Wusstet ihr schon

  • GEODIS eröffnet neues temperaturgeführtes Lager

    Der weltweit tätige Logistikdienstleister GEODIS hat Anfang Oktober eine neue 5.500 Quadratmeter große Logistikanlage in Schiphol-Rijk offiziell in Betrieb genommen. Dort werden Dienstleistungen für den Pharma- und Gesundheitssektor angeboten.

    Mit der neuen Anlage, die sich in unmittelbarer Nähe des bereits bestehenden Frachtzentrums befindet, baut GEODIS seine Präsenz in den Niederlanden im Bereich Pharma & Healthcare weiter aus. Am Standort Venlo ist das Logistikunternehmen bereits in der Kontraktlogistik für seine Kunden in beiden Branchen gut etabliert. Die neue Investition in Schiphol-Rijk konzentriert sich auf das Speditionsgeschäft des Unternehmens und ist Teil des weltweiten Cross-Docking-Netzwerks von GEODIS für Ambient- und Kühlkettenprodukte.

    Komplettlösung

    „Die Eröffnung eines zusätzlichen Speziallagers in Schiphol-Rijk ermöglicht uns, dass wir unseren Kunden eine Komplettlösung im Bereich Pharma- und Healthcare-Logistik anbieten“, sagt Mark van den Assem, Managing Director GEODIS Benelux. „Die Synergien zwischen unseren Geschäftsbereichen Contract Logistics und Freight Forwarding zu erhöhen, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Wachstumsstrategie, die sich positiv auf die Lieferkette unserer Kunden auswirken wird.“

    Zertifiziert

    Die neue Anlage verfügt über die TAPA-A-Zertifizierung für Luftfracht und die entsprechende CEIV-Pharmazertifizierung für den Umschlag von Waren im Temperaturbereich von 15-25 °C und 2-8 °C. Die CEIV-Pharmazertifizierung ist eine weltweit einheitliche und anerkannte Zertifizierung für den Umschlag von pharmazeutischen Produkten, um die internationale und nationale Einhaltung der Vorschriften zum Schutz der Produktintegrität zu gewährleisten und gleichzeitig den spezifischen Anforderungen an die Luftfracht gerecht zu werden.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…efuehrtes-lager

  • Teva: „NIC-Place“ von FourKites im Einsatz

    Der Pharmakonzern hat die Carrier-Visibility-Lösung „NIC-Place“ zur Verbesserung seiner Lieferkettenprozesse implementiert.

    Der weltweit agierende Pharmakonzern Teva, Muttergesellschaft des in Deutschland bekannten Ratiopharm, hat die Effizienz seiner Lieferkettenprozesse durch die Nutzung der globalen Carrier-Visibility-Lösung „NIC-Place“ von FourKites gesteigert. Das gab der Softwareanbieter in einer Pressemeldung bekannt.

    Demnach bietet die Plattform dem Unternehmen Zugriff auf Temperaturdaten und Diebstahlstatistiken, was wiederum rasche Reaktionen ermöglicht, Zeit spart und den Warenverlust minimiert. Das Ergebnis dieser Implementierung zeigt sich in einer niedrigen Vorfallquote von nur 0,005 Prozent.

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    „NIC-Place ermöglicht eine völlig sichere Kontrolle der Warentemperatur, unabhängig davon, wo sich unsere Flotte von 80 Lastwagen und Anhängern befindet“, sagt Bernd Schlumpberger, Head of Fleet & Transport Management bei Teva. „Dies ist von entscheidender Bedeutung, weil die Temperatur im Lkw zu jedem Zeitpunkt den Anforderungen unserer Medikamente entsprechen muss. Auf diese Weise vermeiden wir kostspielige und zeitraubende Zwischenfälle.“

    Mit einem Portfolio von mehr als 3.500 Produkten beliefert Teva fast alle therapeutischen Bereiche. Täglich greifen nach Unternehmensangaben etwa 200 Millionen Menschen weltweit auf Medikamente von Teva zurück. In Europa befördert der Konzern jährlich eine halbe Million Paletten seiner Produkte. Dabei stellt Deutschland einen seiner größten Märkte dar, in dem Teva seine Produkte an 1.000 Großhändler, Apotheken, Krankenhäuser und Lieferanten ausliefert.

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    „In unseren Lkw werden hochsensible Güter befördert“, so Schlumpberger. „Dank NIC-Place und TCS verfügen wir über eine Alarm- und Überwachungsanlage, die unsere Fahrzeuge rund um die Uhr überwacht. So können wir jederzeit in Echtzeit und mit mehrstufigem Eskalationsprozess reagieren, wenn es zu verdächtigen Aktivitäten kommt, z.B. wenn sich nachts auf einem Parkplatz unerwartet eine Tür öffnet. NIC-Place hat es uns ermöglicht, die Zahl der Zwischenfälle in unserer gesamten Lieferkette auf nahezu Null zu reduzieren, um sicherzustellen, dass wir in der Lage sind, die Medikamente in höchster Qualität und zum richtigen Zeitpunkt zu liefern.“

    Ein kritischer Erfolgsfaktor in Teva's Logistikprozessen sei die Echtzeit-Transparenz, die durch die Plattform „NIC-Place“ gewährleistet werde. Diese erfolgreiche Implementierung umfasste auch eine Lösung für das Diebstahl-Tracking, die in enger Zusammenarbeit mit der Thermo Control Services GmbH (TCS), einem Spezialisten für Transportdienstleistungsüberwachung, bereitgestellt wurde.

    Mehr Transparenz dank KI

    Die von FourKites angebotene Supply-Chain-Visibility-Plattform bietet laut Unternehmen Dienste über den reinen Transport hinaus. Täglich verfolge diese über drei Millionen Paket- und Kuriersendungen – sei es auf der Straße, Schiene, im Seeverkehr oder in der Luft – in mehr als 200 Ländern.

    Ein weiterer Schritt in Richtung Lieferkettentransparenz sei im Januar 2022 vollzogen worden, als FourKites das in Deutschland ansässige Unternehmen NIC-Place übernahm. Mit dem eigenentwickelten Data Control Center (DCC) ermöglicht NIC-Place den Transporteuren, Supply-Chain-Daten mit ihren Kunden zu teilen, während sie gleichzeitig die Kontrolle über ihr Geschäft, Netzwerk und Daten behalten, so FourKites in der Mitteilung.

    quelle: https://transport-online.de/news/teva-nic-…atz-106696.html

  • Alles auf Zucker!

    Bis Ende Januar 2024 stehen die ÖBB Rail Cargo Group (RCG)-Transporte im Agrarbereich ganz im Zeichen der Zuckerrübe. Der Zuckerhersteller AGRANA hat in den Fabriken Tulln und Leopoldsdorf in Niederösterreich mit der Verarbeitung begonnen.

    Wie jedes Jahr muss in Sachen Zuckerrüben-Transport – wenn auch nach reiflicher Planung – alles ganz schnell gehen – denn innerhalb kürzester Zeit müssen Triebfahrzeuge, Wagen und Personal organisiert werden und zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitstehen. Im Sinne einer klimaschonenden, nachhaltigen Strategie setzt AGRANA auch in der laufenden Zuckerrübenkampagne wieder auf die langjährige Erfahrung der RCG.

    Fast 1,5 Millionen Tonnen in Österreich

    Auf knapp 36 Sammelplätzen in Niederösterreich, Oberösterreich sowie dem Burgenland, der Steiermark und Kärnten werden Rüben gesammelt und auf die Bahn verladen. Täglich fahren bis zu 13 Züge – entweder im Einzelwagenverkehr oder als Ganzzug – beladen mit bis zu 1.400 Nettotonnen zu den Fabriken. Insgesamt handelt es sich um ca. 2,6 Millionen Tonnen konventionelle Rüben und 40.000 Tonnen Bio-Rüben, die auf über 36.000 Hektar Ackerfläche angebaut wurden. Mehr als die Hälfte der Transporte dieser Rüben geht auf das Konto der RCG. Das sind bis Ende Januar voraussichtlich 365.000 zurückgelegte Zugkilometer – eine Länge, mit der man fast zehn Mal den Äquator umrunden könnte.

