• Neues Lkw-Kontrollsystem in Italien auf bestimmten Autobahnabschnitten

    Die Testphase einer Echtzeit-LKW-Überwachungsplattform hat in Italien begonnen. Das System wird in der Lage sein das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs zu prüfen.

    Die Plattform wurde am 28. Juni auf der italienischen Autobahn A3 zwischen Neapel und Salerno in Betrieb genommen. Die Technologie wurde von Movyon in Zusammenarbeit mit dem italienischen Ministerium für Infrastruktur und nachhaltige Mobilität entwickelt.

    Das System kombiniert Erkennungs- und Warnalgorithmen mit Hardwarekomponenten wie hochmodernen Kameras und dynamischer Wägetechnik, bestehend aus im Asphalt befestigten Stahlplatten, die mit faseroptischen Sensoren ausgestattet sind, die das Gewicht der einzelnen Fahrzeuge während der Fahrt berechnen können.” – heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens.

    Was passiert, wenn ein kontrolliertes Fahrzeug Übergewicht hat? Das Gerät überträgt dann Echtzeitdaten an ein zentrales System. Fahrer, die sich nicht an die Warnungen auf den Anzeigetafeln halten, müssen mit einem Überholverbot rechnen. Dazu gehört „die Meldung an die Leitstelle und die Benachrichtigung der Verkehrspolizei, die das Fahrzeug bis zur ersten Ausfahrt begleitet”. – Movyon beschreibt, wie das System funktioniert.

    Autofahrer, die durch Italien reisen, können die Technologie auf den folgenden Abschnitten der A3 antreffen:

    – Fahrbahn Süd, zwischen der Anschlussstelle Nocera Sud und Salerno (von km 36+400 bis km 51+700);

    – Fahrbahn Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen Salerno und Cava dé Tirreni (von km 51+700 bis km 42+800); Anschlussstellen Cava dé Tirreni, Vietri sul Mare und Salerno.

    Fernsteuerung von Lkw in Italien

    Das ist nicht die einzige Idee der Italiener für eine Fernkontrolle. Bei der Brenner Autobahn gehen die Italiener noch einen Schritt weiter und wollen die Geschwindigkeit der LKW steuern. Kürzlich haben wir über den Brenner-Autobahn-Plan geschrieben.

    Kurz gefasst sollen entlang der Autobahn alle 50-100 Meter Ampeln installiert werden. Die Geräte kommunizieren mit der im LKW installierten Pflichtsoftware. Die Geschwindigkeit wird automatisch geregelt, Gas- und Bremspedal werden je nach Verkehrssituation vom Zentralcomputer der A22 betätigt, der LKW-Fahrer muss nur noch das Lenkrad halten – wenn überhaupt, erklärt RAI News.

    Quelle: https://trans.info/de/neues-lkw-kontrollsystem-in-italien-auf-bestimmten-autobahnabschnitten-243959#

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Italien: Logistikbranche schlägt wegen Mangel an Lkw-Fahrern Alarm

    Italiens Logistikbranche schlägt wegen des Mangels an Lkw-Fahrern Alarm.

    17.000 Lkw-Fahrer werden im Logistiksektor benötigt, bezifferte die Mailänder Wirtschaftszeitung „Sole 24 Ore“ den Personalmangel in der Branche. Um diese Lücke zu schließen, fordern die Frächterverbände mehr Arbeitsgenehmigungen für Ausländer.


    „Immer weniger junge Italiener wollen sich hinter das Steuer eines Lastwagens setzen. Warum sollte man es also nicht mit Ausländern versuchen, die in unserem Land Arbeit suchen?“, sagt der Frächterverband ANITA, der vom Südtiroler Logistik-Unternehmer Thomas Baumgartner geführt wird.

    Baumgartner fordert, dass eine Quote der jährlich zugelassenen Einwanderer ausschließlich für Lkw-Fahrer reserviert werden soll.

    In der Lombardei, Italiens Wirtschaftsmotor, wird das Problem bereits angegangen. Die Region Lombardei hat das Programm „Formare per Assumere“ (Ausbildung für Einstellung) ins Leben gerufen, das mit 5 Millionen Euro für Beiträge zur Ausbildung und Einstellung von Fachkräften ausgestattet ist.

    erufsbeiträge für Fahrer

    Dazu gehören auch die Fahrer von Nutzfahrzeugen, die für den Lkw-Führerschein einen Berufsbeitrag erhalten. 8000 Euro sind für Logistikunternehmen vorgesehen, die neue Fahrer einstellen, 3000 Euro für jeden Arbeitnehmer, der einen Lkw-Führerschein erwerben möchte.

