„Alpenperle“-Transport vor Abschluss

  • Die „Alpenperle“, das neue Ausflugsschiff vom Weißensee, war am Freitag auf der letzten Etappe unterwegs. Das Wassern des Schiffes musste am Abend unterbrochen werden, am Samstag landet die Alpenpere dann endgültig in ihrem natürlichen Element.

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    ORF-Redakteur Bernd Radler und Kameramann Harald Haimburger begleiteten die Alpenperle am Freitag auf der letzten Etappe mit der Kamera. Einige Engstellen durch das Gitschtal und über den Kreuzberg mussten bewältigt werden. Hunderte Menschen standen neben der Straße und beobachteten den riesigen Transporter.

    Schiff zu breit für BadehütteAuch die letzten 200 Meter vor dem Wasser waren Millimeter-Arbeit, die „Alpenperle“ wurde über speziell angelegte schienen, eine sogenannte Hellinganlage, in den See geschoben. Dort angekommen, gab es aber ein Problem: Das Schiff war bereits mehrere Meter im Wasser, musste aber wieder herausgezogen werden, weil es nicht an einer Badehütte vorbei manövriert werden konnte.

    Wegen der schlechten Sicht in der Nacht, habe man sich dann entschieden, das Wassern auf Samstagvormittag zu verschieben, sagt Christian Müller, der Chef der Weißensee-Schifffahrt. Für die nächsten Jahrzehnte soll die „Alpenperle“ dann im See schwimmen.

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    Fahrer mit Leistung zufriedenDer Lenker des Schwertransportes, Friedrich Saam, zeigte sich Freitagabend dennoch zufrieden. „Ich bin in erster Linie stolz auf meine Mannschaft, dass sie so gut mitgespielt hat. Wir haben das Schiff jetzt zwar hier, der größte Teil steht aber noch bevor. Für uns ist die Aufgabe erledigt, wenn das Schiff Wasser unter dem Kiel hat.“

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    Schiff muss noch unter Brücke durchBis das Schiff endgültig im Wasser ist, gilt es noch ein Hindernis zu überwinden, sagt Müller. Das schiff müsse unter einer Brücke durch, dazu muss es mit Ballast beschwert werden: „Dazu kommen Wasser und Sandsäcke in eine Abteilung und Sandsäcke, damit wir die Durchfahrtshöhe von 3,20 Meter schaffen.“

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    Das Schiff ist das erste Elektro-Hybrid-Fahrgastschiff Österreichs und kann 225 Personen transportieren. Es soll ein touristisches Highlight am Weißensee werden.

    quelle: http://kaernten.orf.at/news/stories/2673051/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Genau dieser Schiffs-Schwertransport stand Montags nachmittags in Suben an der Grenze :!: Ich natürlich will den sofort auf die Speicherkarte bannen, doch wie so oft: wenns mal ganz dringend ist – wurscht aus welchem Grund :!: – dann findest garantiert keinen Platz zum Abstellen. :/
    Und genauso erging es mir an diesem Tag auch :!:

    War mir ziemlich leid drum, :huh: dass ich den nicht zu meiner Sammlung zählen kann… :(

    An der Grenze war in Fahrrichtung :austria: der Seitenstreifen total mit allen möglichen Schwer- und Sondertransporten blockiert :!:

    Interessant dass dieser Schwertransport, der für Kärnten bestimmt war, über Suben ging. :think: Aber die haben ihre freigegebenen Strecken ja fix festgelegt, bestimmt war das der Grund :!:

    Einmal editiert, zuletzt von hisco (11. Oktober 2014 um 12:02)

  • Der Transport ging über Suben-Wien Stmk-nach kärnten !!!!

    Da andere Strecken aufgrund des Gewichts nicht möglich waren !!!

    Die Streckenführung
    Die Route führt von Oberösterreich (A8, A25) über die Westautobahn (A1) in den Raum Wien
    (A21), dann weiter über die Südautobahn (A2) Richtung Kärnten in den
    Bezirk Hermagor (B111, B87).

    Aufgrund der Gewichtslimits bei der Altersbergbrücke bei Gmünd, den Brücken der Südautobahn und der Gailtal-Bundesstraße wird die 35 Tonnen Zugmaschine einige Male zur Gewichtsreduzierung abgekoppelt und der Anhänger überquert die Brücken separat mit eigenem Motor. In Klagenfurt wird es erneut spannend, da aufgrund der Baustelle auf der Nordumfahrung der Transport über den Südring durch die Stadt führt.

    :austria:alles verlief nach plan.... nur der plan war scheiße

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