    Bis zu 470.000 Tonnen in Ungarn

    Auch die ungarische Tochter der RCG hat mit dem Transport von Zuckerrüben begonnen. Dort werden bis Ende Januar 2024 täglich vier Züge abgefertigt, die im Laufe der Kampagne mehr als 150.000 Kilometer zurücklegen werden. Ausgehend von rund 40 Versandstellen transportiert die RCG in den kommenden Monaten voraussichtlich 450.000 bis 470.000 Tonnen in die Zuckerfabrik von Magyar Cukor Zrt.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…lles-auf-zucker

  • DHL Fulfillment Netzwerk eröffnet neues Lager

    Im Zuge des Ausbaus des DHL Fulfillment Netzwerk (DFN) hat DHL Supply Chain jetzt sein viertes auf E-Commerce spezialisiertes Warenlager in Deutschland in Betrieb genommen. Im Fulfillment-Lager in Euskirchen werden nicht nur Aufträge von großen, sondern ganz bewusst auch von mittelständischen und kleinen Kunden eingelagert, kommissioniert, verpackt und anschließend innerhalb Deutschlands, Europas oder auch global versandt.

    „Jedes Unternehmen – gleich welcher Größe – verdient ein E-Fulfillment der Spitzenklasse. Wir haben bereits vielen Unternehmen aus unterschiedlichsten Sektoren geholfen, ihr Online-Geschäft in verschiedenen Märkten auszubauen“, so Andreas Bicking, Vice President DHL Fulfillment Network. „Und mit dem derzeitigen Wachstum im Bereich E-Commerce sind uns mit unserem DHL Fulfillment Netzwerk kaum Grenzen gesetzt. Alle Dienstleistungen lassen sich dank einer hochflexiblen Infrastruktur bequem skalieren und individuell auf die Anforderungen unserer Kunden zuschneiden“, so Bicking weiter.

    Einfache Integration

    Alle Kunden profitieren von einer bestehenden Infrastruktur, die eine Integration von Webshops, Kundensystemen und die Anbindung an eine Vielzahl von Paket-Dienstleistern ermöglicht. Dies bedeutet für neue Unternehmen, dass sie schnell und einfach in das Netzwerk integriert werden können. Darüber hinaus stellt DHL seinen Kunden vielfältige Daten und digitale Tools bereit, so dass diese ihr Geschäft mit wenig Aufwand steuern können. So können der Warenbestand verwaltet, jede Bestellung überwacht und Verkaufstrends nachvollzogen werden. Des Weiteren werden alle DFN-Fulfillment Center von geschulten DHL-Mitarbeitern betrieben.

    Gute Anbindung

    Das DFN-Modell wurde aus Deutschland heraus entwickelt und verfügt über ein globales Netzwerk mit aktuell 30 Standorten weltweit. Der Standort in Euskirchen verfügt über eine Lagerfläche von insgesamt über 60.000 Quadratmetern. Der Standort ist optimal an Paketzentren und die Flughäfen Köln/ Bonn und Düsseldorf angebunden. Schwankungen in den Bestellzahlen und Lagerbeständen können durch Technologie und einen variablen Personaleinsatz flexibel begegnet werden.

    Expansionsbestrebungen

    „Für DHL Supply Chain ist das neue DFN-Lager in Euskirchen ein weiterer wichtiger Baustein bei der konsequenten Expansion im E-Commerce-Bereich, einem unserer strategischen Wachstumssektoren als Konzern. Dabei geht es nicht nur um den klassischen Service – von der intelligenten Kommissionierung und Verpackung im Lager bis hin zur Auslieferung und Retoure –, sondern um maßgeschneiderte Lösungen mit zahlreichen Extras, aus denen unsere Kunden auswählen können. Wir sind stolz, dass wir Unternehmen jeder Größe dank DFN bei deren Wachstum unterstützen können“, so Rainer Haag, CEO DHL Supply Chain Germany & Alps.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…net-neues-lager

  • Geis Gruppe stellt Pharmalogistik neu auf

    Unter anderem hat der Logistiker eine neue Kühlfahrzeug-Flotte aufgebaut.

    Die Geis Gruppe hat ihre Logistikdienstleistungen für die Pharmaindustrie neu aufgestellt: Am Standort Nürnberg hat die Geis Eurocargo in den vergangenen Monaten eine neue Kühlfahrzeug-Flotte aufgebaut, eine spezielle IT-Lösung implementiert sowie den Pharma-Umschlagbereich umfassend modernisiert und zertifizieren lassen.

    „Im Healthcare-Bereich geht es um das Handling hochsensibler Pharmaprodukte“, erklärt Patrick Ortner, Speditionsleiter Servicelogistik bei Geis Eurocargo Nürnberg. „Das erfordert ein Höchstmaß an Flexibilität, Sauberkeit und Qualität.“ Unter anderem muss entlang der gesamten Lieferkette ein Temperaturfenster von 5 bis 35 Grad Celsius strikt eingehalten und für jede einzelne Sendung dokumentiert werden.

    GDP-zertifizierte Lieferkette

    Um diesen Anforderungen optimal gerecht zu werden, hat Geis die ausschließlich für den Healthcare-Service genutzte Umschlaganlage nach eigenen Angaben grundlegend modernisiert und unter anderem mit Temperatursensoren ausgestattet. Anschließend wurden Umschlag, Transport und Zwischenlagerung der Pharmaprodukte nach den Richtlinien der Good Distribution Practice (GDP) der Europäischen Kommission zertifiziert.

    Darüber hinaus implementierte Geis eine spezielle IT zur lückenlosen Dokumentation der Temperaturdaten von der Übernahme bis zur Auslieferung an die Empfänger und erweiterte den eigenen Healthcare-Fuhrpark um neun Kühlfahrzeuge mit Hebebühne.

    Distribution rund um Nürnberg

    So will das Team von Geis Eurocargo die Medizinprodukte sicher und zuverlässig an die Empfänger distribuieren: "Wir bedienen Krankenhäuser und Apotheken sowie private Empfänger in einem Umkreis von etwa 250 Kilometern rund um Nürnberg“, erklärt Patrick Ortner. „Zu unserem All-inclusive-Paket gehören auch die Stationsbelieferung in Krankenhäusern, ein Regalservice sowie das Retourenmanagement.“

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…neu-auf-3448196

  • Hödlmayr will mehr auf die Bahn setzen

    Das oberösterreichische Unternehmen befindet sich im Wandel. Was das genau bedeutet und welche Ziele der Fertigfahrzeuglogistiker in puncto Nachhaltigkeit verfolgt, erklären COO Andreas Sundl und CFO Robert Horvath im Verkehr-Interview.

    Die Welt hat viele Krisen erlebt, die sich drastisch auf die Automobilbranche ausgewirkt haben. Wie erging es Hödlmayr als Fertigfahrzeuglogistiker hierbei?

    Sundl: Aufgrund der vielen Krisen der letzten Jahre (Corona, Chip-Versorgung, Ukraine-Krieg) wurde unsere Branche sehr schwer getroffen, weil die Automobilproduzenten einen ziemlich radikalen Kurs gefahren sind. Sie haben ihre Werke mehr oder weniger abgedreht – das ist die Kurzfassung. Damals war das vielleicht aus ihrer Sicht die richtige Strategie. Sie haben aber mittlerweile erkannt, wie wichtig wir in der Logistikkette sind, und betrachten uns im Vergleich zu damals mehr als Partner im Netzwerk. Die Krisen haben aber auch dazu geführt, dass sich manche Mitbewerber aus dem Markt zurückgezogen haben. Die Folge: Der Verband der Europäischen Fahrzeuglogistik (ECG) geht davon aus, dass die Kapazitäten um ungefähr 30 Prozent gesunken sind. Und natürlich kommt hier auch noch dazu, dass die Fahrer fehlen, wodurch einsatzbereite Lkw teilweise nicht fahren können.

    Das sind schwierige Rahmenbedingungen.

    Sundl: Auf jeden Fall. Es ist viel passiert und es hat sich viel geändert. Wir müssen uns seit kurzer Zeit mit einem neuen Logistikzugang unserer OEM auseinandersetzen. Sie laden uns nämlich mittlerweile zu strategischen Gesprächen ein. Vor 2019 wäre es undenkbar gewesen, dass uns ein großer Hersteller fragt, was wir denn für eine Meinung zum Thema Logistik haben. Früher wurden Verkehre ausgeschrieben und wir haben angeboten. Und heute werden wir von namhaften, auch europäischen, Herstellern eingeladen, Logistikkonzepte zu besprechen. In Deutschland gibt es schon zwei sehr große Hersteller, die keine Relationen mehr, sondern Netzwerke ausschreiben wollen. Das heißt, sie schreiben zum Beispiel die komplette Logistik für Südosteuropa aus und erwarten dann von uns Fahrzeuglogistikern Konzepte, die diese komplette Region abdecken. Damit wollen sie die Komplexität in ihrem Netzwerk reduzieren.