    „Der Mangel an italienischen Lkw-Fahrern und an technischem Fachpersonal hat uns in den letzten Jahren dazu veranlasst, uns in Brüssel und in Rom für öffentliche Maßnahmen einzusetzen, um die hohen Ausbildungskosten zu senken“, erklärte Paolo Ugge, Präsident des Frächterverbands Fai Conftrasporto.

    „Wir freuen uns, dass die Lombardei unseren Vorschlag unterstützt, der neue Arbeitsplätze für junge Menschen in einem so wichtigen Sektor wie Transport und Logistik schaffen wird“, hebt Uggè abschließend hervor.

    Quelle: https://www.stol.it/artikel/wirtsc…w-fahrern-alarm

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  • Wieso schlagen die Alarm... Seit Jahren fahren dort mit italienischen Kennzeichen Rumänen und Bulgaren und dergleichen billige Top Fahrer.... Also warum???? Rumänen zu teuer geworden???

  • glaub die wollen nicht eu bürger , haben --- ( philippinen ) EGO hat auch schon welche

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    • Offizieller Beitrag

    Italien: Erhebliche Einschränkungen an den Häfen von Olbia und Cagliari

    Weil viele sardische Lkw-Fahrer nicht in Verbänden organisiert sind, sondern autonom handeln, gehen die Protests weiter.

    Sardinien. Die Protestaktion sardischer Transportunternehmen gegen steigende Spritkreise zieht weite Kreise: Auf den Hafengeländen der Häfen von Olbia und Cagliari sind hunderte Sattelschlepper und Container blockiert. Die Proteste gehen indes weiter.

    Trotz anderslautender Vereinbarungen zwischen der italienischen Regierung und den Autotransportverbänden in Italien, wird auf Sardinien protestiert. Der Grund: Viele sardische Lkw-Fahrer sind nicht in Verbänden organisiert und handeln autonom. Mit dem Abstellen von Lkw auf dem Hafengelände und der Blockierung von Straßen und Zufahrten zu den Häfen von Olbia und Cagliari verfolgen sie nur ein Ziel: Sie fordern die Senkung der Spritpreise.

    Zum Wochenende waren im Terminal Grendi von Cagliari 400 Container und 300 Sattelschlepper blockiert, in Olbia wurden 140 Container und 70 Sattelschlepper nicht mehr bewegt. Folgen hat das auch für ankommende Schiffe, die weitere Transporteinheiten nicht mehr abladen können. Besorgt zeigt sich vor allem die Unternehmensgruppe Grendi. Dazu Antonio Muso als Geschäftsführer von Grendi Trasporti Marittimi gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur Ansa: „Wenn in Sardinien die Proteste nicht beendet werden, werden wir gezwungen sein, unsere Verbindungen mit der Insel einzustellen.“ Ein Schiff der Unternehmensgruppe liegt im Hafen von Cagliari fest.

    Auch der Landwirtschaftsverband Copagri zeigt sich besorgt und fordert ein Einschreiten der Regierung. Der Protest der sardischen Lkw-Fahrer habe erhebliche Auswirkungen auf die Handelskette, die Versorgung von Lebensmittelmärkten und die wirtschaftliche Situation tausender Agrarunternehmen auf Sardinien sowie im übrigen Italien. Der Warenaustausch mit der Insel sei in Gefahr und führe zu bislang nicht abschätzbaren finanziellen Einbußen vor allem der Agarunternehmen sowie zu erheblichem Warenverderb. (nja)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…agliari-3144970

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    Italien: Nationalstreik im Transportwesen angekündigt

    Die italienische Gewerkschaft Cobas hat für den 22. April zum Streik aufgerufen.

    Rom. Einschränkungen in allen Transportsektoren drohen am Freitag den 22. April in ganz Italien. Für diesen Tag hat die Gewerkschaft Cobas zum Streik aufgerufen. Betroffen sind sowohl private als auch öffentliche Sektoren. Niedergelegt werden soll die Arbeit:

    • im Flugverkehr in der Zeit von 00.01 Uhr bis 23.59 Uhr
    • im Schienenverkehr ab 21 Uhr am Donnerstag, 21. April 2022, bis 21 Uhr am Folgetag
    • im städtischen und regionalen Verkehr für 24 Stunden insgesamt (zu unterschiedlichen territorialen Modalitäten)
    • im Seeverkehr für 24 Stunden insgesamt (ab eine Stunde vor Abfahrt für die großen Inseln, in der Zeit von 00.01 bis 24 Uhr für die kleinen Inseln)
    • an den Autobahnen von 22 Uhr am 21. April bis 22 Uhr am 22. April 2022

    Der geplante Streik fällt damit mit dem Tag zusammen, an dem das Energie-Hilfspaket der italienischen Regierung nach 30 Tagen wieder endet. Per Dekret war in diesem Zeitraum festgelegt worden, dass die Preise für Benzin und Diesel um 25 Cent plus Mehrwertsteuer gesenkt werden mussten.

