Unfalllenker nach drei Monaten ausgeforscht

  • Ein Lkw-Fahrer, der im September auf der Nordostautobahn (A6) im Burgenland einen Fußgänger niedergestoßen und tödlich verletzt hatte, ist am Donnerstag in Oberösterreich angehalten worden. Es handelt sich um einen Portugiesen.

    Der 33-jährige Portugiese gestand die Fahrerflucht und wird auf freiem Fuß wegen fahrlässiger Tötung im Straßenverkehr angezeigt, hieß es von der Polizei in Oberösterreich am Freitag.

    Der Lenker gab an, dass er damals im Burgenland wohl gegen etwas gefahren sei. Er habe aber nicht gewusst, dass es ein Mensch war, der dann starb, berichtete die Polizei. Im September war ein 47-jähriger slowakischer Staatsbürger auf der A6 zwischen der Staatsgrenze und der Ausfahrt Kittsee in Richtung Wien von einem Lkw erfasst worden. Anschließend wurde der Verunglückte von zwei nachkommenden Fahrzeugen überrollt - mehr dazu in A6: Fußgänger von Lkw erfasst und getötet.

    Kennzeichen im Fahndungssystem gespeichert

    Das Kennzeichen des Lkws wurde im Fahndungssystem der Polizei und auch bei der ASFINAG mittels Fahrzeugtracking gespeichert. Am Donnerstag fuhr der Lastwagen gegen 13.50 Uhr in Suben im Bezirk Schärding aus Deutschland nach Österreich ein, die Nummerntafel wurde gescannt und eine Fahndung auf der Welser Autobahn (A25) eingeleitet. Eine Streife der Autobahnpolizei hielt den Mann an.

    quelle: http://burgenland.orf.at/news/stories/2562292/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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