    Wie reagieren Sie auf diese Entwicklung?

    Sundl: Weil es gerade thematisch passt, möchte ich nur ganz kurz noch einmal zur ersten Frage zurückkehren und erst danach diese beantworten. Hödlmayr hat die angesprochenen Krisen den Umständen entsprechend sehr gut gemeistert. Wir haben uns auf das besonnen, was uns stark macht – und das sind unser Know-how, unsere Assets und unsere Mitarbeiter. Unsere USP sind unser Netzwerk und auch unsere Möglichkeit, Fahrzeuglogistik auf der Straße, Schiene und auf dem Wasser (Short Sea) anzubieten. Das haben wir realisiert und das wollen wir auch mehr in den Vordergrund rücken. Dadurch kann man uns überall einsetzen.

    Bezogen auf die Short-Sea-Verkehre stecken wir noch in den Kinderschuhen und fahren aktuell zwischen Barcelona und Monfalcone. Wir wollen aber im Bahn- und auch im Lkw-Bereich wachsen, bei Letzterem allerdings nicht mit eigenen Lkw. Wir werden uns stattdessen Vertragspartner suchen, die für uns eine gewisse Anzahl an Lkw betreiben und exklusiv für uns fahren. Wir geben ihnen auch eine Auslastungsgarantie. Dadurch wächst unser Netzwerk.

    Mehr Bahn klingt auf jeden Fall nach einer gezielten Nachhaltigkeitsstrategie.

    Horvath: Stimmt. Den Bahn-Anteil wollen und werden wir bis 2030 verdoppeln – das ist ein großer Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Der Bahn wird von Seiten der OEM eine zunehmend größere Priorität beigemessen, zum einen aus ökologischen Überlegungen und zum anderen aufgrund des bereits erwähnten Netzwerk-Gedankens. Dieses Commitment von den OEM ermöglicht uns Investitionen in die Bahn und ihre Infrastruktur, Stichwort: Gleisanschluss. Der Lkw wird aber dennoch als wichtiges Transportmittel bleiben. Im Verteilerverkehr werden wir diesbezüglich auf alternative Antriebe setzen. Hier sind wir aber von der Entwicklung der Infrastruktur abhängig – sowohl in puncto Elektro-Mobilität als auch Wasserstoff. In beiden Bereichen haben wir partnerschaftliche Projekte laufen und Konzepte entwickelt, die es möglich machen, dass wir bereits 2024 E-Lkw im Rundlauf betreiben werden. Den Anteil alternativer Antriebssysteme werden wir bis 2030 auf zehn und 2040 auf 90 Prozent steigern. Als quasi Zwischenlösung wollen wir auf nachhaltige HVO-Kraftstoffe setzen, mit denen CO2-Einsparungen von bis zu 90 Prozent laut Herstellerangaben erzielt werden können.

    Letzte Frage: Hödlmayr hat sich auch zu einem „Mobility Provider“ entwickelt, hieß es unlängst in einer Aussendung. Was bedeutet das konkret?

    Horvath: Manche von unseren Neukunden benötigen neben der klassischen Fahrzeuglogistik auch noch weitere Dienstleistungen. Der E-Auto-Hersteller Polestar braucht zum Beispiel den ganz normalen Transport, aber zusätzlich auch die Hauszustellung der Fahrzeuge. Wenn also jemand über das Internet den Wagen kauft und das Kästchen „Hauszustellung“ anklickt, dann wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ein Hödlmayr-Mitarbeiter in Polestar-Gewand zunächst das Auto zum Endkunden fahren und ihm anschließend das Fahrzeug dann auch einrichten und erklären. Das ist eine Neuheit – nicht nur für uns, sondern für die gesamte Branche, weil solche Dienstleistungen früher immer dem Händler vorbehalten waren. Andere, asiatische Neukunden brauchen jemanden, der ein Gesamt-Logistikkonzept für Europa anbieten kann bzw. der ihnen erklärt, wie Europa funktioniert – das kann Hödlmayr aufgrund der jahrezehntelangen Erfahrung anbieten. Diese Entwicklung zeigt, dass in den nächsten Jahren völlig neue Dienstleistungsparameter entstehen werden.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…die-bahn-setzen

  • Nox NachtExpress: Preisanpassung im neuen Jahr

    Zum Jahresbeginn 2024 wird der Nox NachtExpress die Preise für die Kunden um durchschnittlich 11,6 Prozent erhöhen. Der Grund: die volatile wirtschaftliche Situation mit unter anderem gestiegenen Personal-, Energie- und Treibstoffkosten.

    Der Nacht-Express-Dienstleister Nox hat Preisanpassungen für das Jahr 2024 angekündigt. Die Maßnahme sei vor dem Hintergrund gestiegener Herausforderungen unter anderem bei den Personal-, Energie- und Treibstoffkosten sowie den höheren Ansprüchen hinsichtlich Umweltschutz, Mitarbeitergewinnung und IT-Sicherheit notwendig, heißt es.

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    „Seit 2022 hat sich unsere Branche und damit die für uns geltenden Rahmenbedingungen stark geändert“, sagte Alexander Kohnen, CEO von Nox NachtExpress. „Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation sahen wir uns in den vergangenen Monaten mit deutlich gestiegenen Personalkosten sowie drastisch gestiegenen Preisen aufgrund der Inflation konfrontiert, die wir als Nox Deutschland in 2023 weitestgehend selbst getragen haben."

    Um künftig den Qualitätsstandard halten zu können, seien darum 2024 Preis- und Vertragsanpassungen für die nationalen und internationalen Produkte und Dienstleistungen nötig.

    Ausbau- und Investitionspläne

    Geplant sei der europaweite Netzwerkausbau unter ökologisch nachhaltigen Aspekten, um in einem dynamischen Umfeld dringend benötigte zusätzliche Sortierkapazitäten zu schaffen, so Kohnen. Zudem seien Investitionen in neue Technologien und eine umfangreiche Weiterbildungskampagne für die Mitarbeiter vorgesehen.

    quelle: https://transport-online.de/news/nox-nacht…ahr-110719.html

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    „Die Türkei hat sich leider zu einem Spotmarkt entwickelt“

    Tamer Tayyar, Geschäftsführer von Beelog, spricht im Interview mit Verkehr über die schwierigen Entwicklungen auf dem türkischen Markt, Sprachkenntnisse als Wettbewerbsvorteil und Full-Truck-Load-Transporte im Rundlauf zwischen der Türkei und Kontinentaleuropa.

    Herr Tayyar, Beelog ist ein vergleichsweise junges Unternehmen, das sich recht erfolgreich in ein Nischengeschäft einarbeiten konnte. Wie hat Ihre Reise begonnen?

    Also meine Karriere hat schon vor 15 Jahren bei LKW Walter begonnen, wo ich in der Abteilung für Österreich–Türkei-Verkehre zuständig war. Nach knapp sieben Jahren wechselte ich zu Gebrüder Weiss und durfte dort Transporte aus und in die GUS-Staaten organisieren. Es folgte eine weitere Station, diesmal Verkehre in Kontinental-Europa. Aber mich hat schon lange der Wunsch nach Selbstständigkeit begleitet und 2017 habe ich dann ein eigenes Unternehmen gegründet.

    Ihr Ziel war, sich zu einem Türkei-Experten zu entwickeln. Stimmt es, dass Ihr ­allererster Transport in Richtung Polen ging?

    Ja, das stimmt. Das erste Jahr war verdammt schwer, da habe ich tagelang herumtelefoniert, um Aufträge an Land zu ziehen. Mein erster Lkw fuhr dann, wie Sie bereits erwähnten, nach Polen; die nächsten dann aber in die Türkei. Es hat fast zwei Jahre gedauert, bis das Geschäft stabil genug war, um den ersten Mitarbeiter anzuheuern. In dieser Zeit haben wir regelmäßige Verkehre zwischen Österreich und der Türkei aufbauen können. Wenige Zeit später habe ich einen weiteren Mitarbeiter eingestellt, der sich um die Relation Deutschland–Türkei kümmern sollte.