    Mit der Arbeitsniederlegung will die Gewerkschaft zahlreichen Forderungen Ausdruck verleihen. Darunter die Forderungen, keine Waffen in Kriegsgebiete zu schicken, Arbeiter ohne Green Pass nicht zu sanktionieren, ein Netto-Mindestgehalt von 1500 Euro in allen Sektoren zu garantieren oder aber auch die Arbeitssicherheit zu verbessern. (nja)

    quelle: Italien: Nationalstreik im Transportwesen angekündigt | verkehrsrundschau.de

    • Offizieller Beitrag

    Italien: Zahlreiche Fahrverbote ab Karfreitag

    An gleich fünf aufeinanderfolgenden Tagen bestehen zu Ostern Fahrverbote.

    Rom. Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 Tonnen betrifft das ab Karfreitag, 15. April 2022. Folgende Fahrverbote wurden für die Zeit um Ostern festgesetzt:

    • Karfreitag, 15. April 2022, in der Zeit von 14 bis 22 Uhr
    • Karsamstag, 16. April 2022, in der Zeit von 9 bis 16 Uhr
    • Ostersonntag, 17. April 2022, in der Zeit von 9 bis 22 Uhr
    • Ostermontag, 18. April 2022, in der Zeit von 9 bis 22 Uhr
    • Osterdienstag, 19. April 2022, in der Zeit von 9 bis 14 Uhr

    Weiterer Feiertag am 25. April

    Freie Fahrt heißt es dann wieder ab Mittwoch – allerdings nur für vier Tage. Am Sonntag, 24. April 2022 gilt das übliche Sonntagsfahrverbot in der Zeit von 9 bis 22 Uhr. Doch auch am Folgetag gibt es für den Lkw-Verkehr starke Einschränkungen.

    Am Montag, 25. April 2022, ist in Italien gesetzlicher Feiertag (Festa della Liberazione). Verbunden ist dieser Feiertag mit einem weiteren Fahrverbot – ebenfalls in der Zeit von 9 bis 22 Uhr. (nja)

    quelle: Italien: Zahlreiche Fahrverbote ab Karfreitag | verkehrsrundschau.de

    • Offizieller Beitrag

    Landesweiter Streik in Italien. Transport- und Logistikbranche sind betroffen

    Ein nationaler Generalstreik wurde von zwei italienischen Gewerkschaft AL COBAS (Association of Cobas Workers) und CSLE (Confederation of European Workers' Unions) in allen öffentlichen und privaten Sektoren angekündigt. Die Italiener haben zahlreichen Forderungen, die sie zum Ausdruck bringen möchten.

    Am Freitag den 22. April haben die italienischen Gewerkschaften ganz Italien zum Streik aufgerufen. Niedergelegt werden soll die Arbeit auch im Flug-, See- und Schienenverkehr.

    Die Arbeitsniederlegung im Transportwesen kann Folgen mit sich bringen, doch die Gewerkschaften haben Gründe für ihr Handeln.

    Sie streiken für:

    • einen branchenübergreifenden Netto-Mindestlohn von 1500 Euro,
    • die Abschaffung von Geldbußen für nicht Geimpfte,
    • den Stopp von Waffenlieferungen in Kriegsgebiete,
    • um die Arbeiter ohne Green Pass nicht zu sanktionieren,
    • bessere Arbeitssicherheit,
    • besseren Gesundheitsschutz.

    An dem selben Tag endet das 30-Tage-Energie-Hilfspaket der italienischen Regierung. In diesem Zeitraum mussten die Preise für Benzin und Diesel um 25 Cent plus Mehrwertsteuer gesenkt werden.

    Italienische Medien teilen mit, dass der Streik 24 Stunden andauern wird, wie folgt:

    • an den Autobahnen bereits ab 22:00 Uhr am 21. April bis zum Folgetag,
    • im Flugverkehr am 22. April von 00:01 Uhr bis 22. April 23:59 Uhr,
    • im Schienenverkehr am 21. April bereits ab 21 Uhr bis zum Folgetag,
    • im städtischen und regionalen Verkehr für insgesamt 24 Stunden (unterschiedlich von Stadt zu Stadt),
    • im Seeverkehr für insgesamt 24 Stunden.

    quelle : Landesweiter Streik in Italien. Transport- und Logistikbranche sind betroffen | trans.info

    • Offizieller Beitrag

    Containerumschlag an italienischen Häfen um fünf Prozent gestiegen

    Während die Häfen des Tyrrhenischen Meeres sehr gute Zahlen einfuhren, ist die Situation an den Adriahäfen eine andere: Der Hafen von Triest, der einen Anteil von sieben Prozent am italienischen Containerumschlag hat, hat weniger Container umgeschlagen als noch im Vorjahr.

