L17 Lenker verursacht Unfall

  • Eine L17- Fahrt hat Donnerstagmittag in Niederösterreich mit einer Toten und drei Schwerverletzten äußerst tragisch geendet. Der 16- jährige Lenker hatte in Raabs an der Thaya eine Nachrangtafel missachtet und prallte gegen einen Lkw. Die 20- jährige Schwester des Fahrers erlag am Abend im Spital ihren schweren Verletzungen.
    Infobox Die Videos zum Tagesgeschehen zur krone.at- Startseite Der Bursche war mit seiner 49- jährigen Mutter und seinen beiden Schwestern im Alter von 14 und 20 Jahren gegen 13 Uhr von Aigen nach Liebnitz unterwegs gewesen. An einer Kreuzung geschah dann das Unglück.

    Der 16- Jährige dürfte eine Nachrangtafel übersehen oder nicht beachtet haben und bog laut Polizei in die Kreuzung ein. Ein von rechts kommender Laster, der mit Schotter beladen war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte mit voller Wucht in das Auto. Der Aufprall war so stark, dass der Pkw in eine angrenzende Wiese geschleudert wurde und dort völlig zerstört auf den Rädern zu stehen kam. Der Sattelzug kippte um, schlitterte in einen Graben und blieb seitlich liegen – der Lenker konnte ohne Verletzungen aus dem Lkw befreit werden.

    Schwester stirbt im Krankenhaus
    Die vier Insassen des Wagens wurden hingegen schwerst verletzt. Der Bursche wurde nach der Erstversorgung gemeinsam mit seiner Mutter und der 14- jährigen Schwester per Hubschrauber ins Landesklinikum Horn gebracht. Die 20- Jährige, die nach dem schweren Unfall nicht mehr ansprechbar war, wurde per Heli nach St. Pölten ins Spital geflogen. Dort verloren die Ärzte am Abend den Kampf um ihr Leben.

    Echt tragisch, leider ein Unfall eines L17 Lenker´s mit Todesfolge und das noch mit der eigernen Schwester.
    Mann sollte sich fragen sind einige von den 16-17 jährigen schon überhaupt soweit ein Auto zu lenken bzw. ist der Beifahrer soweit weil wie kann diese Person bei einen Verhärenden Fehler eingreifen vom Beifahrersitz?
    Klar ich hab auch mit 17 diese Übungsfahrten mit den Eltern absolviert weil ich ja viele Fahrstunden für den C/E gebraucht hab nur ich bin scho mit 14 Jahren auf den Feldwegen herumdüst! Sicher schwierig einen Fahranfänger der komplett überfordert ist noch mit dem Auto dann noch im Straßenverkehr zu überfordern!

    ECHT TRAGISCH!!

    Gruß BOGI

  • Dieser Unfall war sehr tragisch !

    Mein Beileid den Hinterbliebenen !!!

    Trotz allem muss ich sagen, dass ich es immer sehr verurteile
    wenn diese Ausbildungsfahrten mit mehreren Insassen durchgeführt werden. ( miss das sein ???? )

    Speziell bei diesem Unfall denk ich mir könnte es auch eine falsche reaktion gewesen sein ???

    Fuss aufs Gas anstatt Bremspedal ????

    Ich für meinen teil hab meinen Söhnen schon vor einiger zeit gesagt,
    den Führerschein gibts mit 18 und Fahrschule.

    Die sind dazu ausgebildet und haben für diesen zweck adaptierte Autos.

    :austria:alles verlief nach plan.... nur der plan war scheiße

  • Ich selbst habe die Fahrschule (damals in Wien) gemacht, denke aber, dass die L17-Fahrschüler wesentlich mehr Routine durch die 3000km unter Aufsicht erhalten als die normalen Fahrschüler. Deshalb mache ich auch mit meiner Tochter derzeit L17 (bisher 750km). Unfälle mit FS-Neulingen gab es auch schon früher (siehe Unfallstatistik). Hier ist es eben besonders tragisch, da Mitfahrer, die aber ohnehin erst ab Phase 2 (= nach 1000km) gestattet sind, im Auto saßen.

    Stress macht man sich zu 70% selbst!