    Ich muss schon sagen, dass das auch aktuell die stärkste Relation für uns ist. Etwa 70 Prozent un­serer Kunden stammen aus ­Europa, also Deutschland, Österreich, den Benelux-Staaten sowie den Ländern Skandinaviens. Und die restlichen 30 Prozent sind türkische Firmen.

    Der türkische Markt ist nicht einfach, besonders aufgrund der wirtschaftlichen Lage.

    Das ist wahr, der türkische Markt ist wirklich sehr schwer. Von einem Tag auf den anderen können sich die Preise ändern. Es ist nicht lange her, dass wir mit unseren Kunden Jahrespreise vereinbart haben, mit manchen sogar gleich für drei Jahre. Momentan ist das allerdings unmöglich. Die Türkei hat sich leider mehr oder weniger zu einem Spot-Markt entwickelt. Die Kunden gehen jetzt Monats- oder maximal Drei-Monats-Verträge ein. Das klingt so formell, aber es läuft so ab, dass wir für Periode X den Preis für die Kunden gleich halten. Das ist natürlich immer mit ­einem gewissen Risiko verbunden, denn die Preise sind sehr schwankend in der Türkei – aber wir stehen immer zu unserem Wort.

    Sie sagten, dass das erste Jahr schwierig war. Sie waren damals ja auch Einzelunternehmer und hatten keinen Konzern hinter sich, der neuen Kunden ein Gefühl von ­Sicherheit hätte vermitteln können. Was half Ihnen dabei, die ersten Kunden an Land zu ziehen?

    Ich glaube, dass es drei Faktoren waren: Erstens natürlich meine Erfahrung – ich hatte ja schon etliche Jahre Türkei-Transportexpertise am Buckel. Zweitens waren auch meine Sprachkenntnisse ausschlaggebend: Ich habe zwei Muttersprachen – Deutsch und Türkisch. Für unsere europäischen Kunden ist es natürlich von großem Vorteil, dass sie nur ­einen Ansprechpartner haben, der dann die gesamte Abwicklung übernimmt. Und drittens, aber das kam später, helfen uns auch unsere Büros in der Türkei – eins befindet sich in Istanbul und eins an der türkisch-bulgarischen Grenze. Dadurch ist ständig jemand vor Ort, der sich um die Transporte kümmern kann.

    Welche Produkte transpor­tieren Sie denn eigentlich?

    Aus der Türkei in Richtung Europa werden hauptsächlich Textilien transportiert. Wir haben zum Beispiel einen großen türkischen Sportschuhhersteller als Kunden, der viel nach Europa exportiert. Und davon laden wir eine ganze Menge ein, denn wir setzen leichtere Trailer ein und können so etwa 24,5 statt den üblichen 22 Tonnen befördern. Aber auch viele Baumaterialien, unter anderem Aluminium-Profile oder Marmor-Stein, fahren wir ex Türkei. In Richtung Türkei sind es in der Regel Maschinenteile, Automotive oder Präzisionstechnik.

    Und alles wird mit dem Lkw gefahren?

    Etwa 90 Prozent wickeln wir rein über die Straße ab, die restlichen zehn Prozent organisieren wir als Intermodal-Transporte. Letzteres bieten wir seit drei Jahren an, auch weil das Thema Nachhaltigkeit immer relevanter wird und unsere Kunden auch immer öfter danach fragen. Ich glaube schon, dass dieser Bereich wichtiger werden wird – und wir bleiben dran.

    Sie haben aber keinen eigenen Fuhrpark?

    Nein, wir sind eine reine Spedition und lagern den reinen Transport aus. Wir haben Unternehmen, mit denen wir fix im Rundlauf arbeiten. Ich habe so die Sicherheit, dass mir ein Fahrzeug für zum Beispiel die Strecke Istanbul–Wien–Istanbul immer zur Verfügung steht und das Unternehmen hat ebenfalls die Sicherheit, dass es nicht leer zurückfahren oder auf dem Weg noch weitere Stationen anfahren muss. Wir buchen nur FTL-Transporte. LTL wollen wir künftig zwar auch anbieten, aber derweil kennt man uns nur als reines FTL-Unternehmen.

    Sie haben an Ihrem Standort am Alberner Hafen in Wien auch ein Lager mit ungefähr 2.400 m2. Ist dieser voll oder gibt es da noch Platz?

    Also es gibt in der Regel immer ein Plätzchen für Kunden. Wir bieten den Raum einerseits als Zwischenlager an: Zum Beispiel haben wir einen Kunden, für den wir Ware transportieren. Es kommt also ein voller Lkw mit 33 Paletten zu uns und diese Paletten werden dann von hier aus in Österreich und Deutschland feinverteilt. Wir bieten die Flächen andererseits aber auch zur langfristigen Miete an. Allerdings wird bei uns nur trockene Ware, also kein ADR, kein Kühlgut, gelagert.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…arkt-entwickelt

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    Grünes Licht für Verkauf der Total-Tankstellen in Deutschland

    Nun ist es offiziell, der französische Konzern TotalEnergies zieht sich nicht nur aus Deutschland zurück.

    Die Europäische Kommission hat die im März angekündigte Übernahme des Tankstellennetzes von TotalEnergies durch das kanadische Unternehmen Alimentation Couche-Tard Inc. in Deutschland und den Niederlanden genehmigt sowie einer Mehrheitsbeteiligung von 60 Prozent an den Tankstellen in Belgien und Luxemburg zugestimmt.

    Der französische Energiekonzern TotalEnergies begründet seinen Rückzug mit dem herannahenden Verbrenner-Aus und will statt auf Benzin und Diesel auf Strom und Wasserstoff setzen.

    Die insgesamt 1.198 Tankstellen in Deutschland und 392 in den Niederlanden sollen von dem neuen Eigentümer Couche-Tard in Convenience Stores – sogenannte Nachbarschaftsläden umgewandelt werden, heißt es vonseiten des Unternehmens.

    Couche-Tard ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Nahversorgung und Mobilität, das nach eigenen Angaben in überwiegend in den USA, Kanada, Skandinavien, den baltischen Staaten sowie in Irland tätig ist. Insgesamt betriebt das Unternehmen 14.400 Geschäfte, von denen etwa 10.800 auch Treibstoff anbieten u.a. auch unter der Marke Circle K.

    Couche-Tard geht davon aus, dass die Übernahme im Dezember 2023 abgeschlossen sein wird.

    quelle: https://trans.info/de/totalenergi…d-zuruck-370483https://trucker-forum.at/de/user/sabine-koll

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    Hapag-Lloyd: Schwächeres Ergebnis von Reederei erwartet

    (dpa-AFX) Nach einem schwierigen ersten Halbjahr bringt wohl auch das dritte Quartal nicht die gewünschten Ergebnisse.

    Bei der Containerreederei Hapag-Lloyd ist laut Deutscher Presseagentur auch für das dritte Quartal mit einem geringeren Gewinn zu rechnen. Grund dafür sei wie schon in den Vorquartalen eine Normalisierung der globalen Lieferketten. Zudem ist die Knappheit an Transportkapazität während der Coronapandemie einem deutlich größeren Angebot gewichen, was die Preise drückt. Wie genau der Zeitraum Juli bis September für das Hamburger Unternehmen gelaufen ist, will die Hapag-Lloyd AG am Donnerstag bekannt gegeben. 2022 hatte die Reederei im dritten Quartal 5,1 Milliarden Euro als Gewinn eingefahren.

    Schwieriges erstes Halbjahr

    In der ersten Hälfte 2023 war das Konzernergebnis auf knapp 2,9 Milliarden Euro eingeknickt, nach fast 8,7 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Dabei war der Gewinn im zweiten Quartal noch deutlich stärker eingebrochen als im ersten Vierteljahr. Zum Vergleich: 2022 standen zur Halbzeit 8,65 Milliarden Euro zu Buche, nach 2,72 Milliarden Euro im ebenfalls schon sehr profitablen ersten Halbjahr 2021. Vorstandschef Rolf Habben Jansen hatte gleichwohl von einem "erfolgreichen ersten Halbjahr" gesprochen. Trotz der weithin erwarteten Einbrüche gegenüber dem außerordentlichen Rekordjahr 2022 verbuchte die Hamburger Containerreederei aber immer noch das zweitbeste Halbjahresergebnis der Firmengeschichte.

