Lkw-Plünderer in Südtirol gefasst

  • Die Polizei von Bozen und Sterzing konnte sechs Diebe fassen, die von Jänner bis März 2013 mehrere Lkws auf Raststätten am Brenner geplündert haben sollen. Die Diebe hatten Bekleidung, Elektronik und Getränkepaletten im Gesamtwert von rund 150.000 Euro erbeutet.

    Die sechs mutmaßlichen Täter stammen aus Apulien und sind nun in Untersuchungshaft. Die Bande soll sehr professionell vorgegangen sein. Während die Fahrer in ihren Lkws schliefen, sollen die Täter die Planen der Lkw-Anhänger aufgeschnitten und die Ware in kürzester Zeit auf ihre Mietfahrzeuge verladen und anschließend weggebracht haben.

    Nach monatelangen Ermittlungen konnte die Polizei in Südtirol die Diebe mit Hilfe der Tiroler Kollegen schließlich überführen. Bereits im Vorjahr hatte die Tiroler Polizei drei Männer auf frischer Tat erwischt und verhaftet.

    quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2653169/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Auch die Kriminalität auf deutschen Autobahnen hat zugenommen :!: Vor allem auf deutschen Autobahnen wittern Frachtdiebe fette Beute Frachtdiebstahl wird in Deutschland immer häufiger :!: Genau zahlen gibt es zwar nicht, aber der Branchen-Dienst Freight Watch International (FW) bestätigt in einem Bericht der WAZ, dass nicht nur in Osteuropa, sondern auch in der Bundesrepublik auf Autobahnen und Hinterhöfen in großem Stil Fracht gestohlen wird :!:

    Deutschland sei zunehmend im Visier der LKW-Banditen. Wegen der guten wirtschaftlichen Situation im Vergleich zum Rest Europas, vermuten die Banden auf deutschen Autobahnen reiche Beute :!: Sie schlagen zu auf Rast- und Parkplätzen und klauen manchmal sogar ganze Anhänger, heißt es in dem Bericht von Freight Watch. „Aus vielen Gründen ist Deutschland wahrscheinlich das attraktivste Betätigungsfeld für Frachtdiebe in Europa.“ Auch die gute Infrastruktur kommt den Gaunern zugute :!:

    Die Beute wird in Richtung Polen, Ungarn, Tschechien, Rumänien oder die Ukraine transportiert :!: Die Zahl der Überfälle habe um fast ein Viertel zugenommen, berichtet FW :!: Neben Deutschland komme es auch in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Italien (hier) zu Übergriffen. „In Deutschland bevorzugen die Diebe Methoden ohne direkte Konfrontation“, es werde überwiegend nachts geraubt :!: Mit einem Betäubungsgas werden die schlafenden Fahrer auf den Rastplätzen zusätzlich außer Gefecht gesetzt :!:

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    Fazit:Die Disponenten in den Speditionen haben gleich die kopierten Frachtpapiere und den Routenplan an die “Organisierten Banditos” weitergeleitet, denn NIEMAND klaut einen Sattelzug ohne zu wissen was der geladen hat & welchen Schwarzmarktwert die “Heisse Ware” bringt….. usw. Alles streng nach Plan… :think:

    Oder geben Ostfahrer, die bei westlichen Firmen fahren, die Typs an Ostbanden weiter :?: 00000668[1].gif Aus Rache für die schlechte Entlohnung :!:

  • Ganze lkw's wurden früher auch geklaut, da war es vorwiegend italien. Auch damals wusten die banden bescheid.
    wenn mehr lkw unterwegs sind, wird auch mehr geklaut.

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  • Ein :germany: Blatt schreibt  :!:

    In NRW, Hessen und Niedersachsen kommt es am Häufigsten zu Frachtdiebstahl :!: Besonders spektakulär sind Polizeiberichte, in denen speziell ausgerüstete Laster von hinten an die LKW auffahren. :rolleyes: Die Diebe können dann den Anhänger öffnen und die Fracht während der Fahrt :think: entladen :!:


    00000668[1].gif Also, ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was man davon halten soll, :pfiff: für mich klingt das schon eher nach American-Action-Movie.

  • Ein :germany: Blatt schreibt  :!:

    In NRW, Hessen und Niedersachsen kommt es am Häufigsten zu Frachtdiebstahl :!: Besonders spektakulär sind Polizeiberichte, in denen speziell ausgerüstete Laster von hinten an die LKW auffahren. :rolleyes: Die Diebe können dann den Anhänger öffnen und die Fracht während der Fahrt :think: entladen :!:


    00000668[1].gif Also, ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was man davon halten soll, :pfiff: für mich klingt das schon eher nach American-Action-Movie.

    da muss ich hisco recht geben :pfiff: :pfiff:

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  • Die Wirtschaftskrise in Europa hat auch zu einem Einbruch der Aufträge in der Industrie geführt :!: Die erhöhte Bandenkriminalität auf europäischen Autobahnen ist eine direkte Folge der Krise :!: Am liebsten klauen die Banden Baumaterialien, Maschinen und Industrieausrüstungen.

    In den USA ist Frachtdiebstahl auch weit verbreitet. Dort sind überwiegend Ladungen mit Kupfer begehrt, die einen Wert in Millionenhöhe erzielen können :!:

    Die hohe Fahrzeugdichte und schlecht beleuchtete Abstellplätze erleichtern Diebesbanden die Arbeit :!: "Hierzulande summieren sich Ladungsdiebstähle jährlich auf einen Gegenwert von rund 1,5 Milliarden Euro", sagt LKA-Mann Federau :!: Er und seine deutschen Kollegen arbeiten EU-weit mit Ermittlungsbehörden zusammen, um die in der Regel osteuropäischen Banden zu zerschlagen :!:

    In ganz Europa beläuft sich der Wert der gestohlenen Waren auf mehr als 8,2 Milliarden Euro.

    Einmal editiert, zuletzt von hisco (27. September 2014 um 23:41)

  • bei einer exfirma habens mal den fahrer angerufen, sich als kunde ausgegeben und ihm gesagt, dass er nicht halle x, sondern gleich bei der halle y an der selben adresse abladen soll... ca eine stunde nachdem er die papiere hatte und schon zum laden unterwegs war, hat die dispo nachgefragt, wo er denn bleibt... die haben die ware sofort weitergeladen und sind abgehauen...

    seit der geschichte mussten wird immer sofort die namen von den staplerfahrern durchgeben, bevor wir abfahren durften, einmal hat mir einer gesagt, er wäre mister england, darauf i: yes, yes, and i´m miss austria! ...sie lachen gerne, die briten...

  • In italien auch schon erlebt, die hatten sogar zoll stempel und u informellen vom zoll und polizei an, die sind ca 5km vor der firma gestanden, die polizei sagte die strasse wäre wegen erdrutsch gesperrt, sie wissen was wir gelade haben sie fahren vor, die ersatz strasse wäre schlecht, aber es ginge.
    beim abladen wie bei einer Hausvefzollung, zoll eben dabei, papiere auch mit fa Stempel bestätigt, und eben auch vom zoll abgestempelt, sah alles korrekt aus. Wer wäre da auf die idee damals gekommen, das alles gefälscht ist.

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