14 Tonnen Christbäume hat ein ungarischer Lkw-Fahrer in Hohenems Freitagnacht verloren. Der Sattelschlepper war umgekippt. Eine Mauer verhinderte eine Kehrtwende des Lkws, nachdem der Fahrer sich im Wohngebiet verirrt hatte.
Ein Unfall mit einem Lastwagen sorgte Freitagnacht in Hohenems für eine unfreiwillige „Christbaumlieferung frei Haus“. Einige hundert Nordmanntannen landeten in einem Hausgarten. Der Lenker aus Ungarn hatte sich mit seinem Sattelschlepper und 14 Tonnen Christbäumen in einem Wohngebiet verfahren.
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Gartenmauer verhindert Rückkehr auf Autobahn
Ursprünglich wollte der 41 Jahre alte Lkw-Lenker zurück auf die Rheintalautobahn. Er hatte gegen 22.00 Uhr am Fuße des Breiten Bergs zwischen Dornbirn und Hohenems im Siedlungsgebiet trotz Beifahrers den Weg verloren.
Eine Abzweigung schien ein Ausweg zu sein. Laut Polizeibericht wurde dem Ungarn dann aber eine „keilförmige Mauer“ zum Verhängnis: Der Anhänger fuhr offenbar auf die Grundstücksbegrenzung auf. Der Sattelschlepper sei in Schräglage geraten und schließlich umgekippt. Der Beifahrer erlitt leichte Verletzungen, der Fahrer kam ohne Blessuren davon. Die Feuerwehr musste mehrere hundert Christbäume einsammeln und umladen. Ein Mobilkran konnte den Sattelzug wieder aufrichten.
Sattelschlepper versperrt Autobahnauffahrt
Bereits am frühen Freitagabend war es auf der Autobahnauffahrt Bregenz zu einem ähnlichen Unfall gekommen: Bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr Bregenz-Weidach war der mit Stückgut beladene Anhänger eines deutschen Sattelzugs umgekippt. Auch hier musste mit einem Mobilkran das Unfallfahrzeug geborgen werden. Die Autobahnauffahrt war für rund drei Stunden gesperrt.
