Lkw-Anhänger raste auf Kleinbus zu

  • Bei einem aufsehenerregenden Unfall in Bad Hall ist Freitagfrüh ein 22-jähriger Trauner schwer verletzt worden. Ein Lkw-Anhänger, der sich von der Zugmaschine gelöst hatte, war ungebremst auf den Wagen des Trauners zugerast.

    Es ist wohl der Alptraum jedes Autofahrers: Ein Anhänger macht sich selbständig und rast auf das eigene Auto zu. Diese Situation haben am Freitag kurz vor 8.00 Uhr ein Vater und sein Sohn erleben müssen. Sie waren auf der B122 im Ortsgebiet von Bad Hall Richtung Steyr unterwegs. Plötzlich löste sich von einem entgegenkommenden Lkw der Anhänger und kam auf den Kleintransporter der beiden Trauner zu.

    Zusammenstoß nicht mehr zu verhindern

    Am Steuer saß der 22-jährige Sohn. Er konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Er wurde in dem Autowrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die Verletzungen des 22-Jährigen waren so schwer, dass der Rettungshubschrauber angefordert wurde.

    Der junge Mann wurde in das Linzer Unfallkrankenhaus gebracht. Sein Vater, der am Beifahrersitz war, kam mit leichten Verletzungen davon. Die B122 musste mehr als eine Stunde lang wegen der Rettungs- und Aufräumarbeiten gesperrt werden.

    quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2575674/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • sowas ist echt nicht lustig , hätte schlimmer aus gehen können , vor einigen Jahren ist so etwas im Gemeindegebiet von Waizenkirchen passiert , Auflieger löste sich von Zugmaschiene , 2 Tote und ein Schwerverletzter , echt grausig sowas !!!!

  • Müsste der Anhänger sich dann nicht automatisch einbremsen? Ich kenn das nämlich von unseren Containeranhängern so, das wenn ich das Fangmaul vom Motorwagen öffne und den Anhänger langsam nach hinten rollen lasse er sofort einbremst wenn ich die Luftversorgung ab mache.

    Was nicht umbringt mach Hart

  • Ja schon, aber wenn du gerade mit 70km/h fährst dann bleibt der Hänger ja nicht innerhalb von einem Meter stehen, der hat ja auch einen Bremsweg.

    Und lass das mit dem Hänger wegrollen gutsein, ich habs auch nicht geglaubt wie schnell das geht aber mich hat der Hänger gegen den Motorwagen gedrückt, entging nur knapp dem Tod, 2 Wochen später passierte es einem Kollegen weil er auch den Hänger um einige cm vorrollen lies, er ist nicht mehr unter uns :(:(

    Ich weis man glaubt man hat alles im Griff, aber es ist nicht so, man kann keine 5 Tonnen (leerer Hänger) mit blossen Händen bewegen :vogel:

  • hab mal a bisal nachgeschaut (gegooglt) und hab entdeckt,
    es war ein kleinlkw mit einem anhänger der ca. 2 tonnen hatte, also so pritsche (vw lt) mit anhänger in der art.

    Wir bringen, was Sie täglich brauchen

  • blochbert: Ich glaube das ich mich etwas blöd ausgedrückt habe.

    Im normalfall hänge ich den Anhänger ganz konservativ ab. (bremse fest, leitungen lösen, Fangmaul auf und dann Wegfahren) Nur ab und an klappt das ja so nicht immer. Wenn ich das so mache, dann ist der Platz eben, bis auf das Minimale Gefälle damit wasser abläuft. Und natürlich auch nur so, das der Anhänger vom motorwagen weg rollt und nicht drauf zu. Das man selbst einen leeren Anhänger nicht von Hand wegrollt ist mir schon klar, aber das es auch Leute gibt die das anders sehen ist auch logisch.
    Auf den Motorwagen zulaufen lasse ich den Anhänger nie.

    Was nicht umbringt mach Hart

  • sowas ist echt nicht lustig , hätte schlimmer aus gehen können , vor einigen Jahren ist so etwas im Gemeindegebiet von Waizenkirchen passiert , Auflieger löste sich von Zugmaschiene , 2 Tote und ein Schwerverletzter , echt grausig sowas !!!!

    Das war aber ein Sattel,(Stadler glaub ich)der sich von der Zugmaschine gelöst hat.
    Schuld war aber in diesem Fall nicht der Fahrer,sondern die Werkstatt.
    Die haben die Platte, an der der Königszapfen ist,nicht ordentlich fest gemacht.
    Es war nur eine Schraube fest,die anderen locker,eine Schraube hat komplett gefehlt.
    Die drei Opfer waren auf dem Weg zur Arbeit als der Unfall paßierte.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • Lisi da hast Recht , Schuld lag nicht beim Fahrer , er hat den Sattel ordnungsgemäß angekoppelt und ist schon einige km gefahren ,als es zum Unglück kam war kein Stadler sonder der Maier aus Neumarkt /Kallham , und die Arbeiter waren auf dem Weg zur Arbeit einer davon stammte aus Heiligenberg

  • Eine Arbeitskollegin meiner Schwester war die Schwägerin eines der Todesopfer.
    Deshalb ist mir das auch noch gut in Erinnerung.
    Welche Firma das war,hab ich nicht mehr sicher gewußt.

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