Nikola Energy:

    Zitat
    „Kanada ist ein globaler Vorreiter in Sachen Klimaschutz und hat sich kühne Ziele für die Emissionsreduzierung gesetzt. Nikolas emissionsfreie Lkw und die Pläne des Unternehmens für den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur stehen im Einklang mit Kanadas Zielen. Wir unterstreichen damit unsere angekündigten Pläne für 60 Wasserstofftankstellen und die Bereitstellung von 300 Tonnen Wasserstoff in Nordamerika bis 2026. Diese Partnerschaft ist der Anfang, um Hunderte von FCEVs nach Alberta und Kanada zu bringen.“

    Nikola Tre BEV und Nikola Tre FCEV

    Der Nikola Tre BEV hat eine Reichweite von bis zu 530 Kilometer. Das Kabinenkonzept des Tre sei ideal für den Einsatz im Regionalverkehr, da er eine hoher Übersicht und Manövrierfähigkeit verbunden mit einer vibrationsfreien Fahrt ohne Dieselgerüche biete, hieß es.

    Mit einer Reichweite von bis zu 800 Kilometer und einer geschätzten Betankungszeit von 20 Minuten (abhängig von der Leistung der Wasserstofftankstelle, einschließlich der Betankungshardware, des Softwareprotokolls, der Kraftstoffmenge sowie den Betankungsbedingungen) wird der Nikola Tre FCEV voraussichtlich eine sehr lange Reichweite haben und gleichzeitig eine Gewichtseinsparung im Vergleich zu BEV-Lkw mit ähnlicher Reichweite erzielen. Der Nikola Tre FCEV eigne sich für eine Vielzahl von Anwendungen, die vom Gütertransport im Nah- und Fernverkehr bis hin zu Einsätzen für spezialisierter Transportunternehmen reichten.

    quelle: https://transport-online.de/news/kanada-ni…elle-81722.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

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    • Offizieller Beitrag

    Kanada verschärft Gesetze

    Kaputte Brücke? Knast!

    Lkw-Fahrer im kanadischen Bundesstaat British Columbia sollten in Zukunft lieber zweimal auf die Angaben zur Durchfahrtshöhe unter Brücken schauen. Im Falle eines Unfalls drohen nämlich hohe Geld- und sogar Haftstrafen. Die Details.

    Der kanadische Bundesstaat British Columbia macht ernst: Wer künftig als Lkw-Fahrer Schäden an der Straßeninfrastruktur verursacht, muss bis zu 100.000 Dollar Strafe zahlen und im dümmsten Fall für 18 Monate ins Gefängnis. Das geht aus einer Pressemitteilung des zuständigen Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur hervor.

    Schäden im Millionen-Dollar-Bereich

    Zur Begründung heißt es, dass entsprechende Unfälle ein großes Sicherheitsrisiko darstellen und in der Vergangenheit Millionen von Dollar an Autobahnreparaturen sowie langwierige Autobahnsperrungen und Unterbrechungen der Lieferkette verursacht haben.

    Harte Strafen als Botschaft an die Fahrer

    "Mit diesen neuen Strafen ergreifen wir die größtmöglichen Maßnahmen, um unsere Straßen sicher zu halten und den Verkehr von Menschen, Gütern und Dienstleistungen aufrechtzuerhalten", sagt Rob Fleming, Minister für Verkehr und Infrastruktur. "Dies ist auch eine Botschaft an die Lkw-Fahrer, dass sie für den sicheren Transport von Gütern und Dienstleistungen auf unseren Straßen verantwortlich sind und eine laxe Einstellung zur Sicherheit nicht toleriert wird."

    Die Gesetzesänderung ist laut der Behörde eine Reaktion auf 35 Unfälle, die sich seit Ende 2021 mit überhohen Fahrzeugen ereignet haben – in den meisten Fällen bei dem Versuch, unter zu tiefen Brücken durchzufahren. Die überwiegende Mehrheit der verantwortungsbewussten Lkw-Fahrer und die Transport-Branche hätten härtere Maßnahmen gegen die kleine Zahl verantwortungsloser Fahrer gefordert, die diese Unfälle verursacht haben.

    Weitere Sicherheitssysteme im Kommen

    British Columbia schreibt ab 1. Juni dieses Jahres auch Warnsysteme vor, die Fahrer von Kippern auf angehobene Kippmulden aufmerksam machen. Außerdem wurden Geschwindigkeitsbegrenzer vorgeschrieben, mit denen Trucks auf den Autobahnen des Bundesstaates nicht schneller als 105 km/h fahren können.

    Problem: Sprachbarriere und zweierlei Maßsysteme

    Für so manchen Zusammenstoß zwischen einem hohen Lkw und einer tiefen Brücke dürfte aber nicht nur ein unaufmerksamer Fahrer ursächlich sein. Aus den USA kommende Fahrer könnten auch Probleme mit den Meter-Angaben in Kanada haben, denken sie bei Durchfahrtshöhen sonst doch in Foot und Inch. Ein weiteres Problem: zugewanderte Fahrer mit schlechten Englisch-Kenntnissen. Nicht ohne Grund wurde die Pressemitteilung des Ministeriums schließlich nicht nur in Englisch, sondern auch in Punjabi für indische und pakistanische Fahrer herausgegeben.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/kanada…t-11236763.html

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