    Maersk ebenfalls eingebrochen

    Wie schwierig das dritte Quartal für die Containerschifffahrt war, zeigte sich schon bei den Quartalszahlen des Hapag-Lloyd-Konkurrenten Maersk. Dort brach der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) gegenüber dem Vorjahr von knapp 9,5 Milliarden auf 538 Millionen US-Dollar ein, wie das Unternehmen Ende der vorigen Woche mitgeteilt hatte. Maersk ist hinter MSC die zweitgrößte Containerreerei. Hapag-Lloyd liegt mit einer Flotte von 258 Containerschiffen auf Platz 5.

    quelle: https://transport-online.de/news/hapag-llo…tet-113607.html

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    Quantron und Oilinvest wollen Tankstelleninfrastruktur für Wasserstoff aufbauen

    Das Joint Venture namens Hemtron mit Standort in Hamburg hat zum Ziel, die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs in Europa zu beschleunigen.

    Oilinvest und Quantron haben eine strategische Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, um eine auf Wasserstoff basierende Tankstelleninfrastruktur für die Versorgung von Brennstoffzellen-elektrischen schweren Lastwagen (FCEV) aufzubauen. Aus der Partnerschaft ist ein Joint Venture namens Hemtron mit Standort in Hamburg entstanden, um die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs in Europa zu beschleunigen, wie beide Unternehmen verkündeten.

    Die Oilinvest-Tochtergesellschaften betreiben rund 2.450 Tankstellen unter der Marke Tamoil in Europa, darunter Italien, die Niederlande, Spanien und die Schweiz, und mit ihrer Marke HEM Tankstellen in Deutschland. Zusammen mit Standorten von Dritten und neu gegründeten ("greenfield") Standorten, schafft dieses umfangreiche Netz eine Grundlage für die Verbreitung von emissionsfreien Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge. Beginnend in Deutschland soll Hemtron die Aufgabe übernehmen, das stetige Wachstum und die Versorgung mit Wasserstofftankstellen an kundenorientierten Standorten in der Nähe von Verkehrsknotenpunkten wie Logistikzentren und Autobahnen sicherzustellen.

    Michael Perschke, CEO bei Quantron, zu Quantrons Wasserstoff-Offensive: "Grüner Wasserstoff wird ein wichtiger Energieträger der Zukunft sein, um die Dekarbonisierung insbesondere im Schwerlastverkehr zu beschleunigen.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ufbauen-3453790

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    MLP Group entwickelt erstmalig in Österreich

    Mit dem Bau des MLP Business Park Wien expandiert die MLP Group in den österreichischen Markt und realisiert ihr erstes Projekt in Österreichs Metropole. Die innovative City-Logistikimmobilie entsteht auf einem Brownfield in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrum Wiens.

    Nachdem nun die erforderliche Baugenehmigung erteilt wurde, startet der Entwickler mit der Errichtung seines ersten Gewerbe-Parks in Österreich. Der neue MLP Business Park verfügt nach Fertigstellung über eine Gesamtnutzfläche von rund 53.600 m², verteilt auf vier Gebäude. Die Hallenhöhe beträgt 10,5 m UKB (Unterkante Binder). Auf den Außenflächen wird Platz für etwa 278 Pkw-Parkplätze geschaffen. Aufgrund von flexibel teilbaren Einheiten ab 3.100 m² eignet sich der moderne Business Park hervorragend für potenzielle Nutzer mit den Schwerpunkten City-Logistik, E-Commerce und Light Industrial, einschließlich Unternehmen, die sich auf Autoverkauf, -montage und -service spezialisiert haben.

    Österreich Teil der Entwicklungsstrategie

    „Der florierende österreichische Markt spielt für uns eine wichtige Rolle in der weiteren Entwicklung und ergänzt unser Portfolio an modernen Gewerbe- und Logistikflächen auf dem deutschen Markt, der für unsere internationale Expansion von großer Bedeutung ist. In Österreich herrscht derzeit ein erheblicher Mangel an Gewerbe- und Logistikflächen und neue Projekte stehen in der Regel nicht lange leer. Die größte Nachfrage besteht in und um Wien, was unser Vertrauen in den Erfolg dieses Projekts stärkt“, so Radosław T. Krochta, Vorstandsvorsitzender der MLP Group S.A.

    Erfolg vorprogrammiert

    „Nach monatelangen Vorbereitungen beginnen wir nun mit dem Bau eines Gewerbe-Parks für die letzte Meile. Die erstklassige Lage im Großraum Wien, die moderne Architektur und die Realisierung höchster Nachhaltigkeitsstandards werden zu einer schnellen Vermarktung der verfügbaren Flächen führen. Wir befinden uns bereits mit weltweit bekannten Unternehmen in Verhandlungen“, ergänzt Peter Falb, Commercial Director der MLP Group in Österreich.

    Gefragte Fläche in gefragter Lage

    Mit der Entwicklung des MLP Business Park Wien trägt die MLP Group der anhaltend hohen Nachfrage nach Gewerbe- und Logistikflächen in urbanen Lagen Rechnung. Die zukünftige Immobilie entsteht auf einem rund 98.300 m² großen Brownfield im Nordosten Wiens und verfügt über eine hervorragende Makrolage, nur 13 km von der Innenstadt entfernt. Darüber hinaus besitzt das Objekt optimalen Anschluss an die Autobahn S2/A23 sowie den öffentlichen Nahverkehr. Der Flughafen Wien-Schwechat ist rund 23 km entfernt.

    Bau nach allen Regeln der Nachhaltigkeit

    Der gesamte Neubau entsteht nach dem neuesten Stand der Technik und im Einklang mit der MLP-Nachhaltigkeitsstrategie. Neben Ersatzpflanzungen, einem Gründach über den Büroflächen, der Installation einer Photovoltaikanlage für eine nachhaltige und ökologische Bewirtschaftung und E-Ladesäulen sieht die MLP Group eine Erholungszone mit Teichanlage, Wandbegrünung für ein grünes Stadtbild sowie Sträucher, Nistkästen und Haufwerk für ein ökologisches Gleichgewicht und die Förderung des Artenschutzes vor. Zudem strebt der Entwickler die Zertifizierung nach DGNB-Gold an. Die Fertigstellung und Übergabe des MLP Business Park Wien sieht der Entwickler für das vierte Quartal 2024 vor. Die Maklerhäuser OTTO Immobilien GMBH und CBRE Austria sind mit der Vermarktung der neuen Immobilie betraut.

    Über MLP Group S.A.

    Das Unternehmen wurde 1998 in Warschau, Polen, gegründet. Die MLP Group ist ein auf Brachflächen spezialisierter Entwickler, Eigentümer und Manager von hochwertigen Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks in Polen, Deutschland, Österreich und Rumänien. Das Unternehmen besitzt und verwaltet ein Immobilienportfolio von derzeit 22 Parks in vier Ländern mit einer Gesamtgröße von ca. 1,74 Mio. m² an bestehenden sowie genehmigten baureifen Mietflächen. Mit Büros in Warschau, München, Köln, Wien und Bukarest bietet das Unternehmen maßgeschneiderte und nachhaltige Immobilienlösungen für Nutzer aus verschiedenen Branchen wie Einzelhandel, E-Commerce, Produktion, Automotive und Logistik.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…-in-oesterreich

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    Telepass expandiert nach Kroatien und Slowenien

    Mautsystem-Betreiber Telepass verstärkt seine Präsenz in Europa. In Kroatien und Slowenien soll in den nächsten Monaten das Telepass-System für den Lkw-Verkehr eingeführt werden.

    Der italienische Mautsystem-Betreiber Telepass, ein Ableger des US-amerikanischen Industriekonzerns Mundys, verstärkt seine Präsenz in Europa durch den Einstieg in die Märkte Kroatien und Slowenien. Das gaben die Verantwortlichen des Unternehmens aus Anlass der Fachmesse TransLogistica Poland in Warschau bekannt.

