Containerriese sitzt in der Elbe fest :germany:
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Zwei Abschleppversuche scheiterten. Das 400 Meter lange Schiff war am Mittwochabend in der Nähe von Stade (Niedersachsen) auf Grund gelaufen. Das Havariekommando Cuxhaven übernahm die Einsatzleitung.
«Die Schiffe werden immer größer. Irgendwann musste das passieren.» Der Schiffsriese kann maximal rund 19 000 Container laden, hatte aber weniger an Bord - auch, um die Elbe passieren zu können. Genaue Zahlen gab es dazu nicht
Unterdessen leitete das Havariekommando erste Maßnahmen ein: Ein Nautiker war zur Lagebeurteilung vor Ort, ein Peilschiff sollte die exakte Lage des Havaristen ermitteln. :think: «Die erhobenen Daten werden nun ausgewertet», hieß es. Ein sogenanntes Bunkerschiff begann am Donnerstagabend, Teile des Treibstoffs von der «CSCL Indian Ocean» abzupumpen «Während des Pumpvorganges kann das Schiff nicht geschleppt werden. Das Havariekommando plant daher keinen Schleppversuch mit dem nächsten Hochwasser gegen 0.30 Uhr», teilte die Einrichtung am Abend mit
Nach einem vergeblichen Abschleppversuch in der Nacht zum Donnerstag hatten die Behörden auf die Mittagsfluten gehofft Doch selbst sieben Schlepper - mit Zugkräften von jeweils bis zu rund 90 Tonnen - schafften es nicht, :nein: das um Ballastwasser bereits erleichterte Schiff frei zu bekommen. Das Schiff war nach Angaben der Hamburger Polizei mit einem Tiefgang von etwa elf Metern auf dem Weg von England nach Hamburg.
Kommt der Containerriese frei, soll er in den Hafen geschleppt werden. Die Wasserschutzpolizei hat an Bord Beweismittel gesichert und ermittelt Die Reederei China Shipping äußerte sich nicht.