  • Seits ma net böse owa Mitfahrer haben bei ana Ausbildungsfahrt fa an 16 Jährigen owa überhaupt nichts zu suchen. Da müssen sich di jungen Fahranfänger eh genug Konzentrieren und Aufpassen auf olles mögliche und dann a ganzes Auto voller Mitfahrer lenkt do zu sehr ab! Sollte da a Gesetzesregelung geben finde ich. I hoid des für zu gefährlich! 1000Km "Fahrpraxis" wenn ma des so nennen kann hin oder her...
    Auf alle Fälle mein Beileid der Familie und allen Beteiligten und Hinterbliebenen...

  • Ich denke auch, das es nichts mit dem Alter zu tun hat.
    Ob man ein Jahr früher oder später den FS macht ,spielt ,meiner Meinung nach,keine große Rolle.
    Viel mehr verurteile ich,das dabei fast die ganze Familie bei der Übungsfahrt dabei war.
    Ich bin auch der Meinung,das außer der Mutter, niemand dabei etwas zu suchen hatte.
    Den es ist nicht nur der Fahrschüler abgelenkt,sonder auch der/die "Lehrer/in".
    Das war vielleicht in diesem Fall der fatale Fehler.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • zuviele köche verderben den brei.

    jeder sagt was, und dann über sieht man was, weil man abgelenkt ist.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Wie ich gelesen habe, eine Familie aus Wien-Hernals.

    Seid mir nicht böse, aber ist es in Wien wirklich notwendig mit 17 den Führerschein zu haben ????????

    Am Land, bei langen wegen zur Arbeit, bin ich dafür, aber so ????????????

    3000 km Fahrpraxis, schön und gut, aber wenn man sieht welchen
    Blödsinn manche Eltern bei diesen Ausbildungsfahrten durchgehen lassen :vogel: :vogel: :vogel: :vogel:

    :austria:alles verlief nach plan.... nur der plan war scheiße

  • Bin mir ziemlich sicher, dass bei solchen privaten Ausbildungsfahrten ...des öftern die "AUSBILDER" selbst keine oder wenig Ahnung

    vom Fahren haben...nur weil jemand zB 30 Jahre den Schein hat muss das nicht heissen, dass der wem was lernen kann :huh:

    Bin persönlich sowieso nur für Fahrschulausbildung :!: Da gibts dann auch diesen Blödsinn nicht,

    dass die halbe Familie zaumt de Hawara im Auto huckn :nein: Da soll man sich anständig konzentrieren !

    Also ich hätt dieses eine Jahr von 17 bis 18 aufs Auto verzichtet, hätte es das damals schon gegeben...hast ja sowieso dauernd wem neben sitzen :blabla:

    Da hast zB mitn Moped mehr Freude des Johr index.jpg :lachen: :lachen:

  • Allerdings habe ich schon öfter gesehen, dass mehrere Fahrschüler in einem Fahrschulauto sitzen, weil einer fährt, die anderen heimgebracht werden etc.


    Ja stimmt - kenn ich auch...nur sitzt eben ein richtiger Fahrlehrer vorne, was für mich DER Unterschied ist!

    Und an der Tagesordnung steht das glaub ich nicht bei den Fahrschulen...also bei mir wurde niemand heim gebracht etc.

    und ich war auch immer mit dem Fahrlehrer allein im Fahrzeug, ausser bei der Prüfungsfahrt :!:

    So gehört sichs --- meiner Meinung nach !

    Bin mir aber ziemlich sicher, dass mir in 2 Jahren mein Sohn mit diesem L17 daherkommen wird :think:

  • mehrere Fahrschüler im Auto kenne ich auch.
    Hatten wir in der Fahrschule bei der Autobahnfahrt und Nachtfahrt.

    Für mich ist allerdings der Unterschied, dass am Beifahrersitz eine Ausgebildete Person sitzt
    und diese Person mittels der Pedale in das Fahrgeschehen eingreifen kann.

    Wer kennt das nicht von der Fahrschule dass der Fahrlehrer entweder mal gas gibt oder aber abbremst ??????

    Diese möglichkeit hast im Privat pkw nicht und kommts dann mal zu einer gefährlichen situation
    kannst nur aufs richtige reagieren des Sprösslings hoffen.
    denn ob man selbst die Hand schnell genug bei der Handbremse hat weis ich nicht !!!!!!!!!

    :austria:alles verlief nach plan.... nur der plan war scheiße

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