    Gute Ergebnisse für das Jahr 2021: An den italienischen Häfen wurden laut einem Bericht von Dynamar knapp 11,3 Millionen TEU (Standard-Containereinheiten) bewegt. Das entspricht einem durchschnittlichen Anstieg von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr und liegt sogar über den Zahlen aus dem Jahr 2019 (knapp 10,8 Millionen TEU).

    Wirtschaftliche Dominanz zeigen weiterhin die Häfen des Tyrrhenischen Meeres, in denen 9.569.300 TEU umgeschlagen wurden und somit ein Anstieg um knapp eine Million TEU im Vergleich zum Vorjahr erzielt wurde. Die Vorrangstellung hat der Hafen von Gioia Tauro mit 3.146.500 TEU, auf den 28 Prozent des italienischen Containerumschlags entfallen. Einen Anteil von 23 Prozent hat indes der Hafen von Genua mit 2.557.000 TEU (+ 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), einen Anteil von 12 Prozent der Hafen von La Spezia (1.375.600 TEU).

    2021 hat sich zudem für die Häfen von Cagliari und Livorno als sehr gutes Geschäftsjahr erwiesen. Während Cagliari mit 109.700 TEU einen Zuwachs um 60 Prozent erzielte, konnte der Hafen von Savona insgesamt 223.000 TEU umschlagen (entspricht einem Anstieg um 53 Prozent). Zweistellige Zuwächse verzeichneten auch die Häfen Marina di Carrara (+17% bei 101.300 TEU), Salerno (+11% bei 419.100 TEU) sowie Livorno (+10% bei 791.000 TEU). Einstellig mit einem Zuwachs von unter sechs Prozent zeigt sich der Zuwachs an den Häfen von Catania und Civitavecchia.

    Nicht überall läuft es besser

    Während die Häfen des Tyrrhenischen Meeres damit sehr gute Zahlen einfuhren, ist die Situation an den Adriahäfen eine andere. Der Hafen von Triest, der einen Anteil von sieben Prozent am italienischen Containerumschlag hat, hat mit 757.200 TEU zwei Prozent weniger Container umgeschlagen als noch im Vorjahr. Drei Prozent sind es sogar am Hafen von Venedig, der 2021 nur noch 513.800 TEU an Waren bewegen konnte. Auch Ravenna muss Verluste in Höhe von fünf Prozent verkraften, konnte nur noch 185.000 TEU umschlagen. Gewinner der Adriahäfen indes der Hafen von Ancona, bei dem die dort bewegten 176.200 TEU einem Anstieg um elf Prozent entsprechen. (nja)

    quelle: Containerumschlag an italienischen Häfen um fünf Prozent gestiegen | verkehrsrundschau.de

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    Hafen von Gioia Tauro: 650 Kilo reines Kokain zwischen Bananen

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    Zwischen Bananenkisten versteckten Schmuggler über 650 Kilogramm Kokain© Foto: OlgaKorica/ iStock

    Die Staatsanwaltschaft Palmi ließ das Kokain beschlagnahmen. Weitere Ermittlungen zu Sendern und Empfängern der Drogenladung laufen.

    Großer Drogenfund am Hafen von Gioia Tauro: Mehr als 650 Kilo reines Kokain konnten dort von der Zollbehörde sowie von der Guardia di Finanza beschlagnahmt werden. Im Rahmen von Kontrollen gegen den grenzüberschreitenden illegalen Handel im Hafengebiet von Gioia Tauro hatten die Behörden unter Koordination der Staatsanwaltschaft Palmi mehr als 2000 Container überprüft.

    Die Container, die alle in Südamerika verschifft worden waren, wurden unter Anwendung hochentwickelter Scanner auf narkotische Substanzen überprüft. In einem Bananencontainer, der im ecuadorianischen Hafen von Guayaquil verschifft worden war, dann der Fund: 654,3 Kilogramm pures Kokain waren dort zwischen Bananen versteckt. Der Zielort des Containers: der Hafen von Thessaloniki. Eine erste Analyse des Drogenfundes ergab reines Kokain, das von Drogenhändlern bis zu viermal hätte gestreckt werden können. Der Schwarzmarktwert wurde damit auf etwa 200 Millionen Euro geschätzt.

    Die Staatsanwaltschaft Palmi ließ das Kokain beschlagnahmen. Weitere Ermittlungen zu Sendern und Empfängern der Drogenladung laufen. (nja)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…bananen-3170608

    • Offizieller Beitrag

    FS Italiane: Investitionen in Höhe von 190 Milliarden Euro geplant

    Für den Zeitraum zwischen 2022 und 2031 sieht der Investitionsplan der italienischen Staatsbahnen Förderungen in Höhe von 190 Milliarden Euro vor.