    Telepass wäre dann in insgesamt 16 verschiedenen Ländern aktiv. Seit 2019 kann auch in Deutschland die Mautbox von Telepass erworben werden – für Lkw- und Pkw-Fahrten nach Italien, Frankreich, Spanien und Portugal. Telepass betreibt zusätzlich in Österreich seit Jahren über die GO-Box das Lkw-Mautsystem. Fahrzeuge über drei Meter Länge wie etwa Wohnmobile können das System ebenfalls nutzen. In Kroatien und Slowenien soll im Laufe von einigen Monaten das Telepass-System ausschließlich für den Lkw-Verkehr eingeführt werden.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…owenien-3452752

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    „Ich glaube, dass wir das Laden von Lkw neu denken müssen“

    Elektro-Fahrzeuge können heute schon sehr gut auf der letzten Meile in der Stadt eingesetzt werden. Damit auch die Mittelstrecke durchgängig elektrifiziert werden kann, baut SMATRICS seine öffentliche Ladeinfrastruktur in ganz Österreich aus, wie CEO Hauke Hinrichs im Interview mit Verkehr erklärt.

    von: Muhamed Beganovic

    Wie hat sich die Zahl der SMATRICS-Ladepunkte in Österreich in den letzten Jahren entwickelt?

    Fangen wir beim SMATRICS-EnBW-Schnellladenetz an – da haben wir insgesamt 300 DC-Ladepunkte, deutlich über 150 davon sind High­Power-Charging-Ladepunkte (HPC). Dann haben wir nochmal weitere knapp 100 HPC-Ladepunkte, die Partner von uns aufbauen und die wir nur betreiben. Also insgesamt haben wir dann rund 250 HPC-Punkte in Österreich unter unserem Management, die öffentlich zugänglich sind. Unser Ausbauziel für Ende dieses Jahres sind rund 200 HPC-Ladepunkte in Betrieb und für Ende nächstes Jahr rund 400 eigene HPC-Punkte. Wenn ich noch die Ladepunkte, die unsere Partner aufbauen, hinzunehme, werden wir sicher auf 600 bis 800 HPC-Ladepunkte kommen.

    In welchen Bundesländern sind Sie am stärksten vertreten und wo wollen Sie sich weiterentwickeln?

    Wir haben eher einen Nord-Ost-Fokus. In Kärnten, Tirol und Vorarlberg sind wir zwar auch vertreten, aber nächstes Jahr wollen wir dort noch stärker hineingehen.

    Können die jetzt langsam am Markt erhältlichen Schwerlastfahrzeuge denn auch an Ihren HPC-Punkten laden?

    N1-Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen können heute schon bei uns größtenteils laden, N2- oder N3-Fahrzeuge teilweise auch. Wir berücksichtigen das immer stärker, auch beim öffentlichen Laden und in der Ladenetzplanung. Wir haben in dem Bereich nächstes Jahr viel vor, darüber kann ich im Moment aber noch nichts Genaueres sagen.

    Es wird aber wohl das Thema Combined Charging System (CCS) oder Megawatt Charging System (MCS) betreffen. Ansonsten werden es große Fahrzeuge schwer haben, schnell wieder aufzuladen.

    Mit dem CCS-System bis 400 Kilowatt kann man heute schon schwere Fahrzeuge laden. Wann das Thema Megawatt Charging kommt, bin ich noch unsicher. Denn das brauchen meiner Meinung nach nicht viele und es wird zwei bis drei Jahre dauern, bis das MCS auf den Markt kommt. Für die meisten Anwendungen reichen die heute schon möglichen 400 Kilowatt absolut. Der Innenstadtverkehr funktioniert damit ganz gut. Die Mittelstrecke von ca. 400 Kilometern fährt auch langsam hoch. Die heutigen Fahrzeuge haben einen Verbrauch von ca. 1,5 bis 2,5 Kilowattstunden pro Kilometer. Wenn ein solches Fahrzeug eine halbe Stunde Pause macht und mit sagen wir 400 Kilowatt lädt, dann kann er zusätzliche 200 Kilowattstunden auftanken und locker weitere 100 bis 150 Kilometer fahren. Damit schafft man also einen Tag auf der Mittelstrecke und dann ist der Arbeitstag eh vorbei. Anschließend werden die Fahrzeuge über Nacht geladen und am nächsten Tag sind sie wieder verfügbar.

    Haben Sie auch schon Logistiker, die Sie zu Ihren Kunden zählen?

    Mit Mosolf haben wir in Deutschland einen großen Logistiker als Kunden. Das Unternehmen setzt vollelektrische Autotransporter für den innerstädtischen Shuttle-Verkehr in Düsseldorf ein. Sie laden Sprinter im Mercedes-Benz-Vans-Werk auf und fahren diese dann zu den Ro-Ro-Schiffen im Rheinhafen Düsseldorf. Wir zählen aber auch Rhenus und DB Schenker zu unseren Kunden. Und hier kommen auch die ersten großen Anwendungen, also über 16 Tonnen, zum Einsatz.

    Aber auch das Interesse der österreichischen Logistiker nimmt zu. Wir sind mit allen in der Branche im Gespräch und es gibt schon sehr viele Pilotprojekte; die neue LADIN-Förderung wird hier sicherlich auch etwas bewirken. Ein renommierter Kunde und zugleich Kooperationspartner von SMATRICS ist zum Beispiel die Volvo Group Austria GmbH. Die Zusammenarbeit basiert auf zwei Grundlagen. Erstens: VOLVO-Trucks-Interessenten und Kunden werden in Form einer Leadvermittlung von SMATRICS (in Kooperation mit der Verbund Energy4Business) mit der passenden Ladeinfrastruktur ausgestattet. Zweitens: Die Unternehmensstandorte (Weißkirchen, Premstätten und Kottingbrunn) des Importeurs wurden direkt von SMATRICS mit AC- und DC-Chargern sowie dem Betriebssystem Company Charging umgesetzt. Ein weiterer Kooperationspartner von SMATRICS ist die Daimler Truck Austria GmbH. Die Zusammenarbeit basiert hier ebenfalls auf einer Vermittlung von Leads inklusiver professioneller Umsetzung von SMATRICS. Die Zusammenarbeit wird sukzessive hochgefahren. Alle testen aus. Was wir gemerkt haben, ist, dass man auch die Fahrer involvieren und ihnen zum Beispiel die Ladevorgänge genau erklären muss.

    Wenn Unternehmen viele Elektro-Fahrzeuge in die Flotte aufnehmen, wird früher oder später das Thema Lademanagement schlagend werden. Bieten Sie hierfür IT-Lösungen an?

    Ich glaube, dass wir das Laden von Lkw neu und vor allem einfacher denken müssen. Wir haben natürlich Lösungen zum Thema Priorisierungen, also welches Fahrzeug wann geladen werden soll oder muss – das ist für die Logistik ganz wichtig. Hier gibt es ganz einfache Algorithmen, die nach dem „first come, first serve“-System laden. Wir arbeiten aber auch an smarteren Lösungen. Beim DC kann man ja den State of Charge, also den Ladezustand der Batterie, auslesen. Unser Zentralsystem erkundigt sich dann beim Logistiksystem, wie weit das Fahrzeug mit der VIN-Nummer XY morgen fahren muss. Das Logistiksystem sagt dann zum Beispiel 300 Kilometer. Wir wissen also, dass das Fahrzeug am nächsten Tag um 6 Uhr startbereit sein muss, um die gewünschte Strecke fahren zu können. Diese Konnektivität wird kommen wie das Amen in der Kirche.

    Letzte Frage: Was braucht es, um Logistiker endgültig von der Elektromobilität auf der Mittelstrecke zu überzeugen, so dass sie mit den ersten Projekten beginnen?

    Logistiker und Transporteure sollten sich die Total Cost of Ownership genauer durchrechnen (inklusive der Thematik Maut) und überlegen, ob zum Beispiel der neue eActros, der 500 Kilometer schafft, nicht eine gute Alternative wäre. Wenn man dann das Depot-Charging mit Eigenstrom (zum Beispiel aus Photovoltaik-Anlagen) dazunimmt, hat man einen ganz klaren Betriebskostenvorteil – vor allem wenn man als Unternehmen viel auf der Straße fahren muss. Zuzüglich der aktuellen CAPEX-Förderung bei der Anschaffung kommt man schnell in eine positive Situation in Sachen Total Cost of Ownership. Und das ist, meiner Ansicht nach, das beste Argument.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…-denken-muessen

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    Oilinvest und QUANTRON bauen H2-Tankstellen-Infrastruktur auf

    Oilinvest und die Quantron AG haben eine strategische Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, um eine auf Wasserstoff basierende Tankstelleninfrastruktur für die Versorgung von Brennstoffzellen-elektrischen schweren Lastwagen (FCEV) aufzubauen. Aus der Partnerschaft ist ein Joint Venture namens HEMTRON mit Standort in Hamburg entstanden, um die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs in Europa zu beschleunigen.