    Der Investitionsplan der italienischen Staatsbahnen Ferrovie dello Stato (FS) für die kommenden zehn Jahre steht fest. Für den Zeitraum zwischen 2022 und 2031 sieht er Investitionen in Höhe von 190 Milliarden Euro vor.

    Davon, so berichteten Präsidentin Nicoletta Giadrossi und Geschäftsführer Luigi Ferraris, seien 110 Milliarden Euro für den Bahninfrastrukturbetreiber RFI (Rete Ferroviaria Italiana) und 50 Milliarden Euro für den Straßeninfrastrukturbetreiber ANAS eingeplant. Weitere 2,5 Milliarden Euro werden in den neuen Geschäftsbereich Logistik investiert. Hier sind sie konkret für rollendes Material, multimodale Terminals sowie Güterverkehrszentren oder Logistikplattformen vorgesehen.

    Neben den für die Zukunft vorgesehenen Investitionen sieht der Zehnjahresplan auch eine Neugliederung der Organisationsstruktur vor. So soll die Unternehmensgruppe sich vermehrt auf die vier Bereiche Infrastruktur, Personenverkehr, Logistik und Stadtverkehr konzentrieren. Ziel insbesondere in der Logistik ist laut Ferraris, ein „multimodaler Systembetreiber“ zu werden und die Unternehmensaktivitäten somit auf die gesamte Logistikkette (einschließlich der Häfen) auszuweiten. Dafür werden vor allem auch Mercitalia Logistics, Mercitalia Rail und Mercitalia Intermodal verantwortlich zeichnen.

    Langfristiges Ziel im Schienengüterverkehr sind nach Unternehmensangaben die Verdopplung des Schienengüteraufkommens sowie die Verbesserung der Nachhaltigkeit der Infrastruktur. (nja)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…geplant-3180101

    • Offizieller Beitrag

    Entzug der Fahrerlaubnis und eine deftige Geldstrafe für ein Transportunternehmen

    Zwei LKW-Fahrer, die als Doppelbesatzung Lebensmittel in einem Kühl-LKW transportierten, wurdem neuerdings von der Polizei in Turin angehalten. Es stellte sich heraus, dass die Männer ohne eingelegte Fahrerkarte unterwegs waren. Sowohl die LKW-Fahrer als auch das Transportunternehmen wurden hart bestraft.

    Die beiden LKW-Fahrer wurden bei einer Routinekontrolle auf der Piazza Cattaneo in Turin angehalten. Beim Anblick der Polizeibeamten legten die LKW-Fahrer die Karte in den Fahrtenschreiber, berichtet die italienische Tageszeitung „La Stampa”.

    Eine von der Polizei durchgeführte Datenanalyse hat jedoch ergeben, dass die Fahrer sowohl am Tag der Kontrolle als auch im Zeitraum davor ohne Fahrerkarte gefahren waren und bis zu 800 Kilometer pro Tag zurücklegt hatten.

    Den LKW-Fahrern wurde die Fahrerlaubnis sofort entzogen. Jetzt wird die Präfektur entscheiden, wie lange das Fahrverbot dauern wird. Auch das Transportunternehmen wurde wegen der Verstöße seiner Mitarbeiter mit einer Geldstrafe von mehr als 15 Tausend Euro bestraft.

    quelle: https://trans.info/de/transportunternehmen-strafe-293980

    • Offizieller Beitrag

    Italien: TX Logistik die Zugfrequenz

    Zum 9. Juli 2022 erhöht die TX Logistik AG die Zahl der Umläufe zwischen Köln und Bologna von fünf auf sechs pro Woche.

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    Auf der Strecke Köln-Bologna fahren moderne Multisystem-Lokomotiven, die mit Lokführern von TX Logistik besetzt sind. (Foto: TX Logistik)

    Anfang 2021 hatte TX Logistik die Relation Köln-Bologna in den Fahrplan aufgenommen. Sie verbindet das Terminal Köln-Nord mit dem Terminal Interporto Bologna. Die Route führt über die Gotthard-Achse, deren Ausbau 2020 fertiggestellt wurde. Seitdem können auch Sattelauflieger mit einer Eckhöhe von vier Metern intermodal auf der Schiene durch die Schweiz transportiert werden.

    Wie der Schienenoperateur mitteilt, hat die Umstellung auf das Profil P400 die Nachfrage nach Angeboten im Kombinierten Verkehr auf der Gotthard-Route deutlich erhöht. Dieser in beiden Wirtschaftsregionen wachsende Nachfrage nach Schienentransportkapazitäten auf dieser Strecke durch die Schweiz trage man mit dem zusätzlichen Umlauf Rechnung.