    Die Oilinvest-Tochtergesellschaften betreiben rund 2.450 Tankstellen unter der Marke Tamoil in Europa, darunter Italien, die Niederlande, Spanien und die Schweiz, und mit ihrer Marke HEM Tankstellen in Deutschland. Zusammen mit Standorten von Dritten und neu gegründeten („greenfield“)-Standorten schafft dieses umfangreiche Netz eine Grundlage für die Verbreitung von emissionsfreien Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen. Beginnend in Deutschland übernimmt HEMTRON die Aufgabe, das stetige Wachstum und die Versorgung mit Wasserstofftankstellen an kundenorientierten Standorten in der Nähe von Verkehrsknotenpunkten wie Logistikzentren und Autobahnen sicherzustellen.

    Initiativen bündeln für mehr Wasserstoff-Projekte

    „Durch diese strategische Partnerschaft mit QUANTRON wollen wir unseren Kunden eine wirtschaftlich tragfähige Lösung anbieten und die Kohlendioxidemissionen mit grünem Wasserstoff als Alternative zu Diesel für den kommerziellen Straßenverkehr reduzieren“, sagte Ahmed Elkerrami, Chief Executive Officer der Oilinvest Group. Er fügte hinzu: „Unser Ziel ist es, unsere Initiativen zu bündeln, die eine Zunahme von Projekten mit nicht fossilen Brennstoffen sicherstellen. Diese Partnerschaft wird unsere Strategie unterstützen, bis 2050 ein Netto-Null-Unternehmen zu werden, und wir freuen uns darauf, weitere Partner in die Hydrogen Fuelling Alliance aufzunehmen.“

    H2-Joint-Venture HEMTRON

    Michael Perschke, CEO der Quantron AG, sagte zu QUANTRONs Wasserstoff-Offensive: „Grüner Wasserstoff wird ein wichtiger Energieträger der Zukunft sein, um die Dekarbonisierung insbesondere im Schwerlastverkehr zu beschleunigen. Mithilfe der Kraftstoffkompetenz und des Tankstellennetzes von Oilinvest schaffen wir für unsere Kunden eine Grundlage für den Umstieg von Diesel auf emissionsfreie FCEV-Fahrzeuge. Aufgrund unseres derzeitigen Vorsprungs bei Reichweite und Leistung im 44-Tonnen-Segment sowie unseres QLI FCEV, der bereits ausgeliefert wird, wollen wir nun auch bei der H2-Betankungsinfrastruktur für leichte und schwere Lastkraftwagen eine Vorreiterrolle übernehmen. Das H2-Joint-Venture HEMTRON ist auch ein integraler Bestandteil unseres Quantron-as-a-Service-Angebots. Wir können uns vorstellen, gemeinsam mit unseren Partnern, wie z. B. den OEM für schwere Nutzfahrzeuge, den Wasserstoffherstellern und anderen Interessengruppen, die IONITY der H2-Betankung zu werden. Unser Projekt ist als offene Plattform angelegt und wir laden andere Lkw-OEM, Energieunternehmen und auch andere Öl- und HRS-Netzwerkpartner ein, sich der offenen H2-Roaming-Allianz anzuschließen.“

    Allianz für den Wasserstoff-Siegeszug

    Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Quantron AG, sagte: „Wir wollen einen Durchbruch bei Wasserstoff als Energieträger für den Schwerlastverkehr erreichen. Deshalb wollen wir aktiv Partner einbinden – seien es andere Öl- und Energieunternehmen, Technologiepartner oder sogar andere Hersteller von Brennstoffzellen-Lkw – wir brauchen eine kritische Masse und dieses Joint Venture ist ein Meilenstein.“

    Sowohl QUANTRON als auch Tamoil sind Gründungsmitglieder einer Allianz, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine europaweite Infrastruktur für die Betankung mit Wasserstoff aufzubauen, um eine breite Akzeptanz von umweltfreundlichen FCEV-Fahrzeugen zu ermöglichen.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…frastruktur-auf

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    Erste Wasserstofftankstelle für Lkw in Magdeburg eröffnet

    Die Errichtung der Wasserstofftankstelle wurde nach Angaben des Betreibers H2 Mobility mit rund 400.000 Euro durch das Bundesverkehrsministerium gefördert.

    In Magdeburg ist landesweit die erste Wasserstofftankstelle für Lkw eröffnet worden. Energieminister Armin Willingmann (SPD) betonte am Mittwoch, 22. November, Wasserstoff könne als Kraftstoff eine entscheidende Rolle einnehmen, um Schwerlast- und Gütertransporte in Zukunft umweltfreundlicher zu gestalten. Die Anlage ist nach Angaben des Betreibers im Gewerbepark Rothensee errichtet worden. Aufgrund der Nähe zur Autobahn 2 profitierten nicht nur lokale Unternehmen, sondern auch überregionale Transporte.

    In dem Magdeburger Gewerbegebiet soll die Erzeugung von erneuerbaren Energien und grünem Wasserstoff nach Ministeriumsangaben ausgeweitet werden. Die Errichtung der Wasserstofftankstelle wurde nach Angaben des Betreibers H2 Mobility mit rund 400.000 Euro durch das Bundesverkehrsministerium gefördert. Die nächsten Anlagen ähnlicher Art befinden sich nach einer Übersicht des Unternehmens in Braunschweig, bei Leipzig und bei Erfurt.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…oeffnet-3457238

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    Hankook: Im ungarischen Werk soll Produktion von Lkw-und Busreifen starten

    Reifenhersteller Hankook möchte eigenen Angaben nach sein europäisches Werk um eine neue Produktionslinie für Lkw- und Busreifen erweitern. Eine entsprechende Anlage soll im Werk in Rácalmás (Ungarn) errichtet werden.

    Am 23. Novembér hat der Hankook-Vorstand einem Antrag für den Bau einer neuen TBR (Truck Bus Radial)-Produktionslinie im ungarischen Werk in Rácalmás zugestimmt, teilte das Unternehmen mit.

    Das Reifenwerk in Rácalmás ist seit dem Jahr 2007 in Betrieb, mit seinen Produktionsanlagen verfüge es seit Abschluss der dritten Bauphase über eine Produktionskapazität von 17 Millionen Reifen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. 2023 sei das Werk zudem nach den ISCC PLUS-Kriterien zertifiziert worden (International Sustainability & Carbon Certification).

    Fertigstellung bis 2027 geplant

    Für die aktuelle Erweiterung Hankook sei geplant, rund 540 Millionen Euro zu investieren. Das Projekt soll bis 2027 abgeschlossen sein, etwa 450 neue Arbeitsplätze würden geschaffen werden.

    Nach Fertigstellung der Anlage soll es das Werk in Rácalmás auf eine Tageskapazität von bis zu 2.380 Lkw- und Busreifen und von bis zu 800.000 Einheiten pro Jahr bringen.

    Aktuell verfügt der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge über weltweit acht Produktionsstandorte mit einer Gesamtkapazität von etwa 102 Millionen Reifen pro Jahr.

    quelle: https://transport-online.de/news/hankook-i…ten-118194.html

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    Coca-Cola-Weihnachtstruck 2023 tourt mit elektrischer Begleitung

    Für viele gehört er zur Vorweihnachtszeit wie Lebkuchen und Vanillekipferl – der Weihnachtstruck von Coca-Cola. Dieses Jahr wird der klassische rote Freightliner von einem vollelektrischen Mercedes-Benz eActros begleitet. Der Coca-Cola-Weihnachtsmann ist mit seinem hell erleuchteten Truck in ganz Österreich unterwegs und macht in jedem Bundesland Halt. Bei insgesamt 18 Stopps verbreitet er die Botschaft der diesjährigen Coca-Cola-Weihnachtsaktivitäten: „Die Welt braucht mehr Santas“.