    Sämtliche Leistungen – von der Vermarktung der Transportkapazitäten bis zur Traktion – übernimmt das zur Mercitalia-Gruppe (Gruppo FS Italiane) gehörende Schienenlogistikunternehmen mit seinen Tochtergesellschaften TX Logistik Switzerland und TX Logistik Transalpine komplett in Eigenregie. Zum Einsatz kommen moderne Multisystem-Lokomotiven, die mit Lokführern von TX Logistik besetzt sind. Bis zu 34 Ladeeinheiten passen auf einen Zug. Transportiert werden neben Sattelaufliegern auch Megatrailer, Wechselbrücken und Container. Verladen werden sie in Köln und Bologna jeweils täglich außer Sonntag.

    Mit der höheren Zugfrequenz auf der Strecke Köln – Bologna leiste das Unternehmen einen weiteren Beitrag zur Verkehrsverlagerung und zum Klimaschutz, erklärt TX Logistik. Im Vergleich zum Transport mit dem Lkw spare die Beförderung auf der Schiene bei sechs Umläufen in der Woche etwa 23.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein.

    quelle: https://transport-online.de/news/italien-t…uenz-72462.html

    • Offizieller Beitrag

    Italien: Steuergutschrift für den Kauf von AdBlue

    AdBlue ist knapp und teuer. Deshalb will die Regierung in Italien Käufer mit einer Steuergutschrift entlasten.

    Erste Probleme im Zusammenhang mit der Gaskrise zeigten sich im März dieses Jahres. Damals hatte der europäische AdBlue-Hersteller Yara hat die Ammoniak- und Harnstoffproduktion in bestimmten Werken um bis zu 45 Prozent gedrosselt. Betroffen waren die Produktionsstätten in Ferrara (Italien) und Le Havre (Frankreich).

    Im August hat es auch deutsche Unternehmen getroffen. Die SKW Stickstoffwerke Piesteritz mussten aus Kostengründen vorübergehend alle Ammoniakanlagen stilllegen. Wie der Sprecher des Unternehmens damals mitteilte, würde die Inbetriebnahme einer Ammoniakanlage in einem Monat so viel Verluste generieren, wie man im Jahr an Gewinn hätte. Letztendlich hat der Hersteller nach rund dreiwöchigem Stillstand eine von zwei der Anlagen wieder in Betrieb genommen.

    AdBlue-Preise explodieren

    Die hohe Nachfrage bei gleichzeitig gedämpfter Produktion hat aber einen massiven Preisanstieg des Dieselzusatzes zur Folge. Laut Angaben des ADAC unter Berufung auf den BGL hat sich der AdBlue-Preis seit Januar 2021 fast verdreifacht.

    Zitat
    Der Preis für AdBlue hat sich von Januar 2021 bis Juli 2022 fast verdreifacht, sich bis Ende August in etwa vervierfacht und dürfte im September zu weiteren 'Höhenflügen’ ansetzen – wenn man überhaupt noch welches bekommt. Wir haben aber auch Mitgliedsunternehmen, bei denen sich die Einkaufspreise für AdBlue bis dato bereits verfünf- oder versiebenfacht haben, wird BGL-Vorstandssprecher Dirk Engelhardt vom ADAC zitiert.

    Steuerermäßigung für AdBlue in Italien

    AdBlue ist aktuell also nicht nur knapp, sondern auch teuer. Deshalb will die italienische Regierung Käufer mit einer Steuergutschrift entlasten, berichtet das Portal uominietrasporti.it. Wer den Dieselzusatz in 2022 gekauft hat, kann die Kosten teilweise von der Steuer absetzen. Die dortigen Behörden haben vor kurzem eine Telematikplattform gelauncht, über die man Anträge für eine Steuergutschrift in Höhe von 15 Prozent einreichen kann. Die Anträge können bis zum 21. November eingereicht werden. Die Regierung hat satte 29,6 Millionen Euro für die Entlastungen vorgesehen.


    quelle: https://trans.info/de/adblue-steuergutschrift-312134

    • Offizieller Beitrag

    Die Einführung von e-CMR in Italien immer näher

    Das e-CMR-Pilotprojekt, an dem fünf italienische Verkehrsunternehmen teilgenommen haben, wurde nun beendet. Dabei wurden mehr als 100 internationale Fahrten sowohl mit Papier- als auch mit elektronischen Frachtbriefen durchgeführt.

    Der Abschluss des Pilotprojekts wurde Anfang November von Unioncamere (Italienischer Verband der Industrie-, Handels- und Handwerkskammern) bekannt gegeben.

    Während der e-CMR-Testphase führten die Spediteure Transporte in Italien, Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Portugal, Rumänien, Spanien und der Schweiz durch – so trasportoeuropa.it.

    Es wurden die Verwendung des elektronischen Frachtbriefs und die damit verbundenen Vorteile und Schwierigkeiten in der Praxis laufend analysiert. Die Projektteilnehmer (sowohl Spediteure als auch Anbieter technischer Lösungen) gaben vor allem an, dass es in Zukunft eine vollständigere Integration zwischen den verschiedenen Systemen im Zusammenhang mit der Handhabung von e-CMR oder die Schaffung einer einzigen Plattform für diesen Zweck geben sollte.

    Zitat
    Die Verkehrsunternehmen müssen auch eine stärkere digitale Kultur entwickeln und sich an die Nutzung elektronischer Geräte gewöhnen, um den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten zu beschleunigen und zu rationalisieren.” – fügte Antonello Fontanili, Direktor von Uniontrasporti, hinzu, der von den italienischen Medien zitiert wurde.

    Gleichzeitig betonte er, dass e-CMR nach Ansicht der Organisation „eine große Chance” zur Verbesserung der Logistikqualität darstellt.

    Die während des Pilotprojekts gesammelten Daten werden von den italienischen Behörden zur Festlegung von Leitlinien für die praktische Anwendung des elektronischen Frachtbriefs genutzt.


    quelle: https://trans.info/de/pilotprojek…r-naeher-312474

    • Offizieller Beitrag

    Italienische Logistik: Einnahmeplus und Umsatzeinbußen

    Probleme der Italiener sind vor allem die Ressourcenknappheit im Land, die Zusammenlegung von Logistikunternehmen und die damit einhergehende Verknappung der Transportkapazitäten.

    Das Jahr 2022 war bislang für die italienische Logistik ein positives - eigentlich: Wie aus einem jährlichen Bericht des Politecnico von Mailand zur Kontraktlogistik hervorgeht, konnte die italienische Drittlogistik in diesem Jahr mindestens 92 Milliarden Euro einnehmen. Das entspricht einem Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die zuständige Stelle des Politecnico von Mailand, das Osservatorio Contract Logistics „Gino Marchet“, weist jedoch darauf hin, dass dies trotz gestiegener Einnahmen keinem Umsatzplus entspreche. Berücksichtige man die Inflation seit 2021, so verzeichne das Jahr 2022 einen Umsatzrückgang um circa 5,2 Prozent.

    Gestiegene Kosten betreffen die italienische Logistikbranche

    Ins Gewicht fallen dabei die gestiegenen Kosten verschiedener Bereiche. Bereits im Jahr 2021 wurden spürbare Preisanstiege verzeichnet, als die Kosten für Diesel um 13 Prozent, die für Strom um 13,5 Prozent, die Lagermiete um drei Prozent und die Lohnkosten um 1,5 Prozent stiegen. In den ersten Monaten des Jahres 2022 zeichnete sich indes ein Strompreisanstieg um 117 Prozent ebenso ab wie ein genereller Anstieg der Transportkosten, der sich etwa im Juni 2022 auf ein Plus von 8,7 Prozent und im Juli auf ein Plus von 9,2 Prozent belief.

    Anzahl der Logistikunternehmen radikal gesunken

    Aufgeführt im Bericht sind zudem weitere Probleme, die der italienischen Logistik zu schaffen machen. Besonders schwierig sei eine Ressourcenknappheit in fast allen Bereichen. Aufgrund der fortschreitenden Zusammenlegung von Unternehmen sei die Anzahl der Logistikfirmen um fast 30.000 Einheiten auf etwa 84.500 Unternehmen gesunken. Das führe vor allem im Straßengüterverkehr zu einer Verknappung der Transportkapazitäten. Hinzu kämen der Mangel an Lagerflächen und Laderäumen (vor allem in Flugzeugen und auf Schiffen), der Mangel an qualifiziertem Personal sowohl in den Lagern als auch in den Lkw sowie Probleme bei internationalen Lieferketten. Dort käme es weiterhin zu kostspieligen Verzögerungen, die ebenso wie der Anstieg insbesondere von Energie- und Kraftstoffkosten zu teils erheblichen Umsatzeinbußen führten.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…nbussen-3284392

    • Offizieller Beitrag

    Tankstellenstreik in Italien

    Wie die Wirtschaftskammer (WKÖ) in einer Aussendung mitteilt, streiken kommende Woche die italienischen Tankstellen an den Autobahnen.

    Die italienischen Verbände Faib, Fegica und Anisa haben Pressemeldungen zufolge einen Autobahn-Tankstellenstreik vom 13. Dezember 2022 (ab 22 Uhr) bis 16. Dezember 2022 (bis 22 Uhr) ausgerufen.