    Von Mitte November bis kurz vor Weihnachten besucht der Coca-Cola-Weihnachtsmann alle österreichischen Bundesländer. Standesgemäß tut er dies in seinem magischen Freightliner-Truck. Dieses Jahr legt Coca-Cola dabei den Schwerpunkt auf die Ressouceneffizienz der Tour: „Wir wollen den Menschen in ganz Österreich emotionale Momente bescheren, behalten jedoch dabei unsere Nachhaltigkeitsziele besonders im Auge“, betont Philipp Bodzenta, Unternehmenssprecher von Coca-Cola Österreich. So sind der Truck und die verschiedenen Dekorationselemente mit LED-Lampen ausgestattet, die den Stromverbrauch gegenüber herkömmlichen Glühlampen um bis zu 90 Prozent reduzieren. Darüber hinaus ist die Crew mit Elektroautos unterwegs.

    eActros geht mit auf die Tour

    Und eines der Highlights ist der Begleit-Lkw, in dem Elemente aus dem Weihnachtsdorf transportiert werden: ein vollelektrischer Mercedes-Benz eActros 300 mit drei Batteriepaketen und einer Reichweite von mindestens 300 Kilometern. „Es freut uns sehr, dass Coca-Cola der Marke Daimler Trucks treu bleibt und den klassischen Freightliner um einen Mercedes-Benz eActros ergänzt“, sagt Christian Csenar, eConsultant bei Daimler Truck Austria, „das Fahrzeug mit dieser Ausstattung, Nutzlast und Reichweite ergänzt die Coca-Cola Weihnachtstruck-Tour perfekt.“

    Nachhaltigkeit immer wichtiger

    Auch die Organisatoren der Coca-Cola-Weihnachtstruck-Tour zeigen sich nach den ersten Terminen beeindruckt: „Eine Roadshow mit einem eTruck zu absolvieren, bedarf natürlich beim ersten Mal zusätzlicher Planung. Aber wenn man seine Hausaufgaben erledigt, überwiegen die Vorteile. Nachhaltigkeit spielt bei Events eine immer bedeutendere Rolle – vor allem auch bei Transport und Transfer. Der Einsatz von Elektro-Fahrzeugen kann den CO2-Fußabdruck einer Veranstaltung wie der Coca-Cola Weihnachtstruck-Tour deutlich senken.“

    Bis 19. Dezember on the Christmas-Road

    Los ging es mit der Coca-Cola Weihnachtstruck-Tour 2023 am 18. November in Innsbruck, den letzten Halt macht die Tour am 19. Dezember am Wintermarkt am Riesenradplatz im Wiener Prater. Das Weihnachtsdorf öffnet bei jeder Station um 16:00 Uhr seine Pforten, die Einfahrt des Trucks ist für 17:00 Uhr angedacht.

    Rund 400 km Reichweite

    Der batterieelektrische Mercedes-Benz eActros für den schweren Verteilerverkehr rollt seit 2021 im Werk Wörth vom Band. Die Batterien des eActros bestehen wahlweise aus drei (eActros 300) oder vier Batteriepaketen (eActros 400), die jeweils eine installierte Kapazität von 112 kWh bieten. Mit vier Batteriepaketen hat der eActros 400 eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Technologisches Herzstück des Elektro-Lkw ist die Antriebseinheit, eine elektrische Starrachse mit zwei integrierten Elektromotoren und Zwei-Gang-Getriebe. Die beiden flüssigkeitsgekühlten Motoren generieren eine Dauerleistung von 330 kW sowie eine Spitzenleistung von 400 kW. Hinzu kommt, dass bei vorausschauender Fahrweise elektrische Energie durch Rekuperation zurückgewonnen werden kann. Die beim Bremsen gewonnene Energie wird in die Batterien des eActros zurückgeführt und steht im Anschluss wieder für den Antrieb zur Verfügung. Bewährte Features wurden vom klassischen Mercedes-Benz Actros übernommen: die MirrorCam und das Multimedia Cockpit Interactive als Serienausstattung. Die gewohnt hochwertige Ausstattung und die geringere Geräuschbelastung bieten einen einzigartigen Fahrkomfort im Mercedes-Benz eActros.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…cher-begleitung

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    Daimler Truck: 20 Freightliner eCascadia für Reyes Coca-Cola Bottling

    Reyes Coca-Cola Bottling, ein auf das Abfüllen und die Distribution von Coca-Cola-Produkten spezialisiertes Unternehmen, hat den Fuhrpark um 20 batterieelektrische Freightliner eCascadia- Sattelzugmaschinen erweitert. 150.000 Liter Diesel sollen dadurch eingespart werden.

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    Die E-Sattelzugmaschinen sollen Kunden in Südkalifornien beliefern. (Foto: Daimler Truck AGAttention)

    Um 30 Prozent senken möchte Reyes Coca-Cola Bottling (RCCB) seine CO2-Emissionen bis 2030. Das Unternehmen ist als Abfüller und Distributor von Coca-Cola-Produkten an der Westküste und im Mittleren Westen der USA tätig und möchte im Zuge seiner Nachhaltigkeitsstrategie im Schwerlasttransport auf lokal emissionsfreie Fahrzeuge setzen.

    Deshalb hat Daimler Truck North America nun 20 Freightliner eCascadia Sattelzugmaschinen (Class 8) an RCCB geliefert, die die Flotte an Lieferfahrzeugen in Downey, Kalifornien, ergänzen sollen.

    Tim Heinen, Vice President, Strategic Infrastructure and Development, RCCB, zufolge sollen die E-Fahrzeuge Kunden in ganz Südkalifornien bedienen und dazu beitragen, den Diesel-Verbrauch um 150.000 Liter pro Jahr zu reduzieren.

    Im RCCB-Werk in Downey stehen 20 Detroit eFill-Ladestationen zur Verfügung, ergänzend wolle man das Detroit Charger Management System nutzen, eine Softwarelösung, die einen Überblick über die Elektroflotte bieten sowie ein effizientes Energiemanagement ermöglichen soll.

    Laut Hersteller bieten die mit einem Detroit ePowertrain ausgestatteten Sattelzugmaschinen je nach Konfiguration eine Reichweite von rund 249, 354 oder 370 Kilometern (155, 220 oder 230 Meilen) und eignen sich für Kurz- und Regionalstrecken mit Aufladung im Depot - für den Logistikverkehr der letzten Meile, den regionalen Verteilerverkehr oder den Transport von Gütern und den Lagerbetrieb.

    Mit einer Ladezeit von zweieinhalb bis drei Stunden könne eine Kapazität von 80 Prozent erreicht werden, so die Angaben. Und für Sicherheit sorgen soll das Detroit Assurance-Paket inklusive Active Brake Assist 5.

    quelle: https://transport-online.de/news/daimler-t…ing-119067.html

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    Borealis übernimmt Integra Plastics in Bulgarien

    Wien (A) Borealis gibt die Unterzeichnung einer Vereinbarung über den Erwerb einer 100 %-Beteiligung an Integra Plastics AD bekannt, einem Unternehmen für hochentwickeltes mechanisches Recycling mit Sitz in Bulgarien.

    Die Investition stärkt das Portfolio von Borealis im Bereich hochentwickeltes mechanisches Recycling mit einer zusätzlichen jährlichen Produktionskapazität von mehr als 20.000 Tonnen und unterstützt damit die wachsende Kundennachfrage nach nachhaltigen Lösungen. Die Übernahme ist Teil des EverMinds™-Engagements von Borealis für einen schnelleren Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft und ein weiterer entscheidender Schritt in diesem Bestreben.

    Borealis gibt die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Übernahme von Integra Plastics AD, einem bulgarischen Unternehmen für hochentwickeltes mechanisches Recycling, bekannt. Der Abschluss dieser Transaktion ist vorbehaltlich der üblichen behördlichen Genehmigungen.

    Integra Plastics AD mit Sitz in Elin Pelin, Bulgarien, betreibt eine moderne Anlage für hochentwickeltes mechanisches Recycling, die 2019 nach dem neuesten Stand der Technik errichtet wurde. Integra Plastics ist in der Lage, Post-Consumer-Abfälle in hochwertige Polyolefin-Rezyklate umzuwandeln, die für anspruchsvolle Anwendungen geeignet sind.

    „Im Einklang mit der Borealis-Strategie 2030 schreiten wir auf unserem Weg zur Kreislaufwirtschaft stetig voran, indem wir essenzielle Ressourcen für ein nachhaltiges Leben neu erfinden. Die Übernahme von Integra Plastics AD ist ein wichtiger weiterer Schritt, um unsere Bestrebungen im Bereich des hochentwickelten mechanischen Recyclings zu verwirklichen und unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen", sagt Lucrèce Foufopoulos, Borealis Executive Vice President Polyolefins, Circular Economy Solutions and Innovation & Technology.


    quelle: https://www.wirtschaftszeit.at/news/borealis-…s-in-bulgarien/

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