    Grund des Protests, so ist einzelnen Meldungen zu entnehmen, sei die Bekanntgabe eines Entwurfs eines interministeriellen Erlasses, der „[…] erneut ein System der Einhebung von Lizenzgebühren vorschlägt“. D.h. es geht um die Standortmiete der Tankstellen-Konzessionäre, der diesbezügliche Erlass enthalte keine Regulierungsreform, die eine Erholung der Wirtschaft ermöglichen könnte. Dies verstoße gegen die Branchenvorschriften.


    Wer also geplant hat, in diesem 72 Stunden in Italien Transporte durchzuführen, sollte sie wenn möglich verschieben; oder im Lkw ausreichend Sprit mitführen.

    quelle: https://traktuell.at/news/tankstellenstreik-in-italien/

    • Offizieller Beitrag

    Italien: Bei jedem dritten Nutzfahrzeug Verstöße festgestellt

    Die italienische Polizei hat vor kurzem die Ergebnisse der Verkehrskontrollen, die im Zeitraum von Januar bis September 2022 stattfanden, veröffentlicht.

    Wie das Branchenportal trasportoeuropa.it berichtet, wurden zwischen Anfang Januar und Ende September 2022 in Italien 175.936 Nutzfahrzeuge von der Polizei kontrolliert. Davon waren 141.136 (80,2 %) in Italien zugelassen, 31.690 (18 %) kamen aus anderen EU-Ländern und 3.110 (1,8 %) aus Nicht-EU-Ländern.

    Insgesamt wurden 82.617 Verstöße festgestellt, was im Durchschnitt bedeutet, dass diese bei jedem dritten Fahrzeug registriert wurden. Am häufigsten wurde Überladung nachgewiesen (28.407 Verstöße), gefolgt von Verstößen gegen die Lenk-und Ruhezeiten (26.906 Verstöße) und Geschwindigkeitsüberschreitungen (20.541 Verstöße). Dagegen wurden aber lediglich 50 Verstöße gegen die Kabotagevorschriften festgestellt.

    Schließlich verzeichnete die Verkehrspolizei auch 506 Verstöße gegen die Vorschriften über den grenzüberschreitenden Güterkraftverkehr. 378 dieser Verstöße wurden bei Fahrzeugen aus anderen EU-Ländern und 91 bei Fahrzeugen aus Nicht-EU-Ländern nachgewiesen.

    quelle: https://trans.info/de/italien-kontrollen-319463

    • Offizieller Beitrag

    Kraftstoffpreise: Italien will mehr Kontrolle der Tankstellen

    Mit Blick auf die hohen Spritpreise will die italienische Regierung auf mehr Transparenz setzen, um einem ungebremsten Anstieg vorzubeugen.

    Italiens Regierung will die Tankstellenbetreiber wegen deutlich gestiegener Kraftstoffpreise stärker kontrollieren. Sie sollen täglich ihren Verkaufspreis für Kraftstoffe mitteilen. Darauf einigte sich der Ministerrat, wie es in einer Regierungsmitteilung in der Nacht zu Mittwoch, 11. Januar, hieß. Das Ministerium für Unternehmen berechne daraus einen Durchschnittspreis, den die Betreiber mit ihrem tatsächlich verlangten Preis ausweisen müssen.

    Rom bezuschusste bis Ende 2022 noch jeden Liter Sprit, weshalb die Preise lange relativ konstant blieben. Das ist nun vorbei, und die Regierung will die unter Ex-Ministerpräsident Mario Draghi eingeführte Maßnahme nicht erneut verlängern. Stattdessen setzt sie auf mehr Transparenz und will mit dem Dekret laut Beobachtern Spekulationen vorbeugen, die hinter den hohen Kosten an der Zapfsäule stecken sollen. In der Woche vom 1. bis 8. Januar lag der landesweite Durchschnittspreis für Benzin an der Zapfsäule laut Regierungsangaben bei 1,81 Euro, ein Anstieg um fast 17 Cent im Vergleich zur Vorwoche.

    Wer die Pflicht zum Ausweisen der Preise mehrfach verletzt, muss mit einer Betriebsunterbrechung von sieben bis 90 Tagen rechnen, wie es in der Mitteilung hieß. Die Regierungschefin Giorgia Meloni und ihre zuständigen Minister wollen außerdem, dass die Behörden enger zusammenarbeiten. Die für Wirtschaftskriminalität zuständige Guardia di Finanza solle mit den Wettbewerbshütern und der Preisaufsicht – in Italien auch „Mister Prezzi“ (Mister Preise) genannt – kooperieren, um „spekulatives Verhalten zu unterdrücken“. (tb/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…stellen